Diskussion:Loi de Beaumont

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Phraster in Abschnitt Begründung für die veränderte Einleitung
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Begründung für die veränderte Einleitung

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Zur Erläuterung der letzten Änderungen in der Einleitung, die vorher mit R2Dine abgestimmt wurden: Der vorherige Text beruhte auf dem HRG-Artikel von Albrecht Cordes, in dem aber zwei Fehler steckten, die der in der Literaturliste genannte Aufsatz in der ZRG GA gezeigt hat. Erstens war es keine Stadterhebung, weswegen die Literatur fast immer in der Quelle "villa" mit "Dorf" übersetzt (siehe im Artikel "Sprache und Bezeichnungen") und Cordes selbst schreibt in der HRG einen Absatz später, dass die betreffenden Gemeinden weder ganz zur städtischen noch zur dörflichen Sphäre gehören. Zweitens ist nach der Einzelanalyse klar, dass es nicht "ungewöhnlich weitgehende Freiheiten" oder besonders günstige Abgaben waren, sondern vor allem Rechtssicherheit, die eine Rolle spielten. Und eine Bezeichnung des Begriffs als Privileg ist etwas irreführend, weil der Begriff "Loi de Beaumont" so gebraucht wurde wie "Magdeburger Recht", also als Rechtsordnung, und das Privileg nur das Mittel war, mit dem sie eingeführt wurde. Und Beaumont-en-Argonne hieß der Ort im Mittelalter nicht, sondern das ist erst der heutige Ortsname. Das "meistens dörfliche Ortschaften" wird durch die Liste der Ortschaften weiter unten im Artikel belegt: soweit überhaupt identifizierbar, sind das alles ziemlich kleine Ortschaften - keine einzige Stadt darunter (nur zum Teil heute durch Eingemeindungen größer geworden). --Phraster (Diskussion) 12:53, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten