Diskussion:Ludwig III. (Thüringen)

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von 87.157.136.84 in Abschnitt Politik seiner Vorgänger
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Politik seiner Vorgänger

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Die Aussage, dass Ludwig III. die Politik seiner Vorgänger fortsetzte, anfangs auf Seiten Heinrich d. Löwen stand, aber 1179 ins Lager der Staufer wechselte, zeugt von einiger Unkenntnis der damaligen politischen Situation. Denn sein Vater war, wie in dessen Artikel steht, zeitlebens ein Verbündeter der Staufer, und nebenbei Barbarossas Schwager, womit Ludwig dessen Neffe war. Fortsetzung dessen Politik würde also bedeuten, schon immer in Barbarossas Lager gestanden zu haben. Dies war aber bis 1179 auch kein Widerspruch zu der Aussage, mit dem Löwen verbündet gewesen zu sein, denn auch Barbarossa war bis dato ein Verbündeter des Löwen. 1179 fand insofern kein Lagerwechsel statt, sondern Ludwig entschied sich nur, auf welcher Seite zweier bisher Verbündeter, die nun verfeindet waren, er sich stellte. Und das war die Seite des Kaisers, der dazu noch sein Onkel war. Das ganze bedeutet nur, dass er zuvor nicht an der sächsischen Opposition gegen den Löwen, teilnahm, 1179 aber auf die Seite der sächsischen Opposition wechselte. Bis 1179 unterstützte Barbarossa den Löwen gegen diese Opposition. Der Kaiser war es, der 1179 so gesehen die Seiten in diesem sächsischen Konflikt wechselte, indem er nun diese Opposition gegen den Löwen unterstützte.--87.157.136.84 00:44, 29. Jun. 2011 (CEST)Beantworten