Diskussion:Leopold III. (Österreich)
Lemma?
[Quelltext bearbeiten]m.W. war er Markgraf von Ostarrichi und nicht Österreich: Leopold III. (Ostarrichi) als Überschrift wäre danach als richtig!
Wie der Artikel zu Ostarrichi schon sagt, wurde Ostarrichi im Lauf der Zeit zu Österreich gewandelt. Auch vom geschichtlichen Verständnis her werden die Markgrafen von Ostarrichi als österreichische Markgrafen betrachtet. Zu Lebzeiten der Markgrafen wurde die Gegend offiziell wohl als Marchia Orientalis bezeichnet. Insofern betrachte ich beide Versionen als richtig. Trotzdem sollte nach meiner Meinung in der Überschift Österreich satt Ostarrichi verwendet werden. --Guty 17:06, 17. Mär 2005 (CET)
und weil wir einen Leopold III. (Habsburg), Herzog von Österreich haben, ist der titel ausser falsch sowieso missverständlich- verschieben nach:
- Leopold III., der Heilige - so kennt man ihn, wiedersprichten den NK
- Leopold III. (Babenberg) NK
-- W!B: 23:59, 15. Mai 2008 (CEST)
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- FrancoGG löscht Image:Leopold.jpg
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-- DuesenBot 04:46, 28. Mär. 2007 (CEST)
Beteiligung bei derKönigswahl 1125
[Quelltext bearbeiten]Ich würde gerne wissen, in welcher Quelle zu lesen ist, dass Leopold aufgrund seines Alters auf die Möglichkeit zur Wahl des Königs verzichtet hat. (nicht signierter Beitrag von LilyCat (Diskussion | Beiträge) 15:08, 15. Nov. 2009 (CET))
- vgl. Brunner, Leopold, der heilige. S. 166. --Dagobert Drache 18:48, 26. Nov. 2009 (CET)
- Ich präzisiere. Brunner schreibt dort: „Das fortgeschrittene Alter führte nach einer anderen Quelle Leopold III. als Hindernis für seine Kandidatur an. Er wird ebenfalls etwa 50 Jahre alt gewesen sein. Außerdem soll er auf die große Zahl seiner Söhne verwiesen haben. Es bestünde die Gefahr, dass sie das Reich untereinander teilten.“ --Dagobert Drache 18:48, 26. Nov. 2009 (CET)
Dann möchte ich gerne auf die detaillierteteste Quellenlage zur Wahl Lothars III. (Narratio de electione Lotharii übersetzt in: Deutsche Geschichte in Quellen und Darstellung, Band 1: Frühes und hohes Mittelalter 750 - 1250, hg. von Wilfried Hartmann (1995) Nr. 78 S. 340 ff.) verweisen die uns zu dieser Wahl zur Verfügung steht:
"Da erhob sich aber der Erzbischof von Mainz und fragte die drei genannten Fürsten voll Bedacht, ob jeder von ihnen ohne Widerspruch, ohne Zögern und Mißgunst dem dritten gehorchen wolle, den die Fürsten gemeinsam erwählten. Sofort bat daraufhin Herzog Lothar demütig wie vorher, von seiner Wahl abzusehen, und versprach, jedem Gewählten als seinem Herrn und römischen Kaiser zu gehorchen. Dasselbe versicherte Markgraf Leopold für seine Person ganz öffentlich und war bereit, durch einen Eid allem Ehrgeiz nach der Königswürde und aller Eifersucht gegen den künftigen abzusagen."
