Diskussion:Liste der diplomatischen Vertretungen in Bonn/Archiv
Kamerun (erl.)
Wurde wohl entgegen des jüngeren GA-Artikels erst im Frühjahr 2009 geräumt.--Leit (Diskussion) 20:42, 16. Jun. 2012 (CEST)
Bulgarien (erl.)
Wer Lust hat: General-Anzeiger vom 28. Juli.--Leit (Diskussion) 14:38, 30. Jul. 2012 (CEST)
Europäische Union (erl.)
Sollte man auch die Vertretung der EU-Kommission am Bertha-von-Suttner-Platz hier mitaufnehmen? Zum Gebäude und zum Einrichtungszeitpunkt der Vertretung liegen mir allerdings keine Informationen vor. Zumindest vor 1999 müsste es ja die Hauptvertretung der EU in Deutschland gewesen sein, ob es (angesichts des Themas dieser Liste) auch eine "diplomatische Vertretung" war?--Leit (Diskussion) 11:34, 6. Okt. 2012 (CEST) Jetzt in die Liste aufgenommen, da diese Vertretung auch eine politische Abteilung hat.--Leit (Diskussion) 22:33, 5. Dez. 2012 (CET)
Residenz Dänemark (erl.)
Braucht a) Foto und b) genaues Bezugs- und Auszugsdatum (sicher ist nur dass es nach 1964 war).--Leit (Diskussion) 20:55, 4. Nov. 2012 (CET)
Sowjetunion/Russland (erl.)
Zu dem wohl größten Botschaftskomplex in Bonn scheinen noch nicht einmal die Grunddaten geklärt zu sein. Da schwirren die unterschiedlichsten Jahreszahlen umher. 1975 war erst einmal (laut dem Botschaftsführer von Wenzel, S. 62) der Bebauungsplan für die Schweinheimer Viktorshöhe (die wohl, anders als zuweilen beschrieben, nicht der Name einer Erhebung ist) verabschiedet worden. 1976 soll dann der Botschafter die ebenfalls in Schweinheim (aber nicht direkt auf der Viktorshöhe) gelegene Residenz bezogen haben, die aber bereits 1972 von der Sowjetunion gekauft worden war. Zuvor hatte die Botschaft ihren Sitz in Rolandseck/-werth im Hotel Rolandseck-Groyen, und zwar laut einem Heimatjahrbuch des Landkreises Ahrweiler bis 1975 (dem Jahr des Bebauungsplans), aber laut Wenzel (S. 62) erfolgte der Umzug von Rolandseck auf die Viktorshöhe erst in den 1980er-Jahren. Letzteres kann in dieser Allgemeinheit nicht stimmen, denn das Hotel Rolandseck-Groyen wurde laut o.g. Heimatjahrbuch schon vor 1983 von einem Möbelhändler genutzt und in eben diesem Jahr an einen Kölner Geschäftsmann verkauft. Die sowjetische Botschaft muss zu diesem Zeitpunkt ihren Sitz woanders gehabt haben, aber wo? Denn die Grundsteinlegung für den Neubau auf der Viktorshöhe erfolgte (Wenzel, S. 63) erst im April 1984. Fertiggestellt wurde er erst 1990, wobei schon im vorherigen Jahr Michail Gorbatschow die neue Botschaft besuchte. Wo war sie bis dahin ansässig? In Muffendorf soll Anfang der 1970er-Jahre ein großes Gebäude für ihre 200 Diplomaten und Familien gebaut worden sein. Nur für Wohnzwecke oder auch zur Unterbringung des Kanzleigebäudes der Botschaft? Damit hören aber die Unstimmigkeiten nicht auf. Auch zu der Frage, wann denn die Villa auf der Viktorshöhe, die im Zentrum der neuerrichteten Botschaft lag, gebaut wurde, sind gänzlich unterschiedliche Angaben vorhanden. Das Haus der Geschichte behauptet Ende des 19. Jahrhunderts, Wenzel hingegen nennt das Baujahr 1910. Alles in allem ist das eine ziemlich dürftige Informationsgrundlage – und das, obwohl mit der Stadt Bonn und dem Haus der Geschichte eigentlich vertrauenswürdige Institutionen als Herausgeber der herangezogenen Quellen vorhanden sind, die sich explizit mit der Aufarbeitung der Bonner Hauptstadtgeschichte beschäftigen. Wenn man nur den größten Botschaftskomplex betrachtet, werden sie dieser Aufgabe offenbar nicht gerecht.--Leit (Diskussion) 17:24, 17. Nov. 2012 (CET)
Zur Residenz des sowjetischen Botschafters von 1971 bis 1978, Valentin Falin schreibt er in seiner Autobiografie ("Politische Erinnerungen", Droemer Knaur, 1993 ISBN 3-426-26657-1): die Villa Henzen; ein typisches Beispiel für die Architektur des frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Inmitten eines Parks in einem Bonner Vorort unmittelbar am Rheinufer gelegen, baufällig, praktisch keine Nachbarn, nicht sehr belebte Zufahrt. Bei Hochwasser sei das ganze Gelände überflutet gewesen, die Fundamente waren unterspült. Drei Jahre nach Zustandekommen des Viermächteabkommens (also 1974?) habe man es abgerissen. Anmerkung: Grundlagen des Viermächteabkommens über Berlin wurden dort zwischen Falin, dem amerikanischen Botschafter Kenneth Rush und Egon Bahr erarbeitet.
Im Frühjahr 1972 bezogen die Sowjets für ihre Botschaftsresidenz ein anderes Haus. Anstelle der baufälligen Villa Henzen bewohnte man ein "bequemes Haus", das "Frau Werth im Gebiet des Godesberger Stadtwalds hatte bauen lassen". Einzug wurde am 26. April 1972 gefeiert.
Zur Botschaft: während des ersten Besuchs von Leonid Breschnew in Bonn (1973) bekam er das Gebäude in Rolandseck/Rheinland-Pfalz (ein ehemaliger Gasthof) nicht zu sehen; dies sei zu peinlich gewesen. Der Zustand des Botschaftsgebäudes habe "das Prestige und die Staatsinteressen der Sowjetunion verletzt".
Falin schreibt, dass den deutschen Bundesbehörden zu Beginn herzlich wenig daran gelegen war, den sowjetischen Vertretern bei der Suche nach einer anständigen Unterkunft behilflich zu sein. Böse Zungen würden behaupten, der erste Gesandte am Rhein (Michail Senin) habe aus den miserablen Angeboten das miserabelste gewählt. Er habe damit besondere Wachsamkeit bewiesen, denn das wie eine Insel zwischen Eisenbahn und Verkehrsstraße plazierte Gebäude sei vor illegalem Eindringen und Abhören geschützt gewesen. Falin gibt an, Botschafter Andrej Smirnow und dessen Nachfolger Semjon Zarapkin -Falins Vorgänger- hätten sich sehr darum bemüht, ein anderes Gebäude zu bekommen; ohne Erfolg. Gruss
- Vielen Dank für die weiteren Informationen. Dass die Viktorshöhe (Waldstr. 42) schon ab 1976 Sitz der sowjetischen Botschaft war, ist inzwischen geklärt (beim Weg der Demokratie wurde auch das Baujahr der Villa korrigiert), habe die Adresse auch in einem entsprechendes Verzeichnis aus 1977 über Google Books gefunden. In den 1980er-Jahren sind dann wohl einfach zusätzliche Neubauten entstanden, die wohl das provisorische Muffendorfer Wohnquartier entlastet haben. Die Infos zu der Botschaftsresidenz sind dagegen für mich neu. Die 1972 eröffnete muss die Venner Straße 31 in Schweinheim sein. Bei Wenzels Botschaftsführer (S. 78/79) heißt es, dieses sei 1972 gekauft worden, bezogen aber laut S. 32 von Falin erst 1976. Letztere Information muss dann falsch sein. Die Kommentare zum Gasthof in Rolandseck (Hotel Rolandseck-Groyen) sind interessant, war dies doch einst eine überaus noble Adresse mit Gästen wie Kaiser Wilhelm I.--Leit (Diskussion) 17:26, 13. Jan. 2013 (CET)
- Falin schreibt, schon Otto von Bismarck habe über diesen Gasthof geäussert: "Das Gebäude ist alt und morsch." Gruss Sir James
- Kann sein, ich meine auch Napoleon soll dort gewesen sein – und zu Bismarcks Zeiten hatte das Hotel dann schon seine besten Zeiten (Rheinromantik, Heinrich Heine) hinter sich. Durch den zunehmenden Güterverkehr auf der Schiene und den zunehmenden Autoverkehr auf der heutigen B 9 wurden dann die Grundlagen für die Romantik und den Hotelbetrieb und endgültig zunichte gemacht.--Leit (Diskussion) 13:34, 15. Jan. 2013 (CET)
- Falin schreibt, schon Otto von Bismarck habe über diesen Gasthof geäussert: "Das Gebäude ist alt und morsch." Gruss Sir James
Ebenfalls besteht noch eine Unklarheit zum aktuellen Standort des russischen Standorts auf der Viktorshöhe. In der offiziellen Liste der diplomatischen Vertretungen vom 9. Januar 2013 ist nämlich die Waldstr. 42 als Außenstelle der Botschaft angegeben. Ein reines Generalkonsulat wäre es demnach nicht – diese sind nämlich unabhängig von der Botschaft organisiert. In der Nicht-PDF-Liste beim Auswärtigen Amt wird dagegen nur das Generalkonsulat erwähnt.--Leit (Diskussion) 19:04, 21. Jan. 2013 (CET) Auch dieser Punkt ist nun erledigt, in der o.g. Liste wird keine russische Außenstelle mehr aufgeführt.--Leit (Diskussion) 03:07, 12. Mär. 2014 (CET)
Kaiser-Karl-Ring (erl.)
Am Kaiser-Karl-Ring in der Nähe des Chlodwigplatzes befanden sich (mit Stand 1997) zwei Botschaften: die von Angola und die von Brunei. Beide im selben Gebäudekomplex. Angola war unter der Adresse Kaiser-Karl-Ring 20c ansässig, heute als Haupteingang zu den Rheinischen Kliniken (offiziell LVR-Klinik) angegeben und Brunei unter der Hausnummer 18. Nun, es müsste sich bei dem Gebäude eigentlich um eines der zwischen 1873 bis 1882 erbauten Rheinischen Kliniken handeln – ist wie die restlichen Klinikbauten ein Backsteingebäude. Der Gebäudekomplex mit den beiden Botschaften umfasst laut Liegenschaftskataster die Hausnummern 18 sowie 20, 20a, 20b, 20c und 20d. Unter Denkmalschutz steht aber merkwürdigerweise nur die Nummer 20 (bzw. 20–40), nicht die 18 (obwohl zum selben Komplex gehörend). Wie kann es sein, dass sich eine Botschaft in einer psychiatrischen Anstalt einrichtete? Auch noch stellt sich die Frage, ob die Botschaft(en) nur einen Teil der Räumlichkeiten belegten, quasi Untermieter der Klinik waren, oder jeweils das gesamte (Teil)Gebäude nutzte – und diese (zumindest das von Angola) dann nachher wieder an die Kliniken zurückgegeben wurden. Diese beiden Botschaften sind/wären zumindest wohl die einzigen in Bonn, die in einer vor-/damaligen/jetzigen Klinik untergebracht waren – daher durchaus erwähnenswert.--Leit (Diskussion) 01:23, 11. Dez. 2012 (CET) Jetzt geklärt, siehe Diskussion:LVR-Klinik Bonn.--Leit (Diskussion) 22:39, 29. Dez. 2012 (CET) Interessanterweise sollte die Botschaft von Kasachstan in ihren letzten Bonner Jahren dort einziehen. In einem General-Anzeiger-Artikel vom 27. Februar 1996 heißt es: Die Botschaft bittet die Kinkel-Behörde um Erteilung der Nutzungsgenehmigung des Gebäudes am Kaiser-Karl-Ring in der Bundesstadt. Bislang hat dort noch die Botschaft von Angola ihren Sitz. Dazu kann es aber wohl nicht mehr gekommen sein, denn die Adresse von Kasachstan war 1997 Oberer Lindweg 2/4.--Leit (Diskussion) 16:02, 28. Jan. 2013 (CET)
Kasachstan (erl.)
Hier gibt es zwei miteinander konkurriende/in Konflikt stehende Adressen: 1994–1999 Schloss Marienfels (Remagen) und 1997 Oberer Lindweg 2/4 in Bonn. In dem Band Botschaften in Berlin heißt es zudem auf S. 287: Die Bundesrepublik Deutschland erkannte die staatliche Souveränität der jungen Republik [Kasachstan] bereits am 31. Dezember des gleichen Jahres an. Zwei Monate später, am 11. Februar 1992, wurden diplomatische Beziehungen aufgenommen: Die erste Botschaft eröffnete im Oktober in Remagen. Im September des darauffolgenden Jahres erfolgte der Umzug nach Bonn, Oberer Lindweg 2-4 und 1999 in die Villa Stargardt im Berliner Ortsteil Nordend, Nordendstraße 14-17. Hingegen ist im Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler 1996 einmal der Dezember 1994 als Eröffnungsdatum der Botschaft im Schloss Marienfels genannt, weiter unten Mai 1994. Jedenfalls heißt es auch nicht, (nur) Teilbereiche der Botschaft hätten sich in Remagen befunden, der Hauptsitz hingegen in Bonn. Der Zeitraum 1994 bis 1999 ist auch in diesem General-Anzeiger-Artikel genannt.--Leit (Diskussion) 17:23, 6. Jan. 2013 (CET) Möglich, dass zwischen 1995 (hier ist Schloss Marienfels als Botschaftskanzlei auf jeden Fall belegt) und 1997 doch noch ein Umzug nach Bonn erfolgt ist und man im General-Anzeiger-Artikel einfach annahm, Schloss Marienfels sei bis zum Regierungsumzug 1999 von Kasachstan gemietet worden. Außerdem ist Mai 1994 als Eröffnungsdatum deutlich wahrscheinlicher, da schon im 1994 erschienenen Weltalmanach das Schloss Marienfels angegeben ist und nicht anzunehmen ist, dass die Redaktion dieses Verlags noch im Dezember (falls er denn überhaupt so spät erschienen ist) auf den dann gerade neuen Botschaftsstandort aufmerksam gemacht wurde.--Leit (Diskussion) 18:11, 11. Jan. 2013 (CET) Außerdem erscheint bei Google Books der Obere Lindweg 2/4 in Bonn erst ab 1996 als Standort der Botschaft Kasachstans – vielleicht zog man ja schon in dem Jahr von Schloss Marienfels nach Bonn um.--Leit (Diskussion) 14:50, 13. Jan. 2013 (CET) Jetzt geklärt, 1994–1999 war falsch, 1996 der Umzug nach Bonn.--Leit (Diskussion) 16:34, 6. Feb. 2013 (CET)
Griechenland (erl.)
Ich bezweifle, dass sich die Arbeits- und Sozialabteilung der Botschaft noch in Bonn befindet. Zwar ist sie beim Auswärtigen Amt noch erwähnt, jedoch findet sich auf der Seite der Griechischen Botschaft kein Hinweis mehr darauf. Unter den Botschaftsreferaten ist die Arbeits- und Sozialabteilung auch gar nicht mehr erwähnt. Da beim Auswärtigen Amt auch noch die bereits im Juli 2012 geschlossene Außenstelle Bonn von Bulgarien verzeichnet ist, ist davon auszugehen, dass der Eintrag beim AA noch nicht aktualisiert wurde.--Leit (Diskussion) 22:29, 6. Jan. 2013 (CET) Na ja, immerhin ist in der Liste vom 9. Januar 2013 die Arbeits- und Sozialabteilung Griechenlands immer noch enthalten, die Bulgariens schon nicht mehr. Andererseits ist Nigeria seltsamerweise noch mit einer Außenstelle im Goldbergweg 93 eingetragen (eigentlich schon lange verkauft und nun zu Eigentumswohnungen umgebaut), hingegen hier nicht mehr.--Leit (Diskussion) 22:35, 12. Jan. 2013 (CET) Schon 2009 bestand die Sozialabteilung Griechenlands offenbar nicht mehr. Aber sie ist immer noch im AA-Verzeichnis mit angeblichem Stand von April 2013 gelistet. Fraglich ist also nur noch, wann die Außenstelle geschlossen wurde.--Leit (Diskussion) 15:42, 10. Mai 2013 (CEST)
Eritrea (erl.)
Zitat Berliner Botschaften (S. 277): Die erste eritreische Vertretung wurde 1999 in Köln, Marktstraße 8, eingerichtet. Anfang 2002 erfolgte der Umzug nach Berlin-Pankow. Die Marktstraße 8 ist aber bereits im Verzeichnis der diplomatischen Vertretungen von 1997 (abgedruckt in Bad Godesberger Botschaften von 2011, siehe Lit.) als Botschaft von Eritrea enthalten. Wäre auch ungewöhnlich, im Jahr des Regierungsumzugs nach Berlin noch eine Botschaft außerhalb von Berlin zu eröffnen.--Leit (Diskussion) 01:42, 7. Jan. 2013 (CET)
Griechenland (erl.)
Es ist immer noch nicht klar, wo sich das Gebäude Clemens-August-Straße/Rheinallee, aufgeführt in Bauen im Bonner Raum 49–69 befindet. Der Grund: Eine Clemens-August-Straße existiert in Bad Godesberg nicht mehr. Vermutlich liegt es daran, dass just als diese Publikation erschienen ist, die Eingemeindung Bad Godesbergs nach Bonn stattfand und daher diese Straße umbenannt werden musste. Da sich die Rheinallee über mehrere Ortsteile erstreckt, kann nicht einmal der grobe Standort dieses Botschaftsgebäudes und eben der Ortsteil ermittelt werden.--Leit (Diskussion) 19:00, 21. Jan. 2013 (CET) Keine Ahnung, wie ich auf Clemens-August-Straße kam – das Gebäude ist jedenfalls die spätere Botschaft Kameruns an der heutigen Rheinallee 76 (Ecke Otto-Kühne-Platz/Ubierstraße), erbaut und entworfen 1968/69 durch den Bauherren/Architekten Hans Schmitz aus Bad Godesberg.--Leit (Diskussion) 11:30, 12. Apr. 2013 (CEST)
Vereinigte Arabische Emirate (erl.)
Laut Botschaften in Berlin sollen die ab 1976 eine Botschaft in der Godesbergallee [sic!] geführt haben. Allerdings besteht eine solche Straße nicht und auch unter der Godesberger Allee gibt es keine Fundstellen bei Google Books, nur unter der neuen Adresse Erste Fährgasse 6.--Leit (Diskussion) 14:26, 9. Mai 2013 (CEST) Oder ist damit vielleicht die Kölner Straße 125/127 gemeint? Allerdings ist diese Fundstelle erstaunlicherweise von 1974, also bevor die VAE eine Botschaft in Bonn gehabt haben sollen.--Leit (Diskussion) 14:33, 9. Mai 2013 (CEST) Ja, auf jeden Fall. Siehe [1] (Fundstelle aus 1980).--Leit (Diskussion) 14:34, 9. Mai 2013 (CEST)
Tschechien/Tschechoslowakei (erl.)
In der slowakischen Wikipedia besteht ein Artikel über einen Architekten, der offenbar die Residenz der tschechoslowakischen Botschaft sowie auch die Kanzlei entworfen hat. Dort existieren auch längere Beschreibungen der Residenz, die demnach von 1975 bis 1976 gebaut wurde, und (mutmaßlich) der Kanzlei, die zwischen 1980 und 1985 erbaut wurde. Leider sind mir diese Informationen mangels Sprachkenntnissen nicht zugänglich. Und es besteht zwar, außergewöhnlich genug, ein zeitgenössisches Foto der Residenz, in diesem Falle ist aber ihr Standort unklar. Wer kann slowakisch und übersetzt den Text?--Leit (Diskussion) 02:27, 12. Mär. 2014 (CET) Der Standort der Residenz konnte mittlerweile zweifelsfrei geklärt werden (Luftaufnahmen/Adressbücher usw.).--Leit (Diskussion) 15:16, 15. Mär. 2014 (CET)
Sortierbare Spalten
Mit der Tabellensyntax kenne ich mich nicht aus. Jede sinnvolle Änderung heiße ich willkommen. Gruß--Leit 18:49, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Naja; das hätte ich nun gerne genauer. Möchtest Du eine, mehrere oder zusätzliche Spalten als sortierbar dargestellt haben? Gruß --Sir James 18:52, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Auch das könnte ich nicht mit Sicherheit sagen. Wo macht eine Sortierung Sinn: nach Baujahr, nach Nutzungszeitraum, nach Ortsteil oder nach Straßennamen? Die Lage bei den Botschaften ist ohnehin unübersichtlich, weil nicht wenige eben das ein oder andere Mal umgezogen sind und auch der eine oder andere Anbau an ein existierendes Gebäude erfolgt ist. Klar machen wir nicht Extra-Zeilen für jedes Bürogebäude, doch die Sortierbarkeit ist daher natürlich nicht immer aussagekräftig. Wenn so eine Sortierbarkeit aber schnell eingefügt ist, schadet sie auch nicht. It's a wiki! Gruß--Leit 19:24, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo Leit! Bei meiner LV-Tabelle/Liste habe ich jetzt den Ortsteilen eine eigene Spalte spendiert und alle sortierbar gestaltet. Nun kann jeder spielen und sortieren, so viel er mag. Möchtest Du die Sortierung auch so haben? Darf es auch bei Dir eine weitere Spalte sein? Gruß --Sir James 17:45, 10. Okt. 2011 (CEST) Nachtrag: man könnte auch die Spalte Standort umbenennen in "Straße" und eine zusätzliche Spalte mit "Ort" benennen und für Bonner Adressen mit dem Ortsteil, bei auswärtigen Adressen mit dem Ort befüllen... nur so als Idee... Gruß --Sir James 18:19, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Letzterer Vorschläg wäre ideal, das hätte ich auch angedacht. Normalerweise könnte man Straße und Ort kombinieren, aber die Sortierbarkeit wird dadurch natürlich (soweit ich es beurteilen kann) unmöglich gemacht. Hoffentlich wird die Gesamtbreite der Tabelle am Ende nicht zu groß. Gruß--Leit 18:48, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Et voilà! --Sir James 20:28, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Letzterer Vorschläg wäre ideal, das hätte ich auch angedacht. Normalerweise könnte man Straße und Ort kombinieren, aber die Sortierbarkeit wird dadurch natürlich (soweit ich es beurteilen kann) unmöglich gemacht. Hoffentlich wird die Gesamtbreite der Tabelle am Ende nicht zu groß. Gruß--Leit 18:48, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo Leit! Bei meiner LV-Tabelle/Liste habe ich jetzt den Ortsteilen eine eigene Spalte spendiert und alle sortierbar gestaltet. Nun kann jeder spielen und sortieren, so viel er mag. Möchtest Du die Sortierung auch so haben? Darf es auch bei Dir eine weitere Spalte sein? Gruß --Sir James 17:45, 10. Okt. 2011 (CEST) Nachtrag: man könnte auch die Spalte Standort umbenennen in "Straße" und eine zusätzliche Spalte mit "Ort" benennen und für Bonner Adressen mit dem Ortsteil, bei auswärtigen Adressen mit dem Ort befüllen... nur so als Idee... Gruß --Sir James 18:19, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Auch das könnte ich nicht mit Sicherheit sagen. Wo macht eine Sortierung Sinn: nach Baujahr, nach Nutzungszeitraum, nach Ortsteil oder nach Straßennamen? Die Lage bei den Botschaften ist ohnehin unübersichtlich, weil nicht wenige eben das ein oder andere Mal umgezogen sind und auch der eine oder andere Anbau an ein existierendes Gebäude erfolgt ist. Klar machen wir nicht Extra-Zeilen für jedes Bürogebäude, doch die Sortierbarkeit ist daher natürlich nicht immer aussagekräftig. Wenn so eine Sortierbarkeit aber schnell eingefügt ist, schadet sie auch nicht. It's a wiki! Gruß--Leit 19:24, 9. Okt. 2011 (CEST)
Umseitige Quelle (Stadtplan Bundeshauptstadt Bonn 1991) auch online verfügbar
Gerade erst habe ich gesehen, dass die o.g. Quelle auch -inklusive der Koordinaten und wunderbar aufbereitet- online verfügbar ist. Ich werde mich mal von Z (wie Zypern) hocharbeiten. --Sir James 22:06, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Das ist natürlich die beste vorstellbare Quellengrundlage für Adresse und Koordinaten. Heute und morgen halte ich mich mit weiteren Änderungen zurück, sodass keine Bearbeitungskonflikte möglich sind :-).--Leit 22:32, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Das lässt sich womöglich durch blockweise Einarbeitung und die Nutzung des {{inuse}}-Bausteins vermeiden... --Sir James 22:43, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Ja, durchaus. Für heute ist trotzdem erst mal, aus anderen Gründen, Schluss. Gruß--Leit 22:47, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Das lässt sich womöglich durch blockweise Einarbeitung und die Nutzung des {{inuse}}-Bausteins vermeiden... --Sir James 22:43, 10. Okt. 2011 (CEST)
Botschaft Türkei
Sehe gerade, dass ich die Utestraße vergessen habe: in der referenzierten Quelle steht Bonn-Mehlem, Gernotstraße/Utestraße. Offenbar also ein Eckhaus. Gruß--Leit 00:25, 12. Okt. 2011 (CEST) Die Friedrich-Wilhelm-Straße war ein Kopierfehler (von Kanada übernommen).--Leit 00:27, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Ja, das sind (waren) zwei versetzt stehende Bauten auf dem Eckgrundstück. Danke & Gruß --Sir James 09:01, 12. Okt. 2011 (CEST)
Links auf Einzelartikel
Vielleicht werden die Einzelartikel besser in der Spalte Straße verlinkt? Die Verlinkung in der Spalte Art ist etwas verwirrend, hingegen ist bei der Adresse offensichtlich, dass es nur um das Gebäude gehen kann.--Leit (Diskussion) 12:05, 10. Jun. 2012 (CEST)
- Klar; kannste gerne ändern. Gruß --Sir James (Diskussion) 12:12, 10. Jun. 2012 (CEST)
Rechtschreibung Straßennamen (erl.)
Bitte um mehr Sorgfalt bei Straßennamen. Die Mainzer Str. ist doch nach der Stadt benannt und nicht nach dem ehemaligen Udo Mainzer Denkmalschützer. etc.
Residenz Großbritannien
Laut Helmut Vogt: Wächter der Bonner Republik (S. 58) diente die Villa Cappell (Heisterbacherstraße), später Residenz des britischen Botschafters, ab 1949/50 zunächst als Residenz des amerikanischen Hochkommissars. Hier wäre in Erfahrung zu bringen, wann das Gebäude denn den Besitz wechselte und wo anschließend der amerikanische Botschafter logierte.--Leit (Diskussion) 15:08, 15. Jun. 2012 (CEST) Die Heisterbacherstraße existiert nicht mehr. Vermutlich ist die Rheinallee gemeint, die linksrheinische Fortsetzung der Heisterbacherstraße in Niederdollendorf?--Leit (Diskussion) 21:45, 16. Jun. 2012 (CEST) Die Adressfrage dürfte inzwischen geklärt sein. In der Denkmalliste ist die Villa (dort mit der Schreibweise Capell) unter der Heisterbachstr. 39 aufgeführt, nicht unter Heisterbacherstraße 69 (wie bei Olga Sonntag). Vielleicht hat es ja eine Straßenumbenennung oder Neunummerierung gegeben.--Leit (Diskussion) 13:39, 11. Nov. 2012 (CET)
Sri Lanka
Bei Michael Wenzels Botschaftsführer, S. 57, ist die Rolandstraße 52 als Residenz von Sri Lanka angegeben. Es muss aber eigentlich die Kanzlei gewesen sein, da sogar 1989 und auch noch 1992 die Rolandstraße 52 als Botschaftsadresse angegeben ist (reine Residenzen sind in amtlichen Verzeichnissen i.d.R. nicht enthalten). Da in den 1990er-Jahren die Kroaten dort eingezogen sein sollen, muss die Adresse eigentlich immer Kanzlei von Sri Lanka gewesen sein – die Frage ist dann noch, ob sich dort auch die Residenz befand oder die woanders.--Leit (Diskussion) 01:52, 13. Jan. 2013 (CET) Nach weiterem Beleg für Standort der Residenz nicht an der Rolandstraße 52, sondern an der Axenfeldstraße 8, nun korrigiert.--Leit (Diskussion) 16:24, 26. Mär. 2014 (CET)
Gästehaus Elfenbeinküste
In Wenzels Bad Godesberger Botschaften (2011) heißt es noch auf S. 57: Die Afrikaner von der Elfenbeinküste kauften ihre Residenz im Jahre 1975 und nutzen sie bis heute als Gästehaus. Zur Zeit hängt an der Fasanenstraße 16 jedoch ein Verkaufsschild.--Leit (Diskussion) 16:31, 18. Mai 2013 (CEST) Wie aus einem General-Anzeiger-Artikel hervorgeht, ist der (wohl erneute) Verkauf noch 2013 erfolgt.--Leit (Diskussion) 06:49, 20. Apr. 2014 (CEST)
Residenz Marokko
Der Zeitschrift Haus & Grund aktuell, Ausgabe 11/2002 könnten weitere Informationen zur Residenz Marokkos (Klosterbergstraße 117) zu entnehmen sein. ([2]).--Leit (Diskussion) 15:30, 20. Apr. 2014 (CEST) Leider nein, es sind dieselben Informationen wie in dem General-Anzeiger-Artikel aus demselben Jahr.--Leit (Diskussion) 15:08, 25. Apr. 2014 (CEST)
Äthiopien
Bei der Recherche zu einem Standort von Zaire/Kongo in Rolandseck fand ich auch einen Zeitungsartikel, der zu einem anderen Land führt. In den Nürnberger Nachrichten vom 6. August 1999 ist zu lesen: Als Hitler 1936 die diplomatischen Beziehungen zu Äthiopien abbrach, mussten die deutschen Diplomaten das Haus räumen, doch 1954 wurde wieder gefeilscht: Die deutsche Botschaft bekam das Haus zurück, und Äthiopien erhielt dafür die Villa Fölkersamb in Rolandseck. Nun finden sich einige Hinweise auf einen Baron Harald oder Henning von Fölkersamb in Rolandseck, sogar in Wikipedia, doch konnte ich bislang keine Adresse in Rolandseck ausfindig machen.--Leit (Diskussion) 23:55, 6. Mai 2014 (CEST) Geklärt, es muss sich um eine Verwechslung mit dem Haus in Roisdorf handeln.--Leit (Diskussion) 08:38, 21. Mai 2014 (CEST)
Ständige Vertretung
Wäre es sinnvoll, den Sonderstatus der Ständigen Vertretung der DDR in diesem Artikel deutlich zu machen? Immerhin wird diese auch in der Liste der ehemaligen Landesvertretungen in Bonn aufgeführt, dort allerdings nur in Klammern. Angelika Schyma hat in ihrem Beitrag für Botschaften in Berlin (2003) auf S. 40 darauf hingewiesen, dass [b]ei der Ständigen (…) nicht nur die Nutzung, sondern auch der durch sie repräsentierte Staat verschwunden [ist]. Deshalb ist die Erinnerung an ihre Geschichte hier besonders an den Ort gebunden, da es keinen Nachfolgebau gibt. Finde ich eine wichtige Bemerkung, da diese diplomatische Vertretung nicht nach Berlin umziehen konnte, also nur in Bonn denkbar ist.--Leit (Diskussion) 00:33, 17. Jan. 2013 (CET) Da Ständige Vertretungen in jedem Fall auch diplomatische Vertretungen sind, muss man den Sonderstatus wohl nicht in der Liste selbst deutlich machen, anders als bei der Vertretung der EU-Kommission. Auch die jugoslawische und tschechoslowakische Botschaft gab bzw. konnte es nur in Bonn und nicht in Berlin geben.--Leit (Diskussion) 21:30, 22. Mai 2014 (CEST)