Diskussion:Leopold von Wiese

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Jürgen Oetting in Abschnitt Erste Soziologieprofessur in Deutschland?
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Leopold nannte sich immer mit vollständigem Namen im Gegensatz zu seinem Sohn Benno (und auch der steht im Taschenbrockhaus mit vollständigem Namen). Kein Wunder, dass er auf der Liste der fehlenden Biographien stand und auch mein Zusatz bei Benno auf Leopold rot blieb. Also die, die es können, sollen eine Weiterleitung vom vollständigem Namen auf den Kurznamen anlegen und zwar bei beiden. wobei bei Leopold der Artikel unter dem Langen Namen stehen sollte (und bei Benno so wie bisher beim Kurzen. Von einem, der noch bei ihm gehört hat: G-Michel-Hürth 21:09, 24. Jan 2006 (CET)

Ich habe nur sehr wenige Fundstellen für den vollen Namen gefunden, in der mir vorliegenden Literatur (u.a. Brockhaus Enz., 19. Aufl.) und in den Bibliothekskatalogen wird er fast immer mit dem kurzen "Leopold von Wiese" referenziert. Selbst Adorno spricht ihn in seiner Festschrift so an. Um Verwirrung zu vermeiden, scheint mir "Leopold von Wiese" das richtige Lemma zu sein.
Wikilinks auf Weiterleitung gelten übrigens als unfein, aber man kann ja mit [[Leopold von Wiese|Leopold von Wiese und Kaiserswaldau]] verlinken. Den Redirect habe ich trotzdem angelegt. -- Stf 22:28, 24. Jan 2006 (CET)
Prima ;O) -- Achim Raschka 22:54, 24. Jan 2006 (CET)
Hey, ihr Profis ;-) [1] --Vlado 13:59, 25. Jan 2006 (CET)

Zu unkritisch

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Der Artikel erscheint mir in seiner jetzigen (und schon lange bestehenden) Form als zu unkritisch v. Wiese gegenüber. Als Nachkriegspräsident der DGS spielte er eine merkwürdige Rolle. Auf dem ersten Soziologentag nach dem Zweiten Weltkrieg (1946, Frankfurt am Main) erläuterte er den Aufstieg des Nationalsozialismus ganz unsoziologisch (so heißt es hier) als metaphysisches Ereignis. Das mag damit zu tun haben, dass er mit seiner Beziehungslehre kaum ein Instrument zur Verfügung hatte, um gesellschaftliche Entwicklungen zu deuten. Manfred Lauermann bezeichnet ihn, aus heutiger Sicht, als eine "Null der Theorieproduktion". --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:30, 4. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ich ergänze das Originalzitat des Leopold von Wiese: "Und doch kam die Pest über die Menschen von außen, unvorbereitet, als ein heimtückischer Überfall. Das ist ein metaphysisches Geheimnnis, an das der Soziologe nicht zu rühren vermag" (Verhandlungen des 8. Dt. Soziologentages vom 19. bis 21. Spt. 1946 in Frankfurt am Main/Tübingen 1948, S. 29). --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:28, 7. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Leopold Max Walther von Wiese und Kaiserswaldau

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Warum wird o.g. nicht weitergeleitet, obwohl es sich doch um den kpl. Namen handelt? Gruß -- 217.224.227.148 01:06, 19. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Erste Soziologieprofessur in Deutschland?

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Bei Franz Oppenheimer heißt es: 1919 nahm er einen Ruf auf den von Frankfurter Kaufleuten gestifteten Lehrstuhl für Soziologie und theoretische Nationalökonomie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität an. Diese erste Soziologie-Professur Deutschlands hatte er bis 1929 inne. Hier heißt es, von Wiese habe seit 1919 die erste Soziologie-Professur Deutschlands inne gehabt. Wer nun? --Jürgen Oetting (Diskussion) 23:35, 31. Mär. 2015 (CEST)Beantworten