Diskussion:Lorenz Friedrich Mechlenburg
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Vanellus in Abschnitt Geburtsort, Staatsangehörigkeit
Geburtsort, Staatsangehörigkeit
[Quelltext bearbeiten]Danke @Agnete für den Artikel. – Lässt sich der Geburts- und Sterbeort genauer bestimmen? Das Pastorat befand sich schon damals in Nebel. – Amrum gehörte bis 1864 direkt zum Königreich Dänemark, soweit stimmt die Staatsangehörigkeit. Welche Staatsangehörigkeit hatte Mechlenburg aber von 1864 bis zu seinem Tod? Vermutlich war er dann deutscher Staatsbürger. --Vanellus (Diskussion) 11:15, 27. Okt. 2012 (CEST)
- In der Biographie stand nur, dass er auf Amrum geboren wurde und starb. Ich nehme mal an, dass beides im eigenen Haus stattfand, und ändere entsprechend. Über seine späten Jahre habe ich bisher nur gefunden, dass er über die preußische Annektion Schleswig-Holsteins unglücklich war. --Agnete (Diskussion) 13:25, 27. Okt. 2012 (CEST)
- Allerdings befand sich das Pastorat laut J.A.Petersen "früher" in Norddorf. --Agnete (Diskussion) 19:17, 27. Okt. 2012 (CEST)
- Das stimmt (als Ausgleich dafür, dass die Kirche näher an Süddorf lag), aber seit 1750 befand es sich in Nebel, siehe hier. Interessant, laut Georg Quedens: Kirche und Friedhöfe auf Amrum. Breklumer Verlag, 1997, wurde es erst 1758 verlegt. Dort ist die Verlegung in allen Details (einschließlich dem Widerstand der Norddorfer gegen die Verlegung) geschildert. --Vanellus (Diskussion) 19:59, 27. Okt. 2012 (CEST)
- Dann bleibt er also in Nebel. --Agnete (Diskussion) 20:18, 27. Okt. 2012 (CEST)
- Ja, ist gut so. Zur Staatsangehörigkeit nochmal: Mechlenburgs Zeitgenosse Knut Jungbohn Clement, auch auf Amrum geboren, wird als Deutscher beschrieben. Ich werde mal bei PD:Dänemark deswegen anfragen. --Vanellus (Diskussion) 21:23, 27. Okt. 2012 (CEST)
- Amrum war eine Königliche Enklave, also bis 1864 dänisch. Clement ist zwar auf Amrum geboren, hat aber den Großteil seines Lebens in Deutschland verbracht, so dass die Einordnung als Deutscher passt. Mechlenburg dagegen hat DK nicht einmal zum Studium verlassen. Als Schleswig-Holstein preußisch wurde, hatten auch alle seine Kinder ihren Lebensmittelpunkt in Dänemark. Beide sahen sich wohl in erster Linie als Friesen. --Agnete (Diskussion) 20:07, 31. Okt. 2012 (CET)
- Ich habe das Thema, wie angekündigt, bei PD:Dänemark angesprochen. Benutzer:Murma174 hat auf seiner frr-Disk.-Seite noch weitere Recherchen angekündigt. Ich halte es aber nicht für sinnvoll, die Staatsbürgerschaft quasi nach Neigung der beschriebenen Person zu einem der beiden Länder zu verteilen. Vielleicht wäre „dänisch-deutscher“ – für Mechlenburg und Clement – eine Lösung, à la Mario Vargas Llosa. Ansonsten stimmt natürlich, dass die beiden vorrangig Friesen waren. --Vanellus (Diskussion) 22:43, 31. Okt. 2012 (CET)
- Amrum war eine Königliche Enklave, also bis 1864 dänisch. Clement ist zwar auf Amrum geboren, hat aber den Großteil seines Lebens in Deutschland verbracht, so dass die Einordnung als Deutscher passt. Mechlenburg dagegen hat DK nicht einmal zum Studium verlassen. Als Schleswig-Holstein preußisch wurde, hatten auch alle seine Kinder ihren Lebensmittelpunkt in Dänemark. Beide sahen sich wohl in erster Linie als Friesen. --Agnete (Diskussion) 20:07, 31. Okt. 2012 (CET)
- Ja, ist gut so. Zur Staatsangehörigkeit nochmal: Mechlenburgs Zeitgenosse Knut Jungbohn Clement, auch auf Amrum geboren, wird als Deutscher beschrieben. Ich werde mal bei PD:Dänemark deswegen anfragen. --Vanellus (Diskussion) 21:23, 27. Okt. 2012 (CEST)
- Dann bleibt er also in Nebel. --Agnete (Diskussion) 20:18, 27. Okt. 2012 (CEST)
- Das stimmt (als Ausgleich dafür, dass die Kirche näher an Süddorf lag), aber seit 1750 befand es sich in Nebel, siehe hier. Interessant, laut Georg Quedens: Kirche und Friedhöfe auf Amrum. Breklumer Verlag, 1997, wurde es erst 1758 verlegt. Dort ist die Verlegung in allen Details (einschließlich dem Widerstand der Norddorfer gegen die Verlegung) geschildert. --Vanellus (Diskussion) 19:59, 27. Okt. 2012 (CEST)