Diskussion:Liste von Eisenbahnunfällen in Österreich

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Letzter Kommentar: vor 17 Tagen von Firobuz in Abschnitt Ohne U-Bahnunfälle?
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lückenhaft

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Ich kann es schlichtweg nicht glauben, dass es zwischen 1951 und 1968 keine Unfälle mit Personenschäden bei den Fahrgästen gab. Das alles vor 1951 fehlt ist sowieso ein zweiter Mangel.--Bobo11 (Diskussion) 10:10, 15. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Das glaub ich auch nicht. Das Problem sind die fehlenden Quellen. Der Artikel konnte so beginnen: "Die Liste von Eisenbahnunfällen in Österreich enthält eine chronologische Auflistung von Unfällen bei den österreichischen Eisenbahnen seit den 1970er-Jahren. Frühere Unfälle sind nur vereinzelt aufgeführt."--Plutowiki (Diskussion) 06:56, 18. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Mir sind zwei Eisenbahnunglücke in der Stadt Leoben bekannt. Sie fehlen hier beide. Jh132603044952th (Diskussion) 14:25, 22. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Eisenbahnunfall von Kapfenberg?

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Hier fehlt noch der Eisenbahnunfall von Kapfenberg aus dem Jahre 1918 oder hat der Unfall keine Relevanz im Artikel? Mö1997 (Noch Fragen ?!?!) 10:43, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Der gehört devinitiv in die Liste. --Bobo11 (Diskussion) 10:49, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Bilder ohne direkten Bezug zum Unfall

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  • Was den "Kranwagen" anbelangt: Es war überhaupt kein Kranwagen in den Unfall involviert, sondern der ÖBB X 627.021. Dabei handelt es sich um ein von Plasser&Theurer hergestelltes Bahndienstfahrzeug vom Typ OBW 10, das einen kleinen Ladekran (ähnlich einem LKW) besitzt. Durch eine journalistische Unschärfe wurde daraus wohl ein Kranwagen. Ich habe den Text im Artikel entsprechend geändert und ein Foto eines baugleichen OBW 10 der ÖBB verlinkt. --Bernhard Graf ÖMT (Diskussion) 09:47, 31. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Weitere Unfälle

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Unfälle mit Strassenfahrzeugen vermehrt anführen? Etwa ein kleines Stück östlich von Graz vor +/- 10 Jahren ein Clown mit seinen 2 kleinen Kindern im Auto, alle 3 tot.

Eine gesammelte Anmerkung über Fußgängerunfälle von unaufmerksam gehen, über betrunken oder verletzt liegen bis – vermutet – Suizid(versuch)?

Kriminalgeschichtlich bedeutsam ist auch der Bahnunfalltod um Prostuiertenmord (1986)/Motorradrennfahrer Tibor Foco/Polizist/... mit zumindest einem vermutlich von der Bahn getöteten Fußganger(in) in oder bei Linz.

Brückeneinsturz auf die Bahnstrecke bei Frohnleiten Februar 2015. Hohe Umwegkosten für Lkw-Speditionen. Siehe: Brucker Schnellstraße#Brückeneinsturz. Monatelange Streckensperre der Südbahn. --Helium4 (Diskussion) 16:26, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Sprachliche Mängel

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"wegen menschliches Versagens auf" ... heißt richtig (Genitiv): "wegen menschlichen Versagens" oder (Dativ): "wegen menschlichem Versagen" --193.83.138.232 16:45, 26. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Linz Unfall letzte Woche

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Wieso fehlt der? In Linz ( Stadt ) sind am 23.8 um 12 uhr 2 Züge zusammengestoßen. Der Sachschaden beträgt mehr als 5 Millionen Euro Ein wenige Wochen alter Stadler Personenzug (KiSS Dosto) ist bei einer Übergabe / Testfahrt für die "Westbahn" ist mit einem Güterzug (1 Jahr alte Siemens Vectron Lok) zusammen gestoßen. Es gab 5 Verletzte. Der Zugführer des KISS musste aufwendig aus den Trümmern des Personenzuges geschnitten werden und ist schwer verletzt worden. Die Urache des zusammstoßes ist unklar, jedoch steht fest, das der Testzug an einem roten Signal halten hätte sollen, aber nicht hielt. Technischer defekt oder Menschlicher Fehler? Das wird noch untersucht. Grüße Ruby (nicht signierter Beitrag von 90.146.137.227 (Diskussion) 22:17, 29. Aug. 2017‎ (CEST))Beantworten

Eisenbahnunglück am 18.09.1942 in Nikolsdorf

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Hat wer nähere Daten zu der Katastrophe damals? Da sollen 22 Tote, 20 Schwer- und 80 Leichtverletzte gewesen sein als ein Personenzug in den Drau-Fluss gestürzt ist.

Quelle: http://www.ktn.gv.at/KAGIS_DOKUMENTE/UWN/Hydro/HWChronik__11_2014.pdf (nicht signierter Beitrag von 185.58.54.104 (Diskussion) 11:21, 30. Sep. 2021 (CEST))Beantworten

Bremsproben unterlassen ?

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Nachdem ich mich etwas mit der Autozugentgleisung von 2010 in Braz befaßte, wundern mich die beiden Unfälle vom Semmeríng und auf der Brennerbahn. a) Der Lokführer des liegengebliebenen Zugs am Semmering interpretierte einen "Ruck" (der wohl von der Zugtrennung verursacht war ?) als "Ankuppeln der Hilfslok" und fuhr einfach los. Selbst als Eisenbahnlaie meine ich, da muß doch nach dem Ankuppeln der Hilfslok eine Bremsprobe gemacht werden, vor allem an so einer Bergstrecke. b) Ebenso bei der rasenden Bergabfahrt mit zwei Vectron von der Brennerstrecke. Bei einer Bremsprobe würde wohl auffallen, wenn die Hauptluftleitung zwischen den beiden Loks abgesperrt ist und fast der ganze Zug ungebremst ist ? Sachen gibts....--32-Fuß-Freak (Diskussion) 16:30, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Beim verunfallten Zug am Semmering gab es keine Zugstrennung; diese passierte beim vorausfahrenden Zug. Der Unfallzug musste aber wegen des Zwischenfalles anhalten und sollte mit einer Hilfslok zurückgezogen werden. Was der Tfzf. des Unfallzuges als Ankuppeln der Hilfslok interpretierte, war ein Ruck im Zugsverband aufgrund selbstlösender Waggonbremsen - der Zug stand ja bereits rund eine Stunde. --Bernhard Graf ÖMT (Diskussion) 09:53, 31. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ändert nichts am Punkt, dass zumindest eine Zusatzbremsbrobe notwendig gewesen wäre. Also ob mit der am andern Ende angekupelten Lok der ganze Zug inkl der besetzten ehemalige Zuglok gebremmst werden kann. Die hätte -wenn es wie geplant gelaufen wäre- ja den Zugschluss gebildet. In der Schweiz wäre in dem Fall eine Zusatzbremsprobe am Schluss ausreichend gewessen. Weniger wird es auch in Österreich nicht sein. --Bobo11 (Diskussion) 10:57, 31. Jan. 2022 (CET)Beantworten
@Bernhard: Stimmt, die Zugtrennung trat nicht am verunfallten Zug auf.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 06:53, 5. Mai 2022 (CEST)Beantworten

== Bauzug Stainach-Irdning 1870 (?), Greinsfurth 1990

Die zwei scheinen mir zu fehlen - Notiz damit ich das gelegentlich nachhole

--Fichtenspargel (Diskussion) 09:31, 31. Mär. 2024 (CEST)Beantworten

Crash auf Bahnübergang Montafonerbahn 20. Jän. 2021

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Gehört dieser, ich würd mal sagen, mittelschwere Crash, in den Artikel ?--32-Fuß-Freak (Diskussion) 19:30, 4. Mai 2022 (CEST)Beantworten

NEIN. Typischer Bahnübergangunfall wegen Missachtung von Rotlicht. Und der Unfallverursacher ist ja nicht mal gestorben. --Bobo11 (Diskussion) 22:17, 4. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Meinetwegen. Allerdings: die Spanne an Bahnübergangsunfällen ist weit: Siehe Langenweddingen: Tankwagenlenker dachte, die Schranke wird für ihn nochmal geöffnet, Personenzug kracht hinein = Opferanzahl fast genauso hoch wie bei der ICE-Katastrophe in Eschede. Ist den dem Fall zwar in der DDR passiert, Bahnübergangsunfälle können eben auch extrem schlimm enden. Im Fall Montafonerbahn dachte ich auch an den erheblichen Sachschaden (wenn die Strecke gut 2 Tage zur Schadensbehebung gesperrt war, ist schon Einiges passiert.) Ein "tyischer Bahnübergangsunfall" kann auch darin, daß statt 1 t Autoblech 10 oder 20 t LKW auf dem Bahnübergang aufkreuzen, bestehen, und dann wirds auch für die Zuginsassen hochgefährlich. Dies nur als Anmerkung. Es ist nur Wikipedia, ich muß mich da nicht ernst streiten.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 06:23, 5. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Die einzelnen aufgeführten Beispiele von durch Straßenverkehrsteilnehmern verursachten Unfällen auf der Montafonerbahn sind nicht Wikipedia-relevant. Es gibt eine Reihe von Bahnstrecken, die mit vergleichbaren Problemen zu kämpfen haben. Hätte man solche Unfälle – unabhängig davon wie tragisch sie im Einzelfall sind – bei der Seetalbahn oder der Frauenfeld-Wil-Bahn einzeln aufgeführt, könnten sie Seiten füllen. Die Herausforderung für uns Wikipedianer besteht unter anderem darin, relevante von irrelevanten Informationen zu unterscheiden. Wikipedia muss kein tagesaktuelles regionales News-Portal sein, sondern eine weltumspannende Enzyklopädie. -- Plutowiki (Diskussion) 01:48, 12. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Um Newstickeritis geht es beim Crash vom 20.1.21 längst nicht mehr. Die hätten wir, wenn wir bei der Entgleisung von Münchendorf jetzt jedes Ermittlungsergebnis (derzeit wohl: zu schnell über die Weiche gebrettert) eintrügen. Hinsichtlich Verletzung von Personen war z. B. die Entgleisung von Braz 2010 weniger schlimm als der Bahnübergangsunfall auf dem Mobähnle, aber der Braz-Crash war natürlich spektakulärer und gehört rein. Eindeutige Kriterien wirds auch hier nicht geben, ähnlich, wie es immer wieder Diskussionen z. B. darüber, welche Kirche die größte von X-Land ist, gibt. Ja, was definiert "Größe einer Kirche": Turmhöhe, Rauminhalt, Fassungsvermögen, Grundfläche....? Ähnlich gehts wohl bei der Festlegung der Schwere von Bahncrashs. Mir gehts nicht schlecht, wenn der Mobahn-Autobums hier nicht erscheint. Aber, wäre dann z. B. die Entgleisung einer Talent 1-Ganitur in Vöcklabrück vor einigen Jahren relevant ? (dabei entstand schließlich "nur", allerdings erheblicher, Sachschaden.). Es ist nicht einfach. Klar ist nur, wenn z. B. ein Trucker die Oberleitung der Mobahn runterreißt, hat das in der Crashliste Österreich nichts zu suchen. Gute (Rest-)Nacht.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 02:25, 12. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Hallo 32-Fuß-Freak. Es gibt durchaus Kriterien, die man zur Abklärung der Relevanz heranzieht: Z. B. Einzelnachweis/Anmerkung 1. Die Autolenkerin hat am 20. Jänner 2021 die Gleise der Montafonerbahn überquert. Ob sie das auf Rädern oder zu Fuß tat, macht zur Relevanz keinen Unterschied.
Und bleib bitte auf dem Boden der Realitäten. Ich habe einen Bekannten, der arbeitete als Disponent beim Postauto in Frauenfeld. Bevor die Übergänge der Frauenfeld-Wil-Bahn (FWB) mit Schranken ausgestattet wurden, war das „Wiler Bähnli“ berüchtigt für die leider oft tödlichen Unfälle mit Straßenverkehrsteilnehmern. Wegen solchen Kollisionen hatte mein Bekannter nahezu wöchentlich Bahnersatz für FWB zu organisieren. Das war auch in der Regionalpresse zu lesen. Mit gutem Grund ist jedoch kein einziger dieser tragischen Unfälle im entsprechenden Wikipedia-Artikel aufgeführt.
Auch mit der Erwähnung der Unfallursachen liegst du falsch. Man „brettert“ nicht einfach so zu schnell über eine Weiche. Die Zugbeeinflussung müsste eine Fahrt mit überhöhter Geschwindigkeit über eine Weiche verhindern. Da stellt sich bei einem Unfall schon die Frage, warum ein solcher Unfall nicht verhindert werden konnte. -- Plutowiki (Diskussion) 01:20, 15. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Eine weitere Frage: Warum soll der in Braz ohne Schuld schwerverletzte Lokomotivführer weniger schlimm sein als die in Lorüns schwerverletzte Autolenkerin? -- Plutowiki (Diskussion) 01:27, 15. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Ist mir schon klar, daß was mit der Signalisierung bei Müchendorf nicht stimmte. Die muß ja zur Weichenstellung passen.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 20:51, 15. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Entgleisung auf der Pferdestraßenbahn Wien - Dornbach am 4. Oktober 1865

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Hier fehlen aus meiner Sicht Angaben zur Schwere des Unfalls. Was macht diese Entgleisung zu einem so schweren Unglück, daß es in diesem Wikipedia-Artikel Erwähnung findet?--Bernhard Graf ÖMT (Diskussion) 19:21, 29. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Entgleisung des Kokszuges auf einer Weiche in St. Valentin 2020

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Ich überarbeitete eben anhand des inzwischen vorliegenden Abschlußberichtes. Das mit dem (angeblichen) irrtümlichen Beachten eines Signals für die parallel fahrende S-Bahn kann ich nicht verifizieren, dazu fehlt mir das Fachwissen. Deshalb ließ ich die Meinung der Eisenbahnrevue stehen. Ich glaub aber eher nicht, daß das zutrifft. Wer Fachwissen von Eisenbahn hat, bitte den Vorgang aufdröseln. Der Kokszug hatte schon 290 Minuten Verspätung und sollte die S-Bahn im Bhf St. Valentin und auf einem sich daran anschließenden 13 km langen Streckenabschnitt überholen, sonst hätte er hinter dieser hinterherzuckeln müssen und noch mehr Verspätung eingefahren. Und in dem Fall ist der Tf über die Weichen "gebrettert", denn er hatte sich nach der wegen des zu späten Drückens der Sifa vor St. Valentin erhaltenen Zwangsbremsung auch (vorschriftswidrig ?) aus einer Geschwindigkeitsüberwachung freigeschaltet, sonst hätte es, als er sich den 40 km/h-Weichen mit zu viel Speed näherte, bei > 45 km/h eine erneute Zwangsbremsung gegeben.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 18:45, 25. Jan. 2023 (CET)Beantworten

ich müsste jetzt wühlen gehn wie es bei der Lokomotive grnau ist. Aber punktförmige Zugsicherungen haben so ihre Schwachpunkte. Einer ist das wenn ein Zug zum Stillstand gekommen ist, darf der Wert des Fahrzeuggerät danach nicht 0 km/h sein. Denn so könnte es nicht mehr Weiterfahren, um beispielsweise zum Hauptsignal vorzuziehen. Dabei "vergessen" sie oft alles, auch Geschwindigkeitsbeschränkungen. Deswegen hätte der LF ja die Zustimmung durch das Stellwer benötigt, wenn er nicht mit "Fahrt auf Sicht" weiterfahren will.--Bobo11 (Diskussion) 09:11, 22. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Über die Funktionsweise der PZB 90 müssen wir hier nicht spekulieren, die ist gut genug dokumentiert. Die Zwangsbremsung erfolgte nicht wegen Nichtbedienen der Sifa, sondern wegen Nichtbedienen der Wachsamkeitstaste (so laut Untersuchungsbericht S 62). Auch nach der Zwangsbremsung war die 1000 Hz-Geschwindigkeitsüberwachung weiterhin aktiv - die PZB vergisst das nicht (vgl. dazu auch die Abbildung im Untersuchungsbericht auf S 37). Für das Weiterfahren nach PZB-Zwangsbremsung ist immer eine Zustimmung erforderlich (§ 73 Dienstvorschrift V3), auch auf Sicht darf da nicht weitergefahren werden. Durch Drücken der Freitaste hatte sich der Triebfahrzeugführer aus der Geschwindigkeitsüberwachung befreit (was 700 Meter nach dem Vorsignal bzw. dem Standort des 1000 Hz Magneten technisch möglich ist). Hier ist interessant, dass es Vorschriftenänderungen gab, unter welchen Voraussetzungen eine solche Änderung zulässig ist, zum Unfallzeitpunkt war die Befreiung so nicht zulässig (Untersuchungsbericht S 55, 56).
Wesentlich dürfte zum Unfall das GSM-R-Gespräch zwischen Fahrdienstleiter und Triebfahrzeugführer beigetragen haben, insbesondere die Nichtverwendung der vorgesehenen Wortlaute (Untersuchungsbericht S 41), die Tatsache, dass der Fahrdienstleiter nichts von der Zwangsbremsung wusste (der Triebfahrzeugführer erwähnte das nicht, weil er dachte, dass Fahrdienstleiter würde eben wegen der Zwangsbremsung anrufen) und die Tatsache, dass der Fahrdienstleiter dem Triebfahrzeugführer mitgeteilt hatte, wieder "voi draufdruckn" zu dürfen (obwohl der Fahrdienstleiter gar nicht weiß, wie schnell der Zug eigentlich fahren darf; vgl. auch den Untersuchungsbericht S 43).
Nun zur Ausgangsfrage: Die Aussage der Eisenbahnrevue zum Verwechseln des Signals lässt sich aus dem Untersuchungsbericht nicht verifizieren, daher würde ich vorschlagen, dass sie gelöscht wird. Die Eisenbahnrevue kann - im Gegensatz zur Untersuchungsbehörde - schlussendlich nur spekulieren.--Taste1at (Diskussion) 15:02, 24. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Das mit Fahrt auf Sicht war vielleicht bisschen ungenau. Ich bezog mich nicht explizit auf den Fall hier, sondern darauf das du wenn du zu früh zum Stillstand kommst, mit eine aktiven 0km/h auf der Zugsicherung nicht mehr wegkommst. Bei uns in der Schweiz ist grundsätzlich bis zum nächsten Signal mal Fahrt auf Sicht bzw. v-max 40km/h anzuwenden, wenn der letzte bekannte Fahrbegriff Halt war. Das kann bei uns selbst der FDL nicht aufheben, sondern das muss Signal-technisch geschehen (Wiederholungssignal, Fahrstellungsmelder, ZUB Schleife). Das ist was mich hier bisschen stutzig macht. nach einem ungeplanten Halt und ohne klaren Signalbegriff, mit mehr als 40km/h fahren? Das gibt es bei uns in der Schweiz nicht. Eben genau aus dem Grund mit 40km/h wäre die 40er-Weiche befahrbar gewesen, und es wäre zu keiner Entgleisung gekommen. --Bobo11 (Diskussion) 15:30, 24. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Der Zug ist an keinem Haltsignal vorbeigefahren. Der letzte bekannte Fahrtbegriff war der der letzten Betriebsstelle. Die Zwangsbremsung erfolgte, da das Vorsignal nicht rechtzeitig quittiert wurde.
In der PZB 90 gibt es keine "0km/h auf der Zugsicherung", sondern nur eine für die jeweilige Zugart (U, M, O) bezogene Geschwindigkeitskurve, die unterfahren werden muss. Der Triebfahrzeugführer konnte sich technisch aus der PZB-Überwachung befreien, durfte das aber nicht, wie ich oben schon geschrieben habe. Da braucht dich insofern nichts stutzig zu machen. --Taste1at (Diskussion) 16:03, 24. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

