Diskussion:Lewada-Zentrum

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Karaganda13 in Abschnitt Unabhängigkeit des Zentrums
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Dear Sirs,

please, help to improve the artikle, not eliminate and rename it. Ispecially, if you are not shure about how to translate the names. Thank you. (Sorry for my English)Sardv 20:13, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Sprechen hier irgend jemand English?Sardv 20:32, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 23:09, 14. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Unabhängigkeit des Zentrums

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In der Einleitung wird als unumstößliche Tatsache verkauft, dass das Zentrum unabhängig ist. Dazu existieren aber offensichtlich verschiedene Meinungen, da russische Behörden das Zentrum als "ausländischer Agent" einstufen. Der Erhalt von Geld aus dem Ausland ist übrigens in vielen Staaten ein sehr sensibles Thema, das unter die Lupe genommen wird. Wer bezüglich der Unabhängigkeit des Zentrums Recht hat, der Westen oder Russland, hat nicht ein SanFran Farmer zu entscheiden, der in einer solchen kontroversen Situation berechtigte Attributionen mit arroganten argumentationslosen Kommentaren beiseite wischt. Solange das nicht bereinigt ist, hänge ich über den Artikel den Neutralitätsbaustein. --Voevoda (Diskussion) 09:34, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Das Lewada-Zentrum ist das einzige Meinungsforschungsinstitut in Russland, das nicht komplett vom russsischen Staat finanziert wird. Das bestreitet niemand. Uns interessieren nur die Meinungen aus zuverlässigen Quellen. Ja, das Lewada-Zentrum wird in allen (zuverlässigen) Quellen als unabhängiges Meinungsforschungsinstitut bezeichnet. In der „westlichen“ „Lügenpresse“ und sogar in den Gazprom-Medien. Oder willst du etwa behaupten, dass die bisher von dir bevorzugten Seiten Sputnik hier ("independent sociological research firm Levada Center") oder Russia Today hier ("independent pollster the Levada Center") lügen? Nein, daran ändert das fantasievolle neuste Manöver des russischen Staates kurz vor der Duma-Wahl nichts. Grüße, --SanFran Farmer (Diskussion) 15:10, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Um andere Institute geht es hier schon mal gar nicht, von daher kannst du dir "das einzige" sparen. Es geht hier konkret ums Lewada-Zentrum. Auch deine Manöver mit Sputnik oder RT kannst du dir sparen, zumal die von dir angeführten Quellen aus der Zeit VOR den Veröffentlichungen des Justizministeriums stammen. Heute gibt es nun mal Positionen, die die Unabhängigkeit des Lewada-Zentrums anzweifeln, daher helfen dir Sputnik und RT gar nichts, ebenso Spekulationen über mögliche Motive oder zeitlichen Bezug zu den Wahlen. Auch deine persönliche Meinung über die Zuverlässigkeit dieses oder jenes Mediums ist reinster POV, der nichts zur Sache tut. Es bleibt dabei: beim Vorhandensein unterschiedlicher Positionen hat sich Wikipedia bei der Darstellung irgendeiner davon als DIE Wahrheit zurückzuhalten und hat unterschiedliche Einschätzungen ihrem Urheber nach zu kennzeichnen. Der Neutralitätsbaustein bleibt. Sollten nicht endlich valide Gegenargumente von dir kommen, wird mit der Zeit die Version mit der Attribution wiederhergestellt. --Voevoda (Diskussion) 16:17, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Zu dieser Frage stimmen ausnahmsweise sogar die russischen Staatssender der Darstellung in zuverlässigen Quellen zu. Wie merkwürdig, dass du Russia Today und Sputnik plötzlich nicht vertraust. Musst du auch gar nicht, ich wollte damit nur deine Geschichte von den „westlichen Medien“ entkräften. Im Artikel sind zuverlässige Belege genannt. Die Versuche, das Institut als „ausländischer Agent“ zu brandmarken, laufen übrigens schon seit spätestens 2013, auch damals hat das Минюст rumgewerkelt, aber das hat an der Beschreibung in zuverlässigen Belegen nichts geändert. Bitte fang nicht schon wieder die Grundsatzdiskussion an, ob die von dir bevorzugten Gazprom-Quellen zuverlässige Belege sind. Wenn du möchtest, kannst du dich für Sputnik & Co. in der Wikipedia Diskussion:Belege aussprechen. Dem Vorgehen des russischen Staates gegen das Institut wird genug Platz im Artikel eingeräumt. --SanFran Farmer (Diskussion) 17:43, 7. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Du hast offenbar nichts verstanden von dem, was ich geschrieben habe. Es geht hier nicht darum, wen du oder ich als zuverlässig einstufe. Vertrauen ist eine subjektive Sache. Es geht darum, dass bei existierenden unterschiedlichen Positionen nicht die eine Position durch Tricksereien (Platzierung, fehlende Attribution etc.) als die einzige Wahrheit gepusht wird, gegen die die andere Seite dann folglich bösartig vorgeht. Und nochmals: spare dir die Verweise auf die Zeit vor den aktuellen Bekanntmachungen. --Voevoda (Diskussion) 14:06, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
