Diskussion:Leistungskondensator
Hallo Wikis, ich habe den Artikel Leistungskondensator etwas überarbeitet und mit einigen Bildern ergänzt. Besondere Schwierigkeiten hatte ich damit, den Begriff, der eigentlich aus der Starkstromtechnik kommt, mit dem aber auch die Hochfrequenzkondensatoren beschrieben werden, jetzt auch noch mit der wachsenden Bedeutung der industrieellen Elektronik zu verbinden. Ich hoffe, dass es mir einigermaßen gelungen ist, trotz einer gemeinsamen Überschrift die unterschiedlichen Bereiche so voneinander zu trennen, dass die Unterschiede klar genug herauskommen. Anregungen und Verbesserungsvorschäge sind jederzeit willkommen. --Elcap 16:16, 19. Jul. 2008 (CEST)
Leistungs und HF-Kondensatoren
[Quelltext bearbeiten]Hallo Elcap,
ich denke das sind eigentlich zwei verschiedene Artikel, die man auch ruhig getrennt lassen sollte. Leistungskondensatoren unterscheiden sich im Aufbau (meist Folien und Papierkondensatoren) und im Anwendungsbereich (niedrige Frequenzen) von HF-Kondensatoren (Keramik oder Vakuum/Gas).
Viele Grüße, --Fabian R 02:24, 30. Nov. 2009 (CET)
PS.: Beide Artikel sind für sich sehr schön --Fabian R 02:25, 30. Nov. 2009 (CET)
Starkstrom
[Quelltext bearbeiten]Der eher umgangssprachliche und veraltete Begriff "Starkstrom" ist irgendwie unklar. Aus dem Zusammenhang ergibt sich, dass dabei Hochstrom-Anwendungen (Hochstromkondensator, Impulsbelastung) und aus dem Bereich von Niederspannungsnetzen (z.b. zur Blindleistungskompensationschaltungen) gemeint sind. Einwände gegen eine Anpassung?--wdwd 20:19, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Siehe Starkstromanlagen. Der Begriff Starkstrom bezieht sich hauptsächlich auf den Spannungsbereich (230V bis 1000V) und Anlagen zur Energieübertragung. Der Begriff Starkstromkondensator erscheint mir eher ungebräuchlich, abgesehen vielleicht von der Anwendung zur Blindstromkompensation. Als allgemeine Bezeichnung für hohe Ströme bei Kondensatoren halte ich Starkstrom sogar für falsch. -- Pewa 03:33, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Die DIN kennt "Leistungskondensatoren für Starkstromanlagen" (Suche unter "Beuth-Verlag"), daraus ist wohl kurz der "Starkstromkondensator" geworden. Des weiteren wird der Begriff "Starkstrom" auch für Isolatoren für Freileitungen verwendet. Daraus ergibt sich, dass der "Starkstromkondensator" wohl nur in Zusammenhang mit der Energieversorgung, z. B. in der Blindleistungkompensation, verwendet werden sollte. Grüße --Elcap 10:39, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Hi, der Begriff "Starkstrom"(anlage) ist eher historisch und umgangssprachlich für Niederspannungsnetze/anlagen. (ähnlich wie die Bezeichnung "Kraftstrom" für Dreiphasensysteme im Niederspannungsbereich) Besser ist es diesen Begriff zu ersetzen, da dabei kein Strom gemeint ist: Isolatoren werden beispielsweise durch eine elektrische Spannung (Grenze) definiert, nicht durch den Strom der durch die Leitung am Isolator vorbei fliesst.--wdwd 18:20, 1. Okt. 2010 (CEST)
- Hi Wdwd, der Begriff "Starkstrom" wird in aktuellen DIN-Normen verwendet und ist damit durchaus nicht historisch oder umgangssprachlich. Bitte schau mal in den Beuth-Verlag, den offiziellen Vertrieb der Normen in Deutschland (auch für österreichische und schweizer Normen) Mir scheint hier wieder ein typischer Unterschied im Verständnis der Begriffe zwischen Hochschule und Industrie vorzuliegen. Ich stimme dir aber zu, dass der Starkstromkondensator eine umgangssprachliche Bezeichnung ist, die korrekt dann heißen müsste "Leistungskondensator für xyz-Anwendungen". Grüße --Elcap 09:54, 3. Okt. 2010 (CEST)
- Hi Elcap, ok. hab den Begriff Starkstromkondensator mal soweit umformuliert.--wdwd 11:19, 3. Okt. 2010 (CEST)
- Hi Wdwd, ich will ja nicht meckern, aber mit dem Löschen der Starkstromkondensatoren hast du 80 % der eingesetzten Kondensatoren rausgeschmissen: das sind die heutzutage üblichen PP-Kunststoffolien-Leistungskondensatoren, die "umgangssprachlich", zumindest hier oben im Norden Deutschlands eben auch Starkstromkondensatoren genannt werden. Vorschlag: Kunststofffolien-Leistungskondensatoren (Starkstromkondensatoren) .Einverstanden? Grüße --Elcap 09:59, 4. Okt. 2010 (CEST)
- Hi Elcap, ja.--wdwd 11:40, 7. Okt. 2010 (CEST)
Hersteller und Produkte
[Quelltext bearbeiten]http://www.celem.com z.B. für Induktionsheizungen, häufig Glimmer
http://www.maxwell.com
http://www.wima.de z.B. GTO-MKP, SnubberMKP, SnubberFKP, DClink
> Stützkondensatoren können gewickelte metallisierte Folienkondensatoren mit imprägniertem Papier
> (MKP-Kondensator) oder Polypropylen als Dielektrikum oder auch Aluminium-Elektrolytkondensatoren sein.
??? Papier ist MP, Folie ist MKP oder FKP.
(nicht signierter Beitrag von 95.90.188.99 (Diskussion) 23:14, 25. Jan. 2011 (CET))
- Genau, hier ist ein Fehler drin. Ich würde vorschlagen an dieser Stelle das "MKP-Kondensator" in Klammern zu entfernen. Gruß --Akapuma (Diskussion) 16:14, 7. Mai 2012 (CEST)
Warum fehlt der geschichtliche Aspek zum Aubau eines Kondensatorwickels?
[Quelltext bearbeiten]Hallo an alle,
warum fehlt der geschichtliche Aspek zum Aubau eines Kondensatorwickels
- mit Al-Folien und Papier (Breite bis 300 mm)
- einlegen von Al-Streifen zur Kontaktierung
- Deckwicklung
Bedampfungstechnik
- Ag/Zn, Ag als Vorbekeimung für Folien, Verdampfungstiegel (Bsp. Fa. Leybold Heraeus LH 500, LH650, LH800)
- Al, Folie und Papier, Elektronenstrahl-Bedampfungsanlage (Bsp. FOBA 800 IvA Dresden)
mfg ralph