Diskussion:Liste von Bergwerken im Spessart

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 7 Tagen von Commander-pirx in Abschnitt Fehlt noch
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hain-Gründau

[Quelltext bearbeiten]

Bin verwundert fünfmal Hain-Gründau in dieser Liste zu finden. Es liegt nicht im Spessart, sondern in den Ausläufen des Vogelsbergs, wie bereits der genannte Beleg andeutet. --Milseburg (Diskussion) 21:21, 28. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Das liegt daran, dass die Gruben bei Hain-Gründau auch bei Freymann geführt werden und zumindest unter Gründau#Geografie das Gebiet als im Büdinger Wald befindlich beschrieben wird, der ein Ausläufer des Spessart sei. Da müssen die Spessart-Experten ran. PS: Danke für die Korr. des Listennamens im Spessart) Gruß--Agricolax (Diskussion) 22:19, 28. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Hm, gemeinhin gilt die Kinzig als Nordgrenze des Spessart. Hain-Gründau liegt nördlich davon. Die naturräumliche Betrachtungsweise ist immer eine spezielle. Der bfn-Steckbrief nennt den Büdinger Wald "die nordwestliche Fortsetzung des Spessart", wobei nicht klar ist, ob eine Fortsetzung Teil des Fortgesetzten ist. Laut Odenwald, Spessart und Südrhön#Naturräumliche Gliederung steht der Büdinger Wald auf einer Ebene neben den Spessart-Einheiten, wäre also nicht als Teil des Spessart zu verstehen. Gründau#Geografie müsste evtl. auch noch einmal überarbeitet werden. Ich ziehe mal einen Naturraum-Experten zurate. --Milseburg (Diskussion) 23:17, 28. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Milse holte mich dazu.
Das ist wohl ein Fall, wo es auf die Def ankommt. Orographisch sind Kinzig- und Sinntal natürlich die klassischen Spessartgrenzen.
Die Frage wäre, wieweit das noch für Bergwerke gälte - denn die gehen ja eher nach Gestein als nach Höhenzug. Und danach sind Büdinger Wald und Südrhön klar Teile der Einheit Odenwald, Spessart und Südrhön - und zwar welche, die dort noch dem Sandsteinspessart besonders nahestehen. Denn die Erze, die dort offenbar abgebaut werden (ist aber nicht mein Fachgebiet), dürften typische Spessart-Spezies sein. Vermutlich sogar welche, die dem Sandstein-Spessart entsprechen und im (kristallinen) Vorderen Spessart eher nicht anzutreffen wären. Und genau in jener Hinsicht hätte der Büdinger Wald eben nichts mit dem basaltischen Vogelsberg zu tun, den er abdacht (und wo es ebenjene Erze nicht geben dürfte).
Wäre also m. E. zweckmäßigerweise integrierbar - sollte aber deutlich im Intro deklariert sein. --Elop 00:33, 29. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Danke für das Feedback, bin da offen, wenn Gründau üblicherweise nicht zum Spessart gezählt wird, fliegt es raus, habe ich kein Thema damit....Gruß --Agricolax (Diskussion) 01:09, 29. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
In Büdinger Wald steht: Naturräumlich wird der Büdinger Wald als eine von sechs Haupteinheiten (Kennziffer 143)[?] der Gruppe Odenwald, Spessart und Südrhön (14) eingestuft. Dass er zum Naturraum Odenwald, Spessart und Südrhön gehört, ist ja unbestritten. Die sechs Haupteinheiten sind: 140 Südrhön, 141 Sandstein-Spessart, 142 Vorderer Spessart, 143 Büdinger Wald, 144 Sandstein-Odenwald, 145 Vorderer Odenwald. Zum Spessart düften damit IMHO nur 141 und 142 gehören. Der Büdinger Wald gehörte damit genauso wenig zum Spessart wie zum Odenwald. Muss wohl was eigenes sein. Wenn Hain-Gründau natürlich im Bergbau aus geologischer Sicht zum Spessart gezählt wird, kann es natürlich bleiben. Dann sollten sich aber ein paar kärende Infos dazugesellen und sinnvollerweise ein Beleg, der nicht vom Vogelsberg spricht. --Milseburg (Diskussion) 01:35, 29. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Ok, wenn eine Mehrheit für Entfernung ist, kein Thema...Gruß --Agricolax (Diskussion) 01:55, 29. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
War sie das denn? M. E. gibt es hier kaum Widerstand gegen eine deklarierte Integration. Ich glaube, Milse befürchtete nur, daß sich damit implizit eine potentiell irreführende Spessart-Definition verbreite - was ja nicht passieren kann, wenn dem per expliziter Erläuterung entgegengetreten wird. --Elop 01:59, 29. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für das Feedback, der gute Vorschlag einer deklarierten Integration wurde aufgegriffen.--Agricolax (Diskussion) 12:53, 29. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Jetzt sind die Gründauer zwar deklariert, aber raus ...