"Waggon" vs. "Wagen"

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Macht es wirklich Sinn, im Artikel den Ausdruck "Waggon" sukzessive durch "Wagen zu ersetzten, wie von Benutzer Hamsteraner vorgenommen? Ich denke, dass die alternierende Verwendung beider Begriffe unnötige Wortwiederholungen vermeiden hilft. --Bernhard Graf ÖMT (Diskussion) 11:11, 30. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Ja. Es gibt Dinge, die sind vom fachlichen Standpunnkt her absolut induskutabel. --Rolf-Dresden (Diskussion) 17:07, 21. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Ich lebe in der Deutschschweiz, wo wir eine grosse Affinität zur französischen Sprache haben. In unseren Fachpublikationen wird trotzdem konsequent der Begriff Wagen verwendet. Die Boulevard-Medien (Ich verweise auf die Entgleisung im Gotthard-NEAT-Tunnel.) hat man das aber noch nicht begriffen. Sind wir ein Boulevard-Medium? -- Plutowiki (Diskussion) 23:45, 15. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Wien, 20.12.2018

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Findet jemand Genaueres zur Entgleisung des EC159? Oder ist das Datum falsch? Überhaupt relevant für diese Liste? Sekundärquellen wie https://kurier.at/chronik/wien/oebb-zug-in-wien-entgleist-strecke-gesperrt/400359625 gibt es mehrere, aber ich konnte keine Erwähnung der Unfallursache finden. --Pucgenie (Diskussion) 12:27, 16. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Aspangbahn, 11.12.1884, bei Laxenburg

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Entgleisung und Sturz vom Bahndamm wegen Sturm

https://biedermannsdorf.topothek.at/?doc=1339689 --Peter2 (Diskussion) 15:38, 16. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Ohne U-Bahnunfälle?

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https://wien.orf.at/stories/3280230/ Auch zweiter U-Bahn-Surfer gestorben. orf.at, 7. November 2024. U-Bahn Wien mit tiefliegendee seitlicher Stromschiene, ohne Oberleitung.

In Tunnelgewölben scheint es mitunter genügend Platz zu geben, das Menschen am Dach ein Stück "surfen" können. Bei einem Fußgängerübergang der wohl geradlinig und vermutlich in geringerem Abstand verläuft, stießen zwei Jugendliche (17, 18) an und starben bis heute.

Helium4 (Diskussion) 14:43, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Erst mal ist das kein Eisenbahn-Unfall (sondern tragischer Leichtsinn einzelner Akteure), zweitens ist eine U-Bahn keine Eisenbahn. --Firobuz (Diskussion) 19:11, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten