Diskussion:Linksradikalismus/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Florian Blaschke in Abschnitt In der Wissenschaft wenig gebräuchlich?
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"von Daniel"

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Eine Quellenangabe, die den Autor nicht mit vollem Namen nennen kann, ist ziemlich seltsam: "Was heißt linksradikal? von Daniel, 03.08.2000, abgerufen 4. April 2008" Wieso hat gerade dieser Daniel die Definitionsmacht zu bestimmen, was linksradikal ist? --Birthday Massacre 14:20, 30. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Die Belegweblinks wie der wurden von Fräggel entfernt. Sargoth¿!± 14:27, 30. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Aha. Nun, ein solcher Link wäre als objektive Einschätzung für Artikelarbeit untauglich, aber als Selbstverständnis könnte man ihn doch heranziehen. --Birthday Massacre 14:35, 30. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ist er ja nun hier, zudem ist er in Zusammenfassung und Quellen mehrfach angegeben. Das muss aber auch nicht weiter belegt werden, da es wohl nicht strittig ist. Sargoth¿!± 14:40, 30. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Das ist richtig. --Birthday Massacre 14:42, 30. Mai 2008 (CEST)Beantworten
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Ich glaube nicht, dass wir Anarchisten als linksradikal einzustufen sind. Wir selbst lehnen es ab uns als links zu bezeichnen. --Division Libertaria 11:41, 3. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Text ist bekannt. Lies mal den Artikel: „aus dem linken Spektrum insbesondere des linkssozialistischen, kommunistischen, syndikalistischen und rätekommunistischen Flügels der Arbeiterbewegung sowie des Anarchismus und der Autonomen.“ Linksradikal /= links, wo dein Hinweis besser passt. Mit Belegen, am besten nicht solchen Artikeln, wie ich ihn verlinkt habe, sondern wissenschaftlicher Sekundärliteratur wie der für diesen Artikel genutzten. Gruß −Sargoth 11:48, 3. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Kriegsverbrecher Hanns Martin Schleyer als absolut ínakzepabel, den durch dies Darstellung wird im Nachhinein versucht einen politischen Mord zu rechtertigen !

Was ist Linksradikal ?

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Was linksradikal ist, geht aus dem Artikel nicht wirklich hervor. Im oberen Abschnitt wird darauf verwiesen, dass sich LR nicht scharf abgrenzen lasse zu anderen politischen Haltungen. Weiter unten findet hingegen eine starke Abgrenzung zu den sog. K-Gruppen der StuBe statt. Ob die antiautoritäre Haltung konstituierend für LR sein soll, wird nicht klar. Ich würde zudem davon ausgehen, dass etliche K-Gruppen sich als mehr oder weniger antiautoritär bezeichnet haben. Warum die K-Gruppen nun aber nicht LR sind, wird ebenfalls nicht erklärt. (nicht signierter Beitrag von Akira 2340 (Diskussion | Beiträge) 19:28, 28. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

K-Gruppen haben/hatten die Weltanschauung des Marxismus-Leninismus (siehe auch Maoismus), sind also Marxisten und gerade keine Antiautoritarier. Marx/Engels hielten nicht viel von den antiautoritären Sozialisten/sprich: Anarchisten. :In Von der Autorität schrieb Engels am Ende:
Also von zwei Dingen eins: Entweder wissen die Antiautoritarier nicht, was sie sagen, und in diesem Fall säen sie nur Konfusion; oder sie wissen es, und in diesem Fall üben sie Verrat an der Bewegung des Proletariats. In dem einen wie in dem anderen Fall dienen sie der Reaktion.
(Weblink: Friedrich Engels: Von der Autorität (1873) )--Gonzo Greyskull 22:58, 28. Nov. 2009 (CET)Beantworten

„Kinderkrankheit im Kommunismus“

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In derzeitigem Artikel steht: Das libertäre Gedankengut des Linksradikalismus wurde in der Folgezeit in den Hintergrund gedrängt und von Lenin und den traditionellen Kommunisten als „Kinderkrankheit im Kommunismus“ bezeichnet.

In Der linke Radikalismus, die Kinderkrankheit im Kommunismus (1920) bezieht sich Lenin meines Wissens mit dieser Bezeichnung (Linker Radikalismus, Kinderkrankheit im Kommunismus) auf die Rätekommunisten und nicht auf das "libertäre Gedankengut". Wenn keine Einwände kommen werde ich diese Stelle bald verändern oder streichen. Die Rätekommunisten haben sich ja damals in Deutschland und den Niederlanden erst innerhalb der KPs und kurz darauf in gewisser Abgrenzung zu ihnen formiert. Vergleiche die Gründung der KAPD 1920 in Deutschland. Ihr Anliegen war unter anderem: keine Beteiligung an Wahlen und die Ablehnung an der Mitwirkung in den großen Gewerkschaften. Schließlich haben sich diese Positionen nicht durchsetzen können, waren innerhalb der Arbeiterbewegung nicht mehrheitsfähig. Dies nur am Rande. Das ganze nicht bloß "halbanarchistische", sondern tatsächlich libertäre/anarchistische verstand Lenin so wie ich ihn rekapituliere wohl eher nicht als Kinderkrankheit im Kommunismus, sondern wohl eher als Jenseits von ihm stehend.--Gonzo Greyskull 23:36, 28. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Ist aus der benannten Quelle. Gegen eine Streichung ist aber nichts einzuwenden. Gruß −Sargoth 02:08, 29. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Wohlfahrtsausschuss

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Es gehört zwar nicht direkt in diesen Artikel, aber ich möchte dennoch Eure Einschätzung bez. dieses Artikels lesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Wohlfahrtsausschuss_%2820._Jahrhundert%29 Waren die Initiativen zum Wohlfahrtsausschuss wirklich "linksradikal", sowie es im Artikel steht und auf der Diskussionsseite verteidigt wird http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Wohlfahrtsausschuss_%2820._Jahrhundert%29 oder ist "linksradikal" als Adjektiv zu stark? Bevor ich mich auf eine weitere Diskussion einlasse, würde ich gerne ein paar Meinungen lesen. Danke! 77.20.121.14 13:56, 1. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo 77.20.121.14. Zu diesen Gruppen habe ich keine Infos. Nach kurzer Einsicht in die Links würde ich auf ein Bündnis von Personen mit linksalternativer bis -radikaler Kritik schließen. Zumindest Antinationalismus ist ein gutes Zeichen für die korrekte Einordnung. −Sargoth 14:54, 1. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Schweizlastig

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Der Artikel ist sehr schweizlastig - und angesichts der Bedeutung des Linksradikalismus in den 60er- bis 80er-Jahren noch sehr ausbaufähig! --PatrickBrauns (Diskussion) 18:01, 27. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

der linke antimilitarismus

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neben dem anarchismus, dem syndikalismus, dem politik-pluralismus usw ist auch der antimilitarismus eine linke position...

auch antimilitarismus ist eine linke position...

Antimilitarismus ist eine politisch-linke position... antimilitarismus steht in verbindung zu anarchismus und anarcho-syndikalismus...

linksextremismus richtet sich oft gegen eine hierarchische klassengesellschaft... und die stütze jeder hierarchie ist das militär... daher ist anti-militarismus auch eine linke position...

auch anti-repression ist links... (nicht signierter Beitrag von 178.3.65.64 (Diskussion) 10:36, 13. Dez. 2012 (CET))Beantworten

nein... das... ist.... völlig.... falsch.... die.... Sovjetunion... eines... der... militaristischten... Länder... der... Geschichte... war... gleichzeitig... eines... der... linksten... das... kann... also... nicht... stimmen... --SAFS - NOeSSzett (Diskussion) 12:31, 15. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

„Linksradikalismus – Gewaltkur gegen die Alterskrankheit des Kommunismus“

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soll als einführende (wissenschaftliche) Sekundärliteratur in den Literaturteil eingepflanzt werden. Wie kann das sein? Was spricht für dieses Büchlein der Cohn-Bendit Brüder? Liegen Rezensionen vor?--Miltrak (Diskussion) 19:36, 13. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist ziemlich einseitig und gibt weitgehend die traditionell marxistische Position und Kritik am Linksradikalismus wider. - Die mehrfache Löschung des Werks von Cohn-Bendit zeugt von einer doppelten Unkenntnis: einer Unkenntnis des Themas und einer Unkenntnis des gelöschten Werks. Wenn das von jemandem kommt, dessen Qualifikation (durch das Pseudonym) nicht erkennbar ist, bringt das den Artikel nicht weiter. --PatrickBrauns (Diskussion) 19:40, 13. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Sie scheinen ja ein profilierter Bodenseekenner zu sein ... was macht in ihren Augen - vielleicht mit ihren Erkenntnissen aus den 1980er Jahren - das Werk der Cohn-Bendits zur weiterführenden Literatur?--Miltrak (Diskussion) 19:46, 13. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ja, am Bodensee kenne ich mich auch aus - aber hat das etwas mit dem Thema zu tun? Wie gesagt, lesen Sie es doch mal und dann können Sie Argumente dagegen bringen - ich halte es jedenfalls (mit meiner Kenntnis der politischen und sozialen Bewegungen des 20. Jhs.) für ein grundlegendes Werk, weil es nicht nur den Mai 68 aus der Perspektive der Linksradikalen zeigt, sondern auch auf fast 100 Seiten die Geschichte der Kritik der Linksradikalen am autoritären und bürokratischen Kommunismus. --PatrickBrauns (Diskussion) 20:03, 13. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Mit Verlaub, Benutzer:PatrickBrauns, ich habe im Moment anderes zutun, als irgendwelche Pamphlete aus den 1960er Jahren zu lesen. Prof. Uwe Backes (2013) bezeichnet die Cohn-Bendits in diesem Zusammenhang als „studentische Rebellen“. Susanne Kailitz (2007) meinte, dass es sich hier genauso wie bei dem berüchtigten Werk Der grosse Basar um eine „weniger [..] theoretische Aufarbeitung“ handeln würde. Cohn-Bendit würde „spektakuläre Aktionen der Analyse“ vorziehen. Sagen sie mir bitte, inwieweit das Buch eine „wissenschaftlich maßgebliche“ oder eine „seriöse, möglichst aktuelle Einführung“ ist (Wikipedia:Literatur)? Mit besten Grüßen.--Miltrak (Diskussion) 20:21, 13. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Mit Verlaub, Miltrak, wenn ich mich bei dem Thema auskenne, und Sie etwas löschen, müssen Sie schon gute Gründe dafür anführen! Und Susanne Kailitz taugt sicher nicht als Referenz, weil sie offensichtlich nicht mal weiß, dass "Der große Basar" eine völlig andere Art von Literatur ist. Schön, dass Sie ein bisschen recherchiert haben, aber es wäre besser, Sie sehen das ein bisschen lockerer und überlassen den Ausbau des Artikels den Leuten, die die Originalquellen schon kennen. --PatrickBrauns (Diskussion) 21:28, 13. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Niemand hindert den Benutzer:PatrickBrauns kompetente, referenzierte Ergänzungen im hiesigen Artikel vorzunehmen. Hier geht es allerdings um die weiterführende, vorzugsweise wissenschaftliche Literatur für den unbeleckten Leser. Ihre Ansicht diesbezüglich teile ich nicht, vielleicht finden Sie noch Unterstützter oder einschlägige Rezensionen für Ihr umstrittenes Vorhaben - ich lass mich gerne aufklären und eines besseren belehren, denn die 68er sind tatsächlich nicht mein Schwerpunkt - ansonsten bleibt das Gesinnungsbuch der Cohn-Bendits vorerst draußen. Man kann sich m.E. eh neutraler und letztlich besser im Artikel Linksextremismus informieren. Gruß--Miltrak (Diskussion) 22:33, 15. Jul. 2015 (CEST) PS: Ach noch was, ich bin extrem locker - Sie auch?Beantworten
Ach, Miltrak, wenn Sie hier Linksradikalismus (Eigenbezeichnung) und Linksextremismus (Fremdbezeichnung) gleichsetzen, zeigen Sie damit, dass das ganze Gebiet weit davon entfernt ist, zu Ihren Schwerpunkten zu gehören! Und eine historische Quelle als "Gesinnungsbuch" zu titulieren - da wissen Sie wirklich nicht, von was Sie reden. Oder Sie verfolgen parteipolitische Interessen, aber auch dafür wäre ein bisschen Sachkenntnis nicht schlecht, bevor Sie hier den Zensor spielen. Und wenn Sie so locker sind, können Sie ja erstmal darauf verzichten, andere Meinungen als die Ihre als "umstrittene Vorhaben" zu bezeichnen. --PatrickBrauns (Diskussion) 22:31, 16. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Sie verstehen anscheinend nicht, worum es der Wikipedia geht. Persönliche Animositäten sind jedenfalls völlig fehl am Platz. Wirklich weiterführend im Diskurs ist die relevante Wahrnehmung durch andere. Ob ein mutmaßlicher Linksextremist sich als "Robin Hood" versteht oder nicht, ist dabei erstmal zweitrangig, wichtiger wäre die Einschätzung durch profilierte Wissenschaftler oder anerkannte Publizisten. Dementsprechend versuchen Sie bitte bei Bedarf den Text und den Literaturteil mit einschlägiger weitestgehend unabhängiger Literatur aufzuarbeiten. Bitte beachten Sie, dass Quellen =/ weiterführende Literatur sind. Vielen Dank für Ihr Verständnis.--Miltrak (Diskussion) 22:32, 17. Jul. 2015 (CEST) PS: "Parteipolitische Interessen" oder dergleiche geht mir im Übrigen in der Wikipedia vollkommen ab.Beantworten

Nach jahrelanger Wikipedia-Mitarbeit muss ich mir nicht mehr erklären lassen, um was es hier geht - aber man lernt ja nie aus ... Persönliche Animositäten sind mir wirklich fremd, vor allem wenn ich die Personen gar nicht kennen kann (wg. Pseudonym). Ich habe nur Grund zur Skepsis, wenn Leute auf Gebieten an Artikeln arbeiten, auf denen sie sich gar nicht auskennen. Der "Linksextremismus" ist hier eben kein Thema, das lenkt nur ab, wenn es um den Linksradikalismus geht. --PatrickBrauns (Diskussion) 22:28, 18. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

In der Wissenschaft wenig gebräuchlich?

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Dass der Begriff Linksextremismus in Politik- und Geschichtswissenschaft „wenig gebräuchlich“ wäre, scheint nicht zu stimmen: Dieter Nohlen (Hrsg.): Lexikon der Politik, Band 1: Politische Theorien. Directmedia, Berlin 2004, hat ein Lemma Linksextremismus, ein Lemma Linksradikalismus sucht man vergebens. Bitte WP:NPOV beachten. --Φ (Diskussion) 17:51, 30. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Siehe Linksextremismus#Übersicht: Wissenschaftlicher Diskurs, Extremismus#Kritik des Begriffes, Extremismus der Mitte. Der Begriff wird seit geraumer Zeit wissenschaftsintern kritisiert (und mitnichten nur von vermeintlichen Linksextremisten oder deren Sympathisanten) und daher wäre es sinnvoll, wenn er von vielen Autoren vermieden würde. Aus dem bloßen Vorhandensein eines Stichworts in einem Lexikon und der Abwesenheit eines konkurrierenden alleine läßt sich noch nicht schließen, daß das Stichwort als Begriff in der wissenschaftlichen Literatur gang und gäbe sei. Da kommt man um eine eingehende Sichtung der Literatur nicht herum. --Florian Blaschke (Diskussion) 08:21, 12. Jul. 2017 (CEST)Beantworten