Diskussion:Locked-in-Syndrom/Archiv/1
Wow wie unsensibel
"(...)bezeichnet einen Zustand, in dem ein Mensch bei erhaltenem Bewusstsein fast vollständig unfähig ist, sich sprachlich oder durch Bewegungen verständlich zu machen" Mal drüber nachgedacht, daß das eigentliche Problem ist, daß sich der Mensch nicht mehr BEWEGEN kann? Da wäre mir die daraus resultierende Unfähigkeit, mich irgendwem verständlich zu machen, doch gerade mal sch***-egal. Syndrom nicht verstanden, setzen, sechs.
-- ahja... 84.172.105.240 21:41, 22. Jan. 2008 (CET)
"...Da wäre mir die daraus resultierende Unfähigkeit, mich irgendwem verständlich zu machen, doch gerade mal sch***-egal..."
In der Tat extrem unsensibel. Kann das noch jemand toppen?
- Da macht sich dieser Typ richtige Mühen um euch so einen Artikel zu schreiben und ihr fallt über Kleinigkeiten her wie ein Rudel Wölfe. "Dass sich ein Mensch nicht bewegen kann ist eine Kleinigkeit?!" wird folgen, aber dass das sch**** ist, ist doch wohl klar (nicht signierter Beitrag von 88.65.36.223 (Diskussion) 23:21, 21. Jun. 2010 (CEST))
JEDER Patient kann zwinkern?
"Ja-Nein-Fragen, und-oder-Fragen kann also jeder Patient (mit einem Augenzwinkern) beantworten." Dieser Satz steht da und wird lt. Historie offenbar auch gegen Edits verteidigt.
Dabei ist diese Aussage ganz offensichtlich falsch, da ja bereits unmittelbar zuvor gesagt wird, dass das bei manchen Menschen nicht mit einem Augenzwinkern möglich ist und für diese Patienten dieses Brain-Dingsbums die letzte Hoffnung auf Kommunikation ist. Was soll dann diese Behauptung, dass jeder Patient mit den Augen zwinkern könne? In der Theorie lässt sich das schon dadurch widerlegen, dass es ja auch Menschen ohne Augen gibt. Ich hab keinen Tag Medizin studiert, aber soweit reicht wohl der gesunde Menschenverstand völlig aus.
Außerdem finde ich die letzten beiden Sätze überflüssig: "Besonders unangenehm für den Patienten: Er ist meist genauso aufnahmefähig wie ein Gesunder. Er kann alles in seiner Umgebung hören und verstehen, kann sich aber nicht mitteilen." Im Grunde entspricht das dem, was im ganzen Artikel zuvor beschrieben wird. Es wird nur noch einmal bewertet, was nach Meinung von Wikipedia "besonders unangenehm" ist. Vielleicht würde der ein oder andere Patient es ja aber unangenehmer finden, nichts mehr mitzubekommen. Oder er empfindet die Lähmung subjektiv tatsächlich ebenso unangenehm (ich will nicht 'unsensibel' sein!). Die Bewertung sollte man den Lesern oder den Patienten überlassen. 77.180.41.151 04:36, 19. Aug. 2008 (CEST)
- Hast Du, 77.180.41.151, jemals einen Patienten betrachtet, welcher eingeschlossen war?
Dann schreib hier darüber. Niemand hindert Dich daran.
Falls Du allerdings einem Eingeschlossenen [Locked-in]-Patienten helfen möchtest, dann schreib einfach hier. So einfach.
Hans Rosenthal (ROHA) (22042010) (nicht signierter Beitrag von 84.148.66.208 (Diskussion | Beiträge) 08:41, 22. Apr. 2010 (CEST))
JEDER Patient kann zwinkern? -- Ja!
Dieser Satz steht da, weil er wahr ist: Er wird nicht laut Historie verteidigt.
Diese Aussage ist ganz offensichtlich wahr, nicht weil zuvor irgend etwas gesagt wurde, sondern weil der Sachverhalt zutrifft.
Die Eingeschlossenen können sich mit einem Augenzwinkern mitteilen.
Das Problem ist: Dieses Augenzwinkern wahrzunehmen und zu deuten.
ROHA (24.02.2010)
PS: Eingeschlossene können nur und nichts anderes als zwinkern. Das ist es ja, was Ärzte nicht lernen: AUF EIN ZWINKERN ZU ACHTEN. Dafür werden Ärzte nicht bezahhlt... (nicht signierter Beitrag von 84.148.92.71 (Diskussion | Beiträge) 15:29, 24. Feb. 2010 (CET))
Für mich als Arzt ist das völlig unverständliche Polemik, in der nur wieder die meist völlig überarbeiteten Ärzte niedergemacht werden. Internisten achten natürlich selten auf Augenzwinkern, Chirurgen ebensowenig. Denen legt man aber auch keine locked-in-Patienten in die Station. Neurologen oder andere mit der Behandlung von locked-in-Patienten bedachten Personen werden nach konkreter Fragestellung sehr wohl auf Augenzwinkern achten, sofern dies der Behandlung dienlich ist. Dass Ärzte nun wirklich nicht die Zeit haben, sich einfach eine halbe Stunde ans Bett zu setzen und Augenzwinkern mitzuprotokollieren, kreiden Sie bitte dem Gesundheitssystem an und nicht den Ärzten. Oder sie versuchen einfach mal selbst nachts 60 Patienten oder mehr allein zu behandeln. Wenn sie schnell genug sind bleibt möglicherweise sogar die Zeit, nach einigen Stunden ein Glas Wasser zu trinken, um die nächsten sieben Stunden durchzuhalten. Solcher peinlicher Polemik bin ich mittlerweile wirklich überdrüssig. Bezahlt werden wir nämlich dafür, alle Patienten, die wir auf Station gelegt bekommen, zu behandeln und das bei begrenzter Zeit. Das wollen nur die meisten nicht verstehen 82.113.104.246 (22:12, 6. Jun. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
"Eine teilweise erfolgende Besserung ist aber möglich."
Kann mal jemand erklären, was dieser offenbar unsinnige Satz bedeuten soll? Teilweise erfolgend = möglich ist eine Tautologie. Ich vermute mal, dass hier "Eine zumindest teilweise Besserung ist aber möglich." gemeint ist. -- 217.236.109.65 01:47, 22. Nov. 2009 (CET)
Literatur, Romanfigur
Literarisch interessant ist auch die Figur des Herrn Noirtier im Grafen von Monte Christo, bei dem sehr anschaulich die Kommunikation mit einem Menschen mit Locked-In-Syndrom beschrieben wird. -- 88.215.87.51 00:19, 25. Nov. 2009 (CET)
Rechtslage wenn Wunsch nach Euthanasie mitgeteilt wird ?
Falls ein Patient Morsen kann, oder mit dem ASCII-Code vertraut ist, ist er ja evtl. in der Lage über den Oculomotorius Worte zu Übermitteln. Was wäre, wenn er den Wunsch ihn zu töten mitgeteilt wird (was ja warscheinlich viele tun würden) ? Würde er dann als "im vollbesitz seiner Geistigen kräfte" gelten, und z.b. Euthanasie durch Einstellung der künstlichen Ernährung verlangen können ? Also das ist jetzt Juristisch, (nicht Ethisch) gemeint. -- Gruß Pinnipedia 00:00, 19. Mai 2010 (CEST)
Link-Vorschlag
Bin selber "locked in" gewesen. Bin immer noch zu 100% schwerstbehindert. Habe eine Hilfeseite für Menschen mit erworbenen Hirnschäden ins Leben gerufen mit sehr vielen nützlichen Tipps. Man muss ja "das Rad nicht zweimal erfinden". Zudem habe ich das "locked in syndrom" ausführlichst auch mit Filmbeiträgen beschrieben. Ich würde mich sehr freuen, wenn ein Verweis (Link) auf meine Site möglich wäre, um möglichst vielen betroffenen Menschen zu unterstützen. Da ich völlig neu hier bin, wüßte ich gerne, ob ich noch irgendetwas machen muss. Meine Site: http://www.tettricks.de --Georg Claus 11:48, 16. Jun. 2010 (CEST)
Eye Tracking
Im Artikel wird behauptet: "Die Kommunikationsmöglichkeiten nach außen ergeben sich meist nur durch die erhaltene vertikale Augenbeweglichkeit." Das stimmt so nicht. (Remote) Eye Tracking kann bei diesem Symdrom helfen Kommunikation zu ermöglichen. Es gibt Hersteller, die entsprechende Geraete anbieten, aber auch jedes andere Geraet kann umgebaut werden. --84.190.181.67 21:47, 16. Aug. 2010 (CEST) --84.190.181.67 21:47, 16. Aug. 2010 (CEST)
Widerspruch im Artikel
Trotz Obigem bleibt der Artikel widersprüchlich: "Kommunikationsmöglichkeiten nach außen ergeben sich meist nur durch die erhaltene vertikale Augenbeweglichkeit. Wenn auch diese verloren gegangen ist, [...]. [...] Ja-Nein-Fragen sowie und-oder-Fragen kann also jeder Patient (mit einem Augenzwinkern) beantworten." Kann die vertikale Augenbeweglichkeit verloren gehen oder kann sie nicht? Tertium non datur; Frage an die Fachleute. – Ich habe im Zitat die störenden und unnötigen Gänsefüße gelöscht; die sollten auch im Artikel weg. – Kann bitte jemand in den Artikel schreiben, was "und-oder-Fragen" sind, die keine Ja-Nein-Fragen sind? – Wegner8 (Diskussion) 10:30, 16. Jun. 2012 (CEST)
Listen Filme und Literatur
Die Listen sollten besser kontextualisiert werden. Eine Auflistung aller Krimi- oder Krankenhausserien, in der das Syndrom eine dramaturgische Verwertung fand, ist ohne einleitenden Text mehr bizarr als hilfreich, die Krankheit wirkt so als "spannender Stoff", der sogar für für eine ganze Liste an Episoden herhalten kann. Eine Trennung nach Betroffenenberichten, (belletristischen/dramatischen) Fiktionen und medizinischer Literatur wäre anstrebenswert. Der Autor der Liste zeigt ein Interesse für die mediale Reflexion des Themas, welches ihn wohl am ehesten für eine gelungene, kontextualisierende Einleitung qualifiziert.
Mit Dank --Mehrwegkerze (Diskussion) 02:59, 29. Apr. 2017 (CEST)