Diskussion:Lichtdruck (Druck)
Wie viele Betriebe gibt es denn noch die in diesem Verfahren reproduzieren können?
Zitat: "Nach dem das Verfahren in der Mitte des 20. Jahrhunderts allmählich zurück wird es außerhalb des unmittelbaren künstlerischen Bereichs ...". Diesem Satz fehlt ein Wort nach "zurück". Ich schlage vor: "... zurück gedrängt wurde, wird es ...". Aber warum? --Murfatlar123 14:26, 17. Nov. 2009 (CET)
Teuer oder billig?
[Quelltext bearbeiten]In der Kolonialkartographie um 1914 galt das Allichtdruckverfahren (Lichtdruck mit Aluminiumdruckplatten) als ein schnelles und billiges Druckverfahren.
Quellen:
- Deutsche Kolonialkartographie 1884-1919 S. 100 Fußnote 4 mit Verweis auf EMMERICH, G.H. (1910): Lexikon für Photographie und Reproduktionstechnik (Chemigraphie, Lichtdruck, Heliogravüre). Wien und Leipzig, S. 391
- ebenda S. 105 mit Verweis auf Deutsche Kolonialzeitung 1914 S. 267
- zugehöriger Glossar: Allichtdruckverfahren
Wschroedter 11:26, 4. Mai 2009 (CEST)
- die Platte ist sicher nicht das Preisbestimmende. In http://de.wikiants.org/Lichtdruck fand ich ebenfalls, dass auch Metallplatten verwendbar sind und habe es ergänzt. Jecoch ist auch von einer rückseitigen Vor- oder Nachbelichtung die Rede - das geht dann nur mit Glas.--Ulfbastel 16:51, 30. Nov. 2009 (CET)
Einleitung verwirrend
[Quelltext bearbeiten]Die Einleitung ist für mich etwas verwirrend, mir ist nicht ganz klar warum sie aus 1. & 2. besteht. Handelt es sich etwa dabei um zwei verschiedene Druckverfahren oder Varianten? Ich finde das müßte noch klarer gemacht werden. --Thmsfrst 16:59, 4. Jul. 2009 (CEST)
- done.--Ulfbastel 17:00, 30. Nov. 2009 (CET)
- Danke! Viel besser.--Thmsfrst 17:42, 30. Nov. 2009 (CET)
Zur Qualität des Lichtdrucks
[Quelltext bearbeiten]Ich lese im Artikel: Lichtdruck ist teuer, aber die Wiedergabequalität rechtfertigt den hohen Preis. In frühen Zeiten war der Lichtdruck im Arbeitsaufwand mit anderen Druckverfahren vergleichbar und stellte im Druckergebnis ein auf andere Weise nicht erreichbares Druckerzeugnis her.
Dies gilt sicher nur im Vergleich zu anderen Druck(!)-Verfahren, nicht aber im Vergleich zu Vergrößerungen von Fotos. Im Bereich der Ansichtskarten nämlich gelten Lichtdrucke als minderwertig im Vergleich zu echten Fotokarten, denn diese haben eine deutlich höhere Auflösung (kein Runzelkorn). Auch die mögliche Auflage sollte man im Vergleich zu Foto-Vergrößerungen sehen. Da bleibt nämlich die Qualität immer gleich, während beim Lichtdruck die Druckform mit jedem Druck schlechter wird. Das sollte eigentlich in den Artikel aufgenommen werden, nur bin ich kein Experte für Druckverfahren. --Meyer-Konstanz (Diskussion) 16:07, 18. Sep. 2013 (CEST)
Lichtdruck
[Quelltext bearbeiten]Leider einiges schlicht falsch dargestellt.Der Lichtdruck ist KEIN Flachdruckverfahren! Da ab Chromgelantine sprich erhabenem Runzelkorn gedruckt wird,zählt der Lichtdruck zu den Hochdruckverfahren,wie alle Buchdruckverfahren.Die später entstandene und im Bericht genannte Technik der Fotogravüre ist jedoch eindeutig dem Tiefdruck zuzuordnen.Dieses ist in der Spezifikation der Druckverfahren nachzulesen.