gern geschehen: das Regierungsorgan bezeichnet das Institut gleich im Titel als unabhängig und zwar heute. Der Zusammenhang wird auch gleich festgestellt und auch "einzig" kommt vor.--Pauelz (Diskussion) 19:28, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Hä, was? Welches Regierungorgan meinen Sie? RBTH ist kein Regierungsorgan. --Voevoda (Diskussion) 23:27, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Korrekt. --SanFran Farmer (Diskussion) 20:45, 8. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Voevoda, nur kurz hier: Solltest du nächstes Mal den gleichen öden POV über „westliche Medien“ oder „einige (westliche) Beobachter“ oder wie auch immer im Artikel unterbringen, folgt VM. Dir wurde hier eindeutig eklärt und belegt, dass das Lewada-Zentrum sogar in russischen Staatsmedien als unabhängig bezeichnet wird. Das mag dir nicht passen, aber du musst hinnehmen, dass in Wikipedia zuverlässige Belege zählen. --SanFran Farmer (Diskussion) 21:12, 12. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Dir wurde hier schon eindeutig geklärt, dass unterschiedliche Standpunkte dazu existieren und dass die russischen "Staatsmedien" das zeitlich vor den Veröffentlichungen durch das Justizministerium schrieben, wobei der Verweis auf diese Medien sowieso nichts ändert. Das Justizministerium ist Alternative genug. Solltest Du weiterhin bevorzugen, Dich im Kreis zu bewegen und die Argumente zu ignorieren, erfolgt eine Vandalismusmeldung gegen Dich, unter anderem, wegen Ignoranz und Abbruch der Diskussion. --Voevoda (Diskussion) 12:21, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
In zuverlässigen Quellen und sogar in den russischen Staatssendern existieren dazu keine "unterschiedlichen Standpunkte". Nur um ein Beispiel zu nennen: Russia Beyond the Headlines, 8. September: Lewada-Zentrum: Unabhängige Meinungsforscher zum „Auslandsagenten“ erklärt. Begreifst du, dass der 8. September zeitlich nach dem 6. September kommt oder nicht? Der Märchenstunde des Минюст vor der Duma-Wahl wird mehr als genug Platz im Artikel eingeräumt. --SanFran Farmer (Diskussion) 15:40, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Konkreter könnte man schreiben, "das einzige vom russischen Staat bzw. russischen staatlichen Investitionen unabhängige Meinungsforschungsunternehmen". --77.187.89.206 15:52, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
+1 genau das ist das eigentliche Problem des Lewada-Zentrums aus Sicht des russischen Staates. Angebliche "ausländische Finanzierung" ist nur vorgeschoben, denn auf der "Liste ausländischer Agentenorganisationen" stehen inzwischen einige NGOs, denen diese Finanzierung nicht nachgewiesen werden kann, z.B. Golos, der nicht einmal die Preisgelder des Helsinki-Kommitees annahm. NGOs stören den Kreml (und damit den patriotischen Voevoda), auch wenn sie nicht gegen die Regierung agieren, das sieht jeder, der die Lewada-Umfragen liest.--77.179.65.78 16:27, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Allein die Tatsache, dass das Justizministerium die Unabhängigkeit des Zentrums anzweifelt, ist Grund genug, um das Vorhandensein unterschiedlicher Positionen zu dieser Frage zu attestieren. Und nochmals: RBTH ist kein Staatsorgan, woher nimmst du diesen Käse? --Voevoda (Diskussion) 19:53, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wir stellen zuverlässige Quellen dar. Der Kreml kann gerne Autoren damit beauftragen, in zuverlässigen Publikationen den Aussagen der eigenen Staatsmedien zu widersprechen. Der Bezichtugung „ausländischer Agent“ wird genug Platz eingeräumt. RBTH ist ein Ableger der Rossijskaja gaseta und sie ist das Amtsblatt der russischen Regierung. Hast du das begriffen? Du behauptest, zur Unabhängigkeit des Instituts gebe es unterschiedliche Meinungen. Die gibt es aber eben nicht, zumindest nicht in zuverlässigen Quellen und nicht einmal in den russischen Staatsmedien. --SanFran Farmer (Diskussion) 20:06, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Auch auf die Gefahr hin, dass du von dieser Feststellung Schnappatmung bekommst: die