Diskussion:Libanon-Zeder

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Al-qamar in Abschnitt Zeder (κέδρος) - Wacholder (κέδρο)
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Größte und Älteste in Deutschland.

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Ist es relevant, dass in Weinheim die g & ä steht.

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Wenn ja, kann das jemand einbauen, da ich mich nicht traue da Neuling der noch nichtmal angemeldet ist :-) (nicht signierter Beitrag von 217.89.117.166 (Diskussion | Beiträge) 13:19, 13. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

Zedern-Prozessionsspinner

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Habe dieses Viech entfernt, da die Google-Suche sowohl unter "Zedern-Prozessionsspinner" als auch unter "Thaumatopoea soliterio" ausschließlich Kopien des WP-Artikels als Ergebnis liefert. Außerhalb WP scheint das Tier gänzlich unbekannt zu sein. Auch die Einfügung dieses Beitrags (hier) erfolgte ohne jeden Beleg. Ich zweifle die Existenz dieses Tieres daher erstmal an, bis nachvollziehbare Belege geliefert werden. -- Mätes 13:48, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Hallo Mätes, als Quelle des Artikels ist Schütt et al.: Lexikon der Nadelbäume angegeben. In dem Buch ist der Zedern-Prozessionsspinner (Thaumatopoea soliterio sic!) angeführt, daraus kommt auch die Information. Also Quelle gibt es. Die Gattung Thaumatopoea gibt es wohl auch, zwei Arten sind in der englischen WP beschrieben, werden dort jedoch auf Thaumetopoea weitergeleitet. Google findet etwa 8000 Einträge zu Thaumatopoea und etwa 45000 zu Thaumetopoea. In der deutschen Wikipedia werden mehrere Arten der Gattung Thaumetopoea angegeben. Das scheint der richtige Name der Gattung zu sein. Ich nehme an, dass en:Thaumetopoea solitaria, der Pistazien-Prozessionspinner gemeint ist, siehe auch Prozessionsspinner. Gruß -- IKAl 14:30, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Andererseits wird im englischen en:Thaumetopoea bonjeani als Cedar Processionary bezeichnet, was wohl wörtlich als Zedern-Prozessionsspinner übersetzt werden könnte. Die Art findet man laut englischen Artikel in Marokko, scheint also örtlich nicht in die Nähe der Libanon-Zeder zu kommen. -- IKAl 14:38, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Thaumetopoea solitaria ist ganz sicher der Pistazien-Prozessionspinner, der frisst auch nicht an zedern. Traumatocampa bonjeani hat in meinem buch keinen deutschen namen, dessen raupen fressen aber ausschließlich an zedern. ist wohl also diese art, die ihr sucht. lg, --kulacFragen? 15:04, 14. Mär. 2010 (CET) PS: der artname soliterio erscheint mir irgendwie falsch, da finde ich auch nix dazu.Beantworten
nochwas dazu: Traumatocampa und Thaumetopoea sind synonyme, letzterer wohl gültiger gattungsname, aber ich hab auf die schnelle nix brauchbares gefunden, bonjeani zu verschieben. --kulacFragen? 15:10, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
jetzt bin ich grad am schreiben von dem pistazienfalter...und siehe da, der frisst doch auch an zeder. stellt sich die frage, welche art nun gemeint ist...--kulacFragen? 16:29, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Ich denke schon das mit Schütts Zedern-Prozessionsspinner Th. soliatria gemeint ist da sich unter anderem Verbreitungsgebiet der Art mit dem der Libanon-Zeder deckt, im Gegensatz zum Verbreitungsgebiet von T. bonjeani in Nordafrika. --Liuthalas 16:48, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Hier ist ja wohl auch der wissenschaftliche Name fehlerhaft wiedergegeben worden, aber doch recht eindeutig. Der Pistazien-Prozessionsspinner (Thaumetopoea solitaria), den es jetzt ja auch in der dt. WP gibt, dürfte gemeint sein. Die deutsche Bezeichnung Zedern-PS war wohl irgendeine ad hoc Übersetzung. -- IKAl 16:59, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Verbreitung

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Im Artikel wird von einem Aufforstungsprogramm gesprochen, jedoch nicht angegeben, ob dies Syrien oder den Libanon oder beide Länder betrifft. Um effektiv den Libanon und den Antilibanon aufzuforsten, müßten jährlich mehrere Quadratkilometer gegen die Ziegenherden eingezäunt und aufgeforstet werden und die jungen Zedern müßten dafür zu Tausenden jährlich herangezogen werden. Bei meiner Reise durch den Libanon und Syrien vor wenigen Jahren sah ich jedenfalls nichts, was nach Aufforstung aussieht, sondern nur trostlose kahle Hänge. Ein Aufforstungsprogramm erfordert stabile innenpolitische Verhältnisse und da ist man jedoch gegenwärtig in beiden Staaten weit davon entfernt.--CabrioTop (Diskussion) 16:32, 29. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Das im Artikel angegebene Vorkommen auf der Inseln Chryssi südlich von Kreta bezweifle ich stark. Die Standortbedingungen passen nicht gut. In der Flora von Kreta von Jahn/Schönfelder wird kein solches Vorkommen erwähnt. Auch die Beschreibung des räumlich passenden Natura-2000-Gebietes (https://natura2000.eea.europa.eu/Natura2000/SDF.aspx?site=GR4320003) erwähnt die Art nicht. In vielen griechischen Tourismus-Prospekten und -Webseiten werden "Zedern"-Vorkommen erwähnt, dies aber meist in einer fehlerhaften Übersetzung bzgl. des Namens des durchaus an ägäischen Küsten vorkommenden Stech-Wacholders (Juniperus oxycedrus). Ich plädiere für eine Löschen des entsprechenden Satzes. Marmue (Diskussion) 15:13, 7. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

ich meine auf naxos gäbe es ein natürliches vorkommen. http://flickr.com/photos/75553742@N00/162972161

Nein, das ist Stech-Wacholder (s.u.).

Zeder (κέδρος) - Wacholder (κέδρο)

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Wie kann ein Baum, der kühles Klima bevorzugt und viel Wasser benötigt, somit nur im Gebirge wächst, wie hier im Artikel steht, auf einer fast wasserlosen Insel, die maximal 31 Meter hoch ist, einen Wald bilden? Die Antwort ist einfach: diese Information kann nicht stimmen, Zeitungsberichte und irgendwelche (romantisierenden) touristischen Internetseiten hin oder her. Das Problem wird gelöst, wenn man weiss, dass die neugriechischen Wörter für „Zeder“ (o kedros, ο κέδρος) und „Wacholder“ (to kédro, το κέδρο), fast gleich lauten, im Genitiv (Sg.+Pl.) sogar gleich. Die Übersetztung kann somit eigentlich nur inkorrekt sein. Ein wissenschaftliches Verzeichnis der Pflanzen auf Chrysi zeigt denn auch, dass sehr wohl zwei Wacholderarten (Juniperus) hier wachsen, während Zedern (Cedrus) nicht verzeichnet sind. Hier zum nachprüfen:

  • Bergmeier, Erwin, Kypriotakis, Zacharias, Jahn, Ralf, Böhling, Niels, Dimopoulos, Panayotis, et al.: Flora and phytogeographical significance of the islands Chrisi, Koufonisi and nearby islets (S Aegean, Greece), Willdenowia, 31(2) : 329-356.

Auf Seite 353 wird auch auf das „Juniperus woodland“ („Wacholderwald“) von Chrysi eingegangen, das unter dem z.T. unkontrollierten Tourismus leidet. --al-Qamar (Diskussion) 21:33, 9. Jun. 2022 (CEST)Beantworten