Diskussion:Liste der Barockbauten in Dresden

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Dr.cueppers in Abschnitt Katholische Hofkirche
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Der Anker

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Danke für den guten Artikel! Mich interessiert besonders das Gebäude "Der Anker". Kann jemand bestätigen, dass der Ursprung für die entsprechenden Symbole am Haus das vermeintlich früher hier residierende Schifffahrtsamt ist? Wenn nicht, woher kommt dann der Anker?!? Des weiteren könnte noch Erwähnung finden, dass Adam Friedrich Oeser und Johann Joachim Winckelmann hier gewohnt haben. Außerdem bereitet mir die Informationsdopplung Bauchschmerzen. Dieses Gebäude gibt es in der Liste doppelt, ist das in der Wikipedia so üblich?!? -- 89.246.185.74 16:55, 18. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Die Info mit dem Schifffahrtsamt kenne ich noch nicht. Kann das aber auch nicht lebhaft verneinen. :-) Das Gebäude ist wie das Nebenhaus ein Durchhaus. „Doppelt“ ist also relativ, weil es sowohl auf der Rähnitzgasse, als auch auf der Königstraße verschiedene Häusereingänge und verschieden gestaltete Fassaden gibt – nur dass eben beide Häuserseiten durch Gänge miteinander verbunden sind. Auf beiden Seiten gibt es zwar einen Anker, die sehen aber wie gesagt unterschiedlich aus. Also eigentlich zwei Häuser, aber eigentlich auch wieder nicht. Wenn man es nicht weiß, würde man es nicht erkennen. --Paulae 17:40, 18. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