russischen Medien sind höchstens in deiner indoktrinierten Wahrnehmung unzuverlässiger als westliche Maistream-Medien. Als Beleg kann ich dir den Blog Propagandaschau ans Herz legen, wo täglich Desinformation und Propaganda der Mainstream-Medien dokumentiert und erläutert werden, die du sicherlich als vertrauenswürdige Autoritäten verehrst. Gerade die Ukraine-Krise hat Abgründe an Zynismus und Wahrheitsverdrehung geöffnet, was dem im transatlantischen Sinne gleichgeschalteten Medienzirkus viele öffentliche Shitstorms in nicht gekannter Höhe einbrachte. RBTH ist übrigens kein Ableger von Rossijskaja Gaseta, es wird nach eigenen Angaben lediglich "unterstützt von dem Rossijskaja Gaseta Verlag". Dass RBTH dadurch zwangsläufig die offizielle Position des Staates verkündet, wie etwa Deutsche Welle von der BRD, ist eine völlig unbelegte Behauptung von dir. --Voevoda (Diskussion) 02:36, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die machen Marktforschung im Auftrag von Firmen, die in Russland was verkaufen wollen Das ist was ganz anderes als ein Institut für Demoskopie Allensbach. Die versuchen, ihren Kunden bestmöglich zu helfen, und dafür werden sie bezahlt, wie das auch so üblich und richtig ist. Was bitte soll daran "unabhängig" sein? Eine abgefahrene mediengetriggerte Polit-Diskussion ist das. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 16:51, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

„Die“ sind erster Ansprechpartner für Meinungsforschung der russischen Bevölkerung in Russland, Deutschland, Europa und darüber hinaus. Alle Fachzeitschriften und wissenschaftliche Publikationen berufen sich bei Umfragewerten auf das Lewada-Zentrum. Das verbergen sie auch gar nicht. Analog zu bspw. Forsa sind sie ein Institut, das sich über Aufträge zur Meinungsforschung finanziert. Genauso wie andere seriöse und unabhängige Mrktforscher führen sie sauber auf, wer die Aufträge erteilt, es heißt also bspw. „landesweite Umfrage des Analytischen Zentrums Juri Lewadas (Lewada-Zentrum), die im Auftrag der Stiftung «Obstschestwenny werdikt» (Gesellschaftliches Verdikt) vorgenommen wurde. Das Ziel der Umfrage bestand darin, die Einstellung der Russen zu den Rechtsschutzorganen zu ermitteln“ [1]. Anders als die anderen Meinungsforschunginstitute Russlands gehört das Lewada-Zentrum weder dem (russischen) Staat noch igrendwelchen Organisationen. Es entscheidet selbst, welche Aufträge von wem zu welchen Forschungsfragen es annimmt ohne dass der Kreml oder andere ihnen das diktieren. Die Diskussion ist ohnehin müßig. Die Quellenlage ist eindeutig. --SanFran Farmer (Diskussion) 17:22, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist schlicht und einfach ein kommerzielles Unternehmen, das Marktforschung betreibt. Das lebt nicht von Luft und Liebe, sondern von den Aufträgen seiner Kunden. So ein Unternehmen ist keine "unabhängige" Instanz. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 17:32, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Und Forsa ist in deiner Welt natürlich auch ein vom „Feind“ finanzierter, „ausländischer Agent“. Zum Glück bilden wir zuverlässige Belege ab, nicht die Meinung von WP-Autoren. Next. --SanFran Farmer (Diskussion) 17:55, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das steht im Artikel, aber der Bereich der Konsumforschung führt nicht zur Auflistung in der "Liste ausländischer Agentenorganisationen", sondern der Bereich politischer Umfragen. Sowas nimmt man in Russland übel, wenn es nicht vom Staat kommt.--95.91.186.205 17:55, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Zwei Dinge führen zur Aufnahme in die Agentenliste
  1. Ausländische Finanzierung (von Russland aus gesehen). Das Zentrum bezeichnet sich zwar selbst als Non-Profit-Organisation, die Leitung des Zentrums hat diese Finanzierung inzwischen aber zugegegeben
  2. Politische Betätigung. Das Zentrum bestreitet das und will gerichtlich feststellen lassen, dass es sich politisch nicht betätigt. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 18:13, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Beleg mal deine erste Behauptung mit einer zuverlässigen Quelle. --SanFran Farmer (Diskussion) 18:18, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du nicht mal das gelesen hast, hast du die Problematik auch noch nicht verstanden. Wer sich nur mit tagesaktuellen Themen befasst, sollte sich wenigstens gründlich informieren. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 18:25, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wie immer: Du stellt deine Privattheorien in den Raum und kannst sie nicht belegen. --SanFran Farmer (Diskussion) 18:29, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
+1 Die übliche russische/ rechtspopulistische Propagandamethode--95.91.186.205 18:49, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die politische Verortung möchte ich gar nicht mal vornehmen. WlvMs Vorgehen ist hinlänglich dokumentiert: Absurde Behauptung aufstellen und nie Belege liefern und anschließend monateland Tu quoque, um von der eigenen Märchenstunde abzulenken. --SanFran Farmer (Diskussion) 19:59, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Befasse dich einfach mal mit der Geschichte des Foreign Agents Registration Act, darüber gibt es genug Literatur. Dann hast du einen Einstieg und kannst selbst weiter über diese Problematik nachdenken. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion)
Literatur, die du sicher nicht gelesen hast.--95.91.186.205 18:49, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Da täuschst du dich aber. Staatliche Überwachung, Datensammlung und juristische Verfolgung von Öffentlichkeitsarbeit interessiert mich schon immer, egal in welchem Land. Russland hat darauf kein Monopol. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 19:20, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das hat mit Lewada nichts zu tun und zeigt, dass das nicht dein Thema ist.--95.91.186.205 21:09, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Den Whataaboutism in deinem Kommentar möchte man eigentlich nicht bedienen, aber zumindest die elemantare Korrektur muss doch sein: Im amerkanischen Gesetz muss sich natürlich keine inländische Organisation, die Aufträge aus dem Ausland und damit auch Gelder aus dem Ausland akzeptiert, sich als „ausländischer Agent“ registrieren. --SanFran Farmer (Diskussion) 19:59, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
In Russland auch nicht. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 20:12, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Doch.--95.91.186.205 21:09, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die Sperrfrist war gut gewählt, nach den Duma-Wahlen am nächsten Sonntag wird es wohl weniger hitzig zugehen bei der Klärung der Frage, wie man denn nun formulieren sollte, was noch fehlt, und wie man hier NPOV herstellt. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 20:12, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Belege deine Behauptung weiter oben. Nein? Kannst du nicht? Von wegen NPOV. Übrigens: [2]. --SanFran Farmer (Diskussion) 21:50, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Zahlen zu den Auslandsaufträgen des Lewadazentrums sind leicht zu googeln, weil in mehreren Medien genannt. Hast du schneller gefunden als ich das schreibe. Letztes Jahr waren es 28%. Zum Thema: versuche mal 2 Dinge auseinanderzuhalten. Das eine Ding sind staatliche Kontrollversuche angesichts einer riesigen Zahl von NGOs, die offenbar aus einem Bedarf an internationaler Koordinierung von Interessen entstanden sind. Politischer Interessen, wirtschaftlicher Interessen, whatever. Staatliche Kontrollversuche, die in Russland mit vorsintflutlichen Mitteln wie einer Agentendatenbank arbeiten, wie in den USA anno dunnemals im Zweiten Weltkrieg. Wenn das alles ist, was russische Behörden an Daten über ausländische Interessen sammeln, fress' ich einen Besen. Das andere Ding ist dieses Zentrum, das letzlich nur eine kleine Klitsche ist, die als Subunternehmer für die großen Informationsbroker arbeitet. Die nun mal in den westlichen Staaten sitzen. Was ist schon das Lewada-Zentrum gegen Gallup? WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 23:00, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Du kannst also keinen zuverlässigen Beleg für dein unter Nummer 1 geführtes Märchen angeben. Der Rest ist imho uninformiertes Gerede am Thema vorbei, um abzulenken. Der übliche Ablauf deiner Kommentare. --SanFran Farmer (Diskussion) 00:22, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Fehlende grundlegene Infos im Artikel:

  1. Sitz des Unternehmens?
  2. Gibt es Eigentümer oder ist das Unternehmen eigentümerlos, wie zB eine Stiftung?
  3. wie hoch ist das Grundkapital des Unternehmens und woher stammt es?
  4. Umsatz des Unternehmens im letzten Jahr?
  5. Anzahl der Angestellten?

Fehlende Infos zur Registrierung als Agent:

  1. was ergab die staatliche Überprüfung im Jahr 2013?
  2. wie hoch ist der Anteil nicht-kommerzieller Marktforschung?
  3. Kundenstruktur?
  4. ausländische Kunden, Umsatzanteil (letztes Jahr 28%)

Und jetzt macht mal bitte Nägel mit Köpfen, sucht diese Infos zusammen statt dieses unproduktiven ideologischen Politgedöns oben. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 09:27, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Warum die anderen? Du bist der Lewada-Experte, der hier gerade Belege nachreichen sollte für alle deine Behauptungen auf der Diskussionsseite. Darauf wird gewartet.--77.179.165.124 10:30, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Die Belege für die Auflandsaufträge hat der längst selbst gefunden, so blöd ist der nicht. Und ich bin hier nur der, der die Polit-Missionare ausbremst und versucht, sie zu nützlichen wp-Accounts zu machen. Wenn es bei diesen beiden Spezialisten bekanntlich auch etwas mühsam ist.WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 11:40, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Sind die oben geforderten Informationen frei zugänglich? Vielleicht sollten fürs erste die Informationen in den Artikel eingebaut werden die offenliegen. Beispielsweise dass die Einstufung auf einer außerplanmäßigen Prüfung des Justizministeriums beruht, die vom 12. bis zum 31. August 2016 durchgeführt wurde. Bisher kommt es im Artikel so rüber, als ob die Einstufung ausschließlich durch Zuruf von der Antimaidan-Gruppierung erfolgte. Zudem steht im ersten Abschnitt nur was von "Vorwürfen" bzw. entsprechende Passagen über ausländische Finanzierungen im Konjunktiv. Finanzierungen mit Hilfe von Steuergeldern sind in den USA öffentlich einsehbar. Das der Geldgeber für die Studie, die im Auftrag der University of Wisconsin–Madison durchgeführt wurde, das Verteidigungsministerium der Vereinigten Staaten ist (siehe u.a. usaspending.gov), ist somit kein Geheimnis und wurde auch in Medien berichtet. Zudem gab es laut russischem Justizministerium ([3]) Geld von en:Ipsos MORI (Vereinigtes Königreich), der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit, Jones Day Limited Partnership (USA), FAFO AIS AS (Norwegen), Fernland Holdings Ltd (Schweiz), Gallup INC (USA), Viesoji Istaiga (Litauen), Regents of University of Colorado (USA), Columbia University (USA), George Washington University (USA). Die Richtigkeit dieser Liste wurde von Lew Gudkow mit dem Verweis darauf bestätigt, dass die Liste der Geldgeber dem Justizministerium auch schon bei vorherigen Prüfungen offengelegen hatte. --Paramecium (Diskussion) 12:20, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für die Infos, das ist doch gut verwendbar. In Deutschland gibt es eine Stiftungsaufsicht, die Verzeichnisse führt und Prüfungen vornimmt. Die Stiftungen müssen regelmäßig Berichte erstatten und Rechnung legen. Bei einer deutschen NGO würde man bei der Stiftungsaufsicht nachgucken. Das ginge aber nicht über das Internet (in Hessen jedenfalls nicht). Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sowas in Russland nicht gibt. Die Frage ist nur, ob man direkt an diese Informationen kommt oder ob sie irgendwo von dritter Seite ins Internet gestellt wurden. Das Lewada-Zentrum selbst ist auf seiner Homepage sehr schweigsam bei diesen Fragen. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 12:51, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Jetzt haben dir andere Informationen geliefert und du behauptest weiter, auf deine Belege warten alle. Die "Liste ausländischer Agentenorganisationen" ist keine Stiftungsaufsicht, das sagt schon der Name. Erst wird ausgewalzt, dass sie kritisch zu beäugen seien, weil sie Privatkunden haben, worauf hingewiesen wird, dass schon im Artikel steht, dass eine Abteilung der Marktforschung und des Marketings existiert, dann werden sie zur ausländischen Interessenvertretung und zur "kleinen Klitsche" gleichzeitig erklärt und dann werden ausländische Kundenaufträge für Umfragen plötzlich zur Finanzierung erhoben. Mit der Begründung kann man jeden Tante-Emma-Laden zur ausländischen Agentenorganisation erklären, denn sicher haben die auch ausländische Kunden gehabt, die ihr ausländisches Vermögen bezahlt haben. Natürlich kann man das online einsehen auf der Seite des russischen Justizministeriums selbst und auch auf auf dieser russischen Seite, die auch die Verteidigungen des Lewada-Zentrums zitiert. Es sind auslaufende "Verträge", die müssen also dafür Umfragen anstellen. Das Justizministerium lässt im Unklaren, wofür, wann und wieviel Geld bezahlt wurde. Wer sind die "ausländischen Finanziers"? Die drei amerikanischen Universitäten sind besonders in der Osteuropaforschung aktiv, Fernland ist ein seit 2015 insolventer schweizer Reisekonzern, Gallup sind Kollegen, wie oben erwähnt, IPSOS MORI sind wie erwähnt kommerzielle britische Marketing-Forscher, Jones Day eine internationale Kanzlei von Wirtschaftsanwälten, FAFO AIS sind norwegische politische Analysten, Viesoji Istaiga ist besonders schön, denn das heißt auf litauisch schwammig "Öffentliche Institution", Lewada hat aber nie bestritten, besonders in der Anfangszeit auch in anderen ehemaligen Sowjetrepubliken aktiv zu sein, und die Deutsche Gesellschaft für technische Zusammenarbeit existiert unter diesem Namen seit 2011 nicht mehr, es ist aber ein Rechtsgrundsatz, Gesetze nicht rückwirkend einzuführen, es ist heute die Entwicklungshilfe-"Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit", also drei kommerzielle, vier wissenschaftliche und zwei irgendwie unklare politische "Finanziers", höchstwahrscheinlich die meisten, wenn nicht alle, Auftragskunden. Zur grundlegenden Lage von NGO in Russland, informier dich erst einmal grundlegend bei Russlandanalysen 284 S. 16 ff..--77.179.165.124 13:46, 14. Sep. 2016 (CEST) Ergänzend könnte im Artikel noch erwähnt werden, dass der Lewada-Direktor Gudkow die Einstellung der Aktivitäten des Zentrums angekündigt hat, da mit dem "Makel"-ganz sicher nicht einer Stiftungsaufsicht-nicht zu arbeiten sei.--77.179.165.124 13:52, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich bin kein Exilrusse und kann daher kein russisch. Bitte die neun Fragen beantworten, sind oben gelistet. Steht dort was dazu? WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 15:22, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Für jemanden, der sofort alles durchschaut, ist das viel Aufklärungsbedarf. Die Antwort auf die letzte Frage findest du, wenn du sie anklickst, ist das machbar? Die Antwort auf deine 5. Frage oben nach den Angestellten steht schon am Anfang des Artikels: 160 Festangestellte und über 1000 Interviewer haben/hatten am Lewada-Institut gearbeitet, nicht gerade eine "kleine Klitsche".--77.179.165.124 20:25, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Das Wort "unabhängig" steht nun 2-mal in der Einleitung. Das ist einmal zuviel und die doppelte Eigenschaftszuschreibung damit überflüssig. Benatrevqre …?! 13:12, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Wie du sagst ist der Fakt korrekt. Formell meinst du mit einmal zuviel wohl das erste. Das zweite ist das Wichtigere. (Die Unabhängigkeit ist nebenbei schon alleine dadurch bewiesen, dass sie die einzigen sind, die gepiesackt werden.)--Pauelz (Diskussion) 18:04, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Zahlen, wie oben angefragt, sind das Eine, politische Betätigung das Andere. Mal zu diesem Lew Gudkow: Wer wie Gudkow publiziert, die russische Verfassung sei "nicht durchdacht", die Russen hätten ein „wirres“ Demokratieverständnis, die Wahlen fänden unter „Polizeistaatsbedingungen“ statt und Ähnliches mehr, dem nimmt man halt nicht ab, dass er nur kommerzielle Marktforschung betreibt, Daten erhebt und verkauft. Dann gucken die russischen Behörden schon mal genauer hin, was da für eine politische Mission dahintersteckt. Und wenn dann noch Gelder aus dem Ausland fliessen, dann stehst du schnell dumm da, wenn du solche Sprüche geklopft hast. Das kann dir genausogut in der Schweiz oder in Deutschland passieren. (Zitate von Gudkow sind von 2008, Buch steht in meinem Regal). WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 19:02, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Natürlich, wenn Direktoren von Institutionen so etwas Schreckliches sagen, landen in Deutschland und der Schweiz gleich zu über 100, zur Zeit 142, auf der eigenen Liste ausländischer Agentenorganisationen, woraufhin einige schließen. Schließlich ist die russische Demokratie die beste aller funktionierenden Demokratien. "Buch steht in meinem Regal" ist überigens keine sehr gute Quellenangabe. Zur Frage dieser Diskussion: natürlich gehört "unabhängig" (von der russischen Regierung) in den Artikel, das ist ihr Problem. Die finsteren ausländischen "Geldgeber"/Auftraggeber, wie drei Universitäten oder Fernland sind ja vom russischen Justizministerium genannt.--77.179.165.124 20:25, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Glaub' die Zitate einfach mal, ich habe sie vorhin beim Blättern rausgesucht. Als ich sie vor fast einem Jahrzehnt gelesen habe, war mir persönlich jedenfalls klar, dass die zahlreichen Umfrageergebnisse, die in diesem Aufsatz noch stehen, nicht von jemand gemacht wurden, der eine neutrale und professionelle Einstellung zu seiner Marktforschung hat. Diese Umfragezahlen stammten ganz deutlich von jemandem, der seine eigene politische Einstellung damit untermauern und verkünden wollte. Wo er dabei selbst stand, wurde nicht so ganz klar. Es zog sich eine ziemliche Verachtung für die Russen durch den Text, und das gefiel mir garnicht. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 20:59, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Für eine seriöse Mitarbeit solltest du Standards beachten. Eigene Schlussfolgerungen sind auch für Soziologen gewöhnlich nicht verboten. Man bekommt nicht den Eindruck, dass du auch nur eine Lewada-Umfrage bisher gelesen hast. Aus kritischen Äußerungen über ein politisches System eine "Verachtung für die Russen" zu machen, ist schon eine beachtliche geistige Glanzleistung.--77.179.165.124 23:20, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Man kann die Agentenliste für ein Mittel der Repression halten, das ist klar. ABer die Einstufung seiner Publikationen durch russische Behörden als politische Betätigung sind jedenfalls im Licht dieser Veröffentlichung von 2008 sehr plausibel. Zusammen mit dem Geld aus dem Ausland, das zugegeben wurde, sind die beiden Kriterien für die Aufnahme in der Agentenliste damit wohl erfüllt. Darum geht es. Es fragt sich nur, warum die russischen Behörden solange gewartet haben. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 10:34, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Solange das Buch aus dem Regal keinen Namen und Seitenzahlen hat, ist das erst einmal nur Politforum ohne Nachweis, da werden auch oft falsche Behauptungen verbreitet, aber auch dann weißt du nicht, ob genau diese Aussagen Auslöser der Repression durch die Verantwortlichen waren, ganz abseits des zweifelhaften Verständnisses des Bürgerrechtes der Meinungsfreiheit in dieser Verteidigung. Und das ominöse Geld aus dem Ausland war selbst nach indirekter Wiedergabe von Gudkows Angaben in dieser sehr Pro-Regierungsseite ganz normale Honorare für Umfragen und Marktforschungen, wie sie überall üblich sind, "da im Budget des Zentrums die Umfragen und die Marketing-Forschung einen großen Bereich einnehmen. "Wir können das nicht so einfach ablehnen. Das sind mehrjährige Verträge, die wir erfüllen müssen, bindende Verträge"." Große Sorgen würde ich mir über Zögerlichkeiten des Justizministeriums nicht machen, denn inzwischen stehen 142 NGO in der "Liste ausländischer Agentenorganisationen", darunter das Sacharow-Zentrum für Menschenrechte oder Memorial und es werden mehr werden. Wenn man sich die Namen durchliest, kann man nur schlussfolgern, dass der gesamte Sektor der regierungsunabhängigen Organisationen der Zivilgesellschaft, der manchmal auch Forschungsergebnisse und Aktionen hervorbringt, die der offiziellen Linie nicht entsprechen, dieser Regierung ein Dorn im Auge sind. Auch vor dem Hintergrund des bekannten Korruptionsfilzes sind natürlich staatstreue Institutionen viel besser und russisch-patriotisch erwünschter. Alles Schlechte kommt bekanntlich ausschließlich aus dem Ausland.--77.179.188.68 12:38, 15. Sep. 2016 (CEST) PS: Unzweifelhaft hat es Lobbying-Versuche, gerade der amerikanischen Neokons aber auch anderer gegeben, aber wenn man die Liste liest und die Geldgeber auswertet, macht es den Eindruck, die Regierung würde nach Maßgabe des Machterhalts, nicht der Demokratiesicherung handeln, auch bei Lewada.--77.179.188.68 13:23, 15. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Solche aegumentativen Rundumschläge bringen uns nicht weiter, zurück zum Lemma. Alle russischen NGOs werden bei der russischen Registrierungsbehörde registriert und planmäßig überprüft. Das ist seit 2006 Gesetz. Diese Behörde registriert auch politische Parteien und religiöse Organisationen. Geldflüsse aus dem Ausland werden dabei kontrolliert, ob das Steuerrecht eingehalten wird, ganz generell, ob die Gesetze eingehalten werden. Ausländische NGOs mit Aktivitäten in Russland werden ebenfalls registriert und noch schärfer überprüft. Wenn eine russische NGO sich in Russland politisch betätigt und außerdem noch Geld vom Ausland kriegt, kommt sie in die besagte Liste ausländischer Agenten. Das ist dem Lewada-Zentrum passiert. Sind wir uns einig, dass darum geht? WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 00:52, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Über die Registrierungspraktiken nichtstaatlicher Organisationen in Russland oder das russische Gesetz aus dem Jahr 2012 über „ausländische Agenten“ kannst du gerne Artikel schreiben, hier geht es um das Lewada-Zentrum und was zuverlässigen Quellen über das Lewada-Zentrum schreiben. Ich halte fest, dass du immer noch deine hier unter Punkt 1 verbreiteten Märchen nicht belegen kannst. --SanFran Farmer (Diskussion) 18:50, 16. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Trotz Aufregung sollte man drei Aspekte unterscheiden: Unabhängig, kommerziell, gemeinnützig. Kommerziell ist das Zentrum trotz wirtschaftlicher Betätigung grundsätzlich nicht, laut Geschäftsbericht [4] ist die Rechtsform die einer "autonomen nichtkommerziellen Organisation". Es liegt auf der Hand, dass diese keine Dividenden ausschütten können. Gemeinnützig wie man in einigen Artikelversionen lesen kann ist das Zentrum auch nicht, denn es tut nicht etwas was ausschließlich dem Allgemeininteresse zugute kommt, wie beispielsweise bei einer karitativen Organisation. Bleibt die Frage der Unabhängigkeit. Da ist man wie alle anderen auch von Kundenaufträgen abhängig. Und wenn man Geld bekommt von Radio Swoboda, wo der US-Außenminister von Amtes wegen Einsitz im Aufsichtsgremium hat und auch Ken Weinstein dabei ist, der hauptamtlich das Hudson Institute leitet, zusammen mit u.a. Lewis Libby, dann sieht man die Problematik. --Einerwelcher (Diskussion) 17:32, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
"Geld bekommt von Radio Swoboda"? Warum weiß das russische Justizministerium davon noch nichts ? Im Artikel steht nur seit langem, dass Lewada und Radio Swoboda/Liberty eine Sendung "Öffentliche Meinung" gemeinsam ausstrahlen, wobei im Beleg nicht ganz klar wird, wo das Swoboda auf seiner Webseite genau angibt. Eventuell hat Swoboda nur Lewada-Umfragen für seine Sendung verwendet, wie es mehrere andere Institutionen und Zeitschriften im Westen auch getan haben. Dass Lewada dafür Geld bekommen haben soll, sagt keine russische Regierung.--85.181.56.161 19:23, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Sie werden die Studien nicht kostenlos überlassen und auch nicht kostenlos an den Sendungen mitwirken. --Einerwelcher (Diskussion) 19:53, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das kann sein, bleibt aber eine Vermutung und nicht der Grund, den das Justizministerium angibt.--85.181.56.161 01:17, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Das Levada-Zentrum hat z.B. schon 2011 von der National Endowment of Democracy (NED) - einer regierungsnahen US-Stiftung, die vormalige CIA-Aufgaben ausführt und an der Finanzierung diverser Regime-Changes beteiligt war (siehe Farbrevolutionen) 71.242 $ erhalten. Quelle: die NED selbst: http://www.ned.org/region/eurasia/russia-2011/ Man muß schon ausgesprochen linientreu sein, um angesichts solcher öffentlich bekannter Fakten noch von "Unabhängigkeit" zu fabulieren. --88.66.86.123 09:49, 5. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Bei aller Kritik an der Interessenpolitik einiger westlicher Verbände, auch am National Endowment for Democracy, ist das eine zweischneidige Argumentation. Wenn das Ziel der Demokratieförderung ernst gemeint ist, muss auch solcher linientreuer Firlefanz, wie Menschen- und Bürgerrechte, Schutz- und Beteiligungsrechte, Pressefreiheit, Meinungsfreiheit, freie Wahlen usw. gefördert werden. Dein link zeigt einige Verbände, die sich für diese Rechte und Freiheiten einsetzen, die muss NED auch fördern, sonst glaubt ihnen ihr Ziel niemand. Diese Spielregeln gehören zum System der Demokratie, wie Benzintank und Vergaser zum Verbrennungsmotor. Wenn das missfällt, muss ein ganz anderes Antriebssystem probiert werden.
Egal, wie groß die tatsächliche Beteiligung westlicher Verbände an den Farbrevolutionen und am arabischen Frühling war (eine Spekulation, die die Geringschätzung mehrerer hunderttausend Demonstranten und Millionen Wähler einschließt), wirst Du nicht verstehen, warum dabei pro-westliche Präsidenten, wie Schewardnadse, Ben Ali und Mubarak stürzten, wenn Du glaubst, es wäre nicht um Rechtsstaatlichkeit und Demokratie gegangen. Wäre es nur um Großmachtpolitik gegangen, wäre das verhindert worden.
Westliche Unterstützungen, die für diese meistens in der Gorbatschow-Zeit gegründeten Verbände nicht die Haupteinnahmequelle waren, machen es dem Ex-KGB-Offizier heute leicht, sie als Teil einer gigantischen antirussischen Verschwörung hinzustellen, denn die von ihnen geforderten Spielregeln stören seine Methoden des Machterhaltes.
Speziell zu Lewada sagt Dein link deutlich, dass der horrende Betrag von 71.242 $ das Honorar für neun Meinungsumfragen durch Lewada im Jahr 2011 war. Ein normaler Vorgang also. Die Rückwirkung eines Gesetzes von 2014 auf Honorarzahlungen 2011 wäre nicht rechtsstaatlich, nicht einmal das russische Ministerium für Justiz gibt das an. Es kann schon sein, dass Du da einem CIA-Umsturzkomplott auf der Spur bist, aber Du musst auch nicht einem Vorgang einen Sinn geben, der noch nicht einmal dem russischen Ministerium für Justiz eingefallen war.--78.49.251.87 19:45, 5. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Der Wikipediaartikel sollte mal aktualisiert werden. In heutigem Russland gibt es keine Meinungsfreiheit mehr, da kann es auch kein unabhängiges Meinungsforschungsinstitut mehr geben. seit Jahren veröffentlicht das Levada Zentrum nur Umfragen, die belegen wie extrem beliebt das Putin-Regime angeblich ist. --Karaganda13 (Diskussion) 20:45, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Fernland Holdings Ltd.

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Das ist ein Geist. Es hat kein solches Unternehmen in der Schweiz gegeben. Die kantonalen Handelsregister inkl. gelöschter Einträge sind über das Portal zefix.ch online abfragbar. --Einerwelcher (Diskussion) 21:09, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Die oben genannte 2015 insolvente Firma war keine Schweizer Firma. Es gibt mehrere Firmen ähnlichen Namens, darunter eine australische, die einzige ermittelbare mit Schweizer Bezug ist eine in den Panama-Papern erwähnte Offshore-Firma, die Anteile an Briefkastenfirmen in der Schweiz besitzt (das wäre bizarr). Aber da müsste das Justizministerium genauer werden, ob das die richtigen sind, eine Schweizer Firma ist das nicht. Oder gibt es sie nicht?--85.181.56.161 01:17, 19. Okt. 2016 (CEST)Beantworten