daher ist es eher zweifelhaft, dass Leopold aufgrund von Söhnen und Alter abgesagt hat. (nicht signierter Beitrag von LilyCat (Diskussion | Beiträge) 12:02, 6. Dez. 2009 (CET))
- Ich sehe hier keinen großen Widerspruch. Dein Auszug aus der „Narratio“ gibt ja nur an die Tatsache an, dass er verzichtet hat, spricht aber keine Gründe dafür an. Aber nachdem auch Brunner nur mit Verweis auf eine andere Quelle argumentiert, kann man es anscheinend nicht mit Sicherheit sagen. Ich ändere daher auf eine bedächtigere Formulierung. Ein „soll“ kann helfen: „Er war auch 1125 als Kandidat für die Königswahl im Gespräch, soll aber mit Hinweisen auf sein fortgeschrittenes Alter (50 Jahre) und die Zahl seiner Söhne – dies hätte zu Problemen bei der Nachfolge führen können – verzichtet haben.“ --Dagobert Drache 13:58, 6. Dez. 2009 (CET)
- .."dies hätte zu Problemen bei der Nachfolge führen können" ist eine unhistorische Behauptung und eine sehr zweifelhafte Mutmaßung von Brunner. Wie Brunner ja noch weiter schreibt, hätte es zu einer Reichsteilung kommen können, ist absurd. Wie sollten in einer Wahlmonarchie mehrere Könige gewählt werden können?77.119.129.136 20:11, 12. Mär. 2015 (CET)
- Die Expertise von Karl Brunner hat gemäß unseren Regularien natürlich Vorrang gegenüber anonymen Usern, auch gegenüber besserwisserischen IPs mit trolligen Kommentaren. --Otberg (Diskussion) 00:06, 13. Mär. 2015 (CET)
Ehen und Nachkommenschaft
[Quelltext bearbeiten]unter Ehen und Nachkommenschaft steht z.B. bei dem Sohn und späteren Nachfolger "Heinrich II. Jasomirgott , 1. Herzog von Österreich (1156–1177), Herzog von Bayern (1143–1156), Markgraf von Österreich(1141–1156), Pfalzgraf bei Rhein (1140–1141), (* c. 1107, † 13. Jänner 1177)". Warum sind die erworbenen Titel nicht in zeitlicher Reihenfolge? Vielleicht statt dessen in Rang-Reihenfolge, aber "Pfalzgraf bei Rhein" hatte einen höheren Rang als "Markgraf von Österreich" denn der "Pfalzgraf bei Rhein" war sozusagen Vertreter der nicht mehr bestehenden 1. Herzogwürde des Franken-Herzogtums. Auch andere Nachkommen sind in einer nicht nachvollziehbaren Reihung ihrer Titel dargestellt. --TumtraH-PumA (Diskussion) 19:17, 24. Apr. 2015 (CEST)
- vermute mal, dass das "gewachsen" ist, detto bei den Kindern. Bring ein System rein, ich bevorzuge chronologisch, da kann man nicht über Wertigkeiten von Titeln streiten ;-) --Hannes 24 (Diskussion) 19:36, 24. Apr. 2015 (CEST)
- Ich warte noch 'nen paar Tage ab, wenn es keinen Widerspruch gibt, mach ich das chronologisch, auch bei Agnes von Waiblingen. --TumtraH-PumA (Diskussion) 20:16, 24. Apr. 2015 (CEST)
Korrekturvorschlag:
Unter "Ehen und Nachkommenschaft" wird erklärt, Adalbert der Andächtige sei ein Sohn von Leopold III. aus dessen erster Ehe mit Adelheid von Perg/Machland. Das ist nach heutigem Wissensstand nicht mehr richtig. Die molekulargenetischen Untersuchungen von Walther Parson aus dem Jahr 2013 haben belegt, dass Adalbert ein gemeinsamer Sohn von Leopold III. und Agnes von Waiblingen ist.
Die Publikation ist hier online zu finden: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3593208/
Quelle: Molecular genetic investigations on Austria's patron saint Leopold III, Forensic Sci Int Genet. 2013 Feb; 7(2): 313–315.
doi: 10.1016/j.fsigen.2012.10.012 (nicht signierter Beitrag von 94.186.195.187 (Diskussion) 16:54, 28. Jul 2015 (CEST))
Im Artikel Löwenherz (Lied) bin ich über folgenden Satz gestolpert: "Das Lied dreht sich um Richard Löwenherz, indem seine Gefangenschaft von Leopold von Österreich und seine Unterwerfung mit seinen Mitkreuzfahrer auf seinem dritten Kreuzzug beschrieben wird."
Was ist davon Fiktion und was historische Realität? Nahm Leopold überhaupt am Kreuzzug teil? Und außerdem verstehe ich den Satz nicht. Wer nahm da wen gefangen? Saß Richard Löwenherz wirklich in einem österreichischen Gefängnis? (nicht signierter Beitrag von 185.134.128.230 (Diskussion) 22:00, 13. Jun. 2022 (CEST))
- Das ist hier der falsche Artikel, es geht da um Leopold V. (Österreich). --Otberg (Diskussion) 23:11, 13. Jun. 2022 (CEST)