Diskussion:Liedtexter

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von MannMaus in Abschnitt Der Liedtext...
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Beispiele

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Hallo!

Ich finde den Absatz Beispiele recht schwammig. Zuerst einmal: was soll das erfolgreich? Es wird wohl klar sein, dass wenn ein Künstler genannt ist, irgendwo erfolgreich oder zumindest bekannt sein muss, da braucht man nicht diese unnötige Erwähnung. Der zweite Punkt ist, dass zB bei Singer-Songwriter Annette Humpe, Eko Fresh und Wolfgang Ambros genannt werden. Keiner von den genannten singt auf englisch, außerdem ist Eko Fresh überhaupt aus dem Begriff zu streichen, da der echte Anspruch fehlt. Eigentlich gilt dies auch für Humpe, da sie ja nicht ihre Musik allein gestaltet. Gruß, Arntantin da schau her 16:27, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

P.S.: Die Abgrenzung ist auch TF. Es gibt zB auch heute noch junge Liedermacher, die gar keinen Bezug zur 68er-Bewegung haben…--Arntantin da schau her 16:29, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten


ups - da waren wir jetzt zugleich am Werk. ICh hatte gerade folgendes geschrieben (und sehe beim Lesen deines Beitrags, dass wir uns durchaus aufeinander zubewegen können. Einzelne rausnehmen - ja sicher, wenns der Klarheit dient
Liebe Kollegen, lieber Arntantin:
Es sollte gelingen (und wäre wünschenswert), als Beispiele Personen auszuwählen, die eine jeweilige Kategorie exakt repräsentieren (und dann aber stehen zu lassen - sie bieten eine brauchbare Orientierung). Beispiele sollten natürlich sorgsam ausgewählt und ggf. diskutiert werden.
Ansonsten müsste m.E. der deutliche Hinweis genügen, dass es natürlich Überschneidungen gibt.
Degenhardt ist eindeutig. Reinhard Mey ist eindeutig, Wolfgang Michels Naidoo und viele der anderen.
Unscharf könnte man HRKunze finden.
Wobei er aber in seinen einzelnen Tätigkeiten wiederum eindeutig ist. Er ist kein Liedermacher, aber ein Singer-Songwriter, außerdem (z.B. Les Miserables, Sommernachtstraum) Librettist. Und Textdichter - wenn er z.B. für Milva geschrieben hat.
Mit etwas Zusammenarbeit sollte hier Ordnung hineinzubringen sein, ohne gleich alles zu schnetzeln. Liebe Grüße MusenMuddi 16:37, 15. Jul. 2008 (CEST) (die euch auch auf ihre Benutzerseite einlädt - das wird euch plausibler machen, warum sie hier das Wort ergreift.Beantworten


Ich noch mal. Singer-Songwriter ist von daher ein Problem, als der Begriff aus dem Englischen importiert ist und natürlich auch die englisch singenden Personen bezeichnet. Im Artikel Liedtexter reden wir aber (momentan) von den deutschsprachigen. Wer englisch singt, müsste eigentlich auch erfasst sein - das geht aber über das Lemma hinaus. (da hab ich erst mal keinen Lösungsvorschlag) 'Erfolgreiche Liedtexter hab ich seinerzeit reingeschrieben, weil das Ding vor roten (selbst-)Einträgen wimmelte und ich kein Sortiment von No Names entstehen lassen wollte. Mehr steckte da nicht dahinter :-)) Ich hoffe aus eine gemeinsame gute Fassung. Deine Ansichten zu einzelnen Beispielen teile ich durchaus. Machen wirs besser? MusenMuddi 16:46, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

.... Einmal noch: Natürlich gibt es junge Liedermacher, die keinen Bezug mehr zur 68er-Bewegung haben. Drum ja auch das und/oder.
Anspruch (und hier gibt es tatsächlich eine der wenigen scharfen Grenzen): Liedermacher ist automatisch mit Anspruch / Message verbunden. Singer-Songwriter hingegen nicht zwingend. Es bezeichnet das Faktum, dass jemand Songs schreibt und selber vorträgt. Über den Anspruch besagt es tatsächlich nichts. Natürlich ist Dylan ein Singer-Songwriter mit Anspruch. Aber auch einer, der nette Popsongs schreibt und singt, darf sich Singer-Songwriter nennen. Es ist viel Theoriefindung im Spiel bei diesem Lemma, es gibt aber einen Kern. Vielleicht schälen wir den gemeinsam heraus. Sooo - unnu muss ich ganz dringend wieder an meine Arbeit. Hoffentlich bis bald. Gruß MusenMuddi 16:55, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Es wäre besser einmal hier zu listen, wer Liedermacher ist, wer Singer-Songwriter, etc. Mein Vorschlag:

den Rest kann man beibehalten. Ich mein jetzt nicht den Anspruch von der Aussage. Es fehlt auch die Begleitung von Instrumenten bei Eko Fresh.--Arntantin da schau her 17:02, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Erst auf der Disku zu bleiben und zu sortieren, finde ich eine gute Idee.
Ambros ist halt auch Rock- und Popsänger. Den finde ich klassisch grenzfällig.Unter Liedermacher hätte ich ihn eigentlich gar nicht einsortiert. In meiner Zeit als Rundfunkredakteurin (späte 80ger / frühe 90er) lief der ganz klar in Popsendungen: Liedermacher meint im gängigen Verständnis auch die Abwesenheit von allzu poppiger Musik (gute Frage: was ist Fendrich?).
Auch Götz Widmann ist aus meiner Sicht schon Pop (eher Grenzbereich zum Kabarett - der ironische Faktor. Aber das Liedermaching würde ja sehr gut in die Sonderfälle passen, oder?
Jenniffer Kae und Clara Luzia kenne ich alle beide nicht (du bist Österreicher, also wärs ja auch ganz gut, in beiden Ländern zu schauen. Wie prominent sind denn die beiden wirklich in der breiten Bevölkerung - ich kanns nicht einschätzen)
Kerl - du kannst einen vielleicht von der Arbeit abhalten :-)) MusenMuddi 17:13, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Natürlich ist Ambros bei Pop einzuordnen, aber man muss auch sagen, dass er sehr politische Sachen auch gesungen hat (zB Tagwache… zwar nicht von ihm geschrieben, aber dafür stammt die Musik von ihm ;)).

Fendrich läuft auch unter Popmusik, wird auch unter den Liedermachern eingeordnet, wobei man glaub ich nicht sagen kann, ob er jetzt zu den humoristischen oder gesellschaftskritischen Sängern gehört (die bekannten "klassischen Liedermacher-Lieder" von ihm sind aber eher humoristisch, würde ich sagen).

In diesem Falle würde ich auch sagen, dass Liedermaching in die Sonderfälle gehört. Eine Orientierung an den Hauptartikel Liedermacher wäre auch nicht schlecht, da muss man vielleicht nicht alle Grenzfälle nennen, sondern kann auch welche nehmen, die klassische Liedermacher darstellen. --Arntantin da schau her 22:32, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

erfolgreich

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Wie dieser Disku zu entnehmen ist, war das Thema schon mal auf dem Tisch und wurde mit diesem Kompromiss gelöst (zumindest hat sich die daraus resultierende Version lange gehalten). Die wenigen - sorgfältig ausgewählten - Namen sollen dazu dienen, sich eine Vorstellung von den verschiedenen Sparten zu machen und sie anhand eindeutiger Beispiele nachvollziehbar zu machen. Wenn die Listen wieder aufgebläht und mit Grenzfällen gefüllt werden, hilft das keinem. Hoffe auf eure Zustimmung. Gruß --MusenMuddi 18:23, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

p.s. "erfolgreich" durch "prominent" zu ersetzen, trifft es zu ungenau. Denn viele Liedtexter, deren Namen niemand kennt, haben Nummern geschrieben, die weithin bekannt sind. Test: Wisst ihr, wer "Tulpen aus Amsterdam" geschrieben hat oder "Wann wirds mal wieder richtig Sommer" oder "Er hat ein knallrotes Gummiboot"?
Eben.
Formulierungsvorschläge daher hochwillkommen !!! Es grüßt --MusenMuddi 18:29, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
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Lieber Martin Billing, sie haben einen langen Absatz zum Artikel hinzugefügt, der vorwiegend aus roten Links besteht. Das ist bei Wikipedia unüblich. Bitte erstellen Sie erst die dazugehörigen Artikel (sie müssen ja nicht umfassend sein, sondern nur die Relevanz belegen). Dann erst die Listen. Das haben Sie - wie ich der Liste Ihrer Beträge sehe - auch etliche Male erfolgreich getan. Ich sehe aber auch, dass Sie noch nicht sehr lange bei Wikipedia sind und mit den Gepflogenheiten vielleicht noch nicht vertraut genug. Da ich der Versionsgeschichte des Artikels entnehme, wie unendlich viel Arbeit Sie sich gemacht haben, möchte ich Ihre Liste nicht einfach auf die blauen Links herunterkürzen. In einigen Wochen wird dies aber notwendig werden, wenn Sie die Hintergrundarbeit nicht sukzessive nachliefern. Es geht nicht gegen Sie persönlich, aber diese Listen tragen so zu Wikipedia nichts Sinnvolles bei. Bitte haben Sie Verständnis. Beste Grüße -- MusenMuddi 19:12, 18. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

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In der Liste "Schaffens-Zeitraum" hat es nun sehr viele Unsinn-Links so wird (Ed May) angezeigt aber verlinkt wird auf Bruno Balz oder es wird auf Helmut Kießling verlinkt aber angezeigt wird Willy Schüller. So etwas ist nicht nur unbrauchbar sondern eine Irreführung der Benutzer. Dazu kommen Links auf Begriffsklärungsseiten z.B. Horst Müller, dort ist aber kein Texter aufgelistet. Ich kann nicht entscheiden welche nun die richtigen Links wären. Am besten löschen? Oder was tun? -- Pikett 14:08, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Artikel ist deutschlandlastig

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Der Artikel tut derzeit so, als sei das Texten von Liedern eine Spezialität der deutschsprachigen Welt, und insbesondere der Deutschen. Die Liste ist angesichts der internationalen Realität beim Verfassen von Songs einfach gespenstisch. Ich würde die Liste, auch angesichts der weiter oben angesprochenen Probleme, einfach streichen.--Engelbaet 10:07, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Man könnte sie in einen eigenen Artikel verwandeln - denn die derzeitige Liste behandelt Textdichter der DDR und da diehjenigen der Tanzmusik. Das ist in der Tat wenig repräsentativ für einen Artikel, in dem es generell um das Berufsbild gehen soll. Ergänzug der Hauptabsätze durch internationale Textdichter wäre wünschenswert. Grüße -- MusenMuddi 10:16, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Ich fände eine solche Liste informativ (und dann könnte der D-Hinweis auch wieder aus dem Artikel).--Engelbaet 10:25, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

== Textdichter ==

Nach 1945 setzten die Textdichter und Komponisten aus den beiden Teilen Deutschlands ihre unterbrochene Arbeit zunächst gemeinsam fort. In Ost-Berlin und Leipzig wurden Aufnahmen produziert und viele von Amiga veröffentlicht. Erinnert sei an das Rundfunk-Tanzorchester Berlin, anfangs geleitet von Michael Jary und schon bald von Walter Dobschinski und an das Rundfunk-Tanzorchester Leipzig, Leitung Kurt Henkels. Textautoren aus dem Osten arbeiteten mit West-Berliner Komponisten zusammen. Als Beispiel seien Helmut Kießling und Helmut Gardens genannt. Bedingt durch die deutsche Teilung nahmen solche Produktionen ab, und es rückten Textdichter und Komponisten aus dem Osten Deutschlands nach. Ende der 1950er Jahre wurde seitens des Rundfunks verstärkt nach eigenen Autoren gesucht. Auch durch staatliche Regelungen wurde diese Entwicklung gefördert. Wie Amiga 1962 berichtete, waren an der Jahresproduktion 1961 45 Komponisten und 18 Textdichter beteiligt, vornehmlich aus dem Osten. Wiederum hatte ein später sehr bekannter Textdichter aus der BRD Ende der 1950er Jahre seine ersten öffentlichen und kommerziellen Erfolge durch Veröffentlichungen bei Amiga, den Rundfunksendungen und durch öffentliche Aufführungen im Osten Deutschlands. Diese gemeinsame Arbeit sollte weitergeführt werden.

Auf den Zusammenstellungen Deutsche Schlager und 120% Schlager, die nach 1990 erschienen sind, sind keine Schlager mit Texten ostdeutscher Liedtexter enthalten. Bewusst oder unbewusst wird weiter zwischen deutschen und ostdeutschen Textdichtern unterschieden.

Ein positives Signal gibt ein Sammler von Schlager-Textheften, der in seiner Textheft-Sammlung neben deutschen Textheften vor 1945, westdeutschen und österreichischen Heften nach 1945 auch die ostdeutschen Hefte vom Harth Musik Verlag Leipzig-Berlin und dem Lied der Zeit Musikverlag Berlin vorstellt.


Vorstehenden Essay-artigen und nicht neutralen Abschnitt habe ich aufmerksam studiert und am Ende weitgehend aus dem Artikel entfernt. Vor allem fand ich bis auf Michael Jary keine verlinkte Person, deren Geschichte in beiden Teilen Deutschlands oder für die Zusammenarbeit von Ost und West steht. Die wesentliche Aussage, soweit sie sich mir erschließt, habe ich zu retten versucht, aber eine Gliederungsstufe tiefer aufgehängt. --WinfriedSchneider (Diskussion) 13:13, 20. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Der Liedtext...

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Absatz Allgemeines zweiter Satz: "...wird vom Textdichter in einer bestimmten Sprache verfasst und muss rhythmisch, von der Phrasierung und der Tonart zur Musik passen." Das mit der bestimmten Sprache stimmt ja irgendwie. Manchmal (selten) gibt es auch Lieder, bei denen die Sprache wechselt. Zur Musik muss der Text passen, wenn die schon da ist. Sonst muss halt die Musik zum Text passen. Nun, das ist ja oft schon bei der zweiten Strophe gegeben. Aber auch nur, weil man das dann normalerweise so will, dass sich da Rhythmus und Phrasierung wiederholen. Aber das mit der Tonart verstehe ich ja gar nicht. Ein Text ist doch nicht in einer Tonart (Beispielsweise C-Dur) geschrieben. Und wenn mir jemand vorher eine D-Dur-Melodie gegeben hat, dann kann ich mit dem Text noch mal von vorne anfangen, oder wie soll ich das verstehen? --MannMaus (Diskussion) 13:24, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Nun, wenn ich eine Musik passend zum Text schreibe, dann passt natürlich auch der Text zur Musik. Ich fasse das jetzt mal so auf. Aber das mit der Tonart nehme ich jetzt mal probeweise raus. --MannMaus (Diskussion) 18:42, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten