Diskussion:Lomnický štít
Grammatikalisches Genus
[Quelltext bearbeiten]"Štít" ist im Slowakischen maskulin; also müßte es eigentlich heißen: "der Lomnický štít". Was spricht dagegen dies zu ändern? (nicht signierter Beitrag von 87.183.233.40 (Diskussion) 00:29, 15. Nov. 2013 (CET))
- Nur, dass Abweichungen beim grammatikalischen Geschlecht zwischen unterschiedlichen Sprachen aiuch sieben Jahre danach die Regel sind und das schon für die Verständlichkeit das Geschlecht der Sprache, in der ein Text verfasst ist, entscheidend ist. Man denke an den französisch femininen Eiffelturm. Auf deutsch funktioniert sowas nicht. –Falk2 (Diskussion) 17:52, 19. Jul. 2020 (CEST)
Gipfel-Seilbahn
[Quelltext bearbeiten]Zu bedenken ist, dass die Gipfelseilbahn nur aus einer Kabine besteht, also nicht im Pendelverkehr unterwegs ist. Sie braucht ca. 20 min für eine Fahrt. Es passen ca. 15 Personen in die kleine Kabine. Rein rechnerisch lassen sich so 45 Personen pro Stunde hinauftransportieren. Und auch wieder herunter, daraus ergibt sich die Aufenthaltszeit von ca. 50 Minuten. Es ist also sehr viel Geduld angebracht. Man möge nicht an Großkabinenseilbahnen in den Alpen denken, die auf einen Schlag 120 Personen fassen, und nach 10 min wieder da sind. (nicht signierter Beitrag von 195.200.47.242 (Diskussion) 15:06, 15. Mär. 2024 (CET))
- Das stimmt, und man wird über Lautsprecher gerufen, sobald die Zeit für die Rückfahrt angekommen ist. Soweit ich weiß, bestehen diese Beschränkungen auch wegen der begrenzten Kapazität der Bergstation und des Observatoriums. Man will nicht einfach zu viele Besucher während eines Schnee- oder Windsturms einsperren, es gibt kaum andere Möglichkeiten, runter zu gehen (eigentlich nur mit einem Bergführer, und jedenfalls kein Gehgelände). Die Fahrkarten sind an bestimmte Fahrzeiten gebunden (und für slowakische Verhältnisse sauteuer). --MarkBA (Diskussion) 23:59, 9. Apr. 2024 (CEST)
- Die begrenzte Kapazität war allerdings immer so, seit es die Gipfelseilbahn gab und ich habe seinerzeit auch mehrere Stunden am Steinbachsee warten müssen, um dann in den Wolken zu landen. Dieser Abschnitt war auch immer besonders von wetterbedingten Einschränkungen betroffen und der Kapazitätsunterschied wurde deutlich spürbarer, nachdem zusätzlich die Kleinkabinenbahn zum Steinbachsee in Betrieb gegangen war.
- Zu Fuß auf- und absteigen geht über den Lomický hrebeň schon, aber absteigen ohne Sicht muss trotzdem nicht sein. In den Achtzigern hieß es übrigens, dass zu Fuß aufsteigen darf, wer es kann. Oberhalb der Mattengrenze wurden die Nationalparkregeln deutlich weniger streng ausgelegt, abgesehen von Totalreservaten wie der Belianske Tatry ab 1980 (wo danach nur noch der Weg zur außerdem gesclossenen Edelweißhütte begehbar war). Die ČSD hatten am Steinbachsee und wenn ich mich richtig erinnere, auch an den beiden Talstationen Aushänge, nach denen Wanderfreunden, die zu Fuß zur Lomnitzer Spitze aufstiegen, keine Talfahrt garantiert wurde. –Falk2 (Diskussion) 01:31, 10. Apr. 2024 (CEST)
- In Reiseführern aus dieser Zeit gibt es auch diesen Hinweis: das Gehen innerhalb von Naturreservaten ist nur auf markierten Wegen gestattet. Da der Lomnický štít nicht in einem Reservat lag, war es demzufolge möglich, auch ohne Bergführer den Berg zu erklettern, obwohl kein Wanderweg zum Gipfel führte (nur ein grüner Weg zum Lomnický hrebeň). Eigentlich ist das immer noch möglich, da muss man aber Mitglied eines alpinen Vereins sein, sonst riskiert man eine Geldstrafe. Und die Sache mit keiner garantierten Talfahrt für Wanderer kenne ich auch. --MarkBA (Diskussion) 19:20, 10. Apr. 2024 (CEST)