Diskussion:Likelihood-Quotienten-Test
Testdiagnostik
[Quelltext bearbeiten]Die Likelihood ratio ist ein Begriff aus der Statistik der die Güte eines diagnostischen Tests beschreibt. +LR ist die Likelihood ratio für ein positives Testergebnis, -LR die für ein negatives Testergebnis.
+LR = Sensitivität / (1 - Spezifität)
-LR = (1 - Sensitivität) / Spezifität
Im Allgemeinen werden +LR von 3-10 und -LR von 0,1-0,3 als brauchbar, eine +LR > 10 und -LR < 0,1 als sehr gut angenommen.
Beim Stöbern in medizinisch-statistischen Artikeln gabe es keinen Eintrag zu likelihood ratio, so daß ich o.a. Stub geschrieben habe. Wurde jetzt auf den bestehenden Artikel umgeleitet. Der bestehende Artikel krankt daran, daß er für Nichtmathematiker völlig unverständlich ist und damit IMHO nicht Enzyklopädie-tauglich ist (was auch durch den inzwischen gelöschten Löschantrag ausgedrückt wurde). Was tun? Benutzer: Mager
- Mir erklären, was genau unverständlich ist. --Scherben 12:43, 15. Jan. 2007 (CET)
Vielen Dank, Mager! Das ist genau das, was der Nichtmathematiker zum Lösen der Med. Statistik braucht ;-)
- Entschuldigt, aber dafür ist die Wikipedia nicht da. Sie ist nicht für erste Hilfe gedacht, sondern zum Nachschlagen und Vertiefen von Begriffen. --Scherben Fußball ist immer noch wichtig... 14:26, 20. Apr. 2007 (CEST)
- Vielleicht würde eine Absatz "Anwendungsbeispiel Medizinstatistik" mit obrigem Text den Nichtmathematikern den Zugang erleichtern? (der gestandenen Mathematiker mag den Text trivial oder unwissenschaftlich finden - er ist aber nützlich)-- 17:08, 20. Apr. 2007 (CEST)
- Das fände ich ja okay, es müsste nur vernünftig definiert werden, in welcher Versuchsanordnung das verwendet wird und wie man LR+ und LR- berechnet. Also was "Spezifität" und "Sensitivität" sind. --Scherben Fußball ist immer noch wichtig... 18:26, 20. Apr. 2007 (CEST)
- Spezifität und Sensitivität machen nur für Vierfeldertafeln von diagnostischen Tests einen Sinn. Da fallen nämlich Odds-Ratio und der Likelihood-Ratio zusammen (ehm, glaube ich mich zu erinnern). Man könnte das vielleich dadurch auflösen, das man dies als Spezialfall einfügt?Wenn ich mal Zeit habe, mache ich das gern. Sixstringsdown 10:45, 28. Jan. 2009 (CET)
- Das fände ich ja okay, es müsste nur vernünftig definiert werden, in welcher Versuchsanordnung das verwendet wird und wie man LR+ und LR- berechnet. Also was "Spezifität" und "Sensitivität" sind. --Scherben Fußball ist immer noch wichtig... 18:26, 20. Apr. 2007 (CEST)
- Vielleicht würde eine Absatz "Anwendungsbeispiel Medizinstatistik" mit obrigem Text den Nichtmathematikern den Zugang erleichtern? (der gestandenen Mathematiker mag den Text trivial oder unwissenschaftlich finden - er ist aber nützlich)-- 17:08, 20. Apr. 2007 (CEST)
Beispiel
[Quelltext bearbeiten]Stimmt das erste Beispiel so? Ich habe mit Stift und Papier mal spontan ein paar Klammern und Vorzeichen woanders wiedergefunden.
- Sieht richtig aus. Was kriegst du denn raus? --Scherben 09:26, 2. Mai 2008 (CEST)
Bei dem Münzwurf-Beispiel kommt mir etwas merkwürdig vor. Eigentlich müssten da doch noch die entsprechenden Binominal-Koeffizienten in den Wahrscheinlichkeiten und damit auch im Likelihood-Ratio auftauchen, oder? --Joey75 (Diskussion) 15:58, 9. Aug. 2013 (CEST)
- Ich sollte erst selbst rechnen und dann posten. Die Koeffizienten kürzen sich raus. --Joey75 (Diskussion) 11:08, 12. Aug. 2013 (CEST)
Variablen
[Quelltext bearbeiten]Für den Anfang wären Variablen- Namen die sich optisch unterscheiden schonmal hilfreich. Für den Laien sind dreierlei Sorten Kreise schwer auseinanderzuhalten.
- Das Theta ist der klassische Buchstabe für Parameter und ist sicher kein Kreis. --Scherben 16:16, 17. Jan. 2009 (CET)
Einbettung in andere Ergebnisse
[Quelltext bearbeiten]Man sollte in diesem Artikel auf den Wald-Test und den (noch anzulegenden Artikel) Score-test verweisen. Dies sind die aus den Maximum-Likelihood-Schätzern abgeleiteten Test mit asymptotischer Normalverteilung (unter entsprechenden Regularitätsbedingungen). Dann hat man die klassische Test-Triade (s. Agresti Categorical Data Analysis drin und miteinander verlinkt. Dann wäre noch ein Verweis auf den Satz von Cramer-Rao sinnvoll und ggf. die Fisher-Information. Sixstringsdown 10:38, 28. Jan. 2009 (CET)
Anwendungsbezogene Beispiele
[Quelltext bearbeiten]Da der LQT in verschiedenen anderen wiss. Disziplinen eine Rolle spielt, sollten vielleicht für die Nicht-Mathematiker einige Beispiele mit angegeben werden. --Delabarquera 13:46, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Ist Beispiel 2, dass was dir vorgeschwebt hat? --Sigbert 20:27, 15. Jun. 2010 (CEST)
- Näherungweise, ja. Danke. ;-) --Delabarquera 23:47, 16. Jun. 2010 (CEST)
Münzwurfbeispiel
[Quelltext bearbeiten]kleiner Schreibfehler? ganz am Ende wird der Prüfwert angegeben als zu errechnen aus lambda(m,n)... kurz darüber wird aber die Formel angegeben für lambda(n,m) (andere Reihenfolge der Argumente). Übersehe ich da was? --Meinichernst (Diskussion) 09:06, 22. Jun. 2023 (CEST)