Diskussion:Liste der Gemeinden Westfalens L–R
Siehe auch
[Quelltext bearbeiten]Diskussion:Liste der Gemeinden Westfalens A–E
Löhne
[Quelltext bearbeiten]Betrifft Löhne:
- 1. Januar 1969 E < Gohfeld, Mennighüffen, Obernbeck und Ulenburg
So nicht richtig. Die vier Gemeinden wurden nicht in Löhne eingegliedert, sondern die Stadt Löhne wurde auf dem Gebiet des bis dahin bestehenden Amtes Löhne (mit den fünf Gemeiden Gohfeld, Löhne, Mennighüffen, Obernbeck und Ulenburg) gegründet. Die frühere Gemeinde Löhne (heute Löhne-Ort) ist nicht der größte oder der zentrale Stadtteil, der Amts- (und daher Stadt-)name hat eine kompliziertere Entwicklungsgeschichte. “Eingliederung” (E) trifft den Sachverhalt nicht, vielleicht sollte man daher auch nicht Löhne(-Ort) mit Fettdruck als weiterbestehend kennzeichnen, sondern Löhne als neue Stadt ausweisen.
- 1. Januar 1973 TA > Bad Oeynhausen (aus Gohfeld)
- 1. Januar 1978 TE < Bad Oeynhausen
Wie überflüssig ich das finde, habe ich schon anderweitig erwähnt. Ergibt keinen Informationsgewinn, weil nicht deutlich wird wie sehr unbedeutend diese Änderungen waren. Vielleicht solltest Du eine Untergrenze bei der Erwähnung solcher Gebietsänderungen einführen, z.B. bei 500 oder 1.000 Ew. und/oder wenn mehr als ein Viertel (Fünftel? Zehntel?) der Einwohnerschaft einer Altgemeinde davon betroffen waren.
Ach ja, bitte die Verlinkungen zum Landkreis Herford stehenlassen. Und, wenn nicht schon geschehen, mal auf Deiner Diskussionsseite nachschauen. Gruß, --Ratziputz 10:22, 1. Aug 2006 (CEST)
- Hier ist ein gutes Beispiel von Dir, was ich mit Genauigkeit meine. Mache ich eine Liste mit den Landkreisen Baden-Württembergs, teilen mir Benutzer aus Baden-Württemberg mit, die (meisten) Kreise wurden neu gebildet und nicht durch Eingliederungen vergrößert. Du zeigst das hier am Beispiel der Stadt Löhne auf. Jetzt frage ich ernsthaft: Wird die Stadt Löhne im Jahr 2019 ihr 50-jähriges Bestehen feiern? Natürlich nicht! Also habe ich überall Eingemeindungen aufgeführt, auch wenn der Landesgesetzgeber von Neugründungen spricht. Grund des Landesgesetzgebers: Bei Neubildungen / Neugründungen von Städten konnte niemand seinen bisherigen Posten mit Sicherheit behalten. Es musste neu entschieden werden. Außerdem konnte man die kleineren Gemeinden zufrieden stellen.
- Zur Bezeichnung Stadt. Diese Bezeichnung habe ich weggelassen, weil sie missverständlich sein kann. Fingen diese Listen erst 1945 oder 1949 an, wäre das etwas anderes. Aber 1858 wurden etliche "Städte" aufgeführt, die später keine Stadt mehr waren. Es gab Städte, die dies zweimal wurden usw. --Harry8 13:10, 1. Aug 2006 (CEST)
>Wird die Stadt Löhne im Jahr 2019 ihr 50-jähriges Bestehen feiern? Natürlich nicht!
Natürlich doch! Löhne ist eine komplette Neugründung aus fünf vorher gewissermaßen gleichberechtigten Landgemeinden gewesen, eine Kernstadt oder auch nur eine Kerngemeinde, wie bei anderen vergrößerten Städten und Gemeinden (Enger, Spenge, Bünde, hunderte andere...) gab es nicht! Verbindender Bezugspunkt und geplantes (!) Zentrum des Raumes war der Gohfelder (!) Ortsteil Löhne-Bahnhof mit dem großen Bahnhof und damit eigentlich namensgebend für das Amt Löhne (1943-68) und so auch für die Stadt. Die Gemeinde Löhne (heute: Löhne-Ort) lag randlich und war der nur der viertgrößte Stadtteil nach Bevölkerung. Nochmal: "Eingliederung in die Gemeinde Löhne" trifft es hier überhaupt nicht.
Nebenbei besteht das Problem, das so in der Liste kein Link zu Löhne-Ort möglich ist. Wenn ich mal voraussetze, dass alle früheren Gemeinden (=heutige Stdtteile) mittelfristig ihr eigenes Lemma bekommen (sollten) und mit dieser Liste verlinkt werden (das sollte ihr Anspruch sein denn genau dafür wäre sie ja besonders geeignet), dann hat die Liste da einen nicht unbedeutenden Schwachpunkt.
Das Argument Genauigkeit kann ich auch umdrehen: warum bei den Gebietsänderungen so überaus detailfreudig und dann hier so eine schiefe Darstellung?
Bitte nicht als reine Mäkelei auffassen, ich habe Hochachtung vor Deiner Leistung - (auch?) in mir steckt ein kleiner Listenfetischist, gerade darum äußere ich auch gerne meine (bitte konstruktiv zu verstehende) Meinung dazu... --Ratziputz 15:21, 1. Aug 2006 (CEST)
- Das mag ja bei Löhne so sein, aber auch Altena, Bad Driburg, Bad Salzuflen, Blomberg, Borgholzhausen, Borken, Brakel, Bünde, Detmold, Hattingen, Höxter, Kamen, Kreuztal, Lemgo, Lügde, Olpe, Spenge, Vlotho und z. B. das rheinische Bonn sind nach dem Gesetzgeber Neugründungen und nicht durch Eingemeindungen vergrößerte Städte. Wo bitte sollte man da die Grenze ziehen? Und Bonn fängt bestimmt nicht am 1. August 1969 neu zu zählen an. Also wird Bonn 2019 keine 50-Jahr-Feier haben! Das ist das, was ich meine. Eine Abgrenzung zu finden ist nicht leicht. Macht man es nicht (siehe Eingemeindungen von geringen Flächen), gibt es Kritik; macht man es (generell keine Neubildungen außer bei neuem Namen, ansonsten Eingemeindungen), ist es auch nicht recht und trifft nicht in jedem Fall korrekt die Sache. Das weiß man aber nicht. Z. B. weiß ich von den 1973 und 1975 neu gegliederten Gemeinden gar nicht, ob es sich um Eingemeindungen oder Neubildungen gehandelt hat. Außerdem: Was macht jemand, der sich nicht auskennt, wenn er Löhne (und viele andere Orte) mindestens zweimal vorfindet? Das Problem kenne ich schon von den Kreisen / Landkreisen, die zur DDR gehörten und dann in die Bundesrepublik wechselten. Es gibt da keine optimale Lösung! Im übrigen: Bevor ich etwas verfasse, überlege ich mir alle Aspekte des Themas sehr genau. Ich kenne daher genau die Schwachstellen in manchen meiner Beiträge. Aber oft ist es das Beste von mehreren gar nicht so guten Möglichkeiten. --Harry8 17:02, 1. Aug 2006 (CEST)
Ich hoffe, es ist klar geworden: der Fall Löhne ist anders ist als die meisten Gemeinden, Bonn usw., hier fängt man wirklich erst 1969 an zu zählen.
Ich kann aber Dein Problem verstehen. Mein Vorschlag wäre, ein neues Kürzel einzuführen, "Z" für Zusammenschluss oder so, und das für die Fälle parat zu halten, wo es nicht zu Quasi-Eingemeindungen, also nicht zu (formaler) Neugründung durch Zusammenschluss einer Kernstadt/-gemeinde mit den Umlandgemeinden, sondern zu einem Zusammenschluss von eher gleichberechtigten Gemeinden. Weil da, wie Du sagst, die Grenze nicht leicht zu ziehen ist, lässt Du alles so lange beim alten, bis ein klarer Hinweis kommt, wie ich ihn für Löhne gegeben habe, und änderst dann in "Z" (o.ä.), oder lässt es die Leute selber machen. Auf die Problematik kann man am Anfang der Listen hinweisen.
Ich fände es schade, wenn in der Liste faktisch doch nicht alle Gemeinden aufgelistet sind, weil leider manche eingefügte Links z.Z. nur falsch laufen können. Die Altgemeinde Löhne steht mit dem heutigen Löhne nicht in einer Kontinuität wie es das frühere zum gegenwärtigen Bonn tut, und fällt daher linkmäßig derzeit unter den Tisch. Das kann es doch eigentlich nicht sein.
Von meiner Seite will ich es jetzt gut sein lassen, versprochen. Du wirst es schon wissen, wie es am besten zu machen ist. Gruß, --Ratziputz 18:13, 1. Aug 2006 (CEST)
- Ich merke, dass Du andere Prioritäten setzt als ich. Mir kommt es darauf an, auch kleine Gebietsänderungen aufzuzeigen. Das ist Dir nicht so wichtig. Dafür interessierst Du Dich mehr für die Art des "Zusammengehens" von Gemeinden, was ich wiederum nicht für so wichtig halte. Wie schwierig es ist, mit verschiedenen Artikeln auf unterschiedliche Gebiete mit gleichem oder ähnlichem Namen zu reagieren, sieht man bei den Kreisen / Landkreisen. Bei meiner Kreisliste zur Bundesrepublik gab es ein ähnliches Problem wie bei manchen Gemeinden Westfalens. Ein Benutzer hatte sogar überall - eigentlich nicht überall, denn etliche hatte er vergessen - doppelte Lemmata eingefügt. Fazit: Es wurde zu kompliziert. Manche fanden nicht mehr durch. Es wurde geändert und vereinfacht. Auch an meinem Heimatkreis Unna könnte man dies verdeutlichen. Der Landkreis Unna (oder doch Kreis Unna?) von 1930 entsprach dem bisherigen Landkreis Hamm. Der jetzige Kreis Unna weicht von dem damaligen Landkreis deutlich ab. Also müsste man beide Gebietseinheiten deutlich voneinander abgrenzen, z. B. in verschiedenen Artikeln. Aber der Kreis Unna in seinem jetzigen Zuschnitt feierte 1980 sein 50-jähriges Bestehen, obwohl er doch so anders aussah als der vorige Landkreis Unna. Dagegen stand der Landkreis Unna in der Tradition des alten Landkreises Hamm. Er fühlte sich aber als etwas Neues und hat deshalb 1967/68 nicht sein 150-jähriges Bestehen gefeiert. Grüße, --Harry8 10:15, 2. Aug 2006 (CEST)
Da kommt mir jetzt spontan der Gedanke, eine Liste der Gebietsänderungen zu machen, und dafür die Kreis- und Gemeindelisten zu entschlacken. Wäre wohl übersichtlicher, man müsste aber überlegen ob so tatsächlich auch machbar. --Ratziputz 16:40, 2. Aug 2006 (CEST)
- Der Übertrag hierhin ist heute erfolgt. MfG Harry8 13:32, 23. Mai 2016 (CEST)
Größe
[Quelltext bearbeiten]Die drei Artikel-Teile sind schon sehr groß. Spricht etwas gegen eine Viertelung statt Drittelung der gesamten Liste A-Z ? 16:20, 28. Mai 2009 (CEST)
- Wenn die Artikel an die 200 kB erreichen, kann oder muss das erfolgen. Vorher sehe ich keinen Sinn darin, zumal jede Aufteilung weitere Schwierigkeiten beim Suchen nach sich zieht. -- Harry8 14:33, 31. Mai 2009 (CEST)
- Das ist heute erfolgt. MfG Harry8 13:26, 23. Mai 2016 (CEST)
Änderungen von Mini-Gebietsteilen
[Quelltext bearbeiten]Das Auflisten der Änderungen von Mini-Gebietsteilen würde diese Listen sprengen, da man ja dann in allen Fällen diese Änderungen auflisten müsste. Dies betrifft insbesondere die Änderungen ohne Bevölkerungsanteil und Änderungen mit geringem Bevölkerungsanteil. -- Harry8 14:52, 3. Jul. 2009 (CEST)
Leopoldstal
[Quelltext bearbeiten]Grenzänderungen zwischen Bielefeld und Leopoldstal hat es nicht gegeben. Im Artikel standen und stehen auch keine solchen Grenzänderungen. Harry8 12:11, 1. Feb. 2010 (CET)
- Der Übertrag hierhin ist heute erfolgt. MfG Harry8 13:32, 23. Mai 2016 (CEST)
Leopoldshöhe
[Quelltext bearbeiten]In der Tat hat es am 1. Januar 1977 (also später als die weitaus meisten Gebietsreformen in NW) eine Grenzänderung zwischen Bielefeld und Leopoldshöhe gegeben. Dabei hat nicht Leopoldshöhe Bielefelder Gebiet erhalten, sondern umgekehrt. Bielefeld erhielt bei dieser Grenzänderung 5 Einwohner (nach dem Stand der Volkszählung 1970) von Leopoldshöhe. Q.: Statistisches Bundesamt: Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Verlag W. Kohlhammer, Mainz, 1983; ISBN 3-17-003263-1 (steht auch im Artikel). Harry8 12:11, 1. Feb. 2010 (CET)
- Der Übertrag hierhin ist heute erfolgt. MfG Harry8 13:33, 23. Mai 2016 (CEST)
Niederdornberg
[Quelltext bearbeiten]Im Buch von Stefanie Reekers heißt es:
Niederdornberg und Deppendorf sind in den Statistiken von 1858 und früher getrennt aufgeführt. 1871 gibt es die Gemeinde Niederdornberg, zu der die Bauerschaften Niederdornberg und Deppendorf gehörten. Im 20. Jahrhundert wurde die Gemeinde Niederdornberg-Deppendorf genannt. Harry8 11:31, 24. Mai 2010 (CEST)
- Der Übertrag hierhin ist heute erfolgt. MfG Harry8 13:33, 23. Mai 2016 (CEST)
Redundanz?
[Quelltext bearbeiten]Analog zu A–E. --Alex 18:13, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Nein. Es ist kein Auszug. Vergleiche z. B. bitte die Angaben zu Recklinghausen! Harry8 19:30, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Antwort und weitere Diskussion siehe Diskussion:Liste der Gemeinden Westfalens A–E#Redundanz? --Alex 19:50, 25. Jul. 2011 (CEST)