Diskussion:Louise von Ehrenstein

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Berita in Abschnitt IP-Ergänzungen
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IP-Ergänzungen

[Quelltext bearbeiten]

Der folgende Absatz wurde am 16. April 2016 von einer IP eingestellt. Weil die darin enthaltenen neuen Informationen unbelegt sind, habe ich die Änderung erstmal revertiert. Vielleicht findet ja jemand einen Beleg dafür:

„Am 11. November 1891 heiratete die 24jährige Ehrenstein den 23 Jahre ältere Wiener Kunst- & Musikkritiker und Schriftsteller Dr. Phil. Joseph Robert Königstein (1844–1902), Mitarbeiter des "Illustrierten Wiener Extrablatts". Bereits zwei Jahre nach seinem Tod heiratete sie (1904) den 20 Jahre ältere Witwer Alfred Oskar Vincenz von Fraenkel (28.8.1847-1.12.1924), siehe Todesanzeige in der "Neuen Freien Presse" am 4.12.1924. Beider Ehen waren Kinderlos. Am 19. November 1899 nahm sie Abschied von der Bühne als Elisabeth In "Die heilige Elisabeth". 1944 starb sie in Wien im Alter von 77 Jahren als "Kammersänger" Louise Fraenkel.“

--Rodomonte (Diskussion) 13:52, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

War ohnehin keine große Verbesserung in meinen Augen. Wieviele Jahre älter ihre Ehemänner waren ist eher uninteressant, Titel vor den Namen sind nicht erwünscht und warum ist 1904 zwei Jahre später als 1891? Den Namen ihres zweiten Ehemannes könnte man mit reinnehmen, aber dann bitte noch Seitenzahl des Belegs angeben und am besten entsprechend als Einzelnachweis formatieren.--Berita (Diskussion) 17:45, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Zum Tod vom Ehemann Fraenkel (oder Fränkel) schrieb die Wiener Zeitung 4.12.1914 (S. 4): In der Nacht zum Montag [1.12.1924] ist hier der ehemalige russische Staatsrat Alfred Fränkel in seiner Villa auf der Hohen Warte [Nr. 19] gestorben. Fränkel, der ein Alter von 78 Jahren erreichte, hatte Jahrzehnte hindurch eine hervorragende Stelle als Leiter große Kreditinstitute eingenommen. Er war mit der ehemaligen Opernsängerin Luise Ehrenstein vermählt..

Die Todesanzeige erschien am gleichen Tag (S. 24), unterschrieben von Frau Louise Fraenkel, geb. v. Ehrenstein.

Das sehe ich auch so. Die Kammersänger-Ernennung wäre vielleicht noch interessant, falls sie stimmen sollte. Dazu bräuchte es aber zumindest die Angabe, wer sie verliehen hat – und natürlich auch einen Beleg. --Rodomonte (Diskussion) 17:57, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Betr. Ernennung zur Kammersängerin heisst es in der amtlichen "Wiener Zeitung", 30. November 1899 (S. 1):

Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 23. November l. J. der Sängerin Louise von Ehrenstein, verehelichte Königstein, aus Anlaβ ihres Scheidens aus dem Verbande des Hofoperntheaters den Titel einer k. und k. Kammersängerin allergnädigst zu verleihen geruht. Bereits 2 Tage zuvor ist die Ernennung in der "Neuen Freien Presse" (28.11.1899, S. 7) mitgeteilt:

Louise v. Ehrenstein ist vom Kaiser zur Kammersängerin ernannt worden. In dem überaus schmeichelhaften Schreiben, mittelst dessen der General-Intendant der Künstlerin diese Auszeichnung mitteilt, betont Freiherr [August] v. Plappart [1836-1907] die „herrliche künstlerische Veranlagung“, die „seltene musikalische Sicherheit“, die mustergültige Pflichttreue“ der scheidenden Sängerin, Dank deren sie „in Wahrheit eine Stütze“ des Wiener Kunstinstituts war, das ihr „eine reiche Zahl hervorragender künstlerischer Leistungen zu danken hat“. Baron Plappart schließt mit der Versicherung, er nehme innigen Antheil an den ferneren Schicksale der Künstlerin und wünsche herzlichst, daβ sich ihre „neue, erweiterte Laufbahn, wie es nach jeden Vorzügen gar nicht anders zu erwarten ist, reich an Erfolgen und Triumphen gestalten möge.

NB: Die erwähnte Zeitungen sind von der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien digitalisiert worden und sind on-line für jedermann erreichbar (ANNO). Wenn dieser Auskunft nicht genügend ist als Beleg, verstehe ich kein Wort. Im Hauptartikel wird geschrieben (ohne irgendwelcher Belege), dass Ehrenstein ein Rondo von Mozart vorgetragen hat, aber Mozart hat nur Rondos für Klavier komponiert.(nicht signierter Beitrag von 85.81.40.7 (Diskussion) 10:43, 15. Jan. 2019)

Danke für den Beleg, habe es jetzt ergänzt. Zum Thema ohne irgendwelcher Belege: es ist durchaus erlaubt, einen ganzen Absatz durch einen hinten angehängten Einzelnachweis zu belegen. Vermutlich stammt die Angabe also von dort, allerdings habe ich das Buch nicht zu Hause und das ganze ist fünf Jahre her. GGf. müsste ich beim nächsten Bibliotheksbesuch nachschauen.--Berita (Diskussion) 18:04, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten
PS: Wenn man sich die Werksliste in en-WP anschaut, sind dort auch Rondo-Arien gelistet, siehe z.B. auch hier.--Berita (Diskussion) 18:29, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten