Diskussion:Leopold III. Friedrich Franz (Anhalt-Dessau)
Fürst - Herzog
[Quelltext bearbeiten]Wodurch wurde Leopold III. ab 1807 eigentlich zum Herzog? --DAJ 09:07, 13. Jul 2006 (CEST)
Ich habs in den Text eingebaut. --AndreasPraefcke ¿! 09:12, 13. Jul 2006 (CEST)
- Danke. --DAJ 09:27, 13. Jul 2006 (CEST)
Wirken
[Quelltext bearbeiten]betr. Reichtum durch "ostpreußische Besitzungen". Trotz der Kleinheit ihres Landes zählten die Anhaltiner zu den reichsten deutschen Fürsten. Wenn ich mich recht entsinne, hatten sie auch große Besitzungen in Ungarn. Weiß da jemand was? --Dunnhaupt 02:18, 11. Okt. 2006 (CEST)
- Die Besitzungen in Ungarn (Hertnek) und der Ukraine (Askania nova) kamen durch Erbfall, aber nur für kurze Zeit, zu Anhalt-Dessau (vgl. Hirsch, Reformbewegung S. 191) -- Hydra2 09:50, 21. Okt. 2006 (CEST)
Erhebung zum Herzog
[Quelltext bearbeiten]Nach Hirsch, Reformbewegung S. 234 hat L3FF den Herzogstitel nicht Napoleon zu verdanken, sondern ihn selbst angenommen um seine Position zu stärken. Der Eintrag Herzogtum behandelt derzeit ausschließlich das HRR, das zu dieser Zeit schon aufgelöst war. Statt dessen jetzt Links auf Herzog, wo auch das 19. Jh. behandelt wird. -- Hydra2 08:37, 23. Okt. 2006 (CEST)
Kontributionen an Preußen während des Siebenjährigen Krieges??
[Quelltext bearbeiten]Welche Quelle belegt, daß Friedrich der Große während des Siebenjährigen Krieges Kontributionen von Anhalt-Dessau verlangt hat? Ich habe mir erlaubt, diese Behauptung im Artikel mit einem Fragezeichen zu versehen. Anhalt-Dessau war das Stammland des Alten Dessauers, Moritz von Anhalt-Dessau war preußischer Generalfeldmarschall, sollte Fr.d.Gr. da wirklich Kontributionen erhoben haben? Das kann ich mir nicht vorstellen, das paßt nicht ins Bild. Bitte entweder Quelle oder mein Fragezeichen stehenlassen.
- Einen Hinweis auf Kontributionszahlungen Anhalt-Dessaus an Preußen finden sich zm Beispiel in der ADB. Dort steht im Artikel zu Leopold III. folgender Eintrag:
- »Es geschah dies in einer schlimmen Zeit. Anhalt, eingekeilt zwischen Sachsen und Preußen, war furchtbar von den Drangsalen des Krieges heimgesucht, der alle Ersparnisse, welche drei sorgsame Regierungen gemacht, verschlang und den Wohlstand des Landes vollständig zerrüttete. Auch litt dasselbe durch die Verfügungen König Friedrichs, der wegen des Austritts des jungen Fürsten, worin er Hinneigung desselben zu Kaiser und Reich erblickte, gegen diesen erbittert war. Er drückte daß Land durch fast unerschwingliche Kriegssteuern, kaum zu beschaffende Lieferungen und unaufhörliche Durchmärsche und that der Bevölkerung durch starke Rekrutirungen empfindlichen Abbruch. Fürst F., der sich als Hauptgrund für diese Maßnahmen ansah und außerdem fühlte, daß diese für seine Unterthanen daß Maß des Möglichen überstiegen, trug die Kriegssteuern meist selbst und war um dieses zu können genöthigt, sich seines gesammten Silbers und vieler seiner Kostbarkeiten zu entäußern. Daß dies e Lasten später sich etwas verminderten und dem Lande eine rücksichtsvollere Behandlung zutheil ward, verdankte er der Umsicht des Kammerpräsidenten von Brenkenhoff, der später selbst in preußische Dienste berufen wurde. Bei allen diesen großen Opfern gelang es dt-m Fürsten, der in jedem Zweige der Landesverwaltung die möglichste Sparsamkeit zum strengsten Gesetze machte, doch noch während des Kriegs seinen Unterthanen durch Erlaß des Frohnpfennigs eine Steuererleichterung zu gewähren.«
---Lützow 12:23, 1. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Luetzow01 (Diskussion | Beiträge) )
Fürstenbund gegen Preußen gerichtet
[Quelltext bearbeiten]WEnn ich mich recht erinnere entstand der Fürstenbund doch auf Initiative Preußens und richtete sich gegen die österreichische Vormachtstellung in Deutschland. Wieso sollte sich denn der Fürstenbund, den Friedrich II. noch aktiv unterstützte gegen eine preußische Vormachtstellung richten? Kann mir das jemand erklären? Danke! (nicht signierter Beitrag von 178.203.252.42 (Diskussion) 01:29, 1. Sep. 2011 (CEST))
84.179.233.121 08:03, 18. Nov. 2010 (CET)
- Nun steht seit 7 Jahren diese Monierung zu der seltsamen Aussage, der Fürstenbund sei gegen Preußen gerichtet gewesen. Ich habe mir erlaubt, diese unbelegte Darstellung durch eine neutrale Formulierung auf seine Beteiligung am Fürstenbund hinzuweisen. --Hvs50 (Diskussion) 05:01, 27. Jul. 2018 (CEST)
Annahme des Herzog-Titels
[Quelltext bearbeiten]Dieser Abschnitt sollte wohl überarbeitet werden, denn die Darstellung zu den Motiven erscheint allzu simpel - und falsch dazu, denn es gab eine ganze Reihe von Mitgliedern des Rheinbundes, die ebenfalls „nur“ fürstlichen Standes waren. --Hvs50 (Diskussion) 05:11, 27. Jul. 2018 (CEST)
Erbberechtigte Kinder und nicht Erbberechtigte?
[Quelltext bearbeiten]Die Titulierung der Abschnitte ist zweifelhaft. Erbrecht ist eine zivilrechtliche Angelegenheit, keine staatsrechtliche. Der Fürst konnte den außerehelichen Kindern aus seinem Privatvermögen vererben was er wollte, nur nicht den Thron. Es ging in diesem Fall um 1) Eheliche Kinder 2) Außereheliche Kinder, die man zeitgenössisch auch „illegitim“ nannte. Eheliche Kinder aus morganatischen Ehen wären grundsätzlich auch nicht thronfolgeberechtigt gewesen, außer sie erhielten mit kaiserlicher Genehmigung eine Anerkennung − wie etwa Franz' Vater. Außerehliche nannte man Bastarde. --Equord (Diskussion) 19:19, 24. Okt. 2023 (CEST)