Diskussion:Lohnsklaverei

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Letzter Kommentar: vor 7 Tagen von 217.229.49.20 in Abschnitt schlechte Definition
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Schlechter letzter Satz

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'In linken Kreisen, besonders in solchen marxistischer oder anarchistischer Prägung, ist es weit verbreitet den Begriff "Lohnsklaverei" mit "Lohnarbeit" gleichzusetzen. Hiermit soll die Meinung zum Ausdruck gebracht werden, dass Beschäftigungsverhältnisse in einem kapitalistischen System immer repressiven Charakter hätten.' Ein sehr schlechter Satz, denn 1. sind 'linke Kreise' nicht definierbar, und 2. wird mit der Formulierung versucht die Meinung, Arbeit im Kapitalistischen System bedeute Ausbeutung, lächerlich zu machen, obwohl diese Anschauung zweifellos nicht lächerlich ist. Des weiteren ist der Satz nicht von Relevanz, ich habe den Eindruck, dass hier jemand seine Abneigung gegen 'die Linken' klar machen wollte. Ich lösche den Satz.

Die Behauptung, dass Arbeit im kapitalistischen System "Ausbeutung" bedeute, ist in der Tat nicht lächerlich, sondern schlicht falsch. In jedem anderen System trifft er dagegen zumindest graduell besser zu. Ursache für die falsche Annahme, dass dies im Kapitalismus so sei, war die Unkenntnis der "Grenznutzenlehre" bei Marx & co. und eine mittlerweise widerlegte "Arbeitswertlehre". MV --79.199.149.86 13:54, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Widerlegt ist die Arbeitswerttheorie freilich nur nach der Meinung derer, die die marxistische Analyse von vornherein ablehnen (Zirkelschluss). Wie wirtschaftlicher „Wert“ zu definieren und zu bestimmen sei, bleibt in der volkswirtschaftlichen Theorie weiterhin höchst umstritten. --Florian Blaschke (Diskussion) 14:19, 20. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Artikel falsch

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Die Verwendung des Wortes wie im Artikel angedeutet, ist mir in noch keiner Publikation untergekommen. Weit verbreitet dagegen der Begriff Lohnsklaverei für das kapitalistische Ausbeutungsverhältnis - siehe den ausführlichen und korrekten englischen Artikel!! 88.73.211.251 13:41, 13. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe mir den Gebrabbel auf englisch angetan und musste feststellen, dass es weit entfernt ist von allem, was NPOV genannt werden kann. Die deutsche Version is da deutlich besser.--Pog451 12:58, 21. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Falsch oder richtig oder keins von beiden?

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Die Wurzel der oben diskutierten Probleme ist, daß der deutsche und der englische Artikel von ganz verschiedenen Sachen handeln. Der deutsche behandelt unmenschliche Formen der Lohnarbeit, die an förmliche Sklaverei grenzen, der englische die philosophische Auffassung, daß Lohnarbeit an sich eine Form der Sklaverei ist und dem menschl. Freiheitsgedanken widerspricht. Einfach aber unbefriedigend wäre es wohl, den Sprachlink zu löschen, besser, etwas von dem "Gebrabbel" zu übernehmen und die Konzepte sauber voneinander zu trennen. Da gäbe es viel zu tun, doch anscheinend interessieren sich für das Thema nur Laien und ips?--Mardil 15:11, 26. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Begriffsverwendung im realen Leben in der realen deutschen Lebenswirklichkeit

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Lohnsklaverei nimmt eskalierend sichtbare Züge an. http://www.donaufisch.de/gesundheit/lohnsklavereianderuniklinikulm/index.html Zentukmesaj 23:51, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Die englische Version ist besser

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könnte man übersetzen für ein besseren Artikel. --88.152.8.153 16:42, 25. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Tatsache oder Bezeichnung?

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Der Artikel krankt daran, dass er rein von marxistischer Terminologie ausgeht, wo Lohnsklaverei als Tatsache beschrieben wird. Das Wort lässt sich aber wohl besser als Begriff beschreiben, der in verschiedenen Zusammenhängen zur Kennzeichnung als ungerecht wahrgenommener Verhältnisse verwendet wird. Es handelt sich also eher um ein Diskursphänomen als um ein soziologisches. --Φ (Diskussion) 12:34, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

"Marxistische Terminologie"? Hm. Also Marx hat mit unüberbietbarer Deutlichkeit die "doppelt freie" Lohnarbeit gegen die Sklaverei abgegrenzt. Lohnarbeit ist eben nicht Sklaverei, denn die Lohnarbeiter gehören niemandem (was auch heißt, dass sie sich selber erhalten müssen). Sie sind frei im Sinn von "nicht Sklaven", aber auch frei von Mitteln zur Selbsterhaltung außerhalb der Lohnarbeit. (Marx hat auch entschiedenen Widerspruch erhoben, wenn Lohnarbeit als "ungerecht" dargestellt wurde! Das Argument der Gerechtigkeit hielt er für unreflektiert und analytisch unbrauchbar.) Es mag marxistische Traditionen geben, die weit hinter Marx' Analysen zurückfallen, aber dann sollte man sie benennen. Oder "Lohnsklaverei" bezeichnet einen Typ von abhängiger Arbeit, der gerade nicht durch diese "doppelte Freiheit" bestimmt ist. Sollte das gemeint sein, dann wäre ein Beleg dringend erforderlich.--Mautpreller (Diskussion) 15:36, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Meinst du denn, dass es Lohnsklaverei wirklich gibt? Oder ist das nur eine (mehr oder weniger berechtigte) Bezeichnung? --Φ (Diskussion) 15:49, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das weiß ich nicht. Mangels Material in diesem Artikel ist das auch schwer zu sagen. Wenn der Teminus einen analytischen Sinn hat, dann sicherlich für Arbeitsverhältnisse, die die Arbeitenden etwa durch Verschuldung o.ä. binden. Solche gibt es (besonders häufig in migrantischen Arbeitsverhältnissen). Ich hab keine Ahnung, ob der Terminus so genutzt wird. Was er mit "Marxismus" zu tun hat, ist mir allerdings schleierhaft. --Mautpreller (Diskussion) 16:01, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Er steht in der Kategorie:Marxistischer Begriff. Wenn das irrig sein sollte, muss er da raus. Dass Hitler ihn auf das angeblich vom Youngplan geknechtete Deutschland anwandte, stimmt mich nachdenklich. --Φ (Diskussion) 16:25, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Den Begriff der Lohnsklaverei gibt es bei Marx, hier einn Zitat dazu aus einem Text von hier (https://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/opus4/frontdoor/deliver/index/docId/52140/file/9783849810269.pdf, S. 393.) "Nun bleibt allerdings auch Marx’ Darstellung auf die eigentümliche Suggestivkraft des Worts „Sklaverei“ angewiesen: Um den Zwang zur Lohnarbeit zu beschreiben, spricht auch er von einer „Sklaverei der Arbeiter“.93 Später wird Marx vereinzelt den Begriff „Lohnsklaverei“ verwenden, der die „Schwierigkeiten beim Festlegen einer Trennlinie zwischen freier underzwungener Arbeit“ offen einbekennt." Louis Wu (Diskussion) 16:26, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Der Artikel hat das Problem mangelnder Belege für die verschiedenen Absätze. Louis Wu (Diskussion) 16:28, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Im Vormärz, okay, das mag sein. Im Kapital allerdings gewiss nicht. Da ging es ihm gerade um die (doppelt) freie Lohnarbeit, die nicht unbedingt erfreulicher, aber jedenfalls etwas anderes ist als Sklaverei. Das Zitat mit der "Trennlinie" macht das ja auch sehr deutlich. Ob es von da aus eine Begriffstradition gibt, weiß ich nicht. Was mir bekannt ist, ist die Rede vom ungleichen Tausch etwa in der dependencia-Theorie, die damit Berührungspunkte haben könnte, obwohl sie eigentlich auf etwas anderes gerichtet ist. Aber die Theorie des Kapital geht gerade vom Äquivalententausch als Norm aus, und zwar explizit auch für die Ware Arbeitskraft. --Mautpreller (Diskussion) 16:35, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich gebe dir ganz Recht, im Kapitel gibt es davon nichts mehr. Und inwiefern es ein marxistischer Begriff ist müsste im Text entsprechend noch ausgeführt werden. Louis Wu (Diskussion) 16:37, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Vielleicht ist das tatsächlich weniger ein Begriff als eine Bezeichnung. Ich weiß es nicht. Das Hitler-Zitat scheint mir übrigens allenfalls ein Fundstück zu sein, was er damit sagte, müsste ja erst interpretiert werden. Erfahren wir leider nicht.--Mautpreller (Diskussion) 16:58, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

schlechte Definition

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hab den Unsinn etwas entschwurbelt. Die Randnotiz zu Hitler dürfen andere ältere antipopulistische Pseudowissenschaftler der de:WP löschen, nach drei Tagen schau ich wieder vorbei --217.229.49.20 00:47, 1. Nov. 2024 (CET)Beantworten