Diskussion:Lohmann Brown

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Gyrodinium in Abschnitt QS-Baustein
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Ergänzung (Vorschlag): "Wie bei Herstellern anderer Legehybride auch werden die männlichen Eintagsküken aussortiert und getötet. Diese eignen sich nicht zur Mast und legen naturgemäß keine Eier.(ref)Landestierschutzbeauftragte Hessen: Millionenfache Tötung von männlichen Eintagsküken(/ref)"

Lohmann arbeitet an "Lohmann Brown plus" - glaubt aber nicht an kommerziellen Erfolg. Bei diesem Produkt wird auch der Hahn genutzt.[1]87.78.253.70 15:24, 26. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Der Vorschlag zur Ergänzung gehört in den Artikel Hybridhuhn oder Legehenne. Der angegebene Artikel bezieht sich nicht speziell auf Lohmann-Brown-Classic oder -Lite. Im Artikel zum VW Käfer steht auch nicht "bitte die STVO beachten."

Kobihuhn: http://www.kagfreiland.ch/kampagnen/kombihuhn/aktuell/item/148-lohmann_dual --PigeonIP (Diskussion) 15:37, 26. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Überarbeitungen

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Danke W!B: für deine Überarbeitungen! Ich habe da noch ein paar Anmerkungen, möchte aber nicht selbst eingreifen, da mit dein Stil gefällt.

  • nicht vermehungssfähige Inzuchtprodukte
    • biologisch sind die schon noch vermehrungsfähig, sonst würden sie ja keine Eier produzieren und aus befruchteten Eier bekommt man in Kunstbrut schon auch noch Küken, die haben nur nicht mehr die Leistungsmerkmale, wie die Muttertiere.
  • Lohmann Brown Plus werden auch nicht mehr verkauft.[2] Vielleicht weil es jetzt die Lohmann Tradition ("Speziell für alternative Haltungssysteme [...] entwickelt [...] zeichnen sich [...] durch hohe Gewichte der gleichmäßig braunen Eier aus" [3]) gibt.
  • zur Wortschöpfung "Lohmann-Braunleger": Braunleger sind – zur Abgrenzung zu den weiße Eier legenden, die die ersten in der konventionellen Haltung waren – alle Hennen, die braune Eier legen. Die Firma Lohmann hat noch weitere Hühner, wie die Linie Tradition, im Angebot, die braune Eier legen.
  • Bildunterschrift: auf das "in Hobbyhaltung" habe ich Wert gelegt, weil mir diese Henne sehr propper erscheint und auch schon eine Mauser durchlaufen haben dürfte. Für mich ist das daher kein typisches Bild eines Legehuhnes (und das Lohmann Browns in erster Linie, keine schnuckeligen Kuscheltiere, wie auch im en-Artikel angepriesen)
  • Kategorie:Hühnerrasse: Zur Trennung von den Hybridhühnern dort bitte wirklich nur die von den entsprechenden Geflügelzuchtverbänden (BDRG, EE) anerkannten Rassen einordnen. In den meisten wissenschaftlichen Publikationen wird auch auf den Rassebegriff verzichtet und man spricht dort von "Zuchtlinien". LSL zum Beispiel sind Leghorn (oder stammen von solchen ab).

Gruß, PigeonIP (Diskussion) 13:57, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten

danke auch, PigeonIP. das ping hab ich misverstanden
  • ad 1) klar können alle hybridsorten u.u. mal angehen, das betrifft auch tupen oder hybridweizen, nur inzestuöse nachkommen sind meist degeneriert, was aus befruchteten eiern rauskommt, ist meist wenig erfreulich: das meinte ich mit „vermerhungssfähig“: sinn der hybridtechnologie ist ja, zu verhindern, dass der kunde „raubkopiert“ (indem er weiterzüchtet): oder ist "nicht nachzuchtfähig" das bessere wort?
  • ad 2) plus: drum gehen uns in österreich die schönen bioeier aus: das gehört eingebaut
  • ad 3) braunleger: dass die tradition auch braun sind, wusste ich nicht, danke fürs korrigieren
  • ab 4) Hobbyhaltung: da wollen wir sachlich bleiben, weder der firma lohmann, noch der hühnersorte (um die es hier geht) kann man anlasten, wenn massentierhaltung nicht gustiös aussieht: genug bauern bei uns, die ein paar dutzend hendeln haben, haben auch lohmanns, und die sehen auch gesund aus. auch bei einem artikel über löwen würde man ein prachtexemplar nehmen, und nicht einen abgemagerten, zerzausten und vernarbeten hungerleider aus freier wildbahn, ohne drunter zu schreiben "gepflegtes zooexemplar", weil "echte" löwen i.a. gar nicht stolz aussehen) ;) - jedes gesunde tier sieht gut aus, und jedes kranke nicht
  • Kategorie:Hühnerrasse: eben. hybridlinien sind immer anerkannte rassen (sorten in der pflanzenzucht), sie sind durch das patentamt anerkannt, daher sind sie anerkannte rassen im sinne des begriffs. jedenfalls ist diese kategorie genau der rechte platz, inwieferne anerkannt gehört in die liste der hühnerrassen: wir müssen unsere kategorien da pragmatischer sehen, keiner hat was davon, wenn der artikel in der haushuhn-kat rumgammelt, noch wählen wir aus, welche institution "anerkennen" darf, und welche nicht: die kategorie "hühnerrasse" stellt eben genau das dar, was die fachwelt als "zuchtlinie" bezeichnet, aber wir werden sie deswegen nicht "kategorie:hühnerzuchtlinie" oder "kategorie:Hühnerrasse oder -zuchtline" nennen, oder? wozu?

aber beim rumgoogeln, Du hast recht, in einschlägigen englischen foren werden die lohmanns wahrlich als kuschelhuhn gepriesen --W!B: (Diskussion) 18:47, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten

@W!B:: kein Ding!
  • ad 1) "vermehrungsunfähig" ist hier missverständlich, weil nicht "unfruchtbar" (darum geht es mir). Mir ist aber auch noch keine andere Formulierung eingefallen, ohne einen halben Aufsatz zu schreiben. Die Stammlinien sollen übrigens von Rhodeländern und Sussex abstammen. Mir fehlt nur noch eine entsprechende Diss als Beleg ;)
  • ad 2) die schönen Bio-Eier gehen aus, weil die Nachfrage zu groß ist und keiner einen Geflügelhof vor der Tür haben will - auch keinen Biohof, die Viecher könnten ja krähen ;)-
  • ad 3) Bildunterschrift und Hobbyhaltung: im Artikel über ein zur Eierzeugung produziertes Huhn, sollte IMHO schon sichtbar sein, dass es sich um ein solches Tier handelt. Und dieses übersteht im Normalfall die erste Mauser eben nicht und sieht eher schön schlank, wie in deinem verlinkten Aufsatz zur "Schnabelbehandlung" - welch verharmlosendes Wort - aus. Diese Hühner bekommen dann auch nur das Futter, was sie zum Legen benötigen, weil die Futterkosten sind die Kosten, die den Eipreis ausmachen. Und für diesen Markt produziert Lohmann, das kann man der Firma schon vorhalten. Von Hobbyhaltung kann so ein Unternehmen nicht leben. (mir stoßen da immer wieder die Wiesenhofbildchen sauer auf, aber wenn du meinst, ich übertreibe, ...)
  • zur Kategorie: beim Geflügel wurschtelt da vieles mit, was eine eigene Definition hat. In der Lebensmittelbranche und beim Fleisch gibt es andere Einteilungen als z.B. in der Hobbyzucht. Die Kategorien sind da im Moment auch recht unausgewogen. "Das Gelbe vom Ei" habe ich hier noch nicht gefunden. Kategorie:Geflügelhaltung und Kategorie:Geflügelzucht sollten da auch noch einmal überdacht werden. Ich mag halt verhindern, dass das Lohmann-Huhn als Rassegeflügel betrachtet wird und dort landet. (Doppelkategorisierung Rassegeflügel und Hühnerrasse ist auch doof) Längerfristig sollte es aber zum wirtschaftlich bedeutungsvollen Hybridgeflügel auch eine Kategorie/Zusammenfassung geben. Der Broiler ist ja z.B. auch eines. Den Hauptartikel gibbet auch. Nur der Grünleger bleibt dann noch in der Luft.
Erg. nach BK:
  • zu 1) "nachzuchtfähig" trifft es wohl besser
  • zu 4) wg. gesund/krank: In der kommerziellen Legehaltung gibt es keine Hand voll Extrafutter (oder gar fett machende Essensreste) ... Ein Bild von kurz vor der Mauser/der Ausstallung muss es auch nicht unbedingt sein. --PigeonIP (Diskussion) 19:43, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Nachtrag: die Schlussfolgerung Hier wird aber Wert auf besonders große Eier gelegt, was durch die Produktpolitik der Firma zu Engpässen in der L-/XL-Kategorie führt. halte ich für falsch.
Ich glaube kaum, dass sich ein Unternehmen, dass viel Zeit und Geld in die Entwicklung eines Zweinutzungshuhnes für den Markt steckt, sich den wachsenden Biomarkt entgehen lässt (und der fragt die XL-Eier nach). Ich halte es für eher wahrscheinlich, daß die Linien Extra und Plus zugunsten des wahrscheinlich "besseren" auf diesen Markt zugeschnittenen Tradition eingestellt wurden.
dazu auch ein kleiner Exkurs in das Image des Eies:
* weiß vs. braun: Zu Beginn der Massentier- und Legehennenhaltung fanden sich v.a. weiße Hühner im Käfig, die weiße Eier legten. Der Bauer um die Ecke hatte aber Hühner, die braune Eier hervorbrachten, die auch noch besser schmeckten und ein schönes orangenes Eidotter hatten, weil die Hühnchen vom Bauern ja auch frisches Gras von der Wiese pickerten. Der Verbraucher gar nicht dumm: weiße Eier = pfui / braune Eier = hui! Was macht die Industrie? Sucht und entwickelt Braunleger --> Markt gerettet. Der Verbraucher will immer noch hauptsächlich die braunen Eier und den weißen hängt immer noch das Käfigimage an. Weiße Bioeier werden daher auch nach wie vor skeptisch betrachtet, schließlich kommen ja auch als Bioeier gekennzeichnete Käfigeier auf den Markt.
* groß gegen klein: Junghennen legen im Vergleich mit Althennen viele aber kleinere Eier. Die der Althennen sind größer. Hühner in Käfigen werden mit der ersten Mauser, in der sie keine Eier legen, ausgestallt. Der Bauer auf dem Hof nebenan leistet es sich aber mitunter die Hennen auch durch diese Zeit durchzufüttern. Die Eier dieser Althühner sind dann häufig auch größer als die aus der Eierpappe vom Supermarkt. Der Verbraucher gar nicht dumm: großes braunes Bioei ist tolles leckeres Ei von glücklichen Mistkratzern. --> Was macht die Industrie? Liefert große braune Eier legende Hennen, die heimisches Biofutter gut verwerten können (Tradition) --> Markt gerettet
und jetzt noch zu den Haltungsbedingung: Angeblich liegt die Rate der Abgänge unter den Legehennen in Käfighaltung um die 8 Prozent. Die deren in Boden und Freilandhaltung bei etwa 20 % (Stichwort Kannibalismus). Käfighaltung ist verboten. Umgestallt wird nicht (zu hohe Kosten). Im ersten Jahr geht mir ein fünftel der Hennen hopps. Kann ich mir diese Rate im zweiten Jahr auf der gleichen Fläche mit den entsprechenden Betriebshaltungskosten noch einmal leisten? Dazu die Einbußen währende der Mauser? Ich habe auf meinem Biohof also nur Junghennen, die im Vergleich mit den Althennen kleinere Eier legen... Produziere ich also in meinen Ställen kostenintensive große braune Bioeier oder doch lieber nur eine wesentlich höhere Stückzahl der kleineren braunen Bioeier von Junghennen?
Meine kühne Behauptung/Schlussfolgerung zum Thema "wo bleiben die großen braunen Bioeier" würde jedenfalls in diese Richtung gehen... --PigeonIP (Diskussion) 20:45, 29. Mär. 2014 (CET)Beantworten
@PigeonIP: danke für den antwort-baustein, den kannte ich nicht
  • ad 1) ja, die herkunft hätte mich auch interessiert, ich hielt sie dann für betriebsgeheimis
  • ad 3) nein, nicht übertrieben, jedem sind die auswüchse bekannt: ich meine nur, hier ist dafür nicht der rechte platz, wie gesagt, "wie" sie gehalten werden, kann man dieser konkreten linie nicht anlasten, und wenn sie sich alle federn runtergepickt haben, ists egal, ob es ein LB oder ein anderes hendel gewesen wär: es wär sozusagen eine diskreditierung aller anständig arbeitenden landwirte, zu postulieren, nur hobbytiere wären gesund: wie gesagt, ein fünftel aller bauern arbeitet bei uns bio, massenhaltung für bioeier ist aber ein problem, wie verlinkt. übrigens cupiert man bei uns in österr. nicht mehr, zum glück, dafür hält man sie im dunkeln, auch nicht das wahre.. [4] - schade, dass man hendeln kein marihuana geben darf, damit gings wahrscheinlich: sofern das die eier nicht auch beträfe ;)
  • ad Kategorie: stimmt. eine kategorisierung von Rasse- und Hybrid- ginge auch, und vielleicht richtig, das nur auf ebene geflügel, und doch alle hühner"sorten" zusammen in eine (facettenkategorisierung): jedenfalls sollte hier die wirtschaftliche bezeichnung gleichrangig sein, und hier etwa, pdf S.2, Zertifizierer werden sie als "rassen" genannt: in der landwirtschaft ist man da nicht so genau
du hast mit deiner hypothese sicherlich recht, bei uns sind ja 90 % aller eier braun, auch der nicht-bio. dem kunden in österreich graust wohl vor weißen eiern, eine folge der 1990er (nur zu ostern nicht, da sind sie eh bunt, da isst er alles, hauptsache angemalt), und die industrieeeier kommen eh großteils nicht aus heimischer produktion [5], also kommt dort wohl die zu kleine "ausschuss"ware hin. vergessen hast du ein wichtiges gegenregulativ, nämlich, dass der produzent für ein XL viel mehr geld bekommt (XL 14 , S 8 €/100Stk ab Verpackung, für industrie 3(!) €/100Stk., XL-bio 20(!) , Marktbericht AMA), er würde also sofort wieder XL produzieren, wenn er könnte. kleine gibts bei uns genug [6]: bei dem marktanteil kann das also nur an der produktpolitik liegen, österreich dürfte kein ausreichend relevanter markt sein, und es gibt wohl keinen hersteller, der eine "bessere" sorte im angebot hätte, oder die nachfrage stillen kann. es hat mich gewundert, dass das bei uns (und in der schweiz) anfangs so hoch angepriesene "bio-lohmann" aus dem angebot verschwunden ist, ich hab mich schon gefragt, wo es geblieben ist. --W!B: (Diskussion) 13:09, 30. Mär. 2014 (CEST)Beantworten

QS-Baustein

[Quelltext bearbeiten]

„Die Definition von Hybridhühnern im Artikel ist falsch oder zumindest irreführend. Außerdem ist es etwas verwirrend, dass Lohmann Brown zunächst als Elternline angesprochen wird, der weitere Artikel aber die daraus entstehenden Legehybriden behandelt. Der Begriff Zuchtline wird auf Legehybriden angewendet, obwohl diese ja gerade nicht für die Nachzucht verwendet werden. --Gyrodinium (Diskussion) 10:11, 5. Nov. 2014 (CET)“

@Gyrodinium:

  • ist die Definition von Hybridhühnern im Artikel falsch oder irreführend ist sie schneller zu korrigieren, als der Baustein gesetzt wird, oder zumindest mit geringerem Mehraufwand. Ich denke du störst dich an der Formulierung „nicht vermehungssfähige“. Wenn du eine bessere Formulierung des Umstandes, dass sie ihre Nutz-Eigenschaften nicht 1 zu 1 weiter geben können, parat hast: bitte ersetze sie entsprechend.
  • „Lohmann Brown“ ist der "parent stock"[7] verschiedener Legehybriden[8]: Lohmann Brown Classic und Lohmann Brown Light
a) wenn der Begriff "Zuchtlinie" falsch verwendet wird, tausche ihn bitte gegen den "richtigen" aus.
b) die Legehybriden werden unter der Marke „Lohmann Brown“ vermarktet. Ich hoffe du schlägst hier nicht leserfreundliche 6 Artikel für die jeweiligen Legehühner, die Elterntiere und den Markennamen vor.

--PigeonIP (Diskussion) 10:39, 5. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Dankeschön. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/blumen 
Und das in einer Kleinen Änderung, die formal keine war. Das hilft dem Leser doch schon mehr, als so ein hässlicher gelber Baustein.

erledigtErledigt --PigeonIP (Diskussion) 11:50, 5. Nov. 2014 (CET)Beantworten

@PigeonIP: Stimmt, ich hätte mal gleich die Änderungen reinschreiben sollen. Und was "Kleine Änderungen" sind weiß ich nun auch! Grüße -- Gyrodinium (Diskussion) 12:29, 5. Nov. 2014 (CET)Beantworten