Diskussion:Lothar Krappmann
ich denke, dass der artikel zu krappmann zimlich mikrig geraten ist, denn schließlich sind einige seiner theorien gut nachvollziehbar.desweiteren ist krappmann auch ein thema im zentralabi für erziehungswissenschaften(Pädagogik) und einige schüler, mich einbegriffen greifen gerne auf wikipedia zurück, wenn sie noch einige wichtige informationen über personen benötigen, also sollte sich vielleicht ja mal jemand finden lassen, der sich traut ein wenig mehr zu veröffentlichen.
Grundqualifikationen
[Quelltext bearbeiten]In meinen Materialien aus div. SoWi Büchern steht nirgends etwas von 5 Grundqualifikationen, sondern immer nur 4, Sprachvermögen fällt hierbei weg. Also schaut lieber noch wo anders auf der Suche nach Infos hierüber. --80.187.96.20 07:08, 25. Mär. 2009 (CET)
Hauptthese und Grundqualifikationen in der Dissertation
[Quelltext bearbeiten]Die zentrale Aussage würde ich nicht so definieren, da es viel mehr darauf ankommt, dass Krappmann von einer "balancierenden Identität" spricht. Er orientiert sich u.a. an Mead, Parsons, Linton, Goffman und Erikson, vertieft deren Theorien oder liefert Gegenthesen dazu. Zusammengefasst kann man sagen, die Ich-Identität setzt sich aus einer sozialen - also von gesellschaftlichen Normen und Erwartungen und bestimmten Rollenvorgaben gesteuerten - und einer personalen Identität - d.h. die biografische Laufbahn des Individuums mit seinen individuellen Erfahrungen und Konfliktlösepotenzialen, seinen Wünschen, Erwartungen und Bedürfnissen - zusammen. Die balancierende Identität vermag diese beiden Seiten gleichberechtigt gegeneinander abzuwägen. Dabei spielen nun die im Artikel genannten 4 Grundqualifikationen (also nicht Grundqualifikationen des Rollenhandelns, sondern der balancierenden Identität) eine Rolle: Die Rollendistanz ist die Fähigkeit, sich und die Vielzahl seiner Rollen von außen zu betrachten (entspricht etwa dem MEADschen ME), Empathie bezeichnet bei Krappmann das Einfühlungsvermögen in den Interaktionspartner (bei ihm zu verstehen als kognitive, weniger emotional dominierte Fähigkeit), Ambiguitätstoleranz ist das Vermögen, die unterschiedlichen, teilweise widersprüchlichen Anforderungen innerhalb eines Interaktionsprozesses auszuhalten bzw. zu ertragen und Identitätsdarstellung ist letztendlich die Fähigkeit sich selbst und seine Einstellungen dem Gegenüber zu verdeutlichen. Heute geht man allerdings davon aus, dass diese vier Qualifikationen nicht mehr ausreichen und durch weitere ergänzt oder ausgedehnt werden müssen, dabei wird u.a. die kommunikative Kompetenz erwähnt.
Ich selbst traue mir nicht zu, einen anspruchsvollen Artikel zu schreiben, halte den hier veröffentlichten allerdings für weniger hilfreich, was mein vorangegangenes Brainstorming zeigen sollte. Ich halte es zudem für sehr verkürzt, nur auf die Dissertation und nicht auf die ettlichen folgenden, ebenfalls sehr bedeutsamen Veröffentlichungen hinzuweisen. (nicht signierter Beitrag von 84.136.255.175 (Diskussion) 12:29, 29. Sep. 2010 (CEST))
Bundesverdienstkreuz
[Quelltext bearbeiten]Die im Text verlinkten Quellen widersprechen sich hinsichtlich des Verleihungsdatums: Während das Bundespräsidialamt den 1.3.2012 angibt [1], ist hier vom 20.12.2011 die Rede. Wer weiß es genau? --Uwe Rohwedder (Diskussion) 20:45, 8. Mär. 2012 (CET)