tolle liste, aber eine frage

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hallo Paulae, tolle liste, herzlichen glühstrumpf zu dieser leistung der ersteinstellung. aber eine frage: ich habe die gebäude nach jahren sortiert. da steht beim zweitobersten, dem Palais im Großen Garten von 1676, es sei der "älteste[...] Barockbau Sachsens". direkt darüber aber steht von 1660 der Dreiseitenhof Schützengasse 18. wieso also "ältester" barockbau, wenn es einen 16 jahre älteren, barocken bauerngutshof gibt? ist eigentlich sichergestellt, dass es aus der zeit des frühbarock ab etwa 1600 keine weiteren existierenden, barocken profanbauten auf dresdner flur gibt? apropos dein text: die liste "...beinhaltet Gebäude, deren Bausubstanz aus der Barockzeit erhalten ist". zur info, es gibt in radebeul zahlreiche gebäude, "deren Bausubstanz aus der Barockzeit erhalten ist". wir sollten überlegen, wie das im vorspann deiner liste für dresden aussagerichtig zu formulieren ist. interessierte grüße -- Jbergner 22:12, 11. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Hm, irgendwo hatte ich das so gelesen, wahrscheinlich aber im Zusammenhang mit Augusteischem Zeitalter oder irgendeiner anderen Einschränkung. Ich formuliere das mal um.
Dresden meint schon Dresden und nicht Radebeul oder andere umliegende Gebiete. Sonst hätte ich das Schloss Wackerbarth, Schloss Moritzburg oder den Barockgarten Großsedlitz auch mit reingenommen und das hätte ich wirkich gerne getan!). Der Name der Liste sagt doch eigentlich, dass es nur um Dresden geht. Mit Ort/Gemarkungsgrenzen etc. kenne ich mich nicht aus, aber Radebeul habe ich bisher immer als eigenständig wahrgenommen.
„Keine weiteren existierenden, barocken profanbauten auf dresdner flur“ … ausschließen möchte ich das natürlich nicht, doch habe ich bei langer Suche nicht mehr gefunden. Allerdings gibt es sicherlich in Loschwitz oder anderen alten Stadtteilen noch Bauernhäuser u.ä., die sehr alt sind. Alles erfassen zu wollen, ist aber sicherlich sowieso für den interessierten Laien illusorisch, wenn sich schon die Fachmänner nicht damit beschäftigen. An schmuckvollen Bauten dürfte es das aber gewesen sein. --Paulae 22:32, 11. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
hallo Paulae, du hast recht, dresden ist dresden. du hattest beim palais im großen graten jedoch "älteste[...] Barockbau Sachsens" geschrieben. und bei der formulierung zählt das erzgebirge genauso wie die lausitz oder auch die lößnitz. aber jetzt mal weiter. das problem ist, dass wir im regelfall bei der formulierung "barock" dieses geschwülstige zeug meinen, wie es vor allem in süddeutschen kirchen in form von pausbäckigen liebesengeln in den räumen hängt. klar ist das barock. das ist das, was wir hauptsächlich unter barocke stilisierung formulieren. barock ist jedoch auch eine zeit und eine zeiteinstellung. es gibt barock-schwülstige kirchen, es gibt barock-schwülstige repräsentationsbauten (paläste etc.), es gibt auch barock-stilisierte profanbauten wie Haus Fliegenwedel, dem wir von der stilisierung als quasi-herrenhaus mit barockgiebel die formen noch ansehen. aber bei den einfachen zweck- und arbeitshäusern wie bauernhäusern und winzerhäusern kann der fachmann die barocken fachwerke schon erkennen und zuweisen. sie haben nur nichts schwülstiges. deswegen wäre es für die liste eigentlich wichtig, sie stringent-schwülstig-barock zu formulieren oder aber sicher zu sein, dass es nicht ganz viele bauernhäuser und winzerhäuser auf dresdner flur gibt, die aus dem barock stammen. die 16 in der Kategorie:Winzerhaus stehenden gebäude stammen alle aus dem kleinen radebeul. bis auf eines oder zwei stammen alle aus dem barock. wieviele solche häuser mag es da in dem 15-20mal so großen dresden geben? VG -- Jbergner 22:56, 11. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Wenn das Palais der älteste Barockbau Deutschlands oder der Welt gewesen wäre, hätte ich das auch so geschrieben, ohne damit automatisch die Liste zu einer der Barockbauten der Welt zu machen. :-)
Zurück zur Liste: Natürlich hast du Recht, doch habe ich ja nicht nur mit Büchern gearbeitet, die sich ausschließlich auf den schwülstigen Barock beziehen. Gerade Helas hat in seinem Buch zur Denkmaltopographie Stadt Dresden/Friedrichstadt jedoch auch darauf hingewiesen, dass allein in dem Stadtteil zig Barockbauten noch weit nach 1945 abgebrochen wurden, weil eine Instandsetzung zu viel Geld gekostet hätte. Ich habe es ja selbst erlebt: Bin hin, wollte zwei Arbeiterhäuser aus Barockzeiten fotografieren und sie waren abgerissen – und das noch 2004! Wenn ich mehr finde, ergänze ich mehr, nur derzeit ist dieser Stand alles, was ich bieten kann. In Loschwitz gibt es z.B. ein Haus aus dem Jahr 1582. Barock? Noch nicht Barock? Solange ich dazu keine Infos finden kann, schreibe ich nichts darüber. --Paulae 23:07, 11. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
dann haben wir hier wohl wirklich das glück gehabt, beziehungsweise das kollektiv für denkmalpflege, dass hier nicht so schlimm gewütet wurde und mehr originales übrig geblieben ist. -- Jbergner 23:34, 11. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Katholische Hofkirche

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ist der (einzige) mir geläufige Begriff. Auch wenn der nicht mehr gilt, sollte er mMn dazu gesetzt werden, vielleicht in der Form "frühere Bezeichnung: Katholische Hofkirche" oder so ähnlich. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:40, 1. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Königstraße 5

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Der erste Eigentümer, Johann Christian Zschoch, war mein Vorfahr, und ich konnte seine Spuren bis jetzt nicht nachverfolgen, da er als Kaufmann viel reiste (meine 4x-Ur-Großmutter wurde in Warschau geboren). Habt Ihr Material resp. Fundorte oder Links, was mir weiterhelfen könnte? Danke und auch vielen Dank für die schönen Bilder. Grüße Vroni