Diskussion:Lucie Aubrac
Aubrac - Samuel
[Quelltext bearbeiten]Zuerst heißt es, Raymond Samuel sei verhaftet worden, im nächsten Satz, Raymond Aubrac sei erneut verhaftet worden. Seit wann haben Raymond und Lucie Samuel den Decknamen Aubrac verwendet und wie hat sich die Beziehung der beiden entwickelt? --Bernardoni 17:05, 15. Mär. 2007 (CET)
Die Republik Frankreich erklärte 1939 dem Deutschen Reich den Krieg. Es kann keine Rede von einem "überfall" seitens der Deutschen 1940 sein (Vgl. "Drôle de guerre" oder "Sitzkrieg") Roland--84.157.237.111 20:50, 15. Mär. 2007 (CET)
Wie nennt man das denn, wenn die Armee eines Staates über das Nachbarland herfällt, um dessen legale Regierung zu vertreiben und diesen Staat zu besetzen, seine Industrie und Landwirtschaft für die eigene Versorgung auszubeuten, einen Teil seiner Bevölkerung zu Zwangsarbeit zu verschleppen, einen anderen zu ermorden und eine Marionettenregierung zu installieren, nachdem der Sitzkrieg ja offenkundig keine solchen Kampfhandlungen mit sich gebracht hatte? Du glaubst wohl auch noch, dass der Sender Gleiwitz von Polen überfallen wurde? Überfall hat nicht zwangsläufig was mit Überraschung zu tun, sondern auch mit Übermacht. --Rosa Lux 00:55, 17. Mär. 2007 (CET)
Daß sich der Name "Rosa Lux" gewisse Assoziationen zu einer Kommunistin herstellt, ist wohl reiner Zufall, was? ;-) Deutschland hat Frankreich angegriffen, weil ihm durch dieses der Krieg erklärt wurde. Hitler selbst hatte nie Ambitionen im Westen, der Lebensraum sollte im Osten gewonnen werden. Daher ist das hier nur mal wieder der übliche Versuch der Geschichtsklitterung 84.56.71.184 00:07, 18. Mär. 2007 (CET)
- Oh Mann, wer fast 70 Jahre danach immer noch vom "Lebensraum" schreibt, ganz im Ernst und ohne einen Funken von Infragestellung, dem ist nicht mehr zu helfen. Die Grenzen öffnen sich, wir können frei nach Polen reisen und die Polen zu uns, und dieser ganze alte grausame Quatsch und die wahnwitzigen "Ambitionen" des Gröfaz sind Gottseidank Vergangenheit. Dass dem so ist, verdanken wir unter anderem dem Westen, der ihm nach dem Überfall auf Polen endlich Einhalt geboten hat. --Mussklprozz 01:54, 18. Mär. 2007 (CET)
Oh Mann zurück: Wer fast 60 Jahre danach immer noch überall die politisch korrekten Gänsefüßchen einfordert, ganz im Ernst, der könnte sich selber helfen, indem er gewisse historische Zusammenhänge ideologiefrei als das bewertet, was eben tatsächlich geschehen ist. Und die französische Kriegserklärung ist nun einmal eine historische Tatsache, Interpretationen und "was wäre wenn" sind dort fehl am Platze, wo es darum geht, Fakten leidenschaftslos zu bewerten. Die Raubzüge von Attila und Co. werden doch auch mit den richtigen Abstand heute kühl und sachlich bewertet. Gibt es so etwas wie eine Halbwertzeit für emotionale Anteilnahme an historischen Fakten?