Allgemeine Frage wäre übrinx, ob "Spessart" der sinnvolle Oberbegriff wäre oder es noch einen treffenderen gäbe. Denn ein Mittelgebirge fällt nie genau mit einem Bergbaugebiet zusammen. Darum auch z. B. Lahn-Dill-Gebiet. Und beim Richelsdorfer Gebirge handelt es sich genau um ein Bergbaugebiet, das sich aber auf recht verschiedene benachbarte Naturräume ausdehnt (Solztrottenwald, Ibaer Hügelland). --Elop 16:46, 29. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Hain-Gründau war nur kurzzeitig ausgeflogen.... der Spessart ist zum einen ein weitgehend in sich geschlossenes Abbaugebiet, zum anderen nicht schwergewichtig genug um im großräumigeren Verbund geführt zu werden. Sollte ein sinnvoll weiter gefasster Begriff gefunden werden, kann das sehr gerne aufgegriffen werden. --Agricolax (Diskussion) 20:34, 29. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Info: Obige Diskussion berücksichtigend haben die Bergwerke bei Hain Gründau jetzt einen eigenen Artikel, siehe Bergbau bei Hain Gründau. Glück Auf --Agricolax (Diskussion) 22:36, 5. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Koordinaten Heinrichstollen Gertraudstollen

[Quelltext bearbeiten]

Bei den Einträgen Heinrichstollen und Gertraudstollen sind Koordinaten angegeben. Leider fehlt dazu jedoch das geodätische Datum. Es sieht ein wenig wie Gauß-Krüger aus, aber eben nicht exakt. Im Mineralienatlas steht für Heinrich Gauß-Krüger: R: 3513449, H: 5535311. Zum Vergleich Wikipedia: Rechtswert 4298.193, Hochwert 5539.080 Es gelingt mir nicht, eine geeignete Transformation hinzubekommen. Wer kann der Frage nachgehen, woher diese Koordinaten kommen und sie ggf. löschen oder korrigieren. c.wolke (Diskussion) 14:23, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten

@c.wolke: vielleicht hilft das mfg --commander-pirx (disk beiträge) 19:09, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Danke, das hilft – auf die Idee mit der Kommaverschiebung bin ich gar nicht gekommen. Habe Eintrag nun entsprechend korrigiert c.wolke (Diskussion) 20:43, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Fehlt noch

[Quelltext bearbeiten]

@Benutzer:Thariama, Benutzer:C.wolke, Benutzer:Agricolax ... to whom it may concern (zufallsfund):
s. Antwort von Staatssekretär Tobias Gotthardt, MdL BY auf Anfrage Kerstin Celina, Patrick Friedl, Christian Hierneis, Paul Knoblach, Laura Weber (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) vom 17.04.2024 betreffend Untertägiger Bergbau und Trinkwasserschutz:
EHEMALIGE Bergwerke im Spessart (zu checken, was schon im Artikele):
(* Basaltbergbau am Buchberg (Mömlingen) (Odenwald) --> gehört nach Liste von Bergwerken im Odenwald das hier ist erledigtErledigt)

  • Grube Dörrmorsbach - Baryt
  • Grube SW Klingerhof bei Straßbessenbach- Marmor
  • Pegmatit-Abbau am NE-Hang des Kors-Berg S Straßbessenbach - Feldspat
  • Bergbau N Waldaschaff - Baryt
  • Grube Neue Hoffnung im Tiefen Graben N Waldaschaff - Baryt
  • Grube Pauline in Waldaschaff- Baryt
  • Schwerspatgrube Christiane (Forst Lohrerstraße) - Baryt
  • Schwerspatgrube Ludwig (Lohr am Main) Baryt
  • Luitpold-Stollen im Körnrain S Partenstein Baryt
  • Grube Luise NW Ruppertshütten Baryt
  • Margarethenstollen N Partenstein Baryt
  • Grube Marienschacht bei Partenstein Baryt
  • Grube Erichstollen bei Partenstein Baryt
  • Grube Ruppertshütten Baryt
  • Grube Katharinenbild N Lohr Baryt
  • Grube Hans bei Ruppertshütten Baryt
  • Grube Treue S Großostheim Brauneisenerz
  • Grube Amalienglück am Heinrichsberg bei Dörrmorsbach Baryt
  • Grube Weißer Grund am Heinrichsberg bei Dörrmorsbach
  • Grube Johanna bei Sailauf Manganmulm
  • Grube Marga S Eichenberg Baryt
  • Matthäuszeche bei Obersommerkahl Kupfer
  • Bischlingsberg bei Laufach Eisensandstein
  • Grube Ceres W Vormwald bei Sommerkahl Baryt
  • Grube Justus S Vormwald bei Sommerkahl Baryt
  • Grube Wilhelmine bei Ober-Sommerkahl Kupfer
  • Obersailauf Kupfererze
  • Unterer Liebesgrund bei Laufach Kupfer
  • Grube Clara bei Sommerkahl Kupfer, Baryt
  • Vormwald Brauneisenerz
  • Grube Helene SE Sommerkahl Baryt
  • Schwerspatgrube Elisabeth (Hain i. Spessart, Laufach) Baryt
  • Schwerspatgrube Simmerwiese E Hain im Spessart (Laufach) Baryt
  • Grube Hoffnungsglück bei Sommerkahl Siderit
  • Schwerspatgrube der Rhönhag GmbH im Burgbergfeld S Laufach Baryt
  • Schwerspatgrube W Schwarzkopftunnel E Hain Baryt
  • Schwerspatgrube im Bächlesgrund bei Heigenbrücken oder (nur) Heigenbrücken Baryt
  • Schwerspatgrube Neuhütten
  • Grube Hilfe Gottes bei Großkahl Kupferfahlerz
  • Weickersgrüben am Soden-Berg Baryt
  • Räuschberg SE Hörstein Brauneisenerz
  • Grubenfeld Johannes bei Wasserlos Eisen- und Manganerz
  • Schanzenkopf bei Wasserlos manganhaltiges
  • Grube Heinrich in Eichenberg Manganoxide
  • Käsrain N Goldbach Feldspat?
  • Rother Rain bei Sailauf Kupferschiefer
  • Grube Beschertglück am Kalmus bei Langenborn nahe Schöllkrippen Hämatit und Brauneisenerz
  • St. Barbara bei Hausen Braunkohle
  • Braunkohlengrube Eisgraben (Hausen) Braunkohle
  • Braunkohlengrube Ludwig (Hausen) Braunkohle
  • Braunkohlengrube Bauersberg Braunkohle
  • Schwerspatgrube Wellgraben (Neuwildflecken, Wildflecken) Baryt
  • Schwerspatgrube Hesse bei Altglashütten (Neuwildflecken, Wildflecken) Baryt
  • Schwerspatbergwerk Hubertus (Neuwildflecken, Wildflecken) Baryt
  • Schwerspatgrube Helene (Neuwildflecken, Wildflecken) Baryt
  • Schwerspatgrube Marie (Neuwildflecken, Wildflecken) Baryt
  • Segen Gottes E Huckelheim Kupferfahlerz, Chalkopyrit

--commander-pirx (disk beiträge) 11:34, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten