Diskussion:Loretta von Sponheim

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Bueckler
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Dieser Artikel ist unangemessen positiv formuliert. Es wird der Eindruck einer gütigen, segensreich wirkenden Dame erweckt. Dieses war mitnichten der Fall. Die hörigen Untertanen dieser Dame wurden ausgepresst bis das Blut spritzte, es gab keinerlei Fortschritt. Insbesondere in der Hinteren Grafschaft Sponheim setzten die Menschen alles daran, dem Elend und damit dem Herrschaftsbereich der Loretta zu entfliehen. Dem konnte nur durch ein repressives Bürgen-System entgegen gewirkt werden. Zitat aus der Heimatliteratur: "Die Untertanen der Dame Loretta hatten keinen Grund, ihr auch nur eine kalte Träne nachzuweinen." So wars dann wohl, und das sollte auch im letzten Absatz verarbeitet werden. Ich bitte um Diskussion. --Bueckler 21:02, 28. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Dieser Artikel ist sehr unwissenschaftlich erstellt, ohne Belege. Dies wird der sicherlich sehr außergewöhnlichen Persönlichkeit der Loretta sicher nicht gerecht. Bitte die Fachliteratur konsultieren. Der Einwand von Bueckler macht denselben Fehler, nur von der andeen Seite. (nicht signierter Beitrag von 80.135.67.196 (Diskussion | Beiträge) 14:04, 25. Mär. 2010 (CET)) Beantworten
edit wg formatierung (lf) --Bueckler 18:23, 25. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Eine Überarbeitung wäre sicherlich sinnvoll. Aber außgerechnet Loretta von Sponheim als Unterdrückerin hinzustellen wäre maßlos übertrieben. Eine Diskussion des Abgabesystems des Mittelalters gehört hier nicht hin. In der Grafschaft Sponheim wurden die Untertanen mit Sicherheit nicht mehr oder weniger geschröpft wie anderswo. Wenn es eine Flucht nach Kurtrier gab darf dies nicht unter dem Gesichtspunkt der Unterdrückung gesehen werden. An der Mosel unter einem Mächtigen Landesherrn waren die Lebensbedingungen einfach besser. Ich bin überzeugt die Menschen des Mittelalters würden mit dem Kopf schütteln wenn sie wüßten was wir heutzutage an den Staat abtreten. Das besondere an Loretta ist, dass es eine Frau geschaft hat sich in einer Männerwelt durch zusetzen. --Schinderhammes 19:51, 25. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Es geht nicht darum LvS als “„Unterdrückerin“ o.ä. darzustellen. Die Problematik des Artikels liegt in der ingesamt stark (positiv) wertenden Schreibform: „Talent, Mut, Selbstbewusstwein, politisches Geschick“ oder „bewundernswerte Art“ oder der „geniale Schachzug“ ist m.E. einfach nicht der richtige Tonfall. Am tollsten finde ich die „unfreiwillige Geisel“; das ist dermaßen gut, dass ich es nicht zu löschen wage! Die IP hat schon recht: eine Aufarbeitung auf der Basis einer wissenschaftlichen Untersuchung wäre nicht die schlechteste Lösung. In der derzeitigen Form ist der Artikel jedenfalls nicht akzeptabel und reine Lobhudelei der regionalen Geschichtsschönschreiber. --Bueckler 20:26, 25. Mär. 2010 (CET)Beantworten