Diskussion:Linzer Torte

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 195.202.203.206 in Abschnitt Linzer Torte ist keine Torte?!
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Erfinder, Bild

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Hallo, möchte auf folgende Seite über den angeblichen Erfinder der Linzer Torte hinweisen: http://www.weihenzell.de/showpage.php?SiteID=115 Gruß --WillyGreenhorn 18:05, 9. Feb 2005 (CET)

Naja, selbst im Link steht, dass er nicht der "Erfinder" ist.

Das Foto im Wikiartikel ist übrigens schrecklich und atypisch.

Dem kann ich nur beipflichten. Wir haben leider eine Menge Essensfotos, bei deren Anblick man zum Hungerkünstler werden möchte. Hast Du vielleicht ein besseres? Rainer 22:30, 25. Feb 2005 (CET)
Gib mir einige Tage!
Sei doch so nett und unterschreibe mit ~~~~, damit man weiß, mit wem man es wann zu tun hat. Danke, Rainer 19:59, 26. Feb 2005 (CET)

wenn ich wüsste, wie man ein Bild einsetzt, dann würde ich es tun. Diese Linzer Torte würde ich nicht mal mit ner Zange angreifen ;o( Und ich bin Linzerin! Ricky59

Hallo, tapfere Linzerin! Zum Hochladen klickst Du auf den "Hochladen-Link" irgendwo in der Navigationsleiste (ist bei mir links unten, kommt aber darauf an, welches Erscheinungsbild von Wikipedia Du Dir ausgesucht hast). Dann kannst Du die Datei auf Deinem Rechner auswählen (sollte in diesem Fall JPG-Format haben und darf ruhig groß sein. Benenne Sie bitte vorher eindeutig, z. B. "Linzer_Torte.jpg"), ins Beschreibungsfeld sinngemäß "Linzer Torte. Selbst fotografiert, GNU FDL" schreiben (GNU FDL ist der erforderliche Lizenzstatus) und hochladen. Im Artikel musst Du dann noch [[Bild:Linzertorte.jpg|thumb|Linzer Torte in Keksgröße]] durch [[Bild:Linzer_Torte.jpg|thumb|Linzer Torte]] ersetzen. Das ist einfacher als Torte backen. Rainer ... 19:32, 30. Mär 2005 (CEST) PS: Ricky, unterschreibe in Diskussionen bitte immer mit ~~~~, dann werden Dein Nickname, Datum und Uhrzeit automatisch eingesetzt.

In dem Artikel fehlt m.E. noch ein wichtiger Hinweis über einen bedeutenden Vorzug der Linzer Torte: sie ist sehr lange haltbar und verliert nicht an Geschmack. Wie lange genau, weiß ich nicht, aber auf jeden Fall mehrere Wochen. FindusBS 12:15, 13. Dez 2005 (CET)

Ich habe es ergaenzt. --NeoUrfahraner 13:17, 13. Dez 2005 (CET)

"Original Linzer Torte"

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Soviel ich weiß, dürfen nur Linzer Bäcker die Bezeichnung "Original Linzer Torte" verwenden, wobei aber das genaue Rezept von Bäcker zu Bäcker variiert. Weiß jemand die genaue Rechtslage dazu? --NeoUrfahraner 13:19, 13. Dez 2005 (CET)

Eine Quelle: "Heute gibt es hunderte Rezepte für die Torte. Sie wird traditionell auch in Schwaben, im Badischen oder in anderen Teilen Österreichs gebacken. "Original Linzer Torte" darf sie sich allerdings nur dann nennen, wenn sie wirklich aus Linz kommt." ( http://www.vox.de/kochen_3267.php?mainid=20080214&area=linzertorte&bereich=wissenshunger ) Als richtiger Beleg reicht das aber wohl nicht. Weiß niemand genaueres? --NeoUrfahraner 16:29, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten

"Preiselbeermarmelade"

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Ich habe die Linzer Torte bis jetzt nur mit Preiselbeermarmelade gekannt, kann sein daß es im Westen von Österreich anders ist?

nun, im Linzer Raum (in dem ich lebe) gibt es sie wohl nur mit Ribiselmarmelade. KingLion 14:59, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten

aktuelle Artikel

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--KingLion 15:11, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Rezepte

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In dem Rezeptbuch der Anna Margarita Sagramosin von 1653 sind bereits vier unterschiedliche Linzertortenrezepte verzeichnet, was darauf hindeutet, dass es sich schon damals um ein verbreitetes und damit vermutlich noch älteres Backwerk handelt:

"Der Lintzer Taig zur Torten
Nimb ¼ lb Schmalz zertreibs in einer Schisl gar wol, wie zum
schmalz chnödl, rühr zwei löfl vol wasser darzu, nimb gar
khlain gestossne Mandl bey läuffig ¼ lb. rührs in das Schmalz,
zugers gar woll, rührs alles unter einander, thue schönes mund
mel darein so vil das ein zimblich fester taig wirt, hernach nimb
ein schönen zäch ausgewaschnen Putter, ein starkhen Prokhen,
trükher im ab wie zu einen Puttertaig, lege im auf dem taig,
überschlag im 5 mall, zulezt walge im auß, eins halben
finger dikh, lege im auf ein silberne schisl, schneid im umb
den Raiff ab, das ein halber finger brait von der schisl fürsteht
fülle in die schisl eingemachte Khütten, Pfirsich oder was du
wilt, Pache es nit gar haiß, so ist es guat[1]."
"Linzer Turdten zu machen
Nimb ein .¼. mandl stoß sie gar chlein, nimb
¼ schmalz treibs das schmalz ab, die mandl auch
mit dem Schmalz abtreiben das es gar ...innig
würd, nimb .4. ayr .2. ganze .2. duter, nimb
ein ¼ Zugger nimb mehl .2. Löffl voll Wasser
mach ein Taig an das er nit zu lehn oder zu föst
würd, nimb ein vierding Putter darzu der
woll gewaschen würd, walge den Taig auß und
schlag den Putter ein als wie ein anderer Put[ter]
taig werd, überschlag ihn auch also[2]."
"Ein Linzerischen Tortten zu machen
Nimb Schmalz nach bedenkhen, riers biß ganz weiß
und von Putter was. Gerürd, nimb darzu ein
Handvol khlain gestossen mandl riers under das schmalz
schlag alsdan .2. ayr darein, rier die ayr und das schmalz
durchainander ab, wans woll ab...gt ist, so schlag noch
2. oder 3 ayr darein, darnach nimb ein Zugger darunter
so vill darnach du es süß haben wilt, alsdan khnöts
mit ein wenig mehl ab, das würd wie ein linder
Taig und zu walgen ist, walg ain wenig von einand
wie ein Plath, nimb alßdan ein lb Putter, wasch
in schen sauber auß ... Wasser, laß in ligen
in Wasser, biß er erstarrt, leg die Putter auf den
Taig khnöts zusamben, dar nach walgs widerumb auß
daß nit gar dikh würth, nimb ein silberne schißl, leg das
Plath füll darein waß du willst, mach oben über ein
gätter, bachs alsdan bis hardt würd so ists recht[3]."
"Daß Linser Täg
Nimb 1 fihrtl mehl 3 fierting zukher 3
vierting Butter ain halb lb gestossene mandl
Reibs unter ein ander ab das der Butter
woll zerriben würdt hernach schlag 3 ayr
Khlar undt 2 Dutter ist er zu fest so schlage
noch eins mach den täg geschwündt zusamb,
walge ihn ein halben finger dikh auß
lege ihn auf die schißl lege dariber schön
gewirztes giter bachs gar khill[4].".

Das habe ich aus dem Artikel hierher kopiert, nach den Regeln sind komplette Rezepte sowie auch Langzitate in Artikeln nicht erlaubt, das geht also so nicht. Allenfalls bei wikibooks einstellen und dann verlinken unter Weblinks --Dinah 14:21, 2. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

  1. Stift Admont, Österreich, Codex 35/31, Buech von allerley Eingemachten :Sachen, also Zuggerwerckh, Gewürtz ..., fol 126 r.
  2. Stift Admont, Österreich, Codex 35/31, Buech von allerley Eingemachten Sachen, also Zuggerwerckh, Gewürtz ..., fol 133 r.
  3. Stift Admont, Österreich, Codex 35/31, Buech von allerley Eingemachten :Sachen, also Zuggerwerckh, Gewürtz ..., fol 154 v, 155 r.
  4. Stift Admont, Österreich, Codex 35/31, Buech von allerley Eingemachten Sachen, also :Zuggerwerckh, Gewürtz ..., fol 162 r.

Zur Herkunft von Johann Conrad Vogel

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Quellenangabe: http://www.weihenzell.de/showpage.php?SiteID=115 --WillyGreenhorn 16:39, 12. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Marshall Faye

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Zu: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Linzer_Torte&diff=73901302&oldid=73797617

Was macht "Marshall Faye: Now that's a Linzertorte. Stove, Vt. 2007, ISBN 978-0-9747-8720-6." erwähnenswert? --NeoUrfahraner 13:16, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Hab's vorerst einmal entfernt. Wenn man die Relevanz dieses Buches erklären kann, kann es von mir aus wieder rein. --NeoUrfahraner 15:23, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ist sicher nicht erwähnenswert, außerdem falsche Sprache. --Marcela 18:44, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Guten Tag,
Bitte entschuldigen Sie meine Erwähnung von M. Fayes Werk; selbstverständlich bestehe ich nicht darauf! Warum aber diese Veröffentlichung in der „falschen Sprache“ geschrieben ist verstehe ich nicht.
Bei der Zusamenarbeit zwischen Slow Food und dem Culinary Institute of America bin ich auf diesen Titel gestossen. M. Faye hat u.a. in der Konditorei Zauner gelernt und jahrelang im Hotel der doch als traditionsbewußt bekannten Familie Trapp (aus Österreich) gebacken; deshalb schien mir dieses Buch eine Erwähnung wert zu sein. Mit Gruß, 132.180.76.37 (08:51, 4. Mai 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Es gibt wohl genug Wikipedianer, die es vorziehen, Quellen zu einem Artikel in der jeweiligen Sprache sehen zu wollen - von daher "falsche" Sprache, nämlich englische Literatur auf de:wp. Ohne hier näher auf die Defizite dieses Wunsches (oder Regel, falls es irgendwo stehen sollte) eingehen zu wollen meine ich das es bei diesem Lemma möglich ist, auch unter Berücksichtigung dieser Einstellung eine lange Literaturliste zu produzieren. Ohne das Buch als solches (ich kenne es nicht) in Zweifel ziehen zu wollen, scheint es mir doch, je nach Linzer-Torte-Bezug des Inhaltes, auf en:wp besser aufgehoben. Mit freundlichem Gruß, --G-41614 10:45, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Mit der Sprache habe ich kein Problem, und an den Fähigkeiten von M. Fayes will ich auch nicht zweifeln; unklar ist mir aber weiterhin, welche besondere Information zur Linzer Torte in diesem Buch zu finden ist, außer dass "Linzer Torte" im Titel vorkommt. --NeoUrfahraner 12:37, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Guten Tag,
Besten Dank für Ihre schnelle Antwort. Wie ich schon bemerkte, bestehe ich selbstverständlich nicht auf der Nennung dieses Titels; Sie sind sicherlich der Fachmann dieses Gebiets. Aber merkwürdig finde ich es schon, daß Sie Literatur ablehnen, obwohl sie diese nach eigenem Bekunden garnicht kennen. Um Ihre Frage endlich zu beantworten: es geht darin - bezogen auf das Lemma - u.a. um den geschichtlichen Abriss dieses Backwerks, die traditionelle europäische Herstellung im Vergleich zur US-amerikanischen und einige Rezepte. Mit Gruß, 132.180.76.37 (12:53, 5. Mai 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

okay, aber die Geschichte der Linzer Torte wird in den angegebenen deutschsprachigen Buchtiteln bereits ausführlich dargestellt. Insofern ist da keine Ergänzung durch fremdsprachige Titel in der deutschsprachigen Wikipedia nötig. Das wäre sicher ein guter Literaturhinweis für die englischsprachige Wikipedia. Die Regeln für die Literaturhinweise bei Wikipedia besagen, dass dort eine relevante Literaturauswahl angegeben wird, keineswegs alle Bücher, die zu einem entsprechenden Lemma insgesamt erschienen sind. Also bitte nicht böse sein, wenn der Titel hier nicht berücksichtigt wird --Dinah 14:34, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Fremdsprachige Literatur wird auch nur dann zu Rate gezogen, wenn es nichts anständiges auf Deutsch gibt. --Marcela 14:52, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ob englisch oder nicht, wenn da etwas drinsteht, was die anderen nicht zu bieten haben, kann man es, was mich betrifft, auch hier erwähnen. Hab's jedenfalls mal versuchsweise auf en:wp:Linzer_torte eingefügt. Manchmal frag ich mich, ob ich nicht schon wieder meinen Usernamen ändern sollte ... in Randy from Boise, vielleicht ... --G-41614 10:17, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Womit wir wieder bei der Frage gelandet sind, was da jetzt drinstehen soll, was die anderen nicht zu bieten haben. --NeoUrfahraner 10:52, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Abwandlungen

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Ich kenne die Linzer Torte anders. Die Masse besteht aus Maipan oder Persipan und wird mit Zucker und Eiklar angerührt. Es wurde ausschließlich Aprikosenmarmelade verwendet. In Deutschland eine verbreitete Variante. Gruß -- Sinix 21:14, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Linz liegt aber nicht in Deutschland ;) --Marcela 21:25, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ist unbedeutend. Unter dem Begriff wird das Produkt in Deutschland vermarktet. Demnach ist Relevanz markant. Gruß -- Sinix 21:48, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Was Wiener Schnitzel oder Mozartkugeln sind, wird ebenso in Österreich definiert wie Sachertorte oder ähnliche Sachen. Warum soll das bei der Linzer Torte anders sein? --Marcela 21:57, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Die Begrifflichkeit lautet in Österreich Original Linzer Torte, wenn sie aus Linz kommt. In Deutschland versteht man darunter etwas anderes, womöglich in Österreich auch.
Außerhalb der österreichischen Arroganz ist die Linzertore in Europa einfach definiert: Ein Mürbteigboden, der schichtweise aus Biskuit, Marmelade und einer Makronenmasse besteht.
Nichts neues, denn ähnliches haben die Alten Römer und Araber auch schon gemacht. Dazu muß man sich die Zeit nehmen und 1000undeineNacht lesen.
Hörnchens waren schon im Alten Ägypten verbreitet.

Anmerkung )): Es ist eine bemerkenswerte Leistung, daß die Österreicher es geschafft haben, daß Ludwig van Beethoven Österreicher wurde und Adolf Hitler Deutscher. Gruß -- Sinix 22:19, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Wenn Du WP:Q beachtest, kannst Du ja Dein Wissen im Artikel ergänzen. --NeoUrfahraner 07:07, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Die Linzer Torte ist ein paar Jahrhunderte alt, zwangsläufig hat sich auch die Rezeptur im Laufe der Zeit verändert. Eine klassische Linzer Torte besteht aber sicher nicht aus Marzipanmasse. Üblich ist heute ein Mürbeteigboden, obenauf kommt Marmelade und darüber ein Teiggitter. Selbst in Deutschland. Im 17. Jahrhundert bestand der Teig noch aus Butter, Mandeln, Zucker und Mehl zu gleichen Teilen. Wegen der Mandeln mag dann mal ein Konditor auf die Idee gekommen sein, Marzipan zu nehmen. Die Bezeichnung "Linzer Torte" geht bereits auf das 17. Jahrhundert zurück, ist also eine tradierte Bezeichnung. Die Herkunft aus Österreich wird von Historikern nicht angezweifelt, soweit ich weiß --Dinah 14:00, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Tag Gemeinde mir liegen folgende Definitionen vor
* Linzer Torte: Torte aus einem Boden aus Linzer Teig mit Auflagen Johnnisbee-oder Himbeerkonfitüre, die mit einem Gitter aus Linzer Masse bedeckt wird und mit Eistreiche bestrichen wird
* Linzer Teig, in Österreich Brauner Linzer Teig, mürbeteigähnlicher Teig, der außer Mehl, Zucker und Butter noch ei, Mandeln und Nüsse enthält und mit Zimt und Nelken abgeschmeckt wird. Wird oft auch als Mandel- oder Nußmürbeteig bezechnet.
*Linzer Masse: dressierfähige Masse aus Mehl, Fett und Zucker mit Zusätzen von Mandel,, Persipan- oder Nussemasse, geriebenen gerösteten Nüssen und Ei, die mit Zimt und Zitrone abgeschmeckt wird.
Ich kenne jedoch die Linzer Masse nur ohne Mehl. Gruß -- Sinix 16:28, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Können wir vielleicht folgendermaßen formulieren: „Linzertorte wird aus einem gewürzten 1:1:1-Mürbeteig hergestellt, bei dem der Mandel-/Nussanteil zusammen mit dem Zucker als ein Anteil gilt.“ (siehe Schünemann und Treu. Linzerteig ist nämlich nichts anderes (und ist keine Masse mit Marzipan oder Persipan, wie oben behauptet). Dinah hat das treffend festgestellt. --BMK 22:48, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten
BMK achte darauf, dass es zwei Definitionen gibt. Eine für Linzer Masse und eine Für Linzer Teig. -- Sinix 07:19, 18. Mai 2010 (CEST) Gruß Sinix 07:19, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Linzer Torte ist keine Torte?!

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Laut der Definition einer Torte dürfte zumindest die Füllung nicht mitgebacken wurden sein, damit sich diese Linzer Spezialität "Torte" nennen darf. Soweit ich es aus dieser Beschreibung hier erkenne, werden aber sämtliche Zutaten, vom Teig/Linzer Creme über Mandelmasse bis zur Johannisbeercreme mitgebacken? Das einzige, was hinterher noch geschieht, scheint das Aprikotieren zu sein. Entweder ist also der Artikel(anfang) missverständlich geschrieben, oder der Begriff falsch. Korrekt müsste es dann "Linzer Kuchen" heißen. Für weitere Recherche: Gestern Abend kam auf N24 eine Reportage zum Thema Linzer Torte. Dort ist mir die Ungereimtheit mit dem Begriff "Torte" aufgefallen. Gruß --Midnightsnack 11:49, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Die Linzer Torte ist deutlich älter als unser modernes Verständnis von einer Torte. Früher entsprach der Begriff Torte etwa einer Pastete. Die moderne Torte ist eine Entwicklung des 19. Jahrhunderts. Da die Linzer Torte schon immer als Torte bezeichnet worden ist, ist das ein etablierter Name und es wäre deshalb unhistorisch, sie jetzt in "Linzer Kuchen" umtaufen zu wollen. De facto ist es aber, unserer modernen Auffassung entsprechend, in der Tat ein gefüllter Kuchen --Dinah 20:05, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Abend Gemeinde! Kann Dinah nur zustimmen. Heute werden die Torten überwiegend mit Haselnüssen gemacht. Der Geschmack kommt beim Kunden besser an. Gruß -- Sinix 23:03, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ich möchte natürlich nichts historisches umtaufen, sondern auf die Ungereimtheiten zwischen der Wikipedia-Definition "Torte" und diesem Artikel aufmerksam machen. Habe vorhin im Brockhaus nachgelesen, wo nichts davon steht, dass Creme oder Obst erst NACH dem Backen zugefügt werden muss - es sollte also vielleicht der Tortenartikel überarbeitet werden. Falls die Definition so nicht geändert werden sollte, muss meiner Meinung vollständigskeitshalber auch hinein, dass es Gebäck gibt, dass anders zubereitet wird und trotzdem als Torte gilt bzw. umgekehrt in diesem Artikel wenigstens in einem Satz angemerkt werden, dass nach "moderner" Definition einer Torte dies ein Kuchen ist.
Das Selbstverständnis, dass die Linzer Torte aus historischen Definitionen so heißt, kann man nicht bei jedem Leser des Artikels voraussetzen, daher plädiere ich dafür, immer alle Seiten darzustellen.
Gruß --Midnightsnack 00:36, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Wie hier schon öfter bemerkt wurde, eignet sich der Brockhaus nicht für die enz. Beschreibung von Lebensmitteln, irgendwie ein Schwachpunkt derer Redaktion.Oliver S.Y. 00:43, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ich kann durchaus das Bedürfnis verstehen, alles immer fein säuberlich voneinander abzugrenzen, aber in der Realität ist das nicht immer haarscharf möglich. Eine Torte ist eine Variante eines Kuchens, also eine Sonderform sozusagen, aber per definitionem IMMER auch ein Kuchen, und zwar jede Torte. Also: Jede Torte ist ein Kuchen. Aber im Gegensatz dazu ist nicht jeder Kuchen eine Torte, zum Beispiel ein Blechkuchen oder ein Rührkuchen ... Sobald etwas eine Füllung hat oder eine Glasur, ist eine absolut exakte Trennung nicht immer möglich und außerhalb von Fachprüfungen für Bäcker und Konditoren sicher auch nicht unbedingt notwendig --Dinah 14:49, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Kleiner Nachtrag: In anderen Ländern und Sprachen besteht das Bedürfnis nach Unterscheidung zwischen Kuchen und Torte oft gar nicht. Es gibt weder im Englischen noch im Französischen einen eigenen Begriff für Torte, sowohl Kuchen als auch Torte heißen cake bzw. gateau --Dinah 15:00, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Na gut, wenn sich alle weigern, dann bleibt es wohl erstmal so. Aber zumindest das mit den anderen Sprachen stimmt auf keinen Fall. Im Englischen allein gibt es schon cake, pie, loaf und flan und im Französischen noch sehr viel mehr (Land des Essens!). Neben gâteau sind tarte und cake nur Beispiele. Und dann geht noch die ganze herzhafte Sparte mit Quiche & Co los, wo es im Deutschen z.B. auch Zwiebel-, Lauch- oder SpeckKUCHEN gibt. --Midnightsnack 15:29, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ich "weigere" mich nicht, ich versuche nur dir zu erklären, dass sich die Verwendung der Begriffe Kuchen und Torte nicht in jedem Einzelfall klar trennen lässt. Eine Torte war ursprünglich nicht süß, sondern eine herzhafte Pastete. Die Bedeutung dieses Wortes hat sich im 19. Jahrhundert geändert. Früher waren süße größere Backwerke, egal ob gefüllt, mit Guss oder nicht ... fast immer Kuchen. Die Linzer Torte ist da offenbar die früheste Ausnahme. Es gibt im Englischen keine Entsprechung zu Torte. Ich zitiere aus dem englischsprachigen Oxford Companion to Food, ein Standardwerk, dort gibt es einen Eintrag "Torte and Kuchen" (sic!): "Torte is a German word which corresponds fairly closely to gateau. It's sister-word Kuchen can usually be translated as cake (large or of biscuit size) ..." Gâteau kann im Französischen eine Torte sein, aber auch ein Kuchen. Die französische Wikipedia sagt: "Un gâteau est une pâtisserie réalisée par une pâte de base employée seule ou agrémentée de crème, de fruits." --Dinah 21:13, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Da hat mal wieder jemand nicht begriffen, dass es einem feststehenden Begriff völlig egal ist, ob er gemäß irgendwelcher Definitionen falsch ist. Die Linzer Torte HEISST Linzer Torte, ganz egal ob das falsch ist oder nicht. Willy Brandt heißt ja auch Willy Brandt, obwohl das falsch ist. 195.202.203.206 13:46, 2. Okt. 2022 (CEST)MartinBeantworten

Österreichbezug

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Der Artikel hat Österreichbezug. Ich werde also die entsprechenden landesüblichen Ausdrücke einfügen. Nahabedere (Diskussion) 20:30, 3. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Zutaten

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Also es gibt eine Variante der Torte, die ist typisch österreichisch. Man muß sich jetzt auf eine Sache einigen. Entweder man vertritt die "Oldschool", dann wird Ribiselgelee verwendet. Oder man vertritt die aktuelle Sicht, wie sie das Lebensmittelministerium publiziert [1], nachdem Ribiselmarmelade allgemein verwendet wird. Dies gilt jedoch nur für die öst. Variante. Die Torte ist aber in vielen Ländern verbreitet, und da wird in der deutschsprachigen Wikipedia sowohl der allgemeindeutsche Namen Johannisbeere als auch die allgemeingültige Bezeichnung Konfitüre in Fachartikeln für Lebensmittel verwendet. Ich habs an anderer Stelle schonmal geschrieben, es ist hier nicht der Platz, Kritik an der EU-Verordnung durch Ignorieren zu demonstrieren. Übrigens gibt es bei den Begriffen mindestens 3 verschiede Grundverständnisse. A) Konfitüre und Marmelade sind synonynm, B) Konfitüre ist Marmelade aus nur einer Fruchtsorte, C) Konfitüre ist grob- und gar garnicht passierter Fruchtaufstrich. Ich will niemanden vorschreiben, was er davon verwendet. Aber über den Duden sollte man sich als Anhaltspunkt nicht hinwegsetzen, wenn man keine regionalen Besonderheiten beachten will.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:08, 10. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Schusterkuchen

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Bei uns Zuhause (Südungarn in der k.k. Monarchie) Hieß der Kuchen Schuschderkuche warum auch immer.

Was die Marmelade betrifft, muß die schön sauer sein, insofern ist die angebliche Himbeermarmelade in Südbaden ein Unding. Ansonsten ist es egal. 2A02:810C:4040:48B4:1AF:608D:CFB6:29FF 15:00, 19. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

"aus Linzer Teig und Linzer Masse"

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Aus dem Text geht nicht hervor, wo Linzer Teig verwendet wird, und wo Linzer Masse. Weiter unten in der Disk steht "Boden aus Linzer Teig und Belag aus Linzer Masse". Sofern das so zutrifft, sollte es auch in den Artikel rein. 195.202.203.206 13:43, 2. Okt. 2022 (CEST)MartinBeantworten