Diskussion:Lehranalyse

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekter Weblink
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Das ist der Beginn einer noch relativ unsortierten Recherche.

Austerlitz 88.72.15.186 22:58, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten
  • Die folgende Darstellung ist sehr ausführlich und betrifft 'nur' New York , aber sie enthält interessante Informationen darüber, wie man früher zum Lehranalytiker erkoren wurde.

Das hier dürfte wohl der allgemeinere Hintergrund der ganzen Prozedur gewesen sein:

[256 Freud was seized by Ernest Jones' idea of a 'secret council composed of the best and most trustworthy among our men to take care of the further development of psychoanalysis and defend the cause against personalities and accidents when I am no more' Freud-Jones, cited by E. Jones, Sigmund Freud: life and work, The Hogarth Press, London, 1953. Vol. 2, p. 153). A major problem with this approach is epitomised in a letter Karl Abraham wrote to Freud discussing the works of Ferenczi and Rank: 'I promise you, dear Professor, in advance, that it will be done on my part in a non-polemic and purely factual manner and only with the wish to serve you and your work, which is identical with your person' (K. Abraham in Freud, S. & Abraham in H. Abraham & E. Freud, eds., A psychoanalytic dialogue: the Letters of Sigmund Freud and Karl Abraham (1907-1926), Basic Books, New York, 1963, p. 351 [emphasis added]; see also F. Roustang, Dire mastery: discipleship from Freud to Lacan, trans. N. Lukacher, Johns Hopkins University Press, Baltimore, 1982). The desire to serve is accompanied by a promise in advance which will prevent subsequent changes of opinion and critical questioning. What happens to psychoanalysis when the leader is the ultimate theoretical referent, the paradigm of all analysts, the settler of disputes within the society? If one is ready to submit 'in advance' to the leader's judgements, this maintains the transference and faith and provides a vehicle for transmission.
Austerlitz 88.72.24.0 18:48, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Alice Miller war in der Schweiz 20 Jahre lang Lehranalytikerin. Margarete Mitscherlich ist es noch. Sicher gibt es auch männliche Lehranalytiker. Austerlitz 88.72.3.44 09:53, 4. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Unter Fußnoten erscheint keine Webadresse, keine Ahnung warum.

Austerlitz -- 88.72.18.19 12:53, 29. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ich hatte references vergessen.

-- 88.72.16.202 23:51, 29. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Warum

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Warum hast du dieses hervorragende Zitat gelöscht?

„Unfortunately, as I was constantly being told, the core of any analytic training program was the quality of the personal analysis. If that went well, if it was a transformative experience, then, just like being in love, nothing else mattered. Yet I felt my analysis had been, to put it bluntly, a failure.

- - Had I not been a candidate, had this been a regular therapeutic analysis and not a training analysis, would things have turned out otherwise? I think so. I don't believe that Schiffer, or any other analyst, could have allowed himself the kinds of liberties with a "normal" patient that he could with a candidate.

- We were a captive audience. Every one of us. I did not hear of a single candidate changing analysis, or quitting. A regular patient, if he doesn't like what the analyst does, can quit, or threaten to quit and mean it. The analyst can lose a fifth or sixth of his income in this way. The ties that bind can no doubt be strong, but at least they are not accompanied by the same devastating power to make or break a career that every training analyst has over every candidate.“

Masson, S. 85 und 86

Weil es auf englisch ist oder weil es zu lang ist?

Austerlitz -- 88.75.68.243 15:25, 27. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Neutralität

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Es sollte sich von selbst verstehen, aber der Form halber sei es hier noch einmal explizit begründet: Ich habe den Neutralitätsbaustein im Abschnitt "Literatur" gesetzt, weil dieser Abschnitt ausschließlich kritische Literatur enthält. Eine neutrale Darstellung sollte natürlich beide Seiten zu Wort kommen lassen. Fmsbw 17:00, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Überhandnehmende Löschungen

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Der Ausbau in Pseudountergliederungen und die willkürliche Löschung eines Abschnitts, der sich zwar sicherlich nur mit weiblichen Vertreter der Lehranalyse beschäftigte, aber dennoch durchaus nach einer Ergänzung um männliche Vertreter dieser Schule im Artikel hätte bestehen können, habe ich revertiert, weil der fragliche User hier wieder als NPOV/POV-Basher nur vermeintliche Verbesserungen vornimmt. In der Realität hätte es vorher jedem (auch ihm) freigestanden sowohl den Abschnitt als auch die Literaturliste zu ergänzen. Mit dem Neutralitätsbaustein wird aber gerade dies diskreditiert. Löschungen und Bausteinpapperlsucht sind keine Lösung. --Herrick 16:33, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Bei Hubert Speidel (Hrsg.): Aus der Werkstatt der Psychoanalytiker, Wiesbaden : Westdeutscher Verlag 2003, ISBN 978-3531140957, S. 15 findet man beispielsweise eine ausgewogene Darstellung des "Für und wider". --Herrick 18:26, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten
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Austerlitz -- 88.72.3.172 11:50, 6. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Zuerst definieren, dann kritisieren :-)

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Hallo! Ich habe den Artikel erweitert und ein wenig überarbeitet, weil es mir wichtig erschien, zuerst die Definition und Entwicklung des Begriffs innerhalb der psychoanalytischen Theoriebildung und erst danach die kritischen Aspekte darzustellen. Ich habe dabei kaum etwas gelöscht, nur viel dazu geschrieben und umstrukturiert. Richtig ausgewogen wird der Artikel aber erst dann, wenn die Unterschiede in der Ausbildung der Kleinianer, sowie bei der analytischen Psychotherapie nach Jung etwas präziser beschrieben werden. Es wäre auch gut, die Ausbildung hier in Deutschland und den Bezug zu den Normen der Psychotherapeutengesetzes etwas besser zu beschreiben. Kennt sich jemand da gut aus? -- Marjorie Apel 19:29, 30. Okt. 2009 (CET)Beantworten


Quellen

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Hallo zusammen! Soeben wurde von Drahreg01 den Beitrag von einer IP revertiert, weil die Quelle nicht angegeben (siehe WP:BLG) worden war. Das betrifft leider nicht nur diesen Beitrag, sondern die ganze Sektion "Bekannte Lehranalytiker", zumal das Risiko groß ist, dass da eine ewig lange Liste angeblich wichtiger Lehranalytiker nach unbekannten Relevanzkriterien entsteht. Ich werde (einladend!) den Hinweis auf fehlende Quellen für die gesamte Sektion für einige Tage da lassen... Wenn nichts passiert, schlage ich euch vor, die Sektion lieber wegzulassen. Der anonyme Benutzer wollte soeben Raoul Schindler als hervorrragenden Lehranalytiker bezeichnen. Zweifellos ist er ein sehr bekannter Psychotherapeut und Psychoanalytiker, aber vor allem im Bereich der Gruppenanalyse, der Familien- und Paartherapie und einiges mehr. Ich habe aber erfolglos nach Quellen gesucht, die ihn auf dem ganz besonderen Gebiet der Lehranalyse an hervorragender Stelle einordnen. Eine |Liste bekannter Psychoanalytiker und Psychotherapeuten gibt es sonst wo, viele davon sind auch Lehranalytiker (gewesen). Hier müsste man m.E. nur solche Lehranalytiker eintragen, die besonders bekannt sind, weil sie theoretisch oder praktisch einen hervorragenden und allgemein anerkannten Beitrag zur Weiterentwicklung, Neuorientierierung oder ähnliches geleistet haben. Vielleicht ist es bei R. Schindler auch so, aber dann bitte Quellen angeben! Viele Grüße --Marjorie Apel 21:26, 11. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Keine Einwände? OK, ich habe es getan ...Marjorie Apel 16:55, 12. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ferenczi ?

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Folgender Satz aus dem Artikel scheint fragwürdig:

„Freud selbst, hat immer die Praxis einer Lehranalyse als vorteilhaft und notwendig angesehen, war aber, in Gegensatz zu Sándor Ferenczi, bis zum Ende seines Lebens, nie wirklich von der Möglichkeit und Zweckmäßigkeit, der Tiefe und der Reichweite einer solchen Analyse überzeugt.“

Meines Wissens hat Ferenczi kurz vor seinem Tod die mangelhafte Analysiertheit der Analytiker (selbst-) kritisch beklagt und zugleich die gängige Psychoanalytische Praxis als Form der Identifikation mit dem Aggressor gedeutet (Sprachverwirrung zwischen dem Erwachsenen und dem Kind, 1932). Zumindest der späte Ferenczi scheint erhebliche Zweifel an der Effizienz der Lehranalyse gehabt zu haben. Gruß 2bears 07:14, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Hallo 2bears, ja, da hast du Recht und es ist eben deshalb problematisch, die Sache ausgewogen darzustellen. Ferenczi hat (wie auch Freud bei anderen Themen) zu unterschiedlichen Zeiten verschiedene Meinungen über die Praxis der Lehranalyse vertreten. 1919, z. B., beim Kongress der IPA in Budapest, hat Ferenczi (zusammen mit Otto Rank) gegen den von Nunberg vorgeschlagenen Antrag gestimmt, Psychoanalytiker müssten sich obligatorisch selbst einer Analyse unterziehen. Bei dem von mir geschriebenen und von dir zitierten Satz ging es mir aber nicht darum, ob Ferenczi nun überhaupt dafür oder dagegen war, sondern vielmehr darum, zu betonen, dass für ihn der Unterschied zwischen Lehranalyse und herkömmlicher, Regelanalyse (und zwar, was Umfang und Dauer betrifft ) gar nicht existieren sollte. Aber sicherlich gibt es eine bessere Formulierung… Vorschlag? Grüße Marjorie Apel 17:57, 15. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Hallo Marjorie Apel, ich habe den Artikel etwas überarbeitet und hoffe, meine Änderungen finden allgemeine Zustimmung. Was den oben zitierten Satz angeht - der mir nach wie vor widersprüchlich erscheint -

glaube ich, dass es Sinn macht, den Hinweis auf Ferenczi einfach wegzulassen...zumal dessen Kritik im weiteren Text referiert wird. Grüße 2bears 08:57, 20. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Hallo 2bears, ich finde deine Überarbeitung super. Vieles wurde nun wesentlich klarer dargestellt. Was Ferenczi betrifft, bin ich ebenso deiner Meinung. Gruß Marjorie Apel 16:44, 20. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Oh... Vielen Dank und Gruß 2bears 08:36, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten


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GiftBot (Diskussion) 00:08, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten