Diskussion:Lyndon LaRouche/Archiv

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 93.104.176.2 in Abschnitt Positionen
Zur Navigation springen Zur Suche springen

objectivity?

wow...this is really objective reporting. reminiscent of the nazis? jesus christ, why dont you grow some balls and be responsible instead of trying to destory an organization by writing the most vitriolic hate propaganda. GROW UP

why dont you look for some professional help to quit your fucking weirdo cult?--griesgram 17:20, 19. Mär 2005 (CET)
Ich halte den Benutzer "Alexander Hartmann" für eher ungeignet, sachlich an diesem Artikel mitzuarbeiten: [1]--griesgram 13:31, 22. Mär 2005 (CET)

Ich (und der Rest der Wiki-Gemeinde) möchten aus erster Hand oder zumindest aus unbefangener Sicht wissen, wer dieser LaRouche ist. Wenn "Griesgram" seine persönlichen Gefühle vor eine objektive Darstellung (was die Aufgabe von Wiki ist) stellt, besitzt er in meinen Augen keine Berechtigung Artikel über Organisationen zu schreiben, die er nicht qualifiziert ist zu beurteilen.

Bitte um Beispiele, wo ich mich von "persönlichen Gefühlen" hab leiten lassen (außer beim "fucking weirdo cult", aber das war eher eine Reaktion auf den emotional offenbar recht involvierten Vorredner.--griesgram 14:23, 22. Mär 2005 (CET)

ach ja, würdest du dich von einem NPD-Kanditaten objektiv über die NPD informiert fühlen? Oder von einem SAV-Kandidaten über die SAV(nicht das mir hier Einseitigkeit vorgeworfen wird)--griesgram 14:27, 22. Mär 2005 (CET)

"Unterscheidung raffendes-schaffendes Kapital erinnnert an Nazi-Diktion" wurde gestrichen. Quelle oder Zitat sind nicht vorhanden. Offensichtlich frei erfunden.

Da das Profil von "Griesgram" eindeutig einem bestimmten Spektrum(zu deren erklärten Gegnern offensichtlich LaRouche zu zählen scheint) zuzuordnen ist, sind Informationen der Quelle "Alexander Hartmann" über die LaRouche-Bewegung im Sinne einer objektiven Berichterstattung zuverlässiger. Desweiteren, im Sinne einer wissenschaftlichen Herangehensweise an diese Organisation bitte ich um Quellen,Aufsätze und komplette Zitate von LaRouche selbst.Dies ist die Meßlatte, an der sich Menschen,die über eine Organisation informieren wollen, zu richten haben.

Ich sehe Ansätze davon bei Alexander Hartmann, keinesfalls aber "Jubelorgien" auf LaRouche.

Hier einfach mal ein Link zu ner recht umfangreichen BüSo-Informationsseite, von nem evangelischen Sekteninformationsdienstprojekt, also linksradikaler Propaganda recht unverdächtig. Die BüSo-Mitglieder unter euch meinen wahrscheinlich zu wissen, dass es sich um eine Disinformationstarnorganisation des britischen Geheimdiensts handelt, aber euch will ich hier eh nicht überzeugen. [2] --griesgram 11:32, 23. Mär 2005 (CET)

Benutzer Griesgram scheint statt der Bibel an agpf zu glauben. Wie verläßlich die "Informationen" des agpf sind, sieht man z.B. daran, daß sie behaupten, der "Bund freies Deutschland" in Berlin sei eine LaRouche-Organisation.

[3]

Einzige Grundlage für diese Behauptung war die Tatsache, daß die SPD 1974 am gleichen Tag in der gleichen Sitzung Unvereinbarkeitsbeschlüsse gegen den Bund freies Deutschland und gegen die EAP fällte. 1974 galt die EAP jedoch als "linke" Partei, während der BfD im rechten Lager zu suchen war. Die BfDler hätten sich mit Sicherheit ebenso klar von der EAP distanziert wie umgekehrt. Mit seiner Behauptung wollten agpf bzw. Herr Heinemann wiederum die "Rechtslastigkeit" der EAP beweisen. Und aus dieser trüben Quelle fischt Herr "Griesgram", und insistiert darauf, daß hier nur seine Sicht von LaRouche zu gelten hat. Alexander Hartmann

Was haben "Faschismus, Sekte, Rechtsextremismus" mit LaRouche zu tun? Wenn "XYZ" schreibt das "ABC" möglicherweise "def" sei, so ist dies erst einmal eine "ABC"s Meinung, die bei weitem nichts mit der Wahrheit zu tun haben muss, sondern einer rigorosen wissenschaftlichen Prüfung standhalten muss. Das hier ist Wikipedia und kein Meinungsmüllhaufen. Der Standard wissenschaftlicher Überprüfbarkeit gilt somit nicht nur für LaRouche, sondern ist allgemeingültige wissenschaftliche Arbeitsweise. Wenn die also die Hypothese aufgestellt wird, "XYZ" sei "def", dann bitte in der gültigen wissenschaftlichen Schreibweise. Also "Autor, Quelle, Seite oder Web-Adresse", Originalzitat. Ob "def" dann zutrifft, wird die Diskussion erweisen. bitte diskussionsbeiträge mit vier tilden (~~~~) unterschreiben, damit man sie personen und zeitpunkten zuordnen kann.

Was haben "Faschismus, Sekte, Rechtsextremismus" mit LaRouche zu tun? - nun, wenn zahlreiche beobachter diese verbindung herstellen (auch bürgerliche, seriöse zeitungen wie etwa hier die Berliner Zeitung: ...[eine] der umstrittensten Psycho-Sekten der Welt, [die] antisemitische Bewegung des 80-jährigen, extrem rechten Amerikaners Lyndon LaRouche), dann sollte sie auch in dem wikipedia-artikel wiedergegeben werden, oder?. grüße, Hoch auf einem Baum 13:16, 23. Mär 2005 (CET)

Wenn "zahlreiche Beobachter" zu immer wieder den selben Ergebnissen kommen, kann das daran liegen,daß: a)das Ergebnis richtig ist. b)ihre Untersuchungsaxiomatik falsch ist. c)alle von der selben Quelle abschreiben.

Der User Alexander Hartmann wies hier auf einen Dennis King hin, von dem aus der größte Teil der Negativpropaganda gegen Lyndon LaRouche ausgehen soll. Bitte dies zuerst zu überprüfen...--Aristoteles Kant 09:55, 24. Mär 2005 (CET)

Es gibt eine Fülle LaRoche/BüSo-kritischer Literatur und Berichterstattung, unter anderem das Buch einer deutschen Ex-Angehärigen der Europäischen Arbeiter-Partei (Aglaja Beyes-Corleis: Verirrt - mein Leben in einer radikalen Politorganisation, Herder Spektrum 1994, ISBN 3-451-04278-9 (Erfahrungsbericht einer Aussteigerin). Eine kurze Google-Recherche zu "Jeremiah Duggan", ein junger Mann, der unter ungeklärten Umständen bei einer "Schillerinstitut/LYM-Kaderschule in Wiesbaden ums Leben kam, ergibt ebenfalls LaRouche-kritische Artikel fast aller großen Zeitungen, deutsche und internationale. Die meisten Publikationen arbeiten mit Zitaten von LaRouche bzw. seinen Veröffentlichungsorganen selbst. Jegliche Kritik abzuwürgen, weil die LaRouchies selbst behaupten, alle Zeitungen schrieben beim - angeblich - unseriösen Journalisten Dennis King ab, halte ich für indiskutabel.--griesgram 10:07, 24. Mär 2005 (CET)
Wenn "zahlreiche Beobachter" zu immer wieder den selben Ergebnissen kommen, kann das daran liegen,daß: ... - das wikipedia-prinzip des neutralen standpunkt sagt ganz klar, dass die in der fachwelt vertretenen meinungen nicht bewertet, sondern nur wiedergegeben werden sollen. es ist hier also nicht unsere aufgabe, diese von der überwiegenden mehrheit vertretenen aussagen zu widerlegen, weil uns larouches anhänger dazu auffordern (Der User Alexander Hartmann wies hier auf einen Dennis King hin, von dem aus der größte Teil der Negativpropaganda gegen Lyndon LaRouche ausgehen soll. Bitte dies zuerst zu überprüfen...). das wäre auch ein verstoß gegen ein weiteres wikipedia-prinzip: "no original research" (punkt 2 von Was Wikipedia nicht ist). grüße, Hoch auf einem Baum 10:19, 24. Mär 2005 (CET)

Ich bezweifle, das die hier verwandten Quellen wissenschaftlicher Überprüfung standhalten können. Neutralität der Berichterstattung scheint hier ebenfalls nicht vorzuliegen, außer man erlaubt sich den Sophismus, zu übersehen, daß die zitierten Quellen sämtlichst darauf aus sind, ein Negativbild zu vermitteln. Nehmen wir Die Quelle: "*Die Synarchistische Internationale des Lyndon La Rouche - Kritischer Artikel" Wenn selbst Wikipedia einen durchaus neutralen Artikel zum Thema Synarchismus bereit hält, so wundern mich doch die Aussagen des Herren Chaze. Ist hier überhaupt jemand bereit zu diskutieren, oder ist eine bestimmte Sichtweise auf LaRouche bereits vorgeschrieben? --Aristoteles Kant 10:37, 24. Mär 2005 (CET)

Erklär doch mal, woran es deiner Meinung nach liegen könnte, dass so ziemlich alle großen Medien bereitwillig die "Negativpropaganda" kolportieren.--griesgram 10:44, 24. Mär 2005 (CET)
Wozu es führen kann, die Seite nicht zu sperren, sondern mit LaRouchies zu diskutieren: en:Talk:Lyndon LaRouche. Wir können natürlich auch Scientology bitten, den Wikipedia-Artikel selbst zu schreiben, oder die Aum-Sekte, die Sonnentempler, die Universelle Weiße Bruderschaft und wen es da noch so alles gibt. Oder aber die NPDler schreiben "ihren" Artikel selbst, die British National Party usw. Dann wird die Wipipedia wohl endlich mal neutral in ihren Artikeln und frei von Linkspropaganda. Krtek76 10:56, 24. Mär 2005 (CET)

Wenn es zum Anspruch von Wikipedia gehört, daß hier keine Meinungen, sondern Informationen publiziert werden sollen, bzw. eine neutrale Darstellung erwünscht ist, dann haben solche Bemerkungen wie "äußerst rechten Sprektrums" hier nichts zu suchen, da es sich dabei eindeutig um ein (noch dazu realitätsfremdes) Werturteil, aber nicht um eine Tatsache handelt. Eben deshalb ist es auch unmöglich, anderen ein solches Werturteil zu verbieten. Ich darf der Meinung sein, daß Otto Schily und Jürgen Trittin Rechtsextremisten sind -- eine Tatsachenbehauptung ist dies nicht, sondern nur eine Meinung, was auch damit zu tun hat, daß rechts und links sowieso kaum definiert sind. Deshalb sind sich Nazis und Antifas auch so ähnlich.

Eine Tatsache hingegen ist es, daß LaRouche einer der prominentesten Fürsprecher der Bürgerrechte in den USA ist, und daß zahlreiche andere prominente Vertreter der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung eng mit LaRouche zusammenarbeiten wie z.B. Amelia Boynton Robinson, JD Chestnut, Rosa Parks, der inzwischen verstorbene Hosea Williams, und andere.

Zur Objektivität muß auch gehören, daß man mitteilt, daß LaRouche zwar verurteilt wurde, daß aber mehr als 1000 z.Teil sehr prominente Juristen der Meinung waren, daß hier die fairen Regeln der Prozeßführung in krassester Weise mißachtet wurden, und es sich um einen Schauprozeß handelte, und dies durch formelle Eingaben an amerikanische Gerichte kundgetan haben. Das ist genauso eine Tatsache wie die Verurteilung, wirft auf diese jedoch ein relativierendes Licht.

Falsch ist hingegen die Aussage, LaRouche habe mehrfach als "unabhängiger" Kandidat für das Präsidentenamt kandidiert. Das war nie der Fall. 1976 kandidierte er für die US Labor Party, seit 1980 bei allen Präsidentschaftswahlen als Bewerber in der Demokratischen Partei, wobei er z.T. in einzelnen Bundesstaaten mehr als 20% der Stimmen erhielt, z.T. auch einzelne Bundesstaaten gewann, wie z.B. Michigan 2000. Diese Informationen sind auf der Homepage der Federal Election Commission überprüfbar.

Für LaRouches Philosophie ist Marx völlig unwichtig, er übernimmt Ideen von Platon, Augustinus, Kues, Leibniz, Schiller, Riemann, Cantor, Hamilton, List, Carey, Clay und anderen. Sein Wirtschaftslehrbuch "Dialectical Economics" ist vor allem als Widerlegung des Marxismus gedacht; seine Kategorien mögen oberflächliche Beobachter an Marxsche Kategorien erinnern, sind jedoch physisch und nicht monetär definiert.

LaRouche versteht unter Oligarchie keineswegs nur (oder überhaupt) das Britische Königshaus als solches, er hat es stets nur als einen (wenn auch wichtigen) Teil der internationalen Oligarchie betrachtet und bezeichnet. Zur Oligarchie gehören nach LaRouches Ansicht (und in der Realität) auch ganz andere Personen- und Interessengruppen -- z.B. die "katholische" Oligarchie in Italien und Österreich (Habsburg) oder die anglo-amerikanischen Finanzelite. Kein Mensch -- schon gar nicht LaRouche -- würde behaupten, daß die Rockefellers zum britischen Königshaus gehören.

Ob LaRouche sich heute als Quäker bezeichnen würde, wage ich zu bezweifeln (auch wenn seine Eltern Quäker waren), zumal er schon als junger Mann mit Grundprinzipien der Quäker brach, indem er sich zur US Army meldete.

Die Tatsache, daß in den Massenmedien die "kritischen" (in Wahrheit meist verleumderischen) Meinungen über LaRouche dominieren, geht schlicht auf die Tatsache zurück, daß seine politischen Gegner (z.B. die US-Regierung oder die damalige sowjetische Regierung) ihn als gefährlichen Gegner eingestuft haben und einstufen, und sehr viele Massenmedien und Journalisten schon deshalb deren Verleumdungen weitergeben, weil sie sich mit diesen Kreisen und ihren Vertretern z.B. im Management der Medienkonzerne nicht anlegen möchten, die ein besonders beliebtes Feld für "Investitionen" der Oligarchie sind, und eindeutig deren politischen Interessen dienstbar gemacht werden. Das war zu Hugenbergs Zeiten so, und ist in der Ära Bertelsmann nicht anders. Alexander Hartmann

Ich würde auch die Behauptung, LaRouche sei in jüngeren Jahren Trotzkist gewesen, mit einem dicken Fragezeichen versehen -- auch wenn er Mitglied der SWP war. In seiner Autobriographie schreibt LaRouche, er sei zur SWP gegangen, weil dies die einzige Gruppe war, in der sich in der McCarthy-Ära der Widerstand gegen die allgemeine Kommunisten-Hysterie organisieren konnte. Nach dem Ende der Ära McCarthy sah LaRouche dann keinen Grund mehr, sich dort zu engagieren. Trotzky ist meines Wissens nach in keiner einzigen Schrift von LaRouche positiv erwähnt, wohl aber ist von einer intellektuellen Sterilität der Trotzkisten die Rede, an der sein späterer Versuch, seine eigenen Ideen in die SWP hineinzutragen, scheiterte. Von daher halte ich die Bezeichnung "Trotzkist" (bzw. Ex-Trotzkist) für LaRouche für abwegig. Alexander Hartmann

Hallo IP (Alexander Hartmann?) Mag sein, dass das Ergebnis gängiger Betrachtung aus der Fachwelt zu LLR etwas einseitig und undifferenziert ist (="Armleuchter"), du bietest bisher aber nur andere Ansicht statt handfester Fakten, so dass sich der Eindruck, du würdest hier eher das Meinungsbild aus Schiller-Institut oder Büso verbreiten wollen, aufdrängt. Also bring hier in der Diskussion bitte erst nachprüfbare Fakten zu Inhalten, die du geändert wissen möchtest (bitte der Reihe nach und nicht alles auf einmal), dann sehen wir weiter! -- RainerBi 10:33, 30. Mär 2005 (CEST)

Ich habe in meine weiter oben unter "unbewiesene Behauptungen" zu findenden Ausführungen einige Links eingefügt, auf denen man -- so man der englischen Sprache kundig ist -- anfangen kann, meine Aussagen zu überprüfen. Alexander Hartmann

ein link der mich auf diese organisation aufmerksam machte: telepolis - ich hatte ausserdem kontakt zu einem ihrer staende am uniplatz meiner stadt, und es schein mir so, als wuerde man mit grossen slogans gegen die bush administration und das internationale kapital oder sowas in der art zulauf gewinnen wollen... im gespraech allerdings offenbarte sich, dass zumindest die dame am stand mehr oder minder nur wirres zeug redete (das bedeutet ihre wortwahl und ihr benutztes wissen stimmten nicht bis gar nicht mit dem ueberein, was man selber weiss... so kann man nicht diskuttieren... und das scheint gewollt, denn man kann dort schwer kritisieren oder angreifen)... dieser eindruck kam ein weiteres mal auf, als ich auf bayern3 zu einer wahl eine kandidatin dieser partei (bueso? - achso, die bueso hiess erst anders wuerde dann aber umbenannt denke ich um anprechender zu klingen) sprechen hoerte... und das publikum verstand auch nichts. auf jeden fall denke ich das etwas am antisemitismus dran sein koennte, denn wettern auf das finanzsystem und das kapital und eine verschwoerung ist nicht weit weg von der hetze auf juden, die der meinung solcher leute zufolge ja die faedenzieher waeren dann... ich muss jetzt auch sagen, dass mich das hin und her um die einstufung dieser organisationen hier sehr stark an alte debatten um scientology erinnert... Tsukasa 03:25, 12. Mai 2005 (CEST)
Diese dumme Linke, die schreien, daß die BüSo recht-extrem usw sind, sind normalerweise nicht-denkende kleine faschisten. Ich behaupte, sie seien ähnlich wie die SA, und behaupte so, weil ich sie einige mal angeschaut habe. Wenn Leute, wie Griesgram irgendwas vernunftig sagen wollen, sollen sie genau das tun. Schreien und heulen zeigt nur die Mentalität des Benutzers. Ich setze weiter die herausforderung, für die die keine Agenten sind, zu beweisen, daß die Mitarbeiter von Lyndon LaRouche so sind, wie diese Leute behaupten. --nemesis1981

Neuformatierung zwecks besserer Übersicht

Anmerkung: Der momentane Stand des Artikels wird kursiv angegeben, die Gegendarstellungen/Anmerkungen von Alexander Hartmann sind eingeschoben wiedergegeben. Dies soll dazu dienen die Diskussion neu zu beleben und mehr Objektivität in die Debatte einführen.

Lyndon LaRouche aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Lyndon Hermyle LaRouche, Jr. (* 8. September 1922 in Rochester, New Hampshire) ist ein US-amerikanischer politischer Aktivist des äußeren rechten Spektrums,

Praktisch alle Informationen, LaRouche sei Rechtsextrem, gegen auf das Verleumdungsbuch "Nazis without Swastikas -- Lyndon LaRouche and the New American Fascism" von Dennis King zurück, der ein Zitat aus einer Rede, in der LaRouche vor scheinbar seriös auftretenden Faschisten (gemeint war genau jener Personenkreis, der heute allgemein als "Neocons" oder auch als "Straussianer" bekannt ist) GEWARNT hat, so herum gedreht wurde, daß es so aussah, als habe LaRouche seine Anhänger aufgefordert, Faschisten zu sein. Eine glatte, und offensichtlich vorsätzliche Lüge, weshalb die deutsche Ausgabe dieses Buches auch gerichtlich verboten wurde[1] (http://www.religio.de/arw/doku/dok6.html).
Eine Tatsache hingegen ist es, daß LaRouche einer der prominentesten Fürsprecher der Bürgerrechte in den USA ist, und daß zahlreiche andere prominente Vertreter der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung eng mit LaRouche zusammenarbeiten wie z.B. Amelia Boynton Robinson, JD Chestnut, Rosa Parks, der inzwischen verstorbene Hosea Williams, und andere.


der politische und kulturelle Organisationen in den USA und in anderen Ländern, darunter auch Deutschland, aufgebaut hat. In jüngeren Jahren war er noch Trotzkist, wechselte dann aber in den 70ern ins rechte Spektrum über.


Ich würde auch die Behauptung, LaRouche sei in jüngeren Jahren Trotzkist gewesen, mit einem dicken Fragezeichen versehen -- auch wenn er Mitglied der SWP war. In seiner Autobriographie schreibt LaRouche, er sei zur SWP gegangen, weil dies die einzige Gruppe war, in der sich in der McCarthy-Ära der Widerstand gegen die allgemeine Kommunisten-Hysterie organisieren konnte. Nach dem Ende der Ära McCarthy sah LaRouche dann keinen Grund mehr, sich dort zu engagieren. Trotzky ist meines Wissens nach in keiner einzigen Schrift von LaRouche positiv erwähnt, wohl aber ist von einer intellektuellen Sterilität der Trotzkisten die Rede, an der sein späterer Versuch, seine eigenen Ideen in die SWP hineinzutragen, scheiterte. Von daher halte ich die Bezeichnung "Trotzkist" (bzw. Ex-Trotzkist) für LaRouche für abwegig.


1974 wurde von ihm die Europäische Arbeiter-Partei ins Leben gerufen. 1989 wurde er wegen Kreditbetrug und Verschwörung (im US-Strafrecht etwas ähnliches wie "Bildung einer kriminellen Vereinigung") zu 15 Jahren Haft verurteilt, von denen er fünf Jahre verbüßte.


Zur Objektivität muß auch gehören, daß man mitteilt, daß LaRouche zwar verurteilt wurde, daß aber mehr als 1000 z.Teil sehr prominente Juristen der Meinung waren, daß hier die fairen Regeln der Prozeßführung in krassester Weise mißachtet wurden, und es sich um einen Schauprozeß handelte, und dies durch formelle Eingaben an amerikanische Gerichte kundgetan haben. Das ist genauso eine Tatsache wie die Verurteilung, wirft auf diese jedoch ein relativierendes Licht.


Zu seiner politischen Organisation gehört auch die deutsche politische Partei Bürgerechtsbewegung Solidarität (BüSo). Gemeinsam mit seiner in Deutschland geborenen Frau Helga Zepp-LaRouche hat er das Schiller-Institut gegründet. LaRouche stellte sich schon mehrfach als unabhängiger Kandidat für das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten zur Wahl,


Falsch ist hingegen die Aussage, LaRouche habe mehrfach als "unabhängiger" Kandidat für das Präsidentenamt kandidiert. Das war nie der Fall. 1976 kandidierte er für die US Labor Party, seit 1980 bei allen Präsidentschaftswahlen als Bewerber in der Demokratischen Partei, wobei er z.T. in einzelnen Bundesstaaten mehr als 20% der Stimmen erhielt, z.T. auch einzelne Bundesstaaten gewann, wie z.B. Michigan 2000. Diese Informationen sind auf der Homepage der Federal Election Commission überprüfbar.


allerdings bisher ohne nennenswerten Erfolg. Seit 1999 besteht auch eine nach LaRouche benannte Jugendorgonisation, die LaRouche Youth Movement (LYM). Innerhalb der Organisationen von LaRouche herrscht ein militärisch anmutender Sprachgebrauch vor. So wird das Ansprechen von Menschen auf der Straße an Bücherständen als "Organisieren" bezeichnet, gezieltes Unterbrechen von politischen Veranstaltungen heißt "Intervenieren". Treffen von Mitgliedern der Organisationen werden Kaderschule genannt. Beim morgendlichen "Briefing" vor dem Einsatz werden die Mitglieder von der Redaktion der LaRouche-nahen Presse mit ausgewählten Informationen versorgt. Das LaRouche-Netzwerk vertritt in seinen Theorien Ideen, die Versatzstücke der Theorien linker Philosophen wie Marx,


Für LaRouches Philosophie ist Marx völlig unwichtig, er übernimmt Ideen von Platon, Augustinus, Kues, Leibniz, Schiller, Riemann, Cantor, Hamilton, List, Carey, Clay und anderen. Sein Wirtschaftslehrbuch "Dialectical Economics" ist vor allem als Widerlegung des Marxismus gedacht; seine Kategorien mögen oberflächliche Beobachter an Marxsche Kategorien erinnern, sind jedoch physisch und nicht monetär definiert.



Hierzu lassen sich folgende Erkenntnisse aus dem Buch "So You Wish to Learn All About Economics?" von LaRouche (Link: http://wlym.com/pdf/iclc/soyouwish.pdf ) gewinnen:


Dessen Preface erklärt das es zwei große verschiedene Richtungen von Wirtschaftswissenschaften gibt, das “American System of political economy” (Seite X) und “British political economy” (Seite XI).
Ein wichtiges Zitat scheint folgendes zu sein:
“For these historical reasons, what is genrally taught in universities throughout most of the world today is either the British system of political economy or some outgrowth of that system. This includes Marxian political economy. Although Karl Marx was a product of Giuseppe Mazzini´s Young Europe, and anti-capitalist by political profession, his dogma was derived entirely from the Physiocrats and the British East India Company teachings, which Marx defended rather fanatically against Friedrich List and Henry C. Carey. Marxian political economy is properly treated as a legitimate branch of British political economy, whenever the British ist contrasted with the American system. Today, although many universities teach Marx´s economics as part of the economics curriculum, virtually no study of the work of the early cameralists, of Leibniz, of Chaptal, Ferrier, Dupin, or of Hamilton, the Careys, and List is included in the curriculum; these adversaries of the British System are more or less totally blacked out, ,,,” (Seite XIII)


“Since the refutation of the British doctrines of political economy is accomplished in various published locations, [...] , we shall not repeat that here.” (Seite XIV)


Aufgrund dieser Quelle kann der Schluss gezogen werden das Marxistische Theorien nicht die Grundlage der Theoretischen Überlegungen von LaRouche darstellen. Wer trotzdem klare Übereinstimmungen behauptet ist nun gefordert diese zu belegen. Am besten innerhalb eines überschaubaren Zeitraumes (4 Wochen?) Belegstellen können unter http://wlym.com unter Books gefunden werden.
Eine weitere Quelle ist dieser Redetext von Jacques Cheminade: Die Sackgasse des Marxismus (PDF) (Link: http://www.wlym.de/artikel/DieSackgassedesMarxismus.pdf ) aus dem Jahre 2002.
Jacques Cheminade ist der Vorsitzende der französischen Partei "Solidarité et Progres" und als solcher mit den Schriften von Larouche eng vertraut.
Obwohl sich der Text speziell mit den, laut Text, fehlerhaften Annahmen von Karl Marx und deren Hintergründen beschäftigt wird auch auf die Abgrenzung zu den Ideen und der Methodik von Larouche eingegangen. Hieraus ergibt sich das sich LaRouche eben nicht auf marxistische Ideen bei seinen Überlegungen bezieht.
Insbesondere folgende Zitate scheinen hier wichtig:


Seite 4
"Marx sagt also einen Zusammenbruch des "kapitalistischen Systems" voraus. Tun wir, die Freunde und Mitarbeiter von Lyndon LaRouche, das denn nicht auch? Sagen wir nicht auch eine unvermeidliche Krise voraus, und vollzieht sich diese nicht gerade jetzt, direkt vor unseren Augen? Ist Marx nicht einfach auf einem anderen Weg zu einer ähnlichen Schlußfolgerung gekommen wie wir?
So zu denken, wäre ein Selbstbetrug. Das Problem liegt in den falschen Grundannahmen des Marxschen Denkens.
Indem LaRouche die Wirtschaftsschule der physischen Ökonomie vom Standpunkt Platons und Leibnizens wiederbelebte, hat er die Wirtschaftswissenschaft von der britischen Ideologie befreit, von den Smiths, den Ricardos und wie sie alle heißen. Marx hingegen blieb innerhalb der Mauern ihres geistigen Gefängnisses und diente damit, bewußt oder unbewußt, ihren Interessen."
Seite7
"Physische Ökonomie"
"Zwar greift LaRouche in seinem pädagogischen Erläuterungen auf die Kategorien von Marx zurück, aber er definiert sie als physische Einheiten."
"So bezeichnet er den physischen Mehrwert S als die Differenz zwischen dem (in jedem Produktionszyklus geschaffenen) gesamtem physischen Kapital einerseits und C+V. Dieses C+V entspricht dem jeweiligen wissenschaftlichen und technologischen Niveau der Produktionsmittel plus dem wissenschaftlichen und technologischem Entwicklungsstand der menschlichen Arbeitskraft, bzw. den zum Erhalt dieser Arbeitskraft auf einem gleichen oder höheren Niveau notwendigen physischen Aufwand. Aus S wiederum muß auch d gespeist werden, die legitimen Gemeinkosten, die im Bereich der physischen Arbeit entstehen. Der relative Mehrwert S'=S-d mißt die physische Produktivität einer Gesellschaft. S' ist sozusagen die "freie Energie" einer Wirtschaft, und kann nur unter den beiden folgenden Voraussetzungen wachsen: durch die Entdeckung neuer Naturgesetzmäßigkeiten, die in Form neuer und effizienterer produktionstechnologien und Maschinen Eingang in den Produktionsprozeß finden und/oder durch die Erschließung neuer Energieformen durch entsprechende Entdeckungen und Erfindungen."


"Im Marxschen Universum lebt der eine auf Kosten des anderen, weil er einen Teil der Energie des sozialen Systems verbraucht. Was hier zählt, ist nicht die Erzeugung freier Energie, wie bei der Herangehensweise LaRouches, sondern die Macht, zu herrschen. Marx läßt die Fähigkeit des Menschen beiseite, die Zukunft der eigenen Gattung, sowie der lebenden und der unbelebten Prozesse verantwortlich zu gestalten. Indem der Mensch Hypothesen entwirft, sie untermauert und anwendet, und damit die Gestaltungskraft pro Flächeneinheit und pro Kopf erhöht, kann die Welt potentiell immer mehr Menschen erhalten."
--Zircon 13:56, 17. Mai 2005 (CEST)


Anmerkung:
Diese Unterscheidung in britisches und amerikanisches System wird auch von Friedrich List gemacht, er beschreibt diese im 2. Brief “The differences between the british and the american System” in “Outlines of American Political Economy” genauer.
Spezifisch bezeichnet F.L. das britische System als “Schule” in “Das Nationale System der politischen Ökonomie”
Zitat:
...
“auf der einen Seite eine nach allen Teilen ausgebildete, in unwidersprochenem Ansehen stehende Theorie, eine geschlossene Schule, eine mächtige Partei, die in allen gesetzgebenden Körpern und Dikasterien (Gerichtshöfe) Ihre Sprecher hatte, vor allem aber die große bewegende Kraft – Geld;”
...
“ich fing an, das Prinzip der Teilung der Arbeit besser kennenzulernen, als es von der Schule dargestellt worden war, und einzusehen, inwiefern es auf die Zustände ganzer Nationen anwendbar sei.”
Quelle:
Seite 7 zweiter Absatz
Link: http://www.wlym.de/klassiker/List_Nationalsystem1841.pdf
--Zircon 14:52, 16. Mai 2005 (CEST)

aber auch Antikommunismus und die Förderung von Kernenergie aufnehmen. Kritiker bezeichnen sie als verschwörungstheoretisch-antisemitischen Mischmasch. Besonders am LaRoucheschen Gedankengebäude ist die zentrale Rolle, die das Britische Königshaus als "Strippenzieher" (er verwendet oft den Begriff Oligarchie) spielt – eine Variante von Verschwörungstheorie, die im 20. Jahrhundert ziemlich rar geworden ist.


LaRouche versteht unter Oligarchie keineswegs nur (oder überhaupt) das Britische Königshaus als solches, er hat es stets nur als einen (wenn auch wichtigen) Teil der internationalen Oligarchie betrachtet und bezeichnet. Zur Oligarchie gehören nach LaRouches Ansicht (und in der Realität) auch ganz andere Personen- und Interessengruppen -- z.B. die "katholische" Oligarchie in Italien und Österreich (Habsburg) oder die anglo-amerikanischen Finanzelite. Kein Mensch -- schon gar nicht LaRouche -- würde behaupten, daß die Rockefellers zum britischen Königshaus gehören.
Siehe hierzu auch eine Webcast von Lyndon Larouche die diese Einschätzung bestätigt.
Hier ist der Link zur transscribierten Version der Webcast:
http://www.larouchepac.com/pages/speeches_files/2005/050407_webcast.htm
Die hier relevanten Textpassagen fangen mit der Überschrift
The Problem Is Anglo-Dutch Liberalism
und gehen bis zum Textteil
It Is We Who Are Accountable


Hier ist der Link zur Webcast:
http://larouchepac.org/pages/audio_video_files/2005/050407_arc.html
Der hier relevante Abschnitt fängt ca. 0:57h an und geht bis ca. 1:17h.
--Zircon 17:27, 16. Mai 2005 (CEST)


Besonders vehement wendet sich LaRouche gegen die Ökologiebewegung, die er als "Ökofaschismus" bezeichnet. Den Club of Rome und den WWF ordnet er in die Riege der Oligarchen ein. Nach seiner Theorie ist ein Fortbestand der Menschheit unter menschenwürdigen Bedingungen nur durch stetigen kulturellen und naturwissenschaftlich-technologischen Fortschritt möglich. Dem entsprechend fordert er in seinem politischen Programm eine neue klassische Renaissance. Ziel der (von den Oligarchen "gesteuerten") Ökologiebewegung wie auch der 68er-Bewegung, von LaRouche als "Gegenkultur" bezeichnet, sei es hingegen, die Menschheit in ein "neues dunkles Zeitalter" zu stürzen. Wirtschaftlich fordert LaRouche eine Reorganisation des Weltfinanzsystems ("Neues Bretton-Woods-System"), das er als hoffnungslos bankrott bezeichnet. Er ist entschiedener Gegner des Freihandels und befürwortet wirtschaftlichen Protektionismus. Er vertritt das kapitalistische Wirtschaften im Sinne eines freien Unternehmertums. LaRouche gehört der religiösen Bewegung der Quäker an,

Ob LaRouche sich heute als Quäker bezeichnen würde, wage ich zu bezweifeln (auch wenn seine Eltern Quäker waren), zumal er schon als junger Mann mit Grundprinzipien der Quäker brach, indem er sich zur US Army meldete.
Yep, weiß nicht, wie zuverlässig die Quelle ist [4], aber es scheint, dass es da ein Ausschlußverfahren gegen den siebzehnjährigen gegeben hat. --Elian Φ 20:45, 15. Mai 2005 (CEST)
"3 mo 26th: It was reported that a letter had been received from the Board of Overseers, in consultation with the Quarterly Meeting’s special committee on Ministry and Oversight, stating:
We believe Lyndon H. LaRouche is guilty of stirring up discord in this meeting; that he is responsible for circulating material injurious to the reputation of valued Christian workers; and believe that his conduct brings the Christian religion into public disrepute. We recommend the appointment of a committee to deal with him and to endeavChristian love."

woraus sich möglicherweise seine Begeisterung für das kapitalistische Arbeitsethos und sein "selbstloses" Eintreten für das Gemeinwohl ergibt. --Zircon 20:30, 15. Mai 2005 (CEST)

Bitte den Artikel in die Kategorie:Wikipedia:Neutralität übernehmen!

Ich würde es ja selber tun, aber ich bin kein Administrator... --Zircon 20:30, 15. Mai 2005 (CEST)

Herzlichen Dank für das "Auseinandersortieren", es ist nun tatsächlich viel übersichtlicher. Alexander Hartmann, 18. Mai 2005

Neuformulierung des Artikels ist nun in Vorbereitung!

Der Entwurf wird dann als Diskussionsgrundlage in das Diskussionforum gepostet --Zircon 17:28, 20. Mai 2005 (CEST)

Fehlende Belege

Folgende Aussagen des Artikels sind nicht durch Quellen belegt:

Im Abschnitt "1946–1968 - LaRouche und der Trotzkismus" fehlen Belege für folgende Aussagen:

  • "1949 wird er Mitglied [Der SWP] und nimmt für seine politische Arbeit den Decknamen Lyn Marcus an (einigen Quellen zufolge als Anspielung auf Lenin und Marx)." Kein Beleg, auch kein Hinweis wo "einige Quellen" dazu zu finden sind.
  • Die Arbeit als Unternehmensberater.
  • Die Aussage er hätte als erster Marxist einen Computer benutzt um die Berechnungen aus Band II und III des Kapitals zu simulieren.
  • "Einge Quellen" sollen behaupten, er sei Millionär. Diese Quellen werden nicht genannt.
  • Er habe, wie auch seine Anhänger, inzwischen sein ganzes Geld in die politische Arbeit gesteckt, seine Einkommenserklärung würde das beweisen. Leider findet sich der "unten" angekündigte Link auf die Einkommenserklärung nicht.
  • Kein Beleg findet sich für die im Artikel behaupteten Vorlesungen an der "Free School" (Was auch immer das für eine SChule sein soll).

Im Abschnitt "1994 bis heute" fehlen Belege für folgende Aussagen:

  • LaRouche soll auf Einladung des Stadtrats von São Paulo nach Brasilien eingeladen und am 12. Juni 1996 zum Ehrenbürger der Stadt ernannt worden sein.
  • LaRouche soll seine Anhänger während des Impeachmentverfahrens gegen Clinton zu dessen Verteidigung mobilisiert haben.
  • LaRouche soll vor der Duma gesprochen haben. (Der Weblink ist tod).
  • LaRouche soll seit 2001 Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften sein. Im Artikel selber(!) steht, das es dafür keinen Hinweis gibt. Warum steht es also noch da?
  • LaRouche soll sich den beiden Irakkriegen widersetzt (in welcher Form auch immer) haben.
  • Das soll ihm "Sympathien in der Arabischen Welt" eingebracht haben.
  • LaRouche sei ein "entschiedener Verfechter der Ansicht, die Anschläge am 11. September 2001 auf das WTC seien von US-Geheimdiensten durchgeführt worden (Weblink tod).
  • LaRouche soll den Wahlkampf Kerrys unterstützt haben.

--84.63.28.219 12:47, 7. Aug. 2007 (CEST)

Ich muss Dir da in allen Deinen Kritikpunkten zustimmen. Dampf den Artikel einfach gnadenlos ein, und wenn nur noch das Geburtsdatum uebrigbleibt. Von einem solchen Stub ausgehend laesst sich dann hoffentlich ein belegter NPOV-Artikel schreiben. Im jetzigen grausigen Zustand wuesste ich nicht, wo ich da anfangen sollte. --Sommerkom 17:59, 7. Aug. 2007 (CEST)

Neuanfang

Ich habe jetzt alles rausgeschmissen, was nicht zuverlässig belegt ist, bzw. allenfalls anekdotischen Wert (um das Ganze nicht Beweihräucherung zu nennen...) hat.

Was meiner Ansicht nach fehlt:

  • Ausführlichere Beschreibung der Positionen, insbesondere des "neuen Bretton Woods" und der Vorgeschlagenen Großprojekte ("neue Seidenstraße", Tunnel durch die Beringssee etcpp.)
  • Die Verurteilung. Ich habe sie rausgestrichen weil ich auf die schnelle keine vernünftige Quelle dazu gefunden habe.
  • Ein bisschen über die Verschwörungstheorie (bspw. 11. September).

Dr.Apeface--84.63.78.204 19:05, 7. Aug. 2007 (CEST)

Ist denn der Abschnitt "Werke" jetzt noch sinnvoll? Oder sollte man den löschen? --Dr Möpuse gips mir! 13:15, 14. Aug. 2007 (CEST)
Ich bin mir nicht sicher wie das bei Wikipedia normalerweise gehandhabt wird. Persönlich hätte ich nichts dagegen seine Bibliographie aufzunehmen. Hier stellt sich natürlich die Frage ob wer die hier eingestellten Werke für "die wichtigsten" hält, ich nehme mal an seine Anhänger. Am besten ist wohl wenn wir den Abschnitt rauswerfen und dafür nen Link auf die Nationalbibliothek setzen.--Dr.Apefce 16:06, 14. Aug. 2007 (CEST)
Für die Aufnahme von Literatur gilt grundsätzlich WP:LIT. In manchen Personenartikeln ist die Bibliographie des Betreffenden aufgenommen. Das ist ein wenig Geschmackssache, glaube ich.
Im vorliegenden Artikel stimme ich Dir zu: Bevor wir entscheiden, welche Werke "die wichtigsten" sind, setzen wir alleine einen Link auf die Nationalbibliothek dazu. Den Abschnitt "Werke" können wir dann löschen. --Dr Möpuse gips mir! 16:12, 14. Aug. 2007 (CEST)

Literatur

Im Moment sind nur die - ich sag mal ein wenig unenspannten - Werke zweier Kritiker drinn, die nicht unbedingt den Richtlinien für relevante Literatur entsprechen dürften. Ich wäre dafür sie auch rauszukicken.--Dr.Apefce 23:20, 14. Aug. 2007 (CEST)

sehe ich auch so. --Dr Möpuse gips mir! 00:16, 15. Aug. 2007 (CEST)

Zum Neuanfang - eine Kritik vom urspruenglichen Autor - Argumente fuer Wegzensur sind nicht ueberzeugend

Ich habe den grössten Teil des nun rausgeschmissenen Artikels geschrieben. Ich habe dabei den englischen Artikel als Ausgangspunt genommen (bin dabei aber nur bis etwa 1972 gekommen). Die Angaben sind zumindest auf der jetzigen englischen Version des Artikels recht ausführlich belegt (wahrscheinlich aufgrund dort tobender Kämpfe zwischen LaRouche Anhängern und Gegnern, was den Artikel dort auch vergleichsweise objektiv macht). Ich habe diesen Artikel seinerzeit sehr aufwendig gegenrecherchiert. Die Quellen habe ich alle am Ende des Artikels erwähnt, viele davon auch im Artikel selbst zitiert. Zu Larouches Biographie laesst sich viel seinen verschiedenen (sich teilweise widersprechenden) Autobiographien entnehmen, ebenso den Äusserungen ehemaliger Mitstreiter und Kritiker (die alle selbst aber gegenrecherchiert werden müssen). Das ist alles im Web zu finden und war von mir auch als Quellen alles angegeben, teilweise sogar kommentiert. Was LaRouche so die Jahre über unterschiedliches vertreten hat und aktuell vertritt, laesst sich ebenfalls leicht auf seinen Internetseiten lesen, insbesondere die Seiten der LaRouche Youth Movemet Bewegung (wlym.org bzw. wlym.de ) veroeffentlichen nicht nur ihre internen Schulungen als Text, MP3 und Videos, sondern haben dort auch die theoretischen Schriften der ersten 15 Jahre dokumentiert, so dass man sich da leicht selbst ein Bild machen kann. Wenn es gewünscht worden wäre, hätte ich jeden beliebigen Satz aus dem alten Artikel mit einem oder mehreren Zitaten belegen können. Als ich das einmal in einem anderen kontroversen Artikel - zu eienr ganz anderen umstrittenen Organisation- gemacht habe (ich bin kein LaRouche-Anhänger, interessiere mich aber fuer solche "Abweichenden Meinungen"), wurde mir von den anderen Wikipedianern vorgeworfen, dass das zuviel sei, und man das nur bei umstrittenen Fragen macht.

Wenn all dies nun weggekürzt ist (und eben auch die Möglichkeit, sich selbst ein Bild zu machen, indem auch die Quellen und Weblinks etc. weggekürzt werden, dann finde ich das "suboptimal".

Positiv kann man sagen, dass der jetzige Artikel vergleichsweise nüchtern ist und in seiner Kürze angemessener dem vergleichsweise geringem Einfluss LaRouches auf die deutsche Kultur und politische Szene widerspiegelt (während LaRouche zumindest in seiner "Schrägheit" in den USA eine sprichwörtliche Figur ist, wie man auch dem letzten Trivia-Abschnitt des englischen Artikels ansehnen kann).

Der englischsprachige Teil (auch mit den vielen weiteren Spin-Off-Artikeln) zeigt aber auch, dass LaRouche ein überaus komplexer, facettenreicher (oder schillernder) Gegenstand ist und es ist doch Schade, dass die deutsche Fassung des Artikels nun, statt eines verbesserten, verlängerten, oder um unwichtiges gekürzten Artikel nun nur noch diese vergleichsweise Trivialfassung steht.

85.181.16.9 02:07, 17. Dez. 2007 (CET)

Ergänzung: Mir ist aufgefallen, dass in den letzeten Monaten vor dem Neuschreiben in der Tat die meisten ehemals im Artikel und den zugehörigen Weblinks enthaltenen Verweise auf die Online-Quellen, mit denen sich jeder selbst ein Bild machen konnte, schrittweise herausgekürzt wurden (die Belege scheinen weder den LaRouche Anhängern noch den LaRouche-Gegnern so recht gepasst zu haben, denn keine der beiden Fraktionen hat sie in der Folgezeit zurück in den Artikel gesetzt). Ich finde auf die schnelle die letzte von mir editierte Verison nicht mehr, aber wenn man sich die Mühe macht, die Versionen von 2005-2006 (etwa diese hier: [[5]] ) zu lesen, so wird man da die gewünschten Belege finden.

85.181.16.9 02:28, 17. Dez. 2007 (CET)

Umfang des Artikels

Verglichen mit dem Umfang der Diskussionsseite gibt der Artikel kaum Hinweise. Eventuell erbarmt sich jemand Teile des englischsprachigen Artikels zu übernehmen? --78.52.98.80 20:14, 19. Apr. 2009 (CEST)

Wir hatten bereits eine gute, auf der engl. Version des Artikels basierende dt. Version. So wie sich die Diskussion dazu darstellt, wurde diese Version entfernt aufgrund fehlender (oder "sukzessiv gelöschter") Nachweise. Wenn daraus etwas wiederhergestellt werden kann, muss auf einwandfreie Zitierweise geachtet werden. Nebenbei gesagt, der engl Wikipedia Artikel zu "Lyndon LaRouche" ist, wie an den dutzenden Archivseiten ( die deutsche Diskussion ist im Vergleich dazu völlig harmlos) und des herrschenden Diskussiontones deutlich zu erkennen ist, ein schwer verdauliches Konvolut aus erbitterten Graben- und Fraktionskämpfen mit Opfern auf beiden Seiten. Desweiteren ist er sehr amerika-spezifisch und enthält Informationen zu Themen und Ereignissen, die ohne Hintergrundwissen schwer verständlich sind. Deshalb mein Vorschlag, aus der (gelöschten) dt. Version einwandfrei belegbare, neutrale und relevante Textstellen zu benutzen. Mit freundlichem Gruss, --Der Schweinebärmann (nicht signierter Beitrag von 95.222.212.24 (Diskussion | Beiträge) 16:15, 20. Apr. 2009 (CEST))

Haft

Laut US-Wiki war er von 1989 bis 1994 in Haft. Er war erst der zweite Ami welcher aus der Haft Präsindent werden wollte. Beide Punkte sollten rein in den Artikel.--Falkmart 10:37, 25. Okt. 2009 (CET)

Zeitschrift „Code“

Ich bin über die heutige VM auf diesen Artikel aufmerksam geworden. Das Lexikon des Rechtsextremismus gibt es seit 2006 nicht mehr. Ob diese Information tatsächlich dort so enthalten war können wir heute nicht mehr nachprüfen. Die Privatseite mit dem Namen http://larouche-danger.com ist wohl keine reputable Quelle. --Engie 18:29, 16. Aug. 2011 (CEST)

Duggan

Ich habe den folgenden Abschnitt entfernt:

2003 kam der britische Student Jeremiah Duggan am Rande einer Veranstaltung der deutschen LaRouche-Bewegung in Wiesbaden unter im Detail ungeklärten Bedingungen ums Leben. ref Jeremiah Duggan's death and Lyndon LaRouche - BBC - part 1 http://www.youtube.com/watch?v=jpSx8K0U21A /ref Während die deutsche Justiz keine Anhaltspunkte für eine Verwicklung der LaRouche-Bewegung in diesen Todesfall fand, sind britische Ermittlungen in dieser Sache 2010 auf Betreiben von Duggans Eltern sowie von Parlamentsabgeordneten wieder aufgenommen worden. ref New inquest into Jeremiah Duggan's death in Germany http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/england/london/8694448.stm /ref Mittlerweile ist auch ein Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte anhängig, in dem es um zu nachlässige Ermittlungen der deutschen Stellen gegen die LaRouche-Bewegung geht. ref http://www.hagalil.com/archiv/2011/03/16/duggan/ /ref

Wikipedia sollte keine Gerüchteküche für unbelegtes Gerede werden. Mir ist die La-Rouche-Bewegung reichlich egal, aber dieser Abschnitt bewirkt ganz klar eine Meinungsbildung, daß hier dunkle Machenschaften im Gange wären. Sind sie ja vielleicht auch, aber im Rechtsstaat gilt erst mal die Unschuld bis zur bewiesenen Schuld, deshalb finde ich das so wie es hier stand untragbar. Anders sähe es aus, wenn es einen eigenen Artikel zur La-Rouche-Bewegung gäbe, und man dort einen eigenen Abschnitt zu der Thematik machte.
Der vorletzte Satz des Abschnitts legt momentan nahe: "Während die Deutschen zu blöd waren, die LaRouches zu überführen, arbeiten die Briten das jetzt endlich auf."
Auch das ist vielleicht richtig, aber bevor das erwähnte Verfahren am europäischen Gerichtshof zu einem Urteil kommt, kann eine reine Anklage auch genauso eine unfundierte Stänkerei sein. Eine neutralere Formulierung würde z.B. lauten:

Die Ermittlungen der deutschen Justiz ergaben keine Anhaltspunkte für eine Verwicklung der LaRouche-Bewegung in diesen Todesfall. Auf Betreiben von Duggans Eltern sowie von [britischen? oder was?] Parlamentsabgeordneten wurden 2010 in dieser Sache wieder Ermittlungen von britischen Behörden aufgenommen.

Wer härtere Formulierungen verwenden will, muß auch härtere Beweise liefern. --BjKa (Diskussion) 12:40, 22. Aug. 2013 (CEST)

Löschantrag!

Der Artikel sollte vollständig gelöscht werden. Grund: Eine objektive und zuverlässige Darstellung ist aufgrund der Tatsache, daß es zu diesem Betrachtungsgegenstand keine neutralen Beobachter geben KANN, von vornherein ausgeschlossen, politische Tendenz dominiert also von vornherein bei JEDER Art der Darstellung vor nackten Fakten, von denen nicht wenige ohnehin der Geheimhaltung unterliegen, oder derart privater Natur sind, daß sienicht öffiziell ermittelt werden können - der Artikel KANN also nur von vornherein reine "Kaffeesatzleserei" und willkürliches Herausgreifen von nicht aussagefähigen Details aus einer hochkomplexen Struktur sein und sich damit lediglich in politischen Spekulationen ergehen, die wiederum für eine objektive Darstellung enzyklopädisch wertlos sind. Damit aber ist der Gesamte Artikel enzyklopädisch wertlos. Hier wird der Wikipedia wieder einmal mehr ihre überaus engstirnige methodische Regelsetzung zum verhängnis, denn bei methodisch besserer Regelsetzung wäre die objektive darstellung des gegenstandes sehr wohl möglich: Man müßte nur - methodisch sauber voneinander getrennt, ALLE Sichtweisen auf das Thema WERTUNGSFREI nebeneinadnerstellen. DAS aber ist offensichtlich von dne Wikipeianern nicht erwünscht - es geht ihnen- ihre Regelsetzung beweist dies - nicht um methodisch saubere Enzyklopädik sondern um begriffliche DeutungsHOHEIT und damit um: Schnöde, billige Machtpolitik. Hella (nicht signierter Beitrag von 79.238.98.125 (Diskussion) )

Dass der Artikel nach deiner Auffassung im aktuellen Zustand nicht für die Wikipedia geeignet ist weil es zu diesem Politaktivisten „keine neutralen Beobachter geben KANN“ ist nur dein unbegründeter subjektiver Eindruck. Du bist ein neutralen Beobachter?--Mr. Froude (Diskussion) 04:42, 15. Jan. 2015 (CET)
@Mr. Froude: "... ist nur dein unbegründeter subjektiver Eindruck." Subjektiv??? Wer die Regeln der Logik beherrscht und logisch denken kann, ist klar im Vorteil! Ich kann Sie nur ermutigen, die Fakten vollständig(!) zu erfassen und es dann wenigstens zu versuchen, Mr. Froude! Hella (nicht signierter Beitrag von 80.132.66.254 (Diskussion) 05:00, 7. Okt. 2015 (CEST))

der Beginn als Trotzkist fehlt

leider gerade keine Zeit das einzupflegen. wer will der kann. Quellen u.a.: Europäische Arbeiter-Partei 05.03.1984
Wahn-GmbH und Co. KG
Von Mettke, Jörg-R.
SPIEGEL-Redakteur Jörg-R. Mettke über den Verfassungsschutz und die Polit-Sekte EAP Deutschlands wohl obskurste Politgruppierung nennt sich "Europäische Arbeiterpartei" (EAP).
SPD-Leute argwöhnen, hinter der rechtsradikalen Organisation stecke ein "westlicher Geheimdienst", CDU-Politiker sehen eine Sekte am Werk.
Genaueres weiß offenbar nicht einmal der Verfassungsschutz über die Partei, die selbst nach Auffassung der "Bild"-Zeitung "am Rande der Verfassungsfeindlichkeit operiert".
Dabei ist, Zufall oder nicht, Verfassungsschutz-Chef Hellenbroich ein Bruder des EAP-Geschäftsführers Hellenbroich.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13507792.html

Braunzone | AIB 75 / 2.2007 | 17.06.2007
Ein »BüSo-Eurasien« 
Die »Bürgerrechtsbewegung Solidarität« 
https://www.antifainfoblatt.de/artikel/ein-%C2%BBb%C3%BCso-eurasien%C2%AB
--Über-Blick (Diskussion) 22:20, 19. Jan. 2015 (CET)

Passt, danke. Die LaRouche-Organisation hat ihren Schwerpunkt immer deutlicher in die Bundesrepublik verlegt. Dies geschieht nach Angaben von Abgesprungenen vor allem deshalb, weil den führenden Figuren die scharfe Beobachtung in den USA zunehmend zu schaffen macht, weil die mit Black Muslims, der antisemitischen Liberty Lobby, dem rassistischen Ku-Klux-Klan oder allen gemeinsam paktieren. Der Wahnsinn hat bei den schwarzen Brüdern echt Methode.--Mr. Froude (Diskussion) 00:26, 21. Jan. 2015 (CET)

Es gibt Schwarze wie Weiße Idioten - hier ein paar Infos zu den Schwarzen

doch wer pflegt nun den Trotzkismus in den Artikel ein ? --Über-Blick (Diskussion) 01:51, 21. Jan. 2015 (CET)
@Mr. Froude - jetzt deine Ausführungen nochmal gelesen hab ich da wegen Black Muslims und schwarzen Brüdern eventuell etwas falsch verstanden ? --Über-Blick (Diskussion) 01:59, 21. Jan. 2015 (CET)
Rightyright! Hautfarbe war nicht gemeint; aber auf dem Weg erfährt man mal, dass „Nation of Islam“-Fans via Scientology auditiert & „gecleart“ werden. Oh jeäsäs maria des deäf do net woa sei ... --Mr. Froude (Diskussion) 02:07, 21. Jan. 2015 (CET)
Leg schon mal was mit deiner Trotzkismus-Quelle an. Ich meine bei Hubert Michael Mader ähnliches gelesen zu haben und ergänze dann, ok? Diese Sekte wechselt von links- auf rechtsextremen Kurs wie es gerade passt. --Mr. Froude (Diskussion) 02:07, 21. Jan. 2015 (CET)

"Radikaler Islamismus"

"Mit Beginn der 1990er Jahre solidarisierte man sich mit radikalen Islamisten. Namentlich ergriff man Partei für den irakischen Präsidenten Saddam Hussein." Ich glaube nicht, dass das so stehen bleiben kann, denn Saddam Hussein kann man sicherlich viel zuschreiben, aber ein radikaler Islamist war er als Baathist sicher nicht.--BJWeidenbach (Diskussion) 15:54, 29. Jun. 2015 (CEST)

Habe „Namentlich ergriff man Partei...“ durch „Man sympathisierte mit“ ersetzt.--Mr. Froude (Diskussion) 16:11, 29. Jun. 2015 (CEST)
"Habe „Namentlich ergriff man Partei...“ durch „Man sympathisierte mit“ ersetzt.--Mr. Froude (Diskussion) 16:11, 29. Jun. 2015 (CEST)" - das wirft eher ein bezeichnendes Licht auf die "Ambitionen" des "Mr.Froude", als auf die des Saddam Hussein ... Hella (ohne Benutzername signierter Beitrag von 80.132.66.254 (Diskussion))

LaRouche Bewegung, entfernter Abschnitt (Übersetzung aus en.Wiki) übertragen aus dem Artikel Jeremiah Duggan

entfernter Text von hier --Fiona (Diskussion) 21:19, 16. Aug. 2016 (CEST)

Die LaRouche-Bewegung besteht aus verschiedenen Gruppierungen um den Amerikaner Lyndon Hermyle LaRouche und dessen aus Deutschland stammende Frau Helga Zepp-LaRouche.

Die der LaRouche-Politsekte zuzuordnenden Organisationen und Personen verfolgen das Ziel, die Überzeugungen von Lyndon LaRouche zu propagieren. Eine eigentliche Organisation "LaRouche-Bewegung" existiert indes nicht. Das LaRouche-Netzwerk umfasst wiederum verschiedene Organisationen, Gruppierungen und Publikationen, von denen in Deutschland das "Schiller Institute" (in Wiesbaden) und die Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo) am bekanntesten sind. Das LaRouche-Netzwerk wurde im Spiegel als Weltverschwörungssekte des Lyndon LaRouche bezeichnet und in der New York Times als The Cult of LaRouche. [1]

LaRouches Theorien werden nahezu ausschließlich von Organisationen vertreten, die der nach ihm benannten LaRouche-Bewegung nahe stehen. In Deutschland sind dies vor allem die von LaRouches Ehefrau Helga Zepp-LaRouche geführte Partei Bürgerrechtsbewegung Solidarität und das ebenfalls von ihr geleitete Schiller-Institut. 1996 bezeichnete die damalige Bundesregierung die der LaRouche-Bewegung nahestehende Europäische Arbeiter-Partei in einer Antwort auf eine kleine Anfrage von Abgeordneten von CDU/CSU und FDP als Politsekte.[2] Diese Einschätzung wird auch von Aussteigern vertreten.[3]

Die LaRouche-Bewegung propagiert einen auffälligen Verfolgungswahn, wenn es um Großbritannien geht. 1980 behauptete Lyndon LaRouche, die Briten seien schlimmer als Hitler, betrieben weltweit Gehirnwäsche und seien in Drogengeschäfte verwickelt. [4][5] 1999 wurde in einer LaRouche-Publikation behauptet, der britische Geheimdienst M6 drohe damit, Lyndon La Rouche umzubringen, vermutlich werde er dabei vom britischen Königshaus unterstützt. [6]

Unbewiesene Behauptungen

Den Satz "Verbindungen in den vielen (Tarn-)organisation bestehen u.a. zum Ku-Klux-Klan und zu nationalistischen Kräften in Russland." hab ich gestrichen, da er durch keinerlei Quellen belegt ist. Das heisst nicht, dass er falsch ist - aber Wikipedia ist schliesslich keine Gerüchteküche, gell? -- IroMeister 21:37, 26. Feb 2005 (CET)

Praktisch alle Informationen, LaRouche sei Rechtsextrem, gegen auf das Verleumdungsbuch "Nazis without Swastikas -- Lyndon LaRouche and the New American Fascism" von Dennis King zurück, der ein Zitat aus einer Rede, in der LaRouche vor scheinbar seriös auftretenden Faschisten (gemeint war genau jener Personenkreis, der heute allgemein als "Neocons" oder auch als "Straussianer" bekannt ist) GEWARNT hat, so herum gedreht wurde, daß es so aussah, als habe LaRouche seine Anhänger aufgefordert, Faschisten zu sein. Eine glatte, und offensichtlich vorsätzliche Lüge, weshalb die deutsche Ausgabe dieses Buches auch gerichtlich verboten wurde[6].
Die amerikanische Ausgabe des "linken" Dennis King"-Buches wurde finanziert von der rechtsextremen R.Smith Richardson-Stiftung, die sämtliche Aktivitäten der Neocons "finanziell begleitet". Müller und Lorscheid (dessen Buch man auf der Internetseite des agpf [7] komplett wiederfindet und somit vergleichen kann) haben zentrale Aussagen aus Kings Buch übernommen, allerdings die Formulierungen so gewählt, daß sie selbst presserechtlich auf der sicheren Seite waren (das heißt, nur noch berichtet, daß King dies schreibt, anstatt sich die Behauptungen juristisch zueigen zu machen). (nicht signierter Beitrag von 80.184.141.82 (Diskussion) 16:20, 22. Mär. 2005 (CET))
Eine interessante Figur in diesem Zusammenhang ist ein gewisser Kalev Pehme, ein enger Mitarbeiter von Dennis King, der sich auf dem Yahoo-Forum über Leo Strauß seiner Beteiligung an der Prüfung" der angeblichen, gefälschten LaRouche-"Zitate" rühmt [8]und den King auch in seinem Buch erwähnt [9]. Interessant ist, daß Pehme hier im Zusammenhang mit dem früheren Anwalt Roy Cohn erwähnt wird, der bei der Kommunistenhetze der fünfziger Jahre als rechte Hand von Senator Joe McCarthy eine wichtige Rolle gespielt hatte, und damals im Umfeld der New York Conservative Party um William F. Buckley, den Herausgeber des rechtsextremen National Review tätig war. Über diese Verbindung dürfte die Finanzierung des King-Buchs durch die Richardson-Stiftung [10] arrangiert worden sein. Im Vorstand dieser Stiftung (Governors) sitzt u.a. Zbigniew Brzezinski -- von dem pikanterweise die Rede war, als LaRouche warnte, daß man keine Hakenkreuze tragen muß, um ein Faschist zu sein. Deutsche "Linke" verbreiten also Greuelmärchen amerikanischer Rechtsextremisten -- und die dürften sich darüber totlachen. Merke: Nicht alles, was man in der großen Müllgrube Internet findet, ist "Wertmüll". (nicht signierter Beitrag von 80.184.149.48 (Diskussion) 14:59, 31. Mär. 2005 (CEST))
(Ich habe mich beim setzen der Links auf Quellen beschränkt, die nicht von der LaRouche-Organisation selbst stammen, damit mir nicht vorgeworfen wird, ich beriefe mich auf unglaubwürdige Quellen. Im übrigen ist das Löschen der Links zu LaRouches eigenen Internetseiten ein Indiz dafür, daß der betreffende offenbar Angst hat, unbefangene Beobachter könnten die starke Diskrepanz zwischen dem, was einige Gegner hier über LaRouche verbreiten, und dem, was LaRouche selbst vertritt, bemerken und hieraus ihre Schlüsse über die Motive solcher Falschinformationen ziehen.)
Alexander Hartmann (nicht signierter Beitrag von 80.184.153.33 (Diskussion) 17:02, 9. Apr. 2005 (CEST))

Einige Ergänzungen

Ein paar wichtige Ergänzungen, habe ich so bisher nirgends gefunden:

a) Der "Campaigner" war in den Anfängen der LaRouche Organisation ihre interne Theoriezeitschrift.

Diese Campaigner sind komplett online unter [11] (vorsicht, grosse PDFs, da nur Seitenweise als Bild eingescannt).

Man kann hier sehr gut die Entwicklung der Gedanken verfolgen. Die Grundlagen sind damals gelegt worden. Da kann man auch noch alte Autobiographien von LaRouche lesen, in denen er von seiner marxistischen Vergangenheit erzaehlt usw.

Das man mit einer offiziellen marxistischen Partei in den USA (und auch bei der Mehrheit der deutschen Bundesbuerger in Ost und West) eher nicht landen konnte, hat man sich spaeter besser auf andere Quellen bezogen.

Dass aber die physikalische Oekonomie Aehnlichkeit mit einer marxistischen Gebrauchswertoekonmie hat (in der der Tauschwert eher weniger zu sagen hat), dass die oekonomischen Gedanken von LaRouche zunaechst aus der Auseinandersetzung mit dem Marxschen Kapital (vor allem Band 2 und Band 3, die bei deutschen Linken nicht so beliebt sind) und Rosa Luxemburg kommen usw, laesst sich da alles leicht nachlesen.

Die Campaigner sind die ergiebigste Quelle zum Verstaendnis von LaRouche und seiner Bewegung (auch wenn das Neumitgliedern wie Alexander Hartmann vielleicht garnicht bewusst ist <g>) und wurden aber bisher noch nirgends in der Beurteilung der LaRouche Bewegung ausgewertet (ist aber leicht nachzuholen, da die Hefte wie gesagt Online stehetn)

Es ist bezeichnend, das diese nicht eingemottet und als peinlich / ueberholt verbudelt wurden (wie man nach den Aeusserungen von Alexander Hartmann erwarten koennte), sodnern tatsaechlich als wichtig fuer ihren Nachwuchs Online gestellt werden (incl. der offen marxistischen Literatur).

b) Zwei Sachen sind sehr wichtig in der Beurteilung:

Zum einen es ist ein amerikanisches (und in 2.Linie weltweites) Phaenomen, mit den deutschen Masstaeben geht man fehl (wen LaRouche sich z.B. eher mit den Rechten im angloamerikanischem Raum beschaeftigt (die teilweise ja sogar - zumindest vor dem Krieg- den Nazis zugejubelt haben), dann einfach, weil er vor "seiner" Haustuer kehrt, weil das seine Feinde bei ihm zu hause sind, nicht weil er damit deutsche Nazis - die er genauso verurteilt, s.u., damit indirekt entlasten wollte).

Zum zweiten: LaRouche wird unbezweifelbar von seinen Anhaengern sehr verehrt (obwohl sie ihn natuerlich auch intern in Einzelfragen kritisieren). Insofern ist dessen Biographie wirklich einer der Schluessel, aus dem sich viel ableiten laesst. Leider hat er in seinem Leben verschiedene geschrieben, die jeweils umgeschrieben sind. Wie gesagt, die Anfangsbiographie aus dem Campaigner ist wohl vergleichsweise am zuverlaessigsten.

Wichtig aus der persoenlichen Entwicklung sind u.a. (ich deuete das hier nur an). der Familienhintergrund (Quaker - Gewaltfreiheit!- er musste also eher durch psychische/argumentative Kraft einflsuss nehmen), fruehe Marxlektuere, der Einsatz im 2.Weltkrieg: Verehrung Roosevelts als fuer die USA vergleichsweise Arbeiterfreundlich (Einfuehrung Sozialsystem usw) und Gewinner des 2.Weltkrieges gegen die Nazis und Freund der 3.Welt, Antibritische und antiimperialistische Gefuehle aufgrund dem Erleben der britischen Kolonialpolitik, frueher Kontakt zu indischen Kommunisten, von daher ein Hass auf die Kolonialmaechte und Programm zum Aufbau der 3.Welt usw, generell linke Sozialisation (im Gegensatz zu fast der ganzen Linken heute) lange vor 68 (LaRouche ist sehr alt), darum noch pre 1968er Praegung (vieles was ihm als rechts unterstellt wird: Technik freundlich, pro Klassiche kunst, Oekologiekritisch usw laesst sich problemlos damit erklaeren - das war naemlich die Linke vor der 68er Zeit auch alles. Insofern ist es genauso gerecht von LaRouche wenn er im Gegenzug die heutige Linke als rechts bestimmt - in den 68ern ist in der Tat ein Bruch passiert in den Masstaeben, was als links gilt. Was man fuer die "echte" Linke haelt, haengt also stark von den eignen Masstaeben hier ab). Erfahrung in der Schuhproduktion usw.

In den USA wurde in den 60er Jahren (und teilweise auch spaeter) tatsaechlich vom Geheimdienst vieles im inneren gegen Linke Opposition gedreht (was man ihm dann spaeter verboten und nun wieder erlaubt hat), die reichen Familien sind dort - mangels Revolution - tatsaaechlich eine Finanzaristokratie usw (daher ist der konkrete Erfahrunsghorizont aus dem Larouche schreibt ein anderer als bei uns).

Schliesslich: Eine der Schwaechen LaRouches ist, das er furchtbar schimpft, von daher kann man leicht aus seinen Wuttiraden - er nennt das mutig/ehrlich - auf seine Feinde sich unpassende Zitate zusamemn klauben (er haelt wohl beinah jeden Tag eine oder mehrere Reden, schreibt jeden Tag einen oder meherere Artikel - da kommt viel Zitatmaterial zusammen), eine andere, das er Fehler nicht gerne zugibt, auch ueber Dinge schreibt/redet, ueber die er nicht so viel versteht.

Aber ueber Oekonomie und Marx versteht er etwas und er ist ein sehr orgineller (und interessanter) Philosoph und unglaublich vielseitig interesiert. Zudem schafft er es, seine Anhaenger sehr stark zu foerdern, sie zu unglaublichen Hoehenfluegen / Glanzleistungen anzustaecheln, dabei sich altnmodisch "allseits zu bilden" (also auch kuenstlerisch! Musik, Poesie usw) und keine Opfer Rolle einzunehmen sondern aktiv zu sein (durchaus klassich aufklaererische/humanistsiche/linke Ziele/Herangehensweisen, oder?).

c) Noch eine gute Sekundaerquelle, ebenfalls nicht ausgewertet:

  • Herbert Knoblauch, Wolfgang Weirauch: Das Geheimnis der EAP : Idee, Geschichte, Programm, Praxis, Hintergrund. Flensburger Hefte, Flensburg, 1987, ISBN 3926841052

(Die Flensburger Hefte werden von liberalen Anthroposophen herausgegegben. Als die Bueso die Anthroposophen als faschistisch - ein Ettiket, mit dem sie, wie alle (ex?) Trotzkisten, recht freigiebig umgehen - brandmarkten, haben diese dieses Heft sozusagen als Feindaufklaerung geschrieben: richtig gut: es enthaelt ueber 100 Seiten Interview mit einem Aussteiger, wobei es dem antroposophischen Interviewer sichtlich nicht um Entlarvung/ Verurteilung ging, sondern neugierig war wirklich herauszufinden, wie der Laden tickt, was ihm daher auch gut gelungen ist)

d) Noch ein wichtiger Text aus den USA:

• Nazis, Communists, Klansmen, and Others on the Fringe: Political Extremism in America Book by John George, Laird Wilcox; Prometheus Books, 1992

Ebenso (gleicher Text)

  • American Extremists: Militias, Supremacists, Klansmen, Communists & Others. Contributors: John George - author, Laird Wilcox - author. Publisher: Prometheus Books. Place of Publication: Amherst, NY. Publication Year: 1996.

S. 283-296

Das ist praktisch das wissenschaftliche Standardbuch ueber die extremen /Splitterparteien in den USA. Das Kapitel zu LaRouche ist in beiden identisch.

Es beweist, das die Vorwuerfe von King praktisch haltlos sind, weist darauf hin, das King urspruenglich zu einer konkurierenden marxistischen Organisation gehoerte, der es bis heute nicht verwinden kann, das ihm LaRocuhe damals einige seiner (King's) Parteikameraden abgeworben hat.

Wichtiger aber, dass da bewiesen wird, das LaRocuhe mit der US Rechten praktisch nichts zu tun hat (es wird auch auf die Verