Diskussion:Leistungsanpassung/Archiv
Beitrag ohne Betreff
Was ist der Unterschied zwischen Leistungsanpassung und Wirkungsgrad lieber unbekannter Benutzer. Ändere bitte wieder den Artikel und dann erkläre mir das mal mit dem Märchen!--Ot 20:54, 17. Jul 2004 (CEST) Ps - wäre schön, wenn du dich anmelden würdest.--Ot 20:54, 17. Jul 2004 (CEST)
Wenn dann bricht die Klemmenspannung U nahezu zusammen, die Leistung ist also klein. Wenn ist der Strom sehr klein, was ebenfalls zu einer geringen Leistung führt. Der Wert der maximalen Leistungsabgabe liegt bei . Daraus folgt:
- .
Warum wird hier durch vier geteilt? Sieht für mich falsch aus.
Antwort: Das ist schon richtig so. Im Text stand soweit, dass dann am Lastwiderstand die halbe Versorgungsspannung abfällt. Also ergibt sich für die Leistung am Lastwiderstand Viele Grüße, Lukas--89.245.108.84 18:26, 20. Mär. 2009 (CET)
Weiterleitung von Lastanpassung
Könnte jemand mal eine Weiterleitung von Lastanpassung auf Leistungsanpassung erstellen? Ich halte das für sinnvoll. Danke! --Marvin 09:43, 9. Okt. 2009 (CEST)
was bedeutet endverbraucher..??
das ist jemand der bei einem laden einkaufen get also kann man in eigentlich auch käufer nennen..!!
bitteschön!!
Der Endverbraucher wandelt Leistung (oder Energie) in eine nutzbare gewollte Form um. Er ist in der Übertragungskette an letzter Stelle und wird deshalb so bezeichnet. Lastanpassung als Alternativbegriff finde ich nicht sinnvoll, da man sich ebenso eine Lastanpassung zum Optimieren des Wirkungsgrads möglich wäre - Dies entspricht nicht diesem Artikel -- Tillmann Walther 16:48, 12. Feb. 2010 (CET)
Unklarer Edit
Die in diesem Edit eingebrachte Änderung erscheint mir inkonsistent. Kann sich das bitte jemand mit entsprechendem Sachverstand ansehen und ggf. (hier oder im Artikel) kurz erläutern? -- Ben-Oni 23:35, 18. Jun. 2011 (CEST)
- - - Erläuterung: Eine Spannungsquelle U_NF mit einem Innenwiderstand Ri wird an eine Last mit dem Außenwiderstand Ra angeschlossen. 1) Wenn U_NF und Ri (ungleich 0) fest vorgegeben werden und Ra verändert werden kann, ist die Leistung Pa an der Last maximal, wenn Ra = Ri gilt. Das heisst "Leistungsanpassung". 2) Wenn U_NF und Ra (ungleich 0) fest vorgegeben werden und Ri verändert werden kann, ist die Leistung Pa maximal, wenn Ri = 0 (also Ri ungleich Ra) ist. Das heisst "Spannungsanpassung". Ein Beispiel für den zweiten Fall ist der Anschluss eines 8-Ohm-Lautsprechers an einen Audio-Verstärker. Dabei soll Ri möglichst klein werden, damit die Energie im Lautsprecher ankommt (und auch, um das Nachschwingen des Lautsprechers abzuschwächen). Dies ermöglicht dann eine optimale Leistungsübertragung (und Impulsübertragung). - Übrigens meine ich, dass die etablierten Namen "Leistungsanpassung" und "Spannungsanpassung" irreführend sind. - - - - (nicht signierter Beitrag von 194.94.36.121 (Diskussion) 12:53, 20. Jun. 2011 (CEST))
Die Aussagen "Unter der Leistungsanpassung von elektrischen Geräten versteht man in der Elektrotechnik die optimale Leistungsübertragung von Signalen oder Energie. Diese liegt vor, wenn gerade die Hälfte der erzeugten Leistung an den Endverbraucher abgegeben wird, d.h. der Wirkungsgrad beträgt maximal 50 %. Hierzu müssen Innen- und Außenwiderstand den gleichen Betrag aufweisen." gelten nur, wenn der Innenwiderstand nicht veränderbar ist. Siehe obige Erläuterung oder die Webseite http://en.wikipedia.org/wiki/Maximum_power_theorem. Die von Ben-Oni als "unklarer Edit" bezeichnete Änderung sollte die unvollständigen, und in der gegenwärtigen (3. Juli 2011) Form fehlerhaften Aussagen mit minimalen Textänderungen korrigieren, aber sie wurde leider wieder entfernt, ohne dass eine bessere Korrektur eingefügt wurde. Vielleicht kann sich ein erfahrener Elektrotechniker noch einmal dieses wichtigen Themas annehmen? - Alfred H. Gitter - (nicht signierter Beitrag von 91.43.170.179 (Diskussion) 23:15, 3. Jul 2011 (CEST))
- Beim zweiten Durchlesen habe ich es verstanden.
- "Optimal" bedarf der Definition
- Der Wirkungsgrad bei Übertragung der maximalen Leistung ist nicht der maximale Wirkungsgrad.
- Allerdings finde ich die Formulierung, die Du vorgeschlagen hattest auch nicht optimal. Ich schaue es mir die Tage noch mal an.
- --Pjacobi 23:10, 6. Jul. 2011 (CEST)
Optimal und Betrag
Ein Optimum setzt eine Definition der Eigenschaft voraus, bezüglich der ein Optimum gesucht wird. Dieser Begriff darf deshalb im Definitionsteil des Artikels nicht auftauchen. Zwischen Signalen und Energie muss deutlich unterschieden werden. Das Optimum bez. der Energie haben wir wohl eher beim „Strom“netz. Ein Signal ist eine nichtleere Menge von Größen, hier ist lediglich eine Größe gemeint.
Der „Betrag“ des kapazitiven Lastwiderstandes sei gleich dem des ohmschen Innenwiderstandes der Quelle. Wie groß sind dann wohl die Wirkleistung und die Blindleistung in der Last? Es gibt viele Untiefen zu umschiffen. -- wefo 13:58, 31. Jul. 2011 (CEST)
Stromquelle
Muss das sein, dass in einem Fachartikel von Stromquelle und Stromverbraucher gesprochen wird? Wäre da nicht besser einen nicht so sehr aus der Umgangssprache stammenden Begriff zu nutzen, der den Sinn nicht zu sehr entstellt? -- Angie (Diskussion) 17:20, 26. Nov. 2012 (CET)
Link broken
Der 2. Link ist nicht mehr erreichbar: "Information zum Thema „Impedance Matching“ - engl."
http://www.circuitsage.com/matching.html
--Resi (Diskussion) 09:32, 10. Mai 2016 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Dann bleibt wohl nichts anderes übrig: Ich habe den Link gestrichen. --der Saure 09:52, 10. Mai 2016 (CEST)
Einleitung
Ich finde die Einleitung sehr schwammig. Ich hatte sie mal verändert, allerdings wurden meine Änderungen wieder herausgenommen – und zwar von Benutzer:Herbertweidner, den ich deshalb insbesondere zur Diskussion einladen möchte.
Nach meiner Erfahrung (hauptsächlich mit beginnenden Nachrichtentechnik-FH-Studenten, die einen Ausbildungshintergrund im Elektronikbereich hinter sich haben) ranken sich um die Leistungsanpassung manche Mythen, und ich möchte auch nicht ausschließen, dass ich der Autofahrer bin, der sich über die Warnung im Radio mit den Worten "wieso ein Geisterfahrer? Es sind doch ganz viele!" wundert…
Was ich gerne hier schreiben würde:
- Leistungsanpassung ist ein erstmal theoretischer Begriff aus dem Bereich der linearen Netzwerke.
- Leistunganpassung ist sinnvoll, wenn der Quellenwiderstand (Ri) vorgegeben ist, und der Lastwiderstand (Ra) gewählt werden kann.
- Bei der derzeitigen Formulierung stehen beide Widerstände IMHO als zu gleichwertig dar. Unterstützt wird das durch die Graph der auf Pmax normierten Leistung, dessen Bildunterschrift verwirrend ist.
- Wird Ra gleich Ri gewählt, wird in Ra die maximal mögliche Leistung umgesetzt. Umgekehrt gilt das jedoch nicht: Man kann Ri kleiner wählen, dadurch wird die in Ra umgesetzte Leistung erhöht. Wenn schließlich Ri = 0 ist, kann man Ra so wählen, dass beliebig viel Leistung umgesetzt wird. Das kann man auch an der Formel der normierten Leistung sehen (der Casus Cnaxus, der bei der Bildunterschrift fehlt): : Je nachdem, ob Ra oder Ri als Parameter festgehalten wird, ändert sich das Verhalten bzgl. des Maximums.
Ich hatte damals hinterlassen:
- Unter der Leistungsanpassung von elektrischen Geräten versteht man in der Elektrotechnik die Leistungsübertragung von Signalen oder Energie von einer Quelle zu einer Senke unter der Voraussetzung, dass bei gegebenem Innenwiderstand der realen Quelle in der Senke die maximal mögliche Leistung umgesetzt wird. Die Leistungsanpassung liegt vor, wenn gerade die Hälfte der in der Quelle erzeugten Leistung an den elektrischen Verbraucher (Senke) abgegeben wird. Hierzu müssen Innen- und Außenwiderstand den gleichen Betrag aufweisen. Der Wirkungsgrad beträgt hierbei nur 50 %. (Zu beachten ist, dass die Leistungsanpassung keine Optimierung auf den Wirkungsgrad ist. Durch Spannungsanpassung an Spannungsquellen bzw. Stromanpassung an Stromquellen sind deutlich höhere Wirkungsgrade möglich.)
Soviel für heute; Eure Ideen? -- Pemu (Diskussion) 12:37, 27. Mär. 2014 (CET)
- Habe gerade gesehen, dass es bei Diskussion:Leistungsanpassung/Archiv#Unklarer Edit auch darum ging. -- Pemu (Diskussion) 16:12, 29. Mär. 2014 (CET)
- Habe mal den Inhalt anhand der Literatur (Quelle im Artikel) versucht auf das Kernthema zu reduzieren und unscharfe Ausflüge in benachbarte Themen wie Impulstechnik/Radar oder Bereiche der Tontechnik reduziert; Auch Weblinks zu dB-Rechnern sind her nicht passend (WP:WEB). Was vielleicht eher unscharf ist und fehlt: Einschränkung auf lineare Systeme (und Darstellung als Zweipole) - um es nicht zu abstrakt werden zu lassen, mal diesen Punkt bewusst etwas offen gelassen - ist beim Absatz zu Solarzellen daher etwas "holprig".--wdwd (Diskussion) 19:56, 24. Apr. 2014 (CEST)
- Ich finde die Einleitung auch drei Jahre später noch sehr schwammig bzw. unverständlich. Soweit ich folgen konnte, wäre die Einleitung wohl mit einem Ausflug in die Tontechnik durchaus gut bedient, denn soweit ich die Einleitung verstanden habe, geht's doch (völlig unabhängig davon, ob's um akustische oder sonstwelche Signale geht) im Grunde einfach nur um eine Erhöhung des Signal-Rausch-Abstands, um das eigentliche Nutzsignal besser von Störeinflüssen unterscheiden zu können, oder? Einmal gleich zu Anfang kurz den Signal-Rausch-Abstand und diesen Zweck erwähnt, und das ganze wäre weitaus besser verständlich. --79.242.203.134 02:31, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Das würde ich eher als Anwendungsbeispiel betrachten und daher weiter unten nennen. Aber apropos Ausflug in die Tontechnik: Siehe auch meine Frage unten mit gleichem Zeitstempel. -- Pemu (Diskussion) 15:27, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Es geht in diesem Artikel darum, bei einer schwachen Quelle ein Maximum der von einer Quelle abgebbaren Leistung zu einem Verbraucher zu übertragen. Das ist das Kernthema. Dieses ist nicht auf die Tontechnik beschränkt. Dass es irgendwo eine Grenze gibt, wonach sich ein Signal nicht mehr aus dem Rauschen abhebt, ist ein anderes Thema, das an anderer Stelle zu diskutieren ist. Gleich zu Anfang den Signal-Rausch-Abstand zu behandeln, ist dem Verständlichkeit des Artikels m.E. abträglich. --der Saure 10:21, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Tatsächlich dürfte SNR doch der Hauptantrieb sein; jedenfalls fällt mir momentan keine andere Intention ein. Aber es stimmt, es ist nicht das eigentliche Thema, und so, wie es bis eben war, nimmt es zu viel Aufmerksamkeit. Ich halte es jetzt für besser. -- Pemu (Diskussion) 15:01, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Es geht in diesem Artikel darum, bei einer schwachen Quelle ein Maximum der von einer Quelle abgebbaren Leistung zu einem Verbraucher zu übertragen. Das ist das Kernthema. Dieses ist nicht auf die Tontechnik beschränkt. Dass es irgendwo eine Grenze gibt, wonach sich ein Signal nicht mehr aus dem Rauschen abhebt, ist ein anderes Thema, das an anderer Stelle zu diskutieren ist. Gleich zu Anfang den Signal-Rausch-Abstand zu behandeln, ist dem Verständlichkeit des Artikels m.E. abträglich. --der Saure 10:21, 28. Aug. 2017 (CEST)
Tontechnik
Im Artikel heißt es: "In der Tontechnik und im HiFi-Bereich wird bis auf Ausnahmefälle keine Leistungsanpassung … verwendet"
Ist das wirklich auch bei Mikrofonvorverstärkern so? Einen Moving-Coil-Tonabnehmer würde ich durchaus noch aus Ausnahmefall bezeichenen, einen Mikrofonvorverstärker aber eher sehr nicht. -- Pemu (Diskussion) 15:27, 27. Aug. 2017 (CEST), Änderung: -- Pemu (Diskussion) 23:19, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Die Aussage steht schon mindestens seit dem Jahr 2011 ohne Beanstandung im Artikel und stammt nicht von mir. Ich sehe in der Aussage eine Beschreibung zu Audioendstufen. Da wäre eine Fallunterscheidung zum Mikrofon nötig. Ich habe hier nicht die Kompetenz, das zu ändern. --der Saure 10:21, 29. Aug. 2017 (CEST)
Ohne Verstärkung?
@Saure: Du schreibst "Ein Verstärkereingang wird wohl kaum in Leistungsanpassung betrieben."
Ich frage: Was denn sonst? Wo kommt Leistnganpassung vor, und das Signal läuft nicht in einen Verstärker? Antenne, Tonabnehmer, Sensor, was gibt es noch? Alles wird erstmal verstärkt. (Ok, lassen wir den Detektorempfänger mal außen vor.) -- Pemu (Diskussion) 23:16, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Ich gehe erst einmal davon aus, dass ein Folgeverstärker mit Spannungsanpassung betrieben wird, lasse mich aber gerne belehren. Für den Artikel hat der infrage gestellte Satz hoffentlich keine Bedeutung. --der Saure 10:21, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Also bei Kondensatormikrofonen ist beides hochohmig. Die Quelle ist ja eine konstante Ladung eines geladenen Kondensators, dessen Kapazität (und damit Spannung) sich ändert. Senke ist eine Röhre oder ein Fet vom eingebauten Impedanzwandler. Damit das funktioniert, sollte kein Strom fließen. Ob man da wirklich von Leistungsanpassung sprechen kann – ich weiß nicht. Die Widerstände sind ja eher nicht genau definiert. Dynamische Mikros – habe gerade mal bei einem Klassiker, dem SM58 nachgeschaut: Quelle: 300 Ω, Senke bei einem Mackie DL806: 3 kΩ. Obwohl das weit entfernt von Leistungsanpassung ist, fällt trotzdem auf, dass der Widerstand beim Mikrofonvorverstärker deutlich niedriger ist als bei Line-Eingängen (30 kΩ). Warum, verstehe ich nicht, da der Fall für mich, analog zur Antenne, prädestiniert erscheint, um möglichst viel Leistung (und somit einen möglichst hohen Rauschabstand) zu erhalten. -- Pemu (Diskussion) 22:22, 29. Aug. 2017 (CEST)
Bildunterschrift
Nochmal hallo Saure: Ich verstehe Deine Bildunterschriftsänderung nicht: Was meinst mit "Verschobene Absicht des Bildes zurückgeführt"?
Für mich ist der hauptsächliche Zweck der Bildunterschrift, die nicht hundertprozentig zum Zweck der Illustration taugende Beschriftung im Bild selbst zu korrigieren:
- "Gerät" klingt komisch, es geht ja beim Thema eher um Grundlagen.
- "Belastungswiderstand" ist die Senke, in der die maximale Leistung ankommen soll. Natürlich belastet dieser die Quelle und ist daher ein Belastungswiderstand. Zweck des Ganzen ist ja aber nicht die Belastung, sondern die Weiterverarbeitung des Signals der Quelle, weshalb ich das ganze Innenwiderstand der Senke oder eben Eingangswiderstand des Verstärkers nennen würde.
Beide Sachen, die ich mit diesem Zeitstempel anspreche, lassen mich ahnen, dass wir sehr verschiedene Vorstellungen davon haben, um was es hier eigentlich geht.
-- Pemu (Diskussion) 23:16, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Du hast im Artikel einiges umgestellt; die Arten der Anpassung standen bisher vor diesem Bild. Mir ging es darum zu illustrieren, dass man leicht an Spannungen kommt, deren Quellenwiderstand durchaus hoch sein kann. Deren Messbarkeit ist durch die bevorzugte Spannungsanpassung fallweise fraglich. Ob da eine maximale Leistung ankommen soll, ist nicht Gegenstand des Bildes. Ich habe mir über Nacht auch schon die Bildlegende überlegt und jetzt in Übereinstimmung mit deinem Vorschlag umformuliert.
- Wenn du jetzt viel spezieller ein Mikrofon oder eine Antenne darstellen willst, ist das ursprünglich für einen anderen Artikel gezeichnete und beschriftete Bild ungeeignet. Für die Spezialisierung müssten wir uns auf ein anderes Bild verständigen. --der Saure 10:21, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Das Bild (File:Quelle U-Ersatz.svg), was jetzt oben im Artikel prangt, würde ich gerne in den Bereich der Herleitung ("Ohmsche Widerstände") bringen, einfach, damit ein Schaltbild da ist, was zeigt, woran gerechnet wird. In die Unterschrift würde ich gerne auf die reale Welt verweisen, in dem Sinne, dass dort steht, RV ist ("in der Praxis", "beispielsweise", etc.) der Eingangswiderstand der Senke (also beim Beispiel Antenne der LNB), während Ri die Impedanz der Antenne ist. -- Pemu (Diskussion) 22:22, 29. Aug. 2017 (CEST)
- @Pemu: Ich bin mit dem Bildwechsel nicht zufrieden, weil jetzt ein und derselbe Außenwiderstand in dem einen Bild mit und dem anderen mit bezeichnet wird. Ich weiß nicht, ob der Text innerhalb des Bildes nicht doch das kleinere Übel ist gegenüber dem Bezeichnungssprung. Innerhalb des Textes bin ich bei geblieben, weil der im Zusammenhang unabweislich mit dem zweiten Bild zu sehen ist. Da erste Bild mit hat einen kleinen Abstand bekommen. --der Saure 18:33, 30. Aug. 2017 (CEST)
- PS.: Ich werde eine neue Zeichnung anlegen. --der Saure 11:05, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Schön – danke. -- Pemu (Diskussion) 01:49, 1. Sep. 2017 (CEST)
- PS.: Ich werde eine neue Zeichnung anlegen. --der Saure 11:05, 31. Aug. 2017 (CEST)
- @Pemu: Ich bin mit dem Bildwechsel nicht zufrieden, weil jetzt ein und derselbe Außenwiderstand in dem einen Bild mit und dem anderen mit bezeichnet wird. Ich weiß nicht, ob der Text innerhalb des Bildes nicht doch das kleinere Übel ist gegenüber dem Bezeichnungssprung. Innerhalb des Textes bin ich bei geblieben, weil der im Zusammenhang unabweislich mit dem zweiten Bild zu sehen ist. Da erste Bild mit hat einen kleinen Abstand bekommen. --der Saure 18:33, 30. Aug. 2017 (CEST)
Bild ist DOCH Murks
Erstes Bild im Artikel:
habe ich auskommentiert mit der Anmerkung
"Elektrisches Gerät" muss in "Elektrische Quelle" geändert werden, damit das Bild einen Sinn ergibt!
wurde wieder eingefügt von Saure mit dem Kommentar
(Kein Murks: Da ist ein Gerät, in dem eine Spannung vorhanden ist, die abgegriffen wird, wofür im Ersatzschaltbild eine Spg.-Quelle dargestellt wird.)
(Ich glaube zu verstehen, was mit dem Bild ausgesagt werden soll. Aber ich formulier' jetzt mal frech, wie man's so richtig schön anders/falsch verstehen kann:)
- Da ist ein "Elektrisches Gerät"
Unter dem Begriff versteht eine WP:OmA einen Verbraucher. - in dem eine Spannung vorhanden ist
Also z.B. eine Batterie o.ä.; mit angegeben ist im Bild dann auch noch ein Ri, also z.B. der Innenwiderstand der Batterie? - [die Spannung] [wird] abgegriffen
Von Ra, den man dann normalerweise "Last" oder "Verbraucher" nennt.
Insgesamt zeigt das Schaltbild einen geschlossenen Stromkreis mit zwei ohmschen Widerständen und einer Spannungsquelle.
Als erstes, erklärendes Bild zur Leistungsanpassung halte ich es für äußerst ungeeignet; elektrisch halte ich es ebenfalls für nahe an "Thema-verfehlt": "im Gerät wird eine Spannung abgegriffen, die durch eine Spannungsquelle dargestellt wird" ~ autsch. Und die eigentliche Spannungsquelle, die das ganze versorgt, ist gar nicht im Schaubild.
Ich würde als erstes Bild zur Leistungsanpassung viel eher
sowas einbinden zum erklärenden Fließtext. (Bis auf die Beschriftung ist es ja genau das gleiche Bild...)
--arilou (Diskussion) 11:57, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Zugegeben, dein Autsch ist berechtigt, in einer Zusammenfassungszeile (in die ich das geschrieben habe) ist der Platz immer sehr beschränkt; das war zu kurz gegriffen.
- Das "Elektrisches Gerät" ist natürlich irgendwie auch ein Verbraucher, aber das ist für das Verständnis völlig unwesentlich. Das "Elektrisches Gerät" benötigt auch eine „eigentliche Spannungsquelle, die das ganze versorgt“, aber ein Netzstecker ist für das Verständnis völlig unwesentlich und im Schaubild unüblich. Jede Darstellung ist eine Abstraktion auf das in einem bestimmten Zusammenhang Wesentliche. Nicht zu jeder persönlichen Vorstellung sollte man einen OmA vorschieben.
- Wenn du etwas vor Augen hast, „in dem eine Spannung vorhanden ist, also z.B. eine Batterie“, dann ist das dein Versuch, die Spannung in einer anpackbaren Quelle zu lokalisieren. Wer in einem Gerät beispielsweise einen Fehler sucht und mit Prüfspitzen eine Spannung an zwei Punkten a und b abgreift, die dann mit einem Multimeter oder Oszilloskop gemessen wird, der hat keine solche Lokalisierung; da ist einfach nur eine Spannung. Sie entspringt dem (natürlich nicht toten) Schaltungsaufbau, mehr ist ohne gründliche Schaltungsanalyse nicht angebbar. Nur im Ersatzschaltbild ist da eine Quelle, aber mit einem unbekannten inneren Quellenwiderstand,– und da ist ein äußerer Widerstand, der die Quelle belastet, als Symbol für das Messgerät. Gerade das Bild einer Batterie behindert viel zu leicht die Vorstellung eines Quellenwiderstandes von unvorhersehbarer Größe und das Verständnis für das Problem geringer Leistung der Quelle, um das es bei maximal herausholbarer Leistung geht.
- „[die Spannung] [wird] abgegriffen von Ra.“ Nein! Sondern: Die Spannung wird belastet durch Ra (im Bild „Außenwiderstand, Belastungswiderstand“). Genau darum geht es in diesem einleitenden Bild: Eine nicht ideale Spannungsquelle mit einem belastenden Abschluss (nicht notwendig ein „Verbraucher“), und das möglichst allgemein.
- Als erstes, erklärendes Bild zur Leistungsanpassung halte ich es für äußerst geeignet, denn es enthält das für die Leistungsanpassung Fundamentale: Einen geschlossenen Stromkreis mit zwei Widerständen und einer Spannungsquelle. Dein persönlicher Murks ist es, dass du
- vermutlich etwas Spezielles vor Augen hast, das du im Artikel wiederfinden willst, und
- dich in lauter Nebensächlichkeiten versteigst.
- Sei doch mal etwas offener für etwas, das deiner Erwartung nicht entspricht und trotzdem korrekt und sachdienlich ist.
- Persönlicher Zusatz: Beide Bilder stammen von mir, es ist also keine Eitelkeit, wenn ich das eine Bild an dieser Stelle besser finde. --der Saure 20:41, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Ich denke, als einleitendes Bild sollte nichts dastehen, dass eine "theoretische Spannungsquelle" enthält,
- sondern besser ein Bild, das nur real anwesende Bauteile zeigt/beschreibt,
- oder noch besser ein konkretes Beispiel à la:
- {Akku mit Innenwiderstand} + {Heizwendel eines Tauchsieders}
- oder
- {Akku mit Innenwiderstand} + {Motor einer Bohrmaschine}
- Eben etwas, bei dem eine OmA versteht, dass man da gerne die maximale Leistung aus der Quelle hätte.
- Ein Bild, das elektrotechnisch zwar eine gültige "geschlossene Schlaufe" darstellt, aber einen "Stromkreis" beschreibt, der keine (tatsächlich anwesende) Spannungsquelle beinhaltet, darf gerne etwas weiter unten im Artikel eingebunden sein.
- --arilou (Diskussion) 15:08, 25. Jul. 2014 (CEST)
- Im einleitenden Bild steht nicht da, dass (~ es) eine "theoretische Spannungsquelle" enthält. Es steht da, dass man eine real anwesende Spannung abgreifen kann, die man ansehen kann als eine, die aus einer linearen Spannungsquelle entnommen wird. (Vielleicht solltest du auch erst einmal zur Kenntnis nehmen, was die Aufgabe eines Ersatzschaltbildes ist.)
- Deine Vorschläge zeigen,
- dass du Unsinniges sehen willst, wenn du einen Tauchsieder mit einem Akku betreiben willst:
- die maximale Leistung erzielt man in diesem Fall bei gegebenem Tauchsiederwiderstand und gegebener Akkuspannung durch einen minimalen Quellenwiderstand (also bei frisch geladenem Akku);
- „die maximale Leistung aus der Quelle“, die du gerne hättest, ist bei einem Kfz-Akku so groß, dass Lebensgefahr besteht für denjenigen, der sie abruft;
- dass du offenbar nichts von Leistungsanpassung verstehst, denn die Beispiele wird man immer mit Spannungsanpassung betreiben:
- ich fürchte, der Akku würde bei Leistungsanpassung explodieren, denn, so steht es im Artikel, „in diesem Fall tritt am Außenwiderstand die gleiche Leistung wie im Innenwiderstand der Quelle auf“.
- dass du Unsinniges sehen willst, wenn du einen Tauchsieder mit einem Akku betreiben willst:
- Begreif doch erst mal den Artikel, wo du weiterhin lesen kannst: „Stromversorgungsgeräte … arbeiten daher im Regelfall nicht mit Leistungsanpassung, weil sie dadurch überlastet würden“. Dein Akku ist so ein typisches Stromversorgungsgerät.
- Ein OmA sollte einen Artikel verstehen können, klar. Aber solange dieser OmA ihn noch nicht verstanden hat, sollte er nicht schon ändern wollen. Bis dahin können wir die Diskussion, ob da Murks zu beseitigen ist, aussetzen. --der Saure 21:56, 25. Jul. 2014 (CEST)
- Schon klar, dass die Beispiele nicht ideal sind. Aber ein Beispiel für Leistungsanpassung mit {reale Spannungsquellen} + {Verbraucher}, in dem man Leistungsanpassung haben will, ist eben nicht ganz leicht auszudenken.
Versuch's doch auch mal... - Ich weis durchaus, was ein Ersatzschaltbild ist. Und es ist Unsinn, gerade so etwas als einleitendes Bild hier im Artikel zu bringen, da es noch schwerer zu verstehen ist, als ein "normaler Stromkreis".
- "[max.Leistung bei] gegebenem Tauchsiederwiderstand und gegebener Akkuspannung durch einen minimalen Quellenwiderstand (also bei frisch geladenem Akku)" - der Widerstand des Tauchsieders sei ja gerade nicht gegeben, sondern soll so gewählt werden, dass er möglichst viel Leistung abgibt ans Wasser. Die Leistungsanpassung kann dann erklären, warum er weder einen zu hohen, noch einen zu niedrigen Widerstand haben sollte - als Beispiel. Und -ja- das macht nur begrenzt Sinn, weil der Akku dann auch heiß wird, aber was gibt's schon für (halbwegs verbreitete) reale Spannungsquellen mit nennenswertem Innenwiderstand, bei denen man zumindest theoretisch eine Leistungsanpassungs-Situation denken könnte?
- Ich weis jetzt nicht, wie du gerade auf einen "Kfz-Akku" kommst?
- Die Unterstellung, ich sei OmA, verbitte ich mir. Ich versuche wenigstens, Beispiele auszudenken, die einen halbwegs normalen Stromkreis darstellen, und ein deutlich schwerer zu verstehendes Ersatzschaltbild erst später im Artikel auftauchen zu lassen.
- Schon klar, dass die Beispiele nicht ideal sind. Aber ein Beispiel für Leistungsanpassung mit {reale Spannungsquellen} + {Verbraucher}, in dem man Leistungsanpassung haben will, ist eben nicht ganz leicht auszudenken.
- Als Spannungsquelle fällt mir evtl. noch ein Fahrraddynamo ein - weit verbreitet, nennenswerter Innenwiderstand, Leistungsanpassungs-Situation durchaus denkbar.
- --arilou (Diskussion) 15:53, 28. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn du so gar keine Ahnung hast, welch ein Beispiel für Leistungsanpassung mit {reale Spannungsquellen} + {Verbraucher} du angeben könntest, warum mischst du dich denn dann ein?
- Jeder kann einmal eine Denksperre haben; dann sollte aber eine Erklärung und ein erneutes sorgfältiges Lesen darüber hinweghelfen. Bei dir scheint es ein größeres Problem zu sein. Also zu deinem unsinnigen Beispiel {Akku mit Innenwiderstand} + {Heizwendel eines Tauchsieders}:
- Leistungsanpassung ist immer Widerstandsanpassung, . Welchen Widerstand willst du denn anpassen: Den Akku-Innenwiderstand an den Tauchsieder-Widerstand (wenn ja: wie?) oder den Tauchsieder-Widerstand an den Akku-Innenwiderstand (wenn ja: wie?)?
- Bei Leistungsanpassung „tritt am Außenwiderstand die gleiche Leistung wie im Innenwiderstand der Quelle auf“ (so steht es im Artikel). Was wird wohl mit dem Elektrolyten im Akku passieren, wenn der Tauchsieder sein Wasserbad zum Kochen bringt? Es ist sicher nicht abwegig, zur Vereinfachung im gefüllten Wassertopf und im Akku so etwa gleich viel Wärmekapazität anzunehmen.
- Du möchtest ja keine "theoretische Spannungsquelle", „sondern besser ein Bild, das nur real anwesende Bauteile zeigt/beschreibt“. Dann gib mal zu nebenstehendem Bild an, welche Spannung an den Anschlussklemmen für abgegriffen wird, wenn als Verbraucher bzw. ein rein passives Messgerät (ohne Verstärker und Hilfsenergie) angeschlossen sein soll.
- Hinweis 1: In einer realistischen Anwendung liegt im Millivolt-Bereich.
- Hinweis 2: Das Bild habe ich nicht etwa entworfen, nur um dich zu ärgern; es stammt aus einem anderen Artikel, wo die Schaltung sinnvoll verwendet wird.
- Hinweis 3: Diese Schaltung klappt für Gleichspannung und benötigt kein von dir in der Zusammenfassungszeile angeführtes „Wechselspannungszeug“,– so wie auch der Artikel mit ohmschen Widerständen argumentiert und bis auf das kurze Kapitel "Impedanzen" am Schluss ohne jeden Bezug zu Wechselspannung auskommt. --der Saure 11:30, 30. Jul. 2014 (CEST)
- Nur weil mir nicht gleich ein (sehr gutes) Beispiel für Leistungsanpassung einfällt (deren Anwendung ja auch selten ist), verbitte ich mir Aussagen wie "so gar keine Ahnung" und das Absprechen eines Mitwirkungsrechts.
- Meine ursprüngliche Aussage/Kritik war: Das einleitende Bild ist nicht gut geeignet ~ da es keinen normalen Stromkreis zeigt mit Quelle, Innenwid. und Verbraucher, sondern ein sehr viel schwerer zu verstehendes Ersatzschaltbild. Es darf gerne weiter hinten im Artikel stehen, aber als erstes Bild sollte was einfacheres erscheinen. Das muss nicht unbedingt ein konkretes Beispiel sein.
- Bzgl. "unsinniges Beispiel" - wie gesagt, ich bestehe nicht auf genau diesen Beispielen. Du darfst gerne auch mal eines ausdenken, diesbezüglich kam bisher kein Vorschlag von dir, und ich bitte hiermit ausdrücklich um eines, wenn's geht ein halbwegs OmA-fähiges.
- Aber, wenn du dich an dem Tauchsieder-Beispiel unbedingt festbeißen willst, bitteschön:
- "Welchen Widerstand willst du denn anpassen [...]?"
Ri kann z.B. angepasst werden, indem man einen anderen Akku-Typ verwendet, oder ihn aus mehr oder weniger Zellen baut.
Ra kann z.B. angepasst werden, indem man die Heizwendel aus mehr oder weniger Wicklungen baut oder den Leiterquerschnitt ändert.
Derartige Änderungen kann ein Hersteller eines akkubetriebenen Tauchsieders/Tassenwärmers o.ä. einfach vornehmen. - "Was wird wohl mit dem Elektrolyten im Akku passieren"
Die Temperaturentwicklung im Akku kann ebenfalls zum Aufheizen des Wassers verwendet werden, und dass es "zum Kochen [gebracht]" werden soll, hast du angenommen - das habe ich nicht gesagt. Wenn mir 50-55°C für eine Suppe-to-go ausreichen, findet sich auch durchaus ein Akku, der das verkraftet.
- "Welchen Widerstand willst du denn anpassen [...]?"
- Aber, wenn du dich an dem Tauchsieder-Beispiel unbedingt festbeißen willst, bitteschön:
- Was du mit deinem neuen Beispiel bezwecken willst, das ebenfalls weitab von jedweder OmA-Angemessenheit rangiert, verstehe ich nicht.
- Wie gesagt - mein Änderungswunsch am Artikel ist: ein einfacheres Einführungsbild; falls möglich als konkretes Beispiel, muss aber nicht unbedingt.
- --arilou (Diskussion) 14:28, 30. Jul. 2014 (CEST)
Anfangs hatte ich gehofft, du hättest eine Denksperre; da wollte ich dich beraten. Aber nun sehe ich, dass das Problem gravierend ernster ist.
Was für eine Sammlung von inneren Widersprüchen, Albernheiten und Falschaussagen steckt in deinen letzten Beiträgen. Selbst einen Schlag unter die Gürtellinie einer sachlichen Auseinandersetzung hältst du für angemessen. Darauf gehe ich nicht mehr ein.
Ich kann dir nur empfehlen, dich voll und ganz deinem Beruf zu widmen. --der Saure 13:25, 1. Aug. 2014 (CEST)
- @Saure: Ich habe meine Beiträge jetzt 3* durchgelesen, aber einen "Schlag unter die Gürtellinie einer sachlichen Auseinandersetzung" kann ich einfach nicht sehen. Derjenige, der hier den anderen die Kompetenz abspricht, Aussagen als "Albernheiten" bezeichnet und süffisante Unfreundlichkeit betreibt, bist ausschließlich du.
- --arilou (Diskussion) 09:20, 29. Aug. 2017 (CEST)
- @Arilou: Zum Tauchsieder: Er ist ein schlechtes Beispiel: Leistunganpassung macht man, wenn ein Maximum der Leistung, die eine Quelle abgeben kann (Autoakku: vermutlich einige zig Kilowatt), umgesetzt werden soll. Der Tauchsieder soll genau das nicht machen, sondern nur genau die Leistung umsetzen, für die er ausgelegt ist (vielleicht ein Kilowatt). Daher: Spannungsanpassung. -- Pemu (Diskussion) 01:11, 29. Aug. 2017 (CEST)
- @Pemu: Ja, der Tauschsieder ist ein blödes Beispiel. Wäre ein Akkuschrauber ein passables Beispiel? --arilou (Diskussion) 09:20, 29. Aug. 2017 (CEST)
- @Arilou: Ich glaube, Du musst Dich von einer gewissen Vorstellung frei machen. Eigentlich alle Geräte, die man so kennt, und die mit Strom laufen, sind schlechte Beispiele. Wenn man eine 100-W-Glühbirne betreibt, sollen darin möglichst genau 100 Watt umgesetzt werden, aber nicht so viel wie möglich. Das Verbundnetz mit seinen vielen Kraftwerken kann im Vergleich dazu, ich sage mal salopp, das ungefähr unendlichfache an Leistung hinterherschieben. Der Akkuschrauber soll eine Schraube reindrehen können, dafür braucht man eine bestimmte Energiemenge. Wenn die Schraube also in zwei Sekunden drin sein soll, braucht man dafür eine bestimmte Leistung. Genau diese Leistung soll dem Motor zur Verfügung stehen. Der Akku soll dabei möglichst lange halten.
- Anforderung: Wirkungsgrad soll möglichst hoch sein, Verluste also gering. Also: Spannungsanpassung. (Dinge wie z. B. eine Drehzahlsteuerung, die mit dem Zeigefinger bedient wird, mal außenvorgelassen; die verkomplizieren den Fall, ändern aber nicht am Prinzip).
- Die Leistungsanpassung wird benutzt, wenn man maximale mögliche Leistung, die die Quelle hergeben kann, weiterverarbeiten muss. Ich glaube, das steht so im Artikel. Ein Akku ist ein schlechtes Beispiel. Niemand will mit einem vorhandenen Akku, von dem man froh ist, dass er überhaupt ein kleines bisschen Energie abgibt, eine Schraube möglichst schnell reindrehen. Ein Akku ist nämlich nicht so, er ist eine relativ gute Spannungsquelle; man nimmt einfach genug Akku (indem man ihn fetter baut oder einfach mehrere nimmt). Ein Akku, der locker in die Hand passt, kann (mit der im Artikel genannten Einschränkung, dass er nicht dafür ausgelegt ist, aber hier geht es ja um theoretische Betrachtungen) so viel Leistung liefern, dass man damit theoretisch eine Schraube in Millisekunden reindrehen könnte. Will man aber nicht, weil man den Schraubvorgang ja noch steuern/kontrollieren möchte und außerdem ein Schrauber, der das könnte (also in Millisekunden die Energie aus dem Akku holen und in die Schraube bringen, davor und danach noch beschleunigen und bremsen), wohl kaum so einfach in der Hand zu halten wäre. Viel lieber möchte man knapp doppelt so viele Schrauben mit einer Akkuladung reindrehen können, und wenn man sich schon mal an einer gerade rausgedrehten Schraube die Finger verbrannt hat, ist man auch nicht unglücklich darüber, dass der Akku nicht so heiß wird wie all die Schrauben zusammengenommen (Stichwort Wirkungsgrad 50 %).
- Stell Dir eine Satellitenschüssel vor. Der Satelit strahlt ein Fernsehprogramm mit ein paar zig Watt über halb Europa ab. Zum Empfang nimmt man Satellitenschüsseln, um einigermaßen viel von dieser Leistung einzufangen, lenkt diese auf eine kleine Antenne, deren Signal im LNB der Schüssel weiterverarbeitet wird. Hier ist man um jedes Bisschen Leistung froh, was es, von der Antenne eingefangen, in den LNB schafft. Die Alternative wäre, dass die Schüssel groß wie die ganze Fassade ist. Da man das kaum verkaufen kann, versucht man lieber so viel wie mit der kleinen Schüssel möglich zu reißen. Dass von den paar Pikowatt, die da ankommen, die Hälfte als Verlustleistung in der Antenne stecken bleibt, kann man vernachlässigen.
- -- Pemu (Diskussion) 14:45, 29. Aug. 2017 (CEST), ergänzt -- Pemu (Diskussion) 22:22, 29. Aug. 2017 (CEST)
- @Pemu: Ja, der Tauschsieder ist ein blödes Beispiel. Wäre ein Akkuschrauber ein passables Beispiel? --arilou (Diskussion) 09:20, 29. Aug. 2017 (CEST)
- @Arilou: Ich werde die heute um 09:20 von dir angestoßene, vor 3 Jahren abgebrochene Diskussion nicht wieder aufnehmen, da du den 1. Satz der Einleitung weiterhin nicht zur Kenntnis nimmst („… ein Maximum der von einer Quelle abgebbaren Leistung im Verbraucher umzusetzen“ und kurz dahinter „Leistungsanpassung wird immer dann verwendet, wenn die von der Quelle erzeugbare Leistung so weit wie möglich ausgenutzt werden soll“). Weil du erneut mit dem Tauchsieder (dessen Quelle ein Kraftwerk ist) und dem Akkuschrauber argumentierst, kommen wir nicht zusammen.
- Inzwischen hat sich Benutzer Pemu viel Mühe gegeben. Hoffentlich hat er mehr Erfolg. --der Saure 20:46, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, und obwohl ich mir Mühe gegeben habe, ist mir nichts Augenscheinliches dabei aufgefallen, was den Artikel nach meinem Dafürhalten verständlicher machen würde.
- Daher ist es mir wichtig, dass jemand wie Arilou, wenn der Groschen gefallen ist, uns beim Artikel hilft, indem er sagt, wo es gehakt hat.
- Wichtig ist halt der Umkehrschluss: Wenn das Ziel (maximal rausquetschbare Leistung landet in Senke) nicht passt (was in der Praxis der weitaus häufigste Fall ist), dann ist auch der Ansatz Widerstandsanpassung der Falsche.
- -- Pemu (Diskussion) 22:22, 29. Aug. 2017 (CEST)
Ok, mein Verständnis von Leistungsanpassung war wohl falsch. Danke für die Aufklärung! Auf jeden Fall möchte ich Euch, Pemu und Saure, danken für die umfangreiche Artikel-Überarbeitung.
--arilou (Diskussion) 12:11, 21. Sep. 2017 (CEST)
- Diese Mitteilung freut mich sehr. Bereits im Jahr 2014 hatten wir beide zur Leistungsanpassung eine unerquickliche Diskussion, in der ich dir mit viel Geduld die Leistungsanpassung zu erklären versucht habe, aber erfolglos. Ausdrücklich: Es geht mir mit meiner Freude nicht darum, ob hier jemand so etwas wie „gesiegt“ haben könnte, sondern darum, dass jemand zuzugeben in der Lage ist, auch mal etwas falsch verstanden zu haben. Es grüßt dich der Saure 10:11, 28. Sep. 2017 (CEST).
Neuerliche Änderungen/Weiterentwicklung des Artikels
@Saure: Nun finde ich Gelegenheit für ein paar Anmerkungen: In der Einleitung schrieb ich absichtlich "Auslegung eines elektrischen Verbrauchers", weil ja formal der Widerstand der Senke an den der Quelle angepasst wird. Ok, in der Praxis kann man evtl. auch eine Quelle an eine Senke anpassen, aber wenn man formal vorgeht, wo ja eine ideale Spannungsquelle vor dem Quellenwiderstand sitzt, klappt das nicht. Formal würde man Ri einfach als 0 wählen und wäre am Ziel.
Schön ist die Abgrenzung mit dem reichlichen Überangebot. Hoffentlich hilft das Lesern wie einem Arilou. Ich würde noch die Sache mit dem Wirkungsgrad deutlicher als Designziel darstellen.
Zu Arten der Anpassung: Sicherlich gehört das im engeren Sinne nicht hierher. Aber die Sache mit den Solarzellen finde ich auch nicht unwichtig.
Ich versuche mal, das einzuarbeiten.
Außerdem: Hast Du wirklich etwas gegen weiche Trennstriche in Bildunterschriften einzuwenden?
-- Pemu (Diskussion) 01:20, 1. Sep. 2017 (CEST)
- @Pemu: Wenn ich den 2. Absatz der Artikel-Einleitung lese, ist es eben keine "Auslegung eines elektrischen Verbrauchers". Was du sonst in deinem 1. Absatz schreibst, verstehe ich nicht. Denn die Quelle und ihr Ri sind nun einmal eine untrennbare Einheit, da gibt es kein „vor“ oder „hinter“ und auch nichts, was sich wählen lässt.
- Wenn ich unter Solarzelle#Technische Merkmale nachlese, gibt es da zwar einen Punkt maximaler Leistung, der sich aufgrund der nichtlinearen Kennlinie ergibt; das hat mit einem Ri nichts zu tun. Die Solarzelle wird als Stromquelle behandelt mit einer Spannungsbegrenzung infolge der Durchlassspannung; ein Ri gibt es nicht, und ein zugehöriges Ra suche ich vergeblich. Das hat mit der hier behandelten Leistungsanpassung nichts zu tun, die ausdrücklich lineare Widerstände voraussetzt; Thema verfehlt! Bitte deinen Absatz wieder streichen. Außerdem kommt mir der Text irgendwie bekannt vor, als ob ich den schon woanders gelesen hätte.
- Oben unter den Überschriften „Tontechnik“ und „Ohne Verstärkung?“ hattest du über andere Beispiele nachgedacht, die möglicherweise bessere Anwendungen liefern.
- Gegen weiche Trennstriche habe ich nichts. Ich hatte sie nur soweit begrenzt, wie ich sie für notwendig gehalten hatte. Jetzt bleiben sie drin, auch dort, wo ganz offensichtlich überflüssig. --der Saure 13:22, 1. Sep. 2017 (CEST)
- > Wenn ich den 2. Absatz der Artikel-Einleitung lese …
- Dort steht "Unter Anpassung versteht man …"
- Das ist eben nicht Leistungsanpassung, sondern Anpassung. Im allg. schon finde ich derartige Erklärungen (die einen Begriff in aller Kürze soweit definieren, wie er dem Autoren zum Verständnis an aktueller Stelle notwendig erscheint) in der Wikipädie unschön, da eine Erklärung ja lediglich einen Mausklick entfernt ist. Hier in der Einleitung führt er offenbar noch zur Verwirrung. Die Formulierung bzw. den Aufbau der Einleitung mit seinem Rückgriff auf eine Definition des allgemeineren Begriffs Anpassung halte ich für eine Schwäche im derzeitigen Zustand des Artikels.
- Was ich meine, ist Folgendes: Leistunganpassung wird meistens (auch hier im Abschnitt Ohmsche Widerstände) eingeführt als reale Quelle – bestehend aus idealer Spannungsquelle (U0) und in Serie geschaltetem Innenwiderstand (Ri) – auf der einen Seite und dem Eingangswiderstand der Senke als Verbraucherwiderstand (Ra) auf der anderen Seite. Wenn man bei dieser Konfiguration die Parameter U0 und Ra konstant hält und Ri als Variable betrachtet und dann das Maximum der in der Senke deponierten Leistung sucht, wird man es bei Ri = 0 finden, nicht bei Ri = Ra.
- In der Realität mag das anders sein, weil eine reale reale Quelle eben nicht eine diskrete ideale Quelle mit diskretem Innenwiderstand ist, aber mir geht es um die didaktische Herangehensweise – gegeben sei eine "herausfordernde" Quelle mit ihren Eigenschaften U0 und Ri; wie muss an Ra gedreht werden, damit dort maximale Leistung ankommt?
- (Gerade habe mir den englischen Artikel angeschaut, da steht es unmissverständlich in der Einleitung: "It is a common misconception to apply the theorem in the opposite scenario. It does not say how to choose the source resistance for a given load resistance.")
- Zu den Solarzellen: Deswegen ist schon das fünfte Wort in dem Solarzellen-Teil ein "zwar". Und daher endet der Abschnitt mit "… wird auch nicht Leistungsanpassung genannt, sondern …". Und bekannt dürfte Saure der Teil vorkommen, weil ich (wie schon in der Zusammenfassung steht) das "Solarthema basierend auf Arbeiten von Mitautoren wie in der Vorvorvorversion vorgefunden" formuliert habe. Ich halte die Aufnahme dieser negativen Definition ("XY ist nicht …") bzw. dieses negativen Beispiels für gerechtfertigt, weil man im Zusammenhang mit Photovoltaik allenthalben vom Maximum Power Point liest und sich daher beim Leser vermutlich leicht der Schluss einstellt, "ja klar, das ist doch auch bei Solarzellen so". Und weil man Einschränkungen der Gültigkeit wie die auf lineare Widerstände leicht überliest und dann ein schönes Beispiel hat, wo es eben doch wichtig ist.
- Andere Beispiele habe ich leider nicht. Das mit den Mikrofonen scheint nicht eine Anwendung zu sein, wo man am Limit dessen ist, was aus Mikrofonen rausgeholt werden kann. Offenbar scheint das Rauschproblem im Verstärker selbst, aber nicht bei der Eingangsleistung zu liegen.
- Und weiche Trennstriche verteile ich gerne reichlich in Bildunterschriften – bestehen tue ich aber nur darauf, wenn sonst ein Wort aus dem Kasten rausläuft oder hart irgendwo getrennt wird.
- -- Pemu (Diskussion) 16:07, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Ich finde einleitende Erklärungen, die einen Begriff in aller Kürze soweit definieren, wie er dem Autoren zum Verständnis an aktueller Stelle notwendig erscheint, als ein Gebot für jeden Artikel. Denn jeder Mausklick unterbricht das Nachvollziehen einer Argumentationskette. Außerdem ist der Artikel „Anpassung“ weiter gefasst als hier erforderlich ist; ich möchte niemandem zumuten, sich da erst einmal einzulesen. Die Verlinkung soll nur demjenigen dienen, der sich hier vertiefen will. Nach dem einen Satz zur Anpassung kann sofort im nächten Satz die Leistungsanpassung kommen.
- Jede lineare Quelle mit begrenzter Leistung ist dadurch gekennzeichet, dass Ri > 0 ist. Dabei ist Ri allenfalls mathematisch eine Variable, sonst eine Gerätekonstante. Mit deinem Ergebnis Ri = 0 bist du bei der idealen Spannungsquelle gelandet, in deren Definition eingeschlossen ist, dass sie eine unendlich große Leistung hat. Bleib doch beim Thema: Bei knapper Leistung eines Mikrofons mit gegebenem Ri muss man einen Verstärker mit einem gegebenen Ra so suchen, dass Ri = Ra wird. Wer an wen angepasst wird, ist nur eine Frage der Verfügbarkeit.
- Wir sind hier bei der Anpassung von Quelle und Verbraucher. Was hat das mit Solarzellen zu tun? Bei denen wird überhaupt von keinem Verbraucher geredet. Selbstverständlich ist einer vorhanden, aber der wird nicht angepasst bzw. an den wird nichts angepasst. Das ist zur Leistungsanpassung ein völlig abwegiges Gebiet. Nur weil Solarzellen einen Punkt maximaler Leistung haben, haben sie doch keine Leistungsanpassung. Diesen gelöschten Unsinn aus Vorvorvorversionen musst du doch nicht wieder ausgraben! Sachfremdes kann nicht einmal als negativen Beispiel diesen. Wenn „man im Zusammenhang mit Photovoltaik allenthalben vom Maximum Power Point liest“, dann hat das mit Leistungsanpassung nun so gar nichts zu tun,– genauso wenig wie damit, dass auch ein Transformator nur eine maximale Leistung abgeben kann. Nicht einmal als negative Definition ("XY ist nicht …") kann man ihn in diesem Artikel erwähnen.
- Denke dran, was du Arilou geschrieben hast: „Wenn das Ziel (maximal rausquetschbare Leistung landet in Senke) nicht passt (was in der Praxis der weitaus häufigste Fall ist), dann ist auch der Ansatz Widerstandsanpassung der Falsche.“ Entsprechend ist zur Widerstandsanpassung dein Ansatz mit der Solarzelle der Falsche. Das Ziel (maximal rausquetschbare Leistung landet in Senke) hat mit Solarzellen so viel zu tun wie ein Galvanometer mit Brückenbau.
- Du schreibst: „Offenbar scheint das Rauschproblem im Verstärker selbst, aber nicht bei der Eingangsleistung zu liegen.“ Dann ist für mich fraglich, ob deine Einfügung im weiteren Verlauf der Artikel-Einleitung: „um z. B. einen möglichst großen Signal-Rausch-Abstand zu erzielen“ noch bestehen bleiben darf. --der Saure 10:07, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Zur einleitenden Erklärung: Ok, Saurer, aber dann lass Dich nicht selber verwirren, indem Du die Hilfsdefinition mit der Definition des Lemmas verwechselst. Für mich sind derartige Einlassungen von Menschen, die sonst Ahnung zu haben scheinen, ein Hinweis darauf, dass da im Artikel etwas (meistens eine Kleinigkeit) im Argen liegt – dass etwas z.B. missverständlich ausgedrückt ist.
- > Wer an wen angepasst wird, ist nur eine Frage der Verfügbarkeit.
- Nein. Von der Theorie her eben nicht. Lest/lies bitte mal die Éinleitung des englischen Artikels, insbesondere den vorletzten Absatz der Einleitung. Ich habe nicht den ganzen Artikel gelesen, aber die Einleitung ist IMHO gut und klar geschrieben. (Ich hoffe, Englisch stellt keine Hürde dar.)
- Bei den Solarzellen geht es genau darum: Die maximal rausquetschbare Leistung in der Senke zu deponieren. Das ist genau das, um was es auch hier im Artikel geht. Es ist halt nur keine lineare Quelle, weshalb der Begriff Leistungsanpassung aus der Theorie der linearen Netzwerke nicht passt. (Und weshalb die Implementierung etwas aufwendiger ist.)
- Als ich "Offenbar scheint das Rauschproblem … nicht bei der Eingangsleistung zu liegen" schrieb, meinte ich die Anwendung Mikro am Mikrovonvorverstärker in der Audiotechnik, nicht allgemein das Rauschen.
- -- Pemu (Diskussion) 00:41, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Ich habe mal gegoogelt und sehe ein, dass selbst in der Elektrotechnik der Begriff Anpassung viel weiter gefasst wird, als in diesem Artikel steht und auch im verlinkten Artikel. Ich formuliere hier um und entferne auch den Link.
- Zur Leistungsanpassung gehören immer zwei Partner; wer soll denn an wen angepasst werden? Die Antwort auf die Frage, an wen Solarzellen leistungs-angepasst werden sollen, bist du mir schuldig geblieben. Ferner: Eine Solarzelle ist ein Bauelement der Energietechnik. Da geht es nicht um winzige Leistung, mit der man gerade einmal ein Drehspulmesserk antreiben kann, um eine Helligkeit zu messen. Die Leistungsdichte kann grob bis 150 W/m² betragen; da fließen schnell satte Ampere. „Die maximal rausquetschbare Leistung“ ist ein wirtschaftliches Problem, aber nicht ein schwaches Herausheben aus dem Rauschen.
- Ich habe beim Googeln gefunden, dass Mikrofone inzwischen in Spannungsanpassung betrieben werden. Das passt zu den Katalog-Daten, die du gefunden hast. --der Saure 09:34, 4. Sep. 2017 (CEST)
- > Die Antwort auf die Frage, an wen Solarzellen leistungs-angepasst werden sollen, bist du mir schuldig geblieben.
- Ich habe im Artikel sehr klar formuliert: "in die Senke (den Solarwechselrichter)". Gut, gewisse Randbedingungen habe ich zum Zwecke einer strafferen Darstellung unter den Tisch fallen lassen: Der Wechselrichter muss die Leistung seinerseits unterbringen können, man braucht also praktisch eine Senke wie das Versorgungsnetz oder einen nichtvollen Akku. (Oder, um Arilou glücklich zu machen, einen Tauchsieder, dessen Nennleistung der Nennleistung des Solarpanels entspricht – SCNR.) Und aus der Sicht des Verbundnetzes kann man den Beitrag einer einzelnen Photovoltaikanlage sicherlich als "winzige Leistung" bezeichnen – aber darum geht es ja gar nicht; das "winzig" ist ja nicht konstituierend für das Prinzip der Leistunganpassung, sondern dient nur dem Zweck, einen Leser wie Arilou gar nicht erst an Tauchsieder denken zu lassen. -- Pemu (Diskussion) 00:44, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Schade, dass du nicht ehrlich argumentierst, wenn du schreibst: „Ich habe im Artikel sehr klar formuliert: "in die Senke (den Solarwechselrichter)"“. Denn der hier in den Anführungsstricheln vorhandene Klammerzusatz steht oben nicht (glatte Zitatverfälschung).
- Oben schreibst du an Arilou: „Ich glaube, Du musst Dich von einer gewissen Vorstellung frei machen. Eigentlich alle Geräte, die man so kennt, und die mit Strom laufen, sind schlechte Beispiele.“ Für mich ist eine Solarquelle ein Gerät, das mit Strom läuft. Damit ist eine Solarquelle (nur eigentlich?) ein schlechtes Beispiel.
- Der Begriff Widerstand im Sinne von Innenwiderstand oder Quellenwiderstand kommt im gesamten Artikel Solarzelle nicht vor; wenn es ihn gäbe wäre eine eine von der Bestrahlungsstärke abhängige Variable, an die sich kein Außenwiderstand anpassen lässt. Der Solarwechselrichter wird in seinem Artikel nirgens als Widerstand bezeichnet. Damit erfüllen Solarzelle und Wechselrichter nicht die Grundvoraussetzung für die Behandlung in diesem Artikel. Ganz offenbar wird bei Solarzellen der Begriff Leistungsanpassung unter einer gänzlich anderen Bedeutung verwendet als in den hier behandelten Artikel. Das ist ein klarer Fall für Begriffstrennung. Die Leistungsanpassung (Solartechnik) erfordert einen eigenen Artikel. --der Saure 13:12, 7. Sep. 2017 (CEST)
- @ Saure: Also, sorry, das ist doch unter Deinem Niveau.
- Zur glatten Zitatverfälschung: Liest Du eigentlich den Text in einem Artikel, bevor Du ihn löschst?? Siehe die Version vom 3.9., die Du am 4.9. bearbeitet hast – von da habe ich unverfälscht zitiert.
- Und zu meiner Hilfsdarstellungen für Arilou, mit der Du argumentierst: Ich schrieb einschränkenderweise "eigentlich", weil z.B. Solarzellen kein schlechtes Beispiel wären – wenn sie denn linear wären.
- Zu der Grundvoraussetzung der Solarzellen: Welchen Teil von "Daher … wird [das Vorgehen zum Erzielen der maximalen Leistung] auch nicht Leistungsanpassung genannt" (ebenfalls aus dem Stand vom 3.9., Fettsatz nicht im Original) siehst Du im Widerspruch zu Deinen Einlassungen über Solarzellen?
- Der von Dir gewünschte Artikel Leistungsanpassung (Solartechnik) heißt Maximum Power Point Tracking, was Du ebenfalls der Version vom 3.9. hättest entnehmen können.
- Sorry, dass Du jetzt meine Laune abkriegst, aber wenn ich lese, dass ich das Ganze um 16:07, 1. Sep. 2017 (CEST) schon mal geschrieben habe, frage ich mich halt, für wen ich hier auf der Diskussion überhaupt schreibe. -- Pemu (Diskussion) 23:53, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Sorry, da habe ich in der Tat nicht richtig gelesen. Du schreibst „Ich habe im Artikel sehr klar formuliert …“. Die Angabe „im Artikel“ habe ich übersehen. Ich hatte nur deinen Diskussionsbeitrag vor Augen gehabt, der den Klammerzusatz nicht enthält. Ich bedauere meinen Vorwurf.
- Du hast zur Solarzelle in einer früheren Fassung des Artikels geschrieben: „Daher ist das dazu notwendige Vorgehen komplizierter als hier beschrieben und wird auch nicht Leistungsanpassung genannt“. Damit gehören die Solarzellen auch nicht in den Artikel Leistungsanpassung. Mit der Löschung des Sachfremden, das gar nicht Leistungsanpassung genannt wird, wäre das Thema eigentlich erledigt. Du hast aber nach der Löschung das Thema neu aufgekocht. Können wir die Diskussion um etwas, was nicht Leistungsanpassung genannt wird, im Zusammenhang mit Leistungsanpassung endlich geenden? --der Saure 10:53, 8. Sep. 2017 (CEST)
Anpassung bei Sensoren
Ich bezweifele die Allgemeingültigkeit der Aussage, dass Sensoren in Leistungsanpassung betrieben würden. Das dürfte vielmehr abhängig von deren Eigenschaften individuell zu betrachten sein. Als ich vor Jahrzehnten Messverstärker für Glaselektroden entwickelte, wurden diese trotz ihres extrem hohen Innenwiderstandes in Spannungsanpassung betrieben, da bei diesen die Spannung der Messgröße entspricht. Und das dürfte auch heute noch gelten. --Joerg 130 (Diskussion) 17:01, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Gut, die Leistungsanpassung bietet sich am Ehesten bei Sensoren und Antennen als Problemlösung an; eine Umkehrung, dass Sensoren in Leistungsanpassung betrieben werden, ist nicht angebracht. Gerade bei Glaselektroden ist ein gleich großer Widerstand so garnicht zu realisieren. Mal sehen, wie ich das umformuliere. --der Saure 18:40, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Genau. Nicht alles, was leistungangepasst ist, ist ein Sensor, genausowenig wie jeder Sensor leistungsangepasst wird. -- Pemu (Diskussion) 21:22, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Dazu kommt, dass - wenn die Spannung die Messgröße repräsentiert - bei Leistungsanpassung Streuung und Veränderung des Innenwiderstandes zu zusätzlichen Messfehlern führen würde. Und ich glaube mich dunkel auch an Sensoren zu erinnern, die in Stromanpassung betrieben werden, habe aber jetzt nichts genaueres im Gedächtnis. --Joerg 130 (Diskussion) 21:38, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Genau. Nicht alles, was leistungangepasst ist, ist ein Sensor, genausowenig wie jeder Sensor leistungsangepasst wird. -- Pemu (Diskussion) 21:22, 6. Sep. 2017 (CEST)
Neuerliche Änderungen/Weiterentwicklung des Artikels, Vol. II
Aufgrund dieser Änderungen möchte ich zunächst mal klären, um was es in diesem Artikel geht.
Problem für mich: Ich weiß nicht genau, was Leistungsanpassung bedeutet. Nach meiner Erinnerung bedeutet es das, was im englischen Artikel als Jacobi's law bezeichnet wird. Wenn das so ist, dann ist eine Aussage wie "Leistungsanpassung entsteht durch das Angleichen dieser Widerstände" (mit seiner impliziten Aussage, dass es egal ist, welcher Widerstand an welchen angepasst wird) falsch. Das habe ich bereits mehrfach in dieser Diskussionseite angesprochen und auch im Artikel geändert, letztlich steht diese Aussage aber immer wieder im Artikel drin.
Also, was bedeutet Leistungsanpassung, welche Bedeutungsfacetten gibt es? -- Pemu (Diskussion) 12:33, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Was das Jacobi's law sagt, weiß ich nicht; ich sehe darin bisher noch keinen Mangel.
- Die physikalische Grundlage sagt, dass zur Leistungsanpassung sein muss. Darüber, wer an wen anzupassen ist, sagt sie nichts. Damit gehört das auch nicht in diesen Artikel. Entsprechend habe ich im Artikeltext eine Formulierung gewählt, die das offen lässt. Der Rest ist Technologie und gehört in den jeweiligen Artikel, der die Technik behandelt.
- So finde ich beispielsweise unter Fußpunktwiderstand, dass es Antennen mit unterschiedlichen Fußpunktwiderständen gibt; Kabel und Antenne müssen nur passend zusammengefügt werden. Wenn die Impedanz des Kabels festliegt, ist der Fußpunktwiderstand der Antenne zu wählen. Erst an dieser Stelle sehe ich das von dir gewünschte Wer-an-wen. --der Saure 17:32, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Die Änderung des Fußpunktwiderstandes erfolgt mit bzw. entspricht effektiv der Verwendung eines Transformators. Damit geht natürlich auch eine Änderung der Urspannung U0 einher, ist also das, was ich auf der QS mit "In der Realität hingegen kann man den Innenwiderstand einer realen Quelle nur auf Kosten ihrer Urspannung senken" meinte. Die Darstellung hier geht aber, ausgehend vom Ersatzschaltbild (und übereinstimmend mit meiner Erinnerung an die übliche Darstellung in der Literatur), von einer konstanten Urspannung aus. -- Pemu (Diskussion) 00:44, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Der Fußpunktwiderstand ist eine Konstante der Antenne. Zur Anpassung gibt es verschiedene Modelle mit verschiedenen Funßpunktwiderständen. Dabei ist es belanglos, ob dieser Modellwechsel „effektiv“ der Verwendung eines Transformators entspricht.
- Falls tatsächlich ein Transformator in der Antenne ab Werk fest verbaut ist, ergibt sich an diesem Gesamtgerät der spezifizierte Fußpunktwiderstand. Was mit der Urspannung passiert, ist mir herzlich egal, wenn es um maximale Leistung geht. Falls ein Transformator zu Anpassung als Zusatzgerät dazwischengeschaltet wird, bleibt offen, ob dadurch die Quelle oder der Verbraucher angepasst wird. --der Saure 14:12, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Es bleibt Saure unbenommen, dass es ihm egal ist, was mit der Urspannung passiert – doch für die Frage, wann die maximale Leistung in die Senke geht, ist es doch ein erheblicher Unterschied, ob man den Innenwiderstand verringern kann bei konstanter Urspannung oder es nur auf Kosten der Urspannung kann. -- Pemu (Diskussion) 23:53, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn die Quelle eine Maximalleistung hat und wenn ein idealen Transformator hinzugefügt wird, dann ändert sich das der Quelle nicht, sondern der Widerstand der Zusammenfassung aus Quelle und Trafo. Außerdem ändert sich die Leerlaufspannung an der Sekundärseite des Trafos gegenüber der Leerlaufspannung der Quelle. Beim Zusammenwirken dieser Zusammenfassung mit einem Verbraucher ändert sich der Wirkungsgrad und damit die übertragene Leistung. --der Saure 12:21, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn du die Zusammenfassung aus Quelle und Trafo als eine geänderte Quelle ansiehst, dann hat sich in der Tat deren geändert. Dann hast du auch deren geändert, obwohl du bisher behauptest, „dass Ra an Ri angepasst werden muss, aber nicht anders herum.“ --der Saure 13:24, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob Saure nicht versteht, worauf ich hinaus will. Dann weiß ich nicht, wie ich mich klarer ausdrücken soll. Oder ob ich nicht mitkriege, was er eigentlich will.
- Ich will lediglich darauf hinweisen, dass Ri an Ra angepasst – selbstverständlich bei konstanter U0 –, nicht zur Leistungsanpassung (im Sinne von Maximierung der übertragenen Leistung) führt. Ich meine den Fall, der im (schon auf der QS-Seite angeführten) Link in Abschnitt II B (Seiten 6…7, inkl. Summary 2) behandelt wird. Dieser Fall ist nicht das, was mit Leistungsanpassung gemeint ist, zumal eine solche Quelle, worauf schonJoerg 130 auf der QS hinwies, mit fallendem Ri keine beschränkte Leistung hätte. -- Pemu (Diskussion) 09:03, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn du die Zusammenfassung aus Quelle und Trafo als eine geänderte Quelle ansiehst, dann hat sich in der Tat deren geändert. Dann hast du auch deren geändert, obwohl du bisher behauptest, „dass Ra an Ri angepasst werden muss, aber nicht anders herum.“ --der Saure 13:24, 8. Sep. 2017 (CEST)
- Ich habe den Eindruck, dass du die Grundvoraussetzung für die ganze Diskussion aus dem Auge verloren hast: Es geht um eine Quelle mit begrenzter erzeugbarer Leistung. Für diese ist niemals . Eine Quelle mit wäre eine ideale Spannungsquelle, die sich durch die Fiktion einer unendlich großen Leistung auszeichnet. (Das habe ich dir aber schon früher einmal geschrieben.) Für eine Quelle mit begrenzter Leistung ist immer . Da kannst du dir deine Literaturstelle an den Hut stecken; was sie behandelt, „ist nicht das, nicht das, was mit Leistungsanpassung gemeint ist“. Ich habe eine Gegenfundstelle in Impedanzanpassung#Ursache: „Solche Impedanzwandler passen die Quellimpedanz oder eine Leitung an die Lastimpedanz an.“
- Wenn es eine Quelle in verschiedenen Ausführungen zu kaufen gibt, dann wählt man diejenige, mit der sich Leistungsanpassung realisieren lässt. Sonst nehmen wir das Beispiel der Antenne, von der du geschrieben hast, dass sie sich durch einen Transformator anpassen lässt. Die nackte Antenne hat eine Leerlaufspannung, eine Fähigkeit zur Leistungsabgabe und einen Widerstand (genau diesen einen, und der ist apparativ gegeben und nicht variabel, auch wenn du und deine Literaturstelle so tun, als ob das ginge). Die Zusammenfassung aus Quelle und Trafo hat dieselbe erzeugbare Leistung, aber eine geänderte Leerlaufspannung und einen geänderten Quellenwiderstand. Durch geeignete Wahl des Trafos wird der Quellenwiderstand dieser Zusammenfassung an den Lastwiderstand angepasst. Mit dieser Wahl erzielt man maximal übertragbare Leistung.
- Du reitest immer wieder auf deiner konstanten U0 herum, – konstant in Zusammenhang mit welcher variablen Größe denn? Für die nackte Antenne ist U0 eine Konstante, egal ob mit oder ohne Trafo dahinter. Aber für die Zusammenschaltung, für die angepasste Antenne, ist U0 eben keine Konstante, sondern abhängig vom Windungsverhältnis.
- Und noch eins: Du zankst nun schon reichlich lange mit mir um eine Formulierung im Artikel, die dir nur nicht gefällt, obwohl sie nicht falsch ist. Auf der QS hat fast niemand Verständnis für dein Problem; der einzige Teilnehmer hält „Deine Sichtweise für abwegig“; deine Fundstelle „diskutiert doch etwas anderes“. Trotzdem bietest du sie mir wieder an! Offenbar hast du überhaupt nicht begriffen, was dir Joerg 130 dazu geschrieben hat. Ich bin für die nächste Zeit anderwärtig so ausgelastet, dass ich dir in frühestens 14 Tagen für die Fortsetzung der Diskussion um deine ganz persönliche Frage, die den gegenwärtigen Artikeltext gar nicht betrifft, zur Verfügung stehe. --der Saure 14:37, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Auf mich wirkt Eure Diskussion inzwischen ziemlich verworren. Ich bin mir derzeit gar nicht sicher, wer von Euch (Saure und Pemu) was missverstanden hat. Ich hoffe, später mal Zeit zu genauerer Durchsicht und Stellungnahme zu finden. --Joerg 130 (Diskussion) 16:12, 13. Sep. 2017 (CEST)
- > Es geht um eine Quelle mit begrenzter erzeugbarer Leistung.
- Nein, Saure, schau Dir das Ersatzschaltbild an; dem kann man keine Begrenzung der Leistung entnehmen. Siehe im Übrigen den Beitrag mit gleichem Datumsstempel. -- Pemu (Diskussion) 00:31, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Dann nochmal die Probleme in Kurzform:
- Ist der in Artikeleinleitung stehende Satz „Leistungsanpassung entsteht durch das Angleichen dieser Widerstände“ richtig?
- Ist der u. a. in der QS stehende Satz „Ich meine …, dass Ra an Ri angepasst werden muss, aber nicht anders herum“ richtig?
- Das greift zu kurz, weil die Antworten auch einer sorgfältigen Begründung bedürfen. Oder mit anderen Worten: Diese Fragen beschreiben nicht die Probleme, sondern Symptome des Problems. Das Problem scheint mir eine saubere Definition des Begriffes "Leistungsanpassung" zu sein. Stichworte (ohne Anspruch auf Vollstndigkeit):
- lineares System
- Überlast nicht relevant
- verfügbare Leistung im Rahmen der Anpassung konstant
- --Joerg 130 (Diskussion) 23:34, 13. Sep. 2017 (CEST)
- Das greift zu kurz, weil die Antworten auch einer sorgfältigen Begründung bedürfen. Oder mit anderen Worten: Diese Fragen beschreiben nicht die Probleme, sondern Symptome des Problems. Das Problem scheint mir eine saubere Definition des Begriffes "Leistungsanpassung" zu sein. Stichworte (ohne Anspruch auf Vollstndigkeit):
- <Nach BK>
- Das stellt sich mir zu verkürzt dar.
- Mein Problem: Der Text passt nicht mit dem Ersatzschaltbild zusammen. Vieles, was Saure schreibt, ist ja nicht per se falsch.
- Es gibt ja zwei Herangehensweisen: Man geht von einer Quelle aus, wie im Ersatzschaltbild beschrieben. Sie hat U0 und Ri. Oder man sagt, man hat eine irgendwie leistungsbegrenzte Quelle. Letzteres erscheint mir als Herangehensweise eines Praktikers, weil hat in der Realität Quellen so sind wie sie sind – und sich nicht nach irgendwelchen Ersatzschaltbildern richten.
- Die Herangehensweise über das Ersatzschaltbild halte ich aber im Rahmen eines Wikipedia-Artikels didaktisch für sinnvoller, zumal, soweit ich mich erinnere, das auch die Heransgehensweise in der Literatur ist. Und dieses Ersatzschaltbild enthält nunmal eine ideale Quelle. Für die Tatsache, dass die abgebbare Leistung der (von dem Ersatzschaltbild dargestellten) realen Quelle begrenzt ist, ist einzig der Innenwiderstand verantwortlich. Daher kann man den Innenwiderstand in dem Ersatzschaltbild nicht (für sich allein genommen) ändern, ohne die abgebbare Leistung zu ändern. (Oder man muss die Urspannung der idelen Quelle (= Leerlaufspannung) proportional zur Wurzel der Widerstandsänderung ändern). Wenn man derart formal aus dem Ersatzschaltbild die Leistung berechnet, so hat eben nur die Funktion Pa(Ra) bei Ra=Ri ein Maximum, nicht aber die Funktion Pa(Ri) bei Ri=Ra.
- Im Übrigen ist Saures Argumentation unlogisch: Im Artikel steht, dass A zum Thema B gehört. Ich sage: A gehört nicht zu Thema B. Ich habe eine Fundstelle, die belegt, dass A nicht zum Thema B gehört. Saure bügelt den Beleg ab, weil er nicht Thema B behandelt.
- Und: ich zanke hier nicht, ich trete für eine Artikelverbesserung ein. "Zanken" empfinde ich als patzig.
- Joerg_130: Ich habe etwas wirklich nicht verstanden: Du schriebst auf der QS, "Ich halte Deine Sichtweise für abwegig", aber dann sagen Du, ich und (indirekt) mein Beleg übereinstimmend "Leistungsanpassung ist das nicht".
- -- Pemu (Diskussion) 00:31, 14. Sep. 2017 (CEST)
- Worum es hier geht, steht ganz eindeutig in der Artikeleinleitung:
- Es geht um Quellen, die nur geringe elektrische Leistung erzeugen können.
- Es geht um das Ziel, deren Leistung möglichst gänzlich an eine Senke weiterzugeben.
- Es geht um die saubere Definition des Begriffes Leistungsanpassung: Die Auslegung eines elektrischen Stromkreises mit der genannten Quelle zu dem genannten Ziel.
- Vom Stromkreis wird in der Einleitung stillschweigend, im Hauptteil in klaren Worten unterstellt, dass es sich um ein lineares Netzwerk handeln soll. Für diesen Fall gilt das gezeichnete Ersatzschaltbild; das ist die graphische Darstellung einer Ersatzschaltung, die sich elektrisch genauso verhält wie die ursprüngliche elektrische Schaltung.
- Es gibt nur eine Herangehensweise: Man hat nicht ideale Geräte (die „so sind wie sie sind“) und versucht, sie durch ideale Bauelemente zu beschreiben. Man kann den Innenwiderstand in dem Ersatzschaltbild nicht (für sich allein genommen) ändern; das ist eine Gerätekonstante. Was man aber kann: Man kann verschiedene Geräte bauen (beispielsweise verschiedene Antennen) und sich dann dasjenige Gerät auswählen, das für eine bestimmte Aufgabe am besten geeignet ist. Ob man zur Leistungsanpassung an anpasst oder umgekehrt, ist eine Frage der technischen Realisierbarkeit; zumindest kann nicht ausgeschlossen werden, dass auch als anpassbare Größe infrage kommt.
- @Pemu:
- Um dich nicht zu reizen, ist im Artikeltext die Frage, wer an wen angepasst werden soll, ausgespart worden. Die ganze schier endlose Diskussion geht um etwas, das im Artikel nicht steht und nicht stehen muss. Wir sollten diese unnütze Diskussion abschließen.
- Was du in Schmalschrift geschrieben hast, ist mir völlig unverständlich.
- Nochmal: Man kann den Innenwiderstand in dem Ersatzschaltbild nicht (für sich allein genommen) ändern. Du reitest immer wieder auf einem Beleg herum, im dem genau das gemacht wird und dabei ohne Beachtung, welche Leistung von der Quelle erzeugt werden kann. Darauf hat dich bereits Joerg 130 um 23:28, 6. Sep. 2017 auf der QS hingewiesen. Und du hast erwidert wie einer, der Joerg 130 nicht verstanden hat. Da ist nicht etwas „aus dem Artikel rauszunehmen“. Die Gedankenspiele in dem Beleg mit konstanter Spannung bei variablem haben mit Leistungsanpassung nichts zu tun. (Im Beleg wird festgestellt, dass die Senke maximale Leistung bekommt bei ; das ist Spannunganpassung an die Fiktion einer Quelle mit unendlich großer Leistung.) So wie es kein variables gibt, gibt es auch keinen variablen Kabelwiderstand, aber Antennenkabel mit zur Anpassung unterschiedlichen Kabelwiderständen. Genauso gibt es für Verstärker keinen variablen Eingangswiderstand (variables ). --der Saure 18:39, 25. Sep. 2017 (CEST)
- Um es nochmal klar zu sagen: Es geht mir hier lediglich um eine didaktische Schwäche im Artikel. Und die Diskussion bringt mich auch dazu, den Kern dieser Schwäche klarer zu sehen, den ich noch vor ein paar Wochen gar nicht so klar gesehen habe. Saure, Du musst mich hier nicht überzeugen von irgendwelchen Tatsachen; alles, was Du schreibst, ist ja richtig. Aber ich glaube, dass es dem ein oder anderen Leser erst verständlich wird, wenn er neben dem Artikel auch Deine Ausführungen von 18:39, 25. Sep. 2017 lesen würde.
- Du schilderst ja andeutungsweise schon die beiden Möglichkeiten, die Schwäche geradezuziehen:
- Entweder ist die begrenzte Leistung prominente Eigenschaft der Quelle: Damit das passt, müsste im Ersatzschaltbild so etwas stehen wie »U02 / Ri = konst.« als integrale Einschränkung/Beziehung der beiden Bauteile, die die reale Quelle bilden.
- Oder die Urspannung und der Innenwiderstand sind die prominenten Eigenschaften: Man bezeichnet Ri und U0 als zwar wählbare, aber unveränderliche Eigenart der Quelle – und kann dann, wie Du schön schreibst, "dasjenige Gerät auswählen, das … am besten geeignet ist". Aus mathematischer Sicht: Ri ist zwar ein änderbarer Parameter, kommt aber nicht als Variable in Frage. Die begrenzte Leistung der Quelle ergibt sich hierbei quasi als Nebeneffekt.
- Falls von Deiner Seite, Saure, bzgl. der anderen Punkte (z.B. reizen, Schmalschrift) Klärungsbedarf besteht, würde ich das in einem anderen Abschnitt diskutieren wollen. Nur soviel: "wie einer, derJoerg 130 nicht verstanden hat" ist wegen der Subjektivität keine Diskussionsgrundlage – aus meiner Sicht seid Ihr ja diejenigen, die reagieren, als ob sie mich nicht verstanden haben. -- Pemu (Diskussion) 22:33, 30. Sep. 2017 (CEST)
- Nein, ich verstehe dich wirklich nicht. Hier schreibst du über etwas anderes als in der Eröffnung der QS. Denn dort beklagst du (unter Bezug auf die physikalische Grundlage): „Darüber, wer an wen anzupassen ist, sagt sie nichts.“ Falls dieses Thema erledigt ist, solltest du die QS als erledigt bezeichnen. Dann wird die Diskussion zielgerichteter.
- Falls du die QS als erledigt ansiehst, braucht auch nicht mehr über die Beiträge von Joerg 130 zur QS geredet zu werden, mit denen ich übereinstimme.
- Zu deiner jetzt in den Vordergrund gerückten didaktischen Schwäche: Ich schildere in meinem letzten Diskussionsbeitrag keine zwei Möglichkeiten. Vielmehr schreibe ich: „Es gibt nur eine Herangehensweise“. Umgekehrt: Unter der Zeitmarke 00:31, 14. Sep. 2017 schreibst du: „Es gibt ja zwei Herangehensweisen“ und entwickelst dann das typische Henne-Ei-Problem.
- Im Artikeltext steht etwas von „Quellen, die nur geringe elektrische Leistung erzeugen können.“ Für lineare Quellen gilt dazu das gezeigte Ersatzschaltbild. Eine Größe kommt im ganzen Artikel nur einmal rein beiläufig in vor; offenbar ist diese Größe für das didaktische Vorgehen völlig überflüssig. Das im Artikel vorgefundene, von dir und mir nicht abgeänderte Konzept besagt: Möglichst wenig Mathematik, möglichst wenig Randprobleme; die für das Verständnis der Leistunganpassung erforderlichen Erkenntnisse stecken in einem Diagramm. --der Saure 14:09, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Leider habe ich im Moment nicht die Muße, mich eingehender zu engagieren. Im Moment nur soviel: Allmählich fange ich an zu verstehen, warum Saure die strittigen Dinge nicht als falsch empfindet. Ich melde mich bei Gelegenheit nochmal. -- Pemu (Diskussion) 12:27, 24. Okt. 2017 (CEST)
Vermeidung von Reflexionen/Leitungsanpassung/Leistungsanpassung
Erklärt mir bitte jemand, warum an dieser Stelle Leistungsanpassung, nicht Leitungsanpassung, zur Vermeidung von Reflektionen dienen soll. --Joerg 130 (Diskussion) 16:11, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Das verstehe ich auch nicht. Wenn die Quelle das wirklich so sagt, möchte ich sie in Zweifel ziehen. -- Pemu (Diskussion) 21:22, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Ich sehe die Antwort im ersten Satz des Kapitels, in dem die Stelle steht, die dich stört. --der Saure 11:12, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Die betreffenden Seiten sind bei Google-Books als Leseprobe sichtbar.
- Nun, ich finde es bemerkenswert, dass wir hier schreiben, dass Leitungs- nicht mit Leistungsanpassung verwechselt werden sollte, wo doch beides durch Widerstandsanpassung vorgenommen wird – und dann haben wir ein Buch als Quelle, wo beides in einen Topf geworfen wird. -- Pemu (Diskussion) 23:53, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Die Quelle ist nicht brauchbar. Anscheinend werden wegen dem fehlerhaften Verständnis genau deswegen hier einige Sachen durcheinandergewürfelt. --Frank Helbig (Diskussion) 12:15, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Hier steht viel Bemerkenswertes über berechtigte Zweifel an den Quellen und die laufende Verwechselung zwischen LeiStung und Leitung, aber auch etwas falsches.
- Die Quelle ist nicht brauchbar. Anscheinend werden wegen dem fehlerhaften Verständnis genau deswegen hier einige Sachen durcheinandergewürfelt. --Frank Helbig (Diskussion) 12:15, 2. Okt. 2017 (CEST)
- Ich sehe die Antwort im ersten Satz des Kapitels, in dem die Stelle steht, die dich stört. --der Saure 11:12, 7. Sep. 2017 (CEST)
Leitungs- nicht mit Leistungsanpassung verwechselt werden sollte, wo doch beides durch Widerstandsanpassung vorgenommen wird.
- hier sollte es 'etwas' konkreter zugehen. Eine Reflexionsarme Anpassung (was hier oft Leitungsanpassung genannt wird) erfordert reale Impedanzen, OHMsche Widerstände. Dagegen kann eine Leistungsanpassung problemlos auch bei komplexen Impedanzen erfolgen, also keine Widerstandsanpassung. Z.B bei meinem 22 pF (Quelle) Beispiel. Eurer Idee der schwachbrüstigen Quelle aus der man die maximale Energie zum Analysator übertragen möchte kommt vielleicht ein piezo Beschleunigungssensor nahe. Da werden einige Coulomb auf die Eingangskapazität übertragen. Das ist sicherlich NICHT reflexarm. Aber ist veilleicht ein Beispiel des Versuches einer Leistungsanpassung. Das ist nicht mein Fachgebiet.
Leistungsanpassung falsch verstanden.
Die Diskussion hier, aber auch der Artikel selbst stellt die Leistungsanpassung weitgehend krass falsch dar. Ich schreibe mal die wichtigsten Stellen um. Verschlimmbessert es nicht, meine Änderungen beruhen auf den grundlegenden Gesetzen der Elektrotechnik und das kann ja nachgerechnet werden. Also wenn ihr von den üblichen Formeln abweichen wollt, bitte (robuste) Quellen nennen, z.B. Ohm oder Kirchhoff oder Joule oder ... .
--AK45500 (Diskussion) 20:02, 3. Sep. 2018 (CEST)
- HalloAK45500,
- ich habe den Eindruck, dass Deine Stärke nicht so sehr im exakten Ausformulieren der Gedanken liegt. Zumindest finde ich es schwer, Deine Änderungen als Verbesserung wahrzunehmen, weil mich die geänderten Abschnitte durchaus konfus hinterlassen. Zumindest sehe ich nicht, was vorher "weitgehend krass falsch" dargestelt war.
- Nach meinem Eindruck ist dies ein Artikel, in dem viele Formulierungen sehr mit Bedacht gewählt wurden. Ich erinnere mich an ellenlange Diskussionen u.A. mitSaure, wo es um Kleinigkeiten der Formulierung ging, um etwas, über das wir uns im Prinzip ganz klar einig waren, so zu schreiben, dass es von allen Parteien als nicht falsch dargestellt empfunden wird. Daher ist mein Vorschlag, die Formulierungen hier auf der Disk. vorzuschlagen.
- Ich habe erstmal auf die Version von gestern zurückgesichtet – ich hoffe, das kommt nicht in den falschen Hals.
- Gruß -- Pemu (Diskussion) 22:54, 3. Sep. 2018 (CEST)
- Hallo Pemu,
- Vielleicht liegt meine Stärke nicht im ausformulieren, aber es sind da krasse Fehler, wurden ja auch in der Diskussion Leistungsanpassung bzw. Spannungsanpassung dargestellt. Der Krasse Fehler ist, dass Leistungsanpassung nichts, aber auch gar nichts mit maximaler Leistung zu tun hat. Es gehlt um ähnlich hohe Leistung. Bei Spannungsanpassung geht es um ähnliche Spannung, bei Stromanpassung um ähnlich hohen Strom. Ihr könnt gerne weiter am artikel herumfeilen, er ist grotten schlecht. Ich wollte nur die wildesten Fehler korrigieren.
- Mein Vorschlag – ehe wir hier solange geschrieben haben werden, bis ich verstanden habe, was Du, AK45500, meinst: Lass uns formal vorgehen: Du möchtest dargestellte Tatsachen anders darstellen, also bringe bitte Belege und Quellen dafür. Danke, -- Pemu (Diskussion) 09:14, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Uwe_Martens gibt da nur einen Teiltext an, bitte liest alles, auch wenn ich nicht so einen schönen permalink basteln kann.
- https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Uwe_Martens&action=submit
- https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Uwe_Martens#Stromanpassung,_Leistungsanpassung,_Spannungsanpassung
- Danke --AK45500 (Diskussion) 18:07, 5. Sep. 2018 (CEST)
- Service: Permanentlink auf die Zusammenfassung auf meiner Disk. -- Uwe Martens (Diskussion) 01:56, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Service ohne Revertierung: Hier bitte ist die Zusammenfassung komplett mit meiner Kritik, die Uwe Martens meinte revertieren zu müssen. Ich finde nachDenken und nachRechnen besser als eine Zensur. --AK45500 (Diskussion) 17:16, 9. Sep. 2018 (CEST)
- Service: Permanentlink auf die Zusammenfassung auf meiner Disk. -- Uwe Martens (Diskussion) 01:56, 6. Sep. 2018 (CEST)
Änderungen von Uwe Martens bei mutmaßlich notwendiger Erholung von seiner eigenen Diskussionseite
HalloUwe Martens,
bitte lass Dich von AK45500 nicht aus der Ruhe bringen. Einige Deiner letzten Edits lassen mich das befürchten: Du schreibst von der Leistungsanpassung als "Kompromiss". Mir gefällt das Wort nicht, weil die Leistungsanpassung bei einer gegebenen Aufgabenstellung ("habe diese Quelle, und von der möchte ich die maximale Leistung haben") die optimale Lösung bietet. Optimum ist aber kein Kompromiss.
Weiterhin schreibst Du "Eine weitere Anwendung findet die Leistungsanpassung bei digitalen Schnittstellen wie AES/EBU und S/PDIF". Ich sage: nein, das ist keine Leistungsanpassung, da die Voraussetzung nicht gegeben ist, dass ich von der Quelle die maximale Leistung brauche. Der Sender ist stark genug, man muss hier nicht "zaubern", um die Leistung zu maximieren. Hier geht es, wie man ja auch Deinen weiteren Worten im betreffenden Absatz entnehmen kann, um eine reflexionsarme Übertragung, und das ist die Aufgabe der Leitungsanpassung. Irgendwo im Artikel steht oder stand, glaube ich, auch, dass man Leitungs- und Leistunganpassung nicht verwechseln soll, zumal ja beides auf gleiche Widerstände in Quelle und Senke hinausläuft (zumindest, wenn in beiden Richtungen Reflexionsarmut gefordert ist).
Die Sache mit dem Dämpfungsfaktor missfällt mir auch, aber das halte ich für so unwichtig, dass ich das gleich direkt im Artikel ändere.
-- Pemu (Diskussion) 00:34, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Hallo Pemu! Ich habe mich gerade daran gesetzt, meine zerschossene Disk zu reparieren und zu beantworten! Bezogen auf den Wirkungsgrad ist die Leistungsanpassung klar ein Kompromiß, siehe meine Disk. Für die Auffassung als Kompromiß kann ich gerne noch weitere Fachliteratur beisteuern, denke aber, dergleichen ist genug im Artikel. Das mit den digitalen Schnittstellen habe ich so übernommen, wie es von der Fachliteratur beschrieben wird: Als Leistungsanpassung. Auch, wenn dies defacto auf die Impedanzanpassung hinausläuft, was das gleiche ist. Wenn, dann brauchen wir eine Redundanzdiskussion der beiden Artikel. Was Dir mit dem Dämpfungsfaktor mißfällt, ist mir schleierhaft. Aber jetzt kümmere ich mich erst mal um meine Disk. -- Uwe Martens (Diskussion) 00:48, 6. Sep. 2018 (CEST)
- @Pemu: Die Auffassung als Kompromiß findet sich bereits in EN 12. Das mit den Wirkungsgraden der verschiedenen Anpassungsarten kann man sicher noch mal übersichtlicher gegenüber stellen. Meine Disk habe ich soweit "repariert". Hoffentlich hab ich da jetzt ne Zeit lang meine Ruh! PS: Stichpunkt Leistungsanpassung und Reflexion siehe EN 10! -- Uwe Martens (Diskussion) 01:09, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Add Leistungsanpassung vs Impedanzanpassung (Leitungsanpassung): Bei beiden werden Widerstandsgrößen gleich gesetzt und so die übertragene Leistung maximiert. So gesehen schon redundant. Meiner Meinung ist die Idee das als Artikel zusammenzufassen aber nicht so geschickt, da dann die begrifflichen Vermischung(en) oder Gleichsetzungen der Begriffe wie Leitungswellenwiderstand im Bereich der Wellengrößen mit den hier (meist ohmschen) Innenwiderständen auftritt - und das ist viel schlimmer als die Frage ob das Wort "Kompromiss" da passt, was eher nur eine ungeschickte/unrunde Formulierung sein mag, aber nichts zum Verständnis beiträgt. Etwas salopp formuliert: Hier geht es um Gleichspannung/Gleichströme oder relativ niederfrequente Sachen, jedenfalls ohne Welleneffekte. So wie es in den ersten Kapiteln in diversen Lehrbüchern zu Grundlagen der Elektrotechnik drinnen steht. Bei der Leitungsanpassung (Impedanzanpassung) und als thematische Abgrenzung geht es um Wellenphänomene, es gibt Reflexionsfaktoren und es spielt so etwas wie hin&rücklaufende Wellen eine Rolle und auch die Leitungslängen kommen dazu. Das alles in einen Artikel zusammenpacken wird Verständnisprobleme eher verstärken.--wdwd (Diskussion) 07:31, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Es ist gut, dass ihr das Thema mal anpackt. Auch wenn vordergründig Leistungsanpassung und Reflexionsarmut das gleiche zu sein scheint. Es gibt genügend Anwendungen, wo Reflexionsarmut bzw. Impulstreue, Laufzeitoptimierung ohne Leistungsanpassung erreicht werden. Und bei AES3 ist wirklich die Leistungsanpassung als Konstruktionsziel völlig falsch. Bei Leistungsanpassung benötige ich keine 110 Ohm Kabel.
- Dass ihr euch immer noch in das MAXIMUM hinein steigert. Lest doch mal die englischen Seiten und glaubt doch nicht jeder irgendwie Fachliteratur. Orientiert Euch doch z.B: an Sengpiel, ein anerkannter, technisch sehr begabter Spezialist. Er hatte die Gabe, Probleme scharf zu erkennen und seine Seiten stecken voll Aufklärung, oft genug im gegesatz zu so manchner 'fach'literatur.
- Wird das Maximum durch ähnlich hoch ersetzt, erschliesst sich die XYZ-Anpassung doch ganz leicht. Irgendwie wollt ihr meinen Zahlen nicht glauben. Es ist simpelste E.tecnik, malt euch die Stromkreise auf, setzt die richigen Ausgangsbedinungen und betreibt simpel mathematik. Es ist Ohmsches Gesetz und N=UxI . Ja das Digaramm ist nicht wirklich gut, es könnte zumindest wesentlich besser sein, es sieht nur dann etwas 'komisch' aus. Das wäre schon wieder mal was, was am Anfang keiner verstehen will, aber alles erklären könnte.
- Eine Aussage wird nicht wahr, wenn das sehr viele (ab)schreiben. Nur wenige haben den Mut (und opfern die Zeit) dann mal den Finger zu heben. Steigert euch doch ein wenig über fake-news hinaus. Nicht immer wieder dieselben Stellen beiläufig überspringen, sondern durchdenken, durchrechnen. Soll ich eine Quelle dafür finden, dass ein Spannungteiler aus zwei gleichen Widerständen (Leistungsanpassung im Maximum) zu -6 dB führen. -6 dB sind 0.25 Leistung. Dieselbe Last direkt angeschlossen sind 0 dB == 100 % Leistung. Also liege ich bei dem 4-fachen des Maximums. Spannungsanpassung bringt also ein SUPERmaximum.
- @wdwd: Die faktische Impedanzanpassung von digitalen Schnittstellen wird in der Literatur einheitlich als Leistungsanpassung beschrieben wie belegt. Das ist für uns verbindlich. Daß es dabei um die Reduzierung von Reflexionen und den Wellenwiderstand (den ich per Wikilink verlinkt habe) geht, weil wir uns eben schon im HF-Bereich bewegen, habe ich ja ebenfalls belegt beschrieben. AES/EBU und S/PDIF sind dabei unidirektionale serielle Schnittstellen. Für eine bloße Leitungsanpassung würde es also genügen, den Abschlußwiderstand (also die Impedanz des Empfängers) an die des Kabels anzupassen. Bei diesen Schnittstellen werden aber Sender und Empfänger aneinander angepaßt, was die faktische Leistungsanpassung von der Leitungsanpassung unterscheidet. Hinsichtlich des "Kompromisses" siehe meine Ausführungen einen Abschnitt drüber. -- Uwe Martens (Diskussion) 15:49, 6. Sep. 2018 (CEST)
LeiStungsanpassung, aber keine 'Leitungsanpassung' (Reflexionsarm)
Da sich so viele schwer tun, die Leistungsanpassung klar von einer reflexionsarmen Anpassung abzugrenzen, hier mal ein ganz klares einfaches Beispiel:
Bei Kondensatormikrophonen werden Messungen gemacht ohne Mikrophonkapsel, sondern mit elektrischer Einspeisung über eine Kapazität in den PrePreamplifier. Also nehmen wir eine Quelle von 22 pF Impedanz. Wird der PrePreamp vermessen, so haben wir zwar wieder Spannungsanpassung, die Eingangskapazität mag 1 pF oder 0.2 pF betragen. Leistungsanpassung hätten wir, wenn wir eine Last von 10 pF und andererseits 47 pF wählen würden. Das ist sicherlich keine Reflexionsarme Anpassung, sind aber auch nur ein paar mm Leitungsstrecke und das bei max. 100 kHz, kein Wellenlängenproblem. In die 10 oder 47 pF würde fast die gleiche Leistung eingekoppelt. Das und eben genau das ist Leistungsanpassung, die annähernd gleiche Leistung über einen gewissen Impedanzbereich (hier um 22 pF herum).
Dabei fällt mir auf, es gibt gar kein Lemma Reflexions-arme Anpassung, deshalb stürzt sich doch alles auf die Leistungsanpassung und übersieht das so wichtige 'S'. Das Ziel ist ein völlig anderes und die Lösung zwar oft sehr ähnlich, oft aber auch gar nicht.
--AK45500 (Diskussion) 13:53, 6. Sep. 2018 (CEST)
Kompromiss völlig falsch
Die Leistungsanpassung, auch Impedanzanpassung, stellt einen Kompromiss zwischen Stromanpassung und Spannungsanpassung dar und findet u.a. in der Mess- und Informationstechnik Anwendung mit dem Ziel, ein Maximum der von einer Quelle abgebbaren Leistung im Verbraucher umzusetzen.
Zwischen Strom- und Spannungsanpassung kann man keinen Kompromiss finden. Leistungsanpassung ist kein Kompromiss sondern die besondere Eigenschaft, in einem grossen Impedanzbereich eine ähnlich grosse Leistung zu 'liefern'. Diese Anfangssätze sind mehrfach GROB falsch.
Diese Version hier Die alte version ist nun anders ansprechbar --AK45500 (Diskussion) 15:08, 11. Aug. 2021 (CEST) } war ein erster Versuch von mir den Artikel zu korrigieren. Damit wäre zwar immer noch viel schlechtes verblieben, aber ... . Die allerneuesten Versionen sind nun wieder völlig falsch. OH wikipedia !
Die Literaturstellen (Weinzierl und Friesecke) sind teilweise grob falsch. Die Autoren kommen nicht aus dem technischen physikalischen Bereich. Für Belege sind zuverlässige, in dem Thema wirklich kompetente Autoren zu finden. Die englische Wikipedia ist kompetent , vielleicht berücksichtigt jeamnd das, bevor er fachlich falsch ediert:
https://en.wikipedia.org/wiki/Maximum_power_transfer_theorem
source with a finite internal resistance
In fact, the source resistance that maximizes power transfer is always zero,
In radio frequency transmission lines, and other electronics, there is often a requirement to match the source impedance (at the transmitter) to the load impedance (such as an antenna) to avoid reflections
https://en.wikipedia.org/wiki/Impedance_matching auch lesenswert
https://en.wikipedia.org/wiki/Impedance_bridging
Such a configuration serves to either prevent reflections when transmission lines are involved, or to maximize power delivered to the load given an unchangeable source impedance.
In cases where only the source impedance can be varied, minimizing the source impedance serves to maximize the power delivered to the load.
Das sind Zitate, die dem Artikel im deutschen wikipedia deutlich widersprechen. Immer noch in Erwartung, dass irgendwann dieser Artikel besser wird.
--AK45500 (Diskussion) 17:53, 5. Sep. 2018 (CEST)
- @AK45500: Jo, die Literaturstellen sind grob falsch, Du bist der DIN-Normierungsking, und deswegen schreibst Du, wie ich Dir bereits auf meiner Disk vorschlug, nun Dein eigenes Buch und legst es einem Wissenschaftsverlag vor! Dann sehen wir weiter! Und damit eines klar ist: Weitere Schreibseleien von Dir auf meiner Disk werde ich kommentarlos revertieren! Alles klar? Jetzt ist aber mal Schluß mit diesem jahrelangen Theater! Und zu Deinen hiesigen Ausführungen siehe mein Comment einen Abschnitt weiter unten, aber hier nochmal für die Nachwelt und ggf. zur Einarbeitung in die Artikel:
- Spannungsanpassung: Wirkungsgrad liegt zwischen η = 0,5 und η = 1 (Leerlauf)
Leistungsanpassung: Wirkungsgrad liegt bei η = 0,5
Stromanpassung: Wirkungsgrad liegt zwischen η = 0,5 und η = 0 (Kurzschluß)
- Folglich ist die Leistungsanpassung das, was man landläufig als Kompromiß bezeichnet!
- -- Uwe Martens (Diskussion) 02:16, 6. Sep. 2018 (CEST)
- @Uwe Martens, kleiner Randkommentar: Die Wirkungsgrade (Intervalle) in der Auflistung gelten bei Spannungsquellen. Bei Stromquellen sind die Wirkungsgrade bei Strom- vs. Spannungsanpassung genau umgedreht.--wdwd (Diskussion) 07:08, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Der Wirkungsgrad einer Stromquelle kann problemlos in die Nähe von 100 % kommen, moderne LED Treiber zeigen das. Und bei Leistungsanpassung spreche ich manchmal nicht von Wirkungsgrad, sondern beim Vergleich von der maximal an der Last zur Verfügung stehenden Leistung. Und die kann eben bei Spannungsanpassung 4x so hoch sein. Dabei wird ... das hatte ich erwähnt ... die Quelle doppelt so stark belastet. Das ist in der Praxis oft möglich. Bzw. wenn ich von Spannungsanpassung zur Leistungsanpassung übergehen, wird die Quelle nur noch halb so stark belastet (oft bei verminderten Verzerrungen). Also bei Leistungsanpassung gegenüber Spannungsanpassung z.B. bei Kopfhörerverstärkern: -6 dB. Aber bei Leistungsanpassung vollzieht sich eben das 'Wunder' der ähnlichen Lautstärke bei sehr sehr verschiedenen Kopfhörern. Und da Kopfhörer (im Gegensatz zu Lautsprechern) oft genug ausreichend mechanisch bedämpft sind und die Impedanzkurven oft genug recht flach sind (oder sich in sinnvollem Sinn zeigen) können sie durchaus Richtung Stromanpassung angesteuert werden. (Viele niederohmigen Hörer werden heute so zufriedenstellend betrieben und bekommen in diesem Konfigurationen tolle Testergebnisse).
- > Weitere Schreibseleien von Dir auf meiner Disk werde ich kommentarlos revertieren!
- Ob das das richtige Verhalten ist? Aber er ist ja Revertier-Experte. Ich habe Dir (Uwe Martens) nur intern versucht, die vielen Fehler nahezubringen (das war fast 100 % Wirkungsgrad), das muss nicht alles hier sein.
- --AK45500 (Diskussion) 10:13, 6. Sep. 2018 (CEST)
- @Uwe Martens, kleiner Randkommentar: Die Wirkungsgrade (Intervalle) in der Auflistung gelten bei Spannungsquellen. Bei Stromquellen sind die Wirkungsgrade bei Strom- vs. Spannungsanpassung genau umgedreht.--wdwd (Diskussion) 07:08, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Ah ja, ich glaube, so langsam fällt bei mir der Groschen; ich glaube zu verstehen, wo es bei AK45500 klemmt. Und dabei muss ich an den Disput zwischen Saure und mir denken, wo es darum ging, ob man "Quelle konstanter maximaler Leistung (mit evtl. variablem Innenwiderstand)" oder "Quelle konstanter Urspannung mit konstantem Innenwiderstand (aber durchaus konstruktiv wählbar)" schreibt. (Fast bin ich geneigt, "Siehste, Saure" zu sagen – wobei ich kaum glaube, dass es in diesem Fall geholfen hätte – zumal Saures Darstellung mit dem explizitem "Quelle beschränker Leistung" ja eigentlich eindeutig ist.)
- Jedenfalls ist das, was AK hier schriebt ("Das ist in der Praxis oft möglich") eben falsch bzw. ein Widerspruch zur Voraussetzung ("Quelle kann nur eine geringe Leistung abgeben"). AK, Du musst Dich davon freimachen, dass man eine Quelle mit U0 hat und einfach den Ri kleiner macht. Wenn meine Quelle aus einer idealen Quelle mit einem Serienwiderstand bestünde, würde das, was AK schreibt, stimmen. Dann machte ich eben Spannungsanpassung statt Leistungsanpassung, also verkleinerte den Serienwiderstand in der Quelle – klar käme dann (mit Ri=0) bis zum Vierfachen an, und die Quelle würde mit dem doppelten belastet (und nochmal das gleiche halbe Doppelte ginge dann nicht mehr in dem nicht mehr vorhandenen Serienwiderstand verloren).
- Aber so ist das nicht. Es geht darum, dass man eine Quelle hat, wo aufgrund physikalischer Umstände U0 und Ri eine untrennbare Einheit bilden, wobei konstant ist und man an diesem Verhältnis nichts mehr verändern bzw. optimieren kann. Nur um diesen Fall geht es in diesem theoretischen Artikel.
- Wenn AK schreibt, dass man Kopfhörerverstärker mit einem Ausgangswiderstand ausstattet, damit die Lautstärke verschiedener daran angeschlossener Kopfhörer nicht so stark variiert und man dieses Vorgehen ebenfalls Leistungsanpassung nennt, ist dies kein Fall für diesen Artikel, sondern für eine Bkl. und einen eigenen Artikel Leistungsanpassung (Audioverstärkertechnik) oder Kopfhörerverstärker#Leistungsanpassung (ohne mal auf RK einzugehen).
- -- Pemu (Diskussion) 12:33, 6. Sep. 2018 (CEST), erg. -- Pemu (Diskussion) 02:48, 7. Sep. 2018 (CEST)
- @wdwd: Wir sind sich wohl einig, daß Spannungsquellen mit Spannungsanpassung (z.B. die Energieversorgung der Stadtwerke) und Stromquellen mit Stromanpassung (im technisch korrekten Sinne also stromkonstant, sprich: Ladegeräte und Amperemeter) realisiert werden. Bei einer Spannungsquelle ist der Innenwiderstand sehr niedrig, daher sind die Verlustleistung am Innenwiderstand sehr klein und der Wirkungsgrad hoch. Bei einer Stromquelle ist der Innenwiderstand zwar sehr hoch, jedoch ist immer ein hoher Leistungsabfall am Innenwiderstand zu beklagen und der Wirkungsgrad ist schlecht. Hier ist sich auch die Literatur einig. In meiner Auflistung bezieht sich also die Spannungsanpassung auf die Spannungsquelle bzw. die Stromanpassung auf die Stromquelle. Die Leistungsanpassung gilt ja nun für keine der beiden Fälle. Daß die Wirkungsgrade von Strom- und Spannungsquellen unterschiedlich berechnet werden, mag dahinstehen. -- Uwe Martens (Diskussion) 15:16, 6. Sep. 2018 (CEST)
<Der folgende Teil des Diskussionsfadens gehört IMHO nach Diskussion:Stromanpassung, wohin ich ihn gleich mal kopiere. -- Pemu (Diskussion) 14:36, 7. Sep. 2018 (CEST)>
- Der Wirkungsgrad einer Stromquelle ist bei Stromanpassung größer 50 % - Wie im Artikel Stromanpassung auch beschrieben. (hier nur am Rande erwähnt)--wdwd (Diskussion) 16:01, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Was da im Artikel Stromanpassung steht mit eine "Spannungsquelle bei Stromanpassung" ist ja schon mal kompletter Nonsens, da es unüblich ist, eine niederohmige Last an eine Spannungsquelle anzuschließen. Genauso ist die Angabe Nonsens, "der Wirkungsgrad einer Stromquelle sei grundsätzlich größer 50 %". Bei Kurzschluß der Quelle ist zumindest die Spannung gleich Null, damit sind auch die Nutzleistung und der Wirkungsgrad Null (s.a. Geschke S. 147 u. und Moeller S. 55, Lit. habe ich im Artikel ergänzt). Man nehme als Anwendungsbeispiel einen altersschwachen Akku mit zusammengebrochener Spannung, angehängt ans Ladegerät. Es mag dahinstehen, ob der Wirkungsgrad einer Stromquelle > 50 % werden kann, in der Praxis wird es das wohl kaum tun. Lediglich eine ideale Stromquelle mit unendlich hohem Innenwiderstand hätte dann auch 100 % Wirkungsgrad. Also den Artikel Stromanpassung werde ich mir später vorknöpfen. Zumindest hat es der dortige Link ja auch schön dargelegt, daß die Leistungsanpassung (auch) ein Kompromiß in der Wahl der Impedanzen darstellt. -- Uwe Martens (Diskussion) 20:39, 6. Sep. 2018 (CEST)
- <Ich habe mir erlaubt, die Einrückung zu korrigieren, um die Übersichtlichkeit zu wahren.>
- Entschuldige, Uwe, alles was Du zu Thema Stromquellen schreibst, lässt mich glauben, dass Du einem Irrtum aufsitzt. Ändere bitte Stromanpassung nicht, sondern benutze die dortige Disk.
- Leider habe ich nur die Online-Ansicht vorliegen, wo S. 146 nicht verfügbar ist, aber offenbar formuliert Geschke ungenau, wenn der Begriff "Stromquelle" benutzt wird. Wie oft in der Umgangssprache scheint damit einfach "Quelle elektrischer Leistung" gemeint zu sein. Nach meinem Verständnis von Stromquelle (das mutmaßlich von Wdwd sowie den Mitautoren des Artikels Stromanpassung geteilt wird) handelt es sich um das Dual der Spannungsquelle. (Mit Dual meine ich das Prinzip, dass man Kapazitäten gegen Induktivitäten, Leitwerte gegen Widerstände sowie Ströme gegen Spannungen wechselseitig tauscht und ein im Prinzip äquivalentes System (aber halt mit den getauschten Größen) erhält.) Entsprechend erwarte ich statt U0 & Ri dann eine Beschreibung mit I0 & Gi (oder so).
- Schon allein aus Dualitätsbetrachtungen kann man bei der Tabelle oben (die mit "η = 0,5 … η = 1", "η = 0,5" und "η = 0,5 … η = 0") die Worte "Spannungsanpassung" und "Stromanpassung" gegeneinander austauschen, wenn man als beschriebenes Objekt auch "Spannungsquelle" gegen "Stromquelle" tauscht.
- Und zu Moeller muss ich sagen: Der benutzt das Wort "Leerlauf" sehr missverständlich. Dort steht auf S. 55, oben, dritter Satz: "In der lineare Stromquelle muss bei Leerlauf der gesamte Quellenstrom Iq durch den Innenwiderstand Ri fließen." Den Satz hielt ich zunächst für Quatsch, da für mich eine Stromquelle im Leerlauf eine kurzgeschlossene ist. Aber gut, wenn man das so liest, ist es in sich konsistent. Aber wo schreibt er was zum Wirkungsgrad?
- (Nie vergessen, es geht hier um theoretische Betrachtungen – die technische Realisierbarkeit steht erstmal im Hintergrund) -- Pemu (Diskussion) 02:42, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Was da im Artikel Stromanpassung steht mit eine "Spannungsquelle bei Stromanpassung" ist ja schon mal kompletter Nonsens, da es unüblich ist, eine niederohmige Last an eine Spannungsquelle anzuschließen. Genauso ist die Angabe Nonsens, "der Wirkungsgrad einer Stromquelle sei grundsätzlich größer 50 %". Bei Kurzschluß der Quelle ist zumindest die Spannung gleich Null, damit sind auch die Nutzleistung und der Wirkungsgrad Null (s.a. Geschke S. 147 u. und Moeller S. 55, Lit. habe ich im Artikel ergänzt). Man nehme als Anwendungsbeispiel einen altersschwachen Akku mit zusammengebrochener Spannung, angehängt ans Ladegerät. Es mag dahinstehen, ob der Wirkungsgrad einer Stromquelle > 50 % werden kann, in der Praxis wird es das wohl kaum tun. Lediglich eine ideale Stromquelle mit unendlich hohem Innenwiderstand hätte dann auch 100 % Wirkungsgrad. Also den Artikel Stromanpassung werde ich mir später vorknöpfen. Zumindest hat es der dortige Link ja auch schön dargelegt, daß die Leistungsanpassung (auch) ein Kompromiß in der Wahl der Impedanzen darstellt. -- Uwe Martens (Diskussion) 20:39, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Der Wirkungsgrad einer Stromquelle ist bei Stromanpassung größer 50 % - Wie im Artikel Stromanpassung auch beschrieben. (hier nur am Rande erwähnt)--wdwd (Diskussion) 16:01, 6. Sep. 2018 (CEST)
- Hä!? Ich nix kapieren! Was ist denn das!? Selbstverständlich kann ich nicht einfach die Begriffe "Spannungsanpassung" und "Stromanpassung" gegeneinander austauschen?! Das Dual!? Was ist denn das für eine Theoriefindung par excellence wieder!? Außerdem dürfen wir wohl davon ausgehen, daß der Autor des Standardwerkes Physikalisches Praktikum vom Springer-Wissenschaftsverlag weiß, wovon er schreibt! Ich finde es einigermaßen belustigend, wie hier zur Verteidigung diverser Kuriositäten immer die fachliche Kompetenz sämtlicher Fachautoren in Frage gestellt wird! Eine Spannungsquelle wird in Spannungsanpassung ausgeführt (hochohmige Last an niederohmiger Quelle), eine Stromquelle wird in Stromanpassung ausgeführt (niederohmige Last an hochohmiger Quelle). Den Geschke hatte ich Dir oben mit S. 147 direkt verlinkt (Zitat: Für Ra → 0 geht auch der Wirkungsgrad erwartungsgemäß gegen Null), allerdings brauche ich keine Literatur, um zu wissen, daß natürlich bei einem Kurzschluß einer Stromquelle die gesamte Leistung am Innenwiderstand verbrät und der Wirkungsgrad damit Null ist (Stichpunkt Ersatzschaltbild in Parallelschaltung)! Was Deinen letzten Punkt betrifft, hast Du Dir die Antwort also bereits selber gegeben! Sehr interessant zumindest, daß dann bei Leerlauf einer Stromquelle der Wirkungsgrad = 0 ist (ganz im Gegensatz zur Spannungsquelle)! Allein das beweist ja schon, daß die Aussage im Artikel falsch ist, der Wirkungsgrad sei stets > 50 %! -- Uwe Martens (Diskussion) 07:12, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Zum Thema Dual: Wir haben da mal was vorbereitet: Duale Netzwerke.
- Zum Thema Geschke: Wie schon gebschrieben, mir liegt das Original nicht vor, und die Online-Ansicht ist lückenhaft. Daher kann ich nichts Abschließendes dazu sagen, da mir wesentliche Teile fehlen. Ich habe nur vermutet.
- Zum Thema Moeller: Ich habe nicht an Autoritäten gekratzt, sondern nur auf einen (aus meiner sicht bestehenden) Fallstrick (was Leerlauf ist) hingewiesen.
- Zu "allerdings brauche ich keine Literatur, um zu wissen, daß natürlich bei einem Kurzschluß einer Stromquelle die gesamte Leistung am Innenwiderstand verbrät": Uwe, liest Du eigentlich die von Dir verlinkten Quellen? Der Moeller weißt auf diesen Fallstrick extra hin (S. 55, im zweiten Absatz mit dem Wort "paradox").
- Im Übrigen kann ich so nicht arbeiten: Natürlich muss sich jeder, ohne Ansehen von Stand und Person (inklusive einem selbst) einer Prüfung oder Kritik aussetzen können und dürfen.
- -- Pemu (Diskussion) 09:14, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Alle elektrischen/elektronischen Netzwerke sind dual, auf das Wesentliche reduziert ist alles nichts anderes als Induktivität und Kapazität, da wir entweder bewegte oder statische Ladungsträger haben (L und C sind übrigens bei der Berechnung des Wirkungsgrades irrelevant, weswegen dieser mit den ohmschen Widerständen berechnet wird). Das heißt aber nicht, daß eine Spannungsquelle mit Stromanpassung realisiert werden würde und wir die Begriffe beliebig austauschen könnten! Ob im Kurzschlußfall einer Stromquelle nun alle Energie am Innenwiderstand verbraten wird oder - paradoxer Weise - das Gegenteil der Fall ist, kann letztlich auch dahinstehen - Fakt ist, daß (auch) in diesem Falle der Wirkungsgrad Null ist, womit der WP-Artikel klar falsch ist. -- Uwe Martens (Diskussion) 10:25, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Entschuldige bitte, Uwe – natürlich ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass, wenn in einem Buch was anderes steht, wir uns vergaloppiert haben und nicht der Buchautor. Aber wir müssen uns ja auf der Disk. einigen, im Sinne von verstehen, wie es wirklich ist – und dass wir von der gleichen Sache sprechen (was AK, glaube ich, nicht macht). Um aus Quellen etwas abzupinnen, braucht man ja kein Verständnis, aber auf der Disk. müssen wir (ergebnis)offen diskutieren und dabei notfalls alles infrage stellen. Wie das dann im Artikel niederschlägt, ist nochmal was anderes.
- Aber die Sache hier mit der Stromanpassung gehört ja wohl eher auf die dortige Disk. Ich kopiere das mal dorthin. Lieben Gruß -- Pemu (Diskussion) 14:24, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Alle elektrischen/elektronischen Netzwerke sind dual, auf das Wesentliche reduziert ist alles nichts anderes als Induktivität und Kapazität, da wir entweder bewegte oder statische Ladungsträger haben (L und C sind übrigens bei der Berechnung des Wirkungsgrades irrelevant, weswegen dieser mit den ohmschen Widerständen berechnet wird). Das heißt aber nicht, daß eine Spannungsquelle mit Stromanpassung realisiert werden würde und wir die Begriffe beliebig austauschen könnten! Ob im Kurzschlußfall einer Stromquelle nun alle Energie am Innenwiderstand verbraten wird oder - paradoxer Weise - das Gegenteil der Fall ist, kann letztlich auch dahinstehen - Fakt ist, daß (auch) in diesem Falle der Wirkungsgrad Null ist, womit der WP-Artikel klar falsch ist. -- Uwe Martens (Diskussion) 10:25, 7. Sep. 2018 (CEST)
Bitte hier weiterdiskutieren: Diskussion:Stromanpassung#Nochmal zum Thema Wirkungsgrad -- Pemu (Diskussion) 14:49, 7. Sep. 2018 (CEST)
- Hat ja auf der dortigen Disk ja schon vor 7 Jahren jemand moniert, daß der Artikel falsch ist! Die dortigen Aussagen decken sich 1:1 mit meiner Liste oben (wobei man die 50%-Grenze erörtern kann). Ich werde mich am späten Abend/morgen um den Artikel kümmern. -- Uwe Martens (Diskussion) 14:47, 7. Sep. 2018 (CEST)