Diskussion:Liste der Gemarkungen Freitals

Logik

Pesterwitz wurde 1068 erstmals urkundlich erwähnt und ist damit die älteste Gemarkung in Freital.

Das klingt nach Pinguinlogik. --32X 19:12, 23. Jan. 2013 (CET)

Hm, das kam mir schon beim Schreiben etwas komisch vor, hab versucht, das etwas besser zu formulieren. Vielleicht fällt dir ja noch was Besseres ein, so richtig gelungen finde ich die jetzige Formulierung auch noch nicht. Gruß, IW 19:19, 23. Jan. 2013 (CET)

Zu allererst einmal sind wir nicht per Du, Sie haben sich fürs Siezen entschieden, Sie bleiben bitte dabei.

Es stellt sich die Frage, was der Artikel darstellen soll. Wenn ich in der Einleitung (Die Liste der Gemarkungen Freitals enthält die 22 Gemarkungen […]Freital[s] […].) auf die Gemarkung klicke, lese ich unter anderem Eine Gemarkung […] ist eine Flächeneinheit des Katasters (Grundbuch). Und später Gemarkungen im heutigen Sinn gibt es seit Einführung des Reichskatasters durch das Bodenschätzungsgesetz von 1934. Damit sind namentliche Erwähnungen in Urkunden des Mittelalters und der Frühen Neuzeit für diesen Kontext ziemlich egal.

Unabhängig davon ist zu beachten, dass eine urkundliche Ersterwähnung in den seltensten Fällen mit Gründung/Schaffung einhergeht, weshalb die Ermittlung des ältesten Ortsteils schwer fallen dürfte. Ich hätte deshalb den Satz komplett gestrichen, ebenso den mit ihm im Kontext verbundenen Folgesatz. Der dann darauf folgende Satz ist auch etwas wirr: Historisch stellen alle [Gemarkungen] ehemals eigenständige Gemeinden dar, […]. Wenn sie historisch ehemals eigenständig waren, sind sie das heute ewa nicht mehr? --32X 16:57, 24. Jan. 2013 (CET)

Ok, wenn Sie wollen bleibe ich dabei. Ich würde aber die alten Querelen gern vergessen machen, das jahrelange Herumgehacke auf dem anderen bringt doch nichts. Ich habe meine Fehler eingesehen und wäre froh, wenn man wieder zum normalen Umgang zurück finden könnte.

Inhaltlich ist da was dran, daher ist eine Streichung wohl das Beste. Den Passus mit der historischen Eigenständigkeit werde ich anpassen. IW 19:10, 24. Jan. 2013 (CET)

Widersprüchliche Ortsausdehnung

• 
  Aussage Burgk (Freital)
• 
  Aussage Kleinburgk
• 
  Aussage Birkigt (Freital)

Im Artikel Burgk (Freital) wird behauptet, östlich von Großburgk liegt noch ein Anteil von Kleinburgk. Im Artikel Kleinburgk wird darauf nicht eingegangen, stattdessen gehört diese Fläche laut Infobox zu Birkigt. Die Karte im Artikel Birkigt (Freital) verneint dies (wie auch in der hiesigen Liste), diese Fläche wird dennoch nach Birkigt verlinkt. Bitte die Widersprüche ausräumen. -- 32X 16:12, 8. Dez. 2015 (CET)

Wurde bereits erledigt, aber vergessen, hier zu erwähnen. -- hgzh 12:09, 26. Apr. 2023 (CEST)

Einwohnerzahlen

@Ratzer welche Grundlage haben die Bevölkerungsdaten von geoindex.io? Dass Zensusdaten 2011 gemarkungsngenau erhoben wurden, wäre mir neu. Außerdem passen die umseitigen Zahlenwerte nicht zu den vom Statistischen Landesamt veröffentlichten Zahlen. -- hgzh 12:19, 26. Apr. 2023 (CEST)

@user:Hgzh Die Zensusdaten 2011 wurden von der amtlichen Statistik nicht auf der Regionalebene der Gemarkungen aggregiert, das ist richtig. Sie wurden aber im 100-Meter-Raster veröffentlicht, und die entsprechenden Daten gibt es hier zum Download (Download-Tabelle "Bevölkerung im 100 Meter-Gitter" im CSV-Format (zip, 105MB, nicht barrierefrei). Entzippt hat diese CSV-Datei über 2 GByte und schlappe 36 Millionen Datensätze - eben so viele, wie Deutschland Hektar hat). Die Firma Geoindex, die offensichtlich mit der Vermittlung von Flurstücksdaten und -informationen Geld verdienen will und für die ihre 44.000 Gemarkungsseiten nur Navigationshilfe sind, hat den 100-Meter-Bevölkerungsraster verschnitten mit den Gemarkungs-Shapefiles der Länder, und die Daten jeweils nach Gemarkungen aggregiert, und das deutschlandweit. Einige Länder haben ihre Gemarkungs-Shapefiles frei im Internet stehen, die anderen verkaufen sie vermutlich. Prinzipiell kann damit zumindest theoretisch jeder überprüfen, ob er auf die gleichen Zahlen wie Geoindex kommt. Man muss sich nur alle Gemarkungs-Shapefiles beschaffen und braucht ein leistungsfähiges GIS, sowie leistungsfähige Hardware. GIS-Kenntnisse sind sicher auch nicht von Nachteil. Im Vergleich zu den amtlichen Zensus2011-Bevölkerungszahlen der Gemeinden können sich geringfügige Abweichungen ergeben, etwa wenn Shapefiles stellenweise mehr oder weniger ungenau sind, oder entlang von Gemarkungsgrenzen, wo die Gitterzellen von Gemarkungsgrenzen durchschnitten werden. Die bisher von mir festgestellten Abweichungen lagen alle unterhalb der Ein-Prozent-Marke. So ist das auch bei der Stadt Freital: Die Summe der 22 Gemarkungsbevölkerungen bei Geoindex.io ergibt 38.206, während die amtliche Bevölkerungszahl Stand Zensus 2011 für die Stadt Freital 38.449 beträgt. Das ist ein halbes Prozent Abweichung. Das muss man in Kauf nehmen und hat trotzdem größenordnungsmäßig recht genaue Gemarkungs-Bevölkerungszahlen. Gruß,--Ratzer (Diskussion) 15:14, 26. Apr. 2023 (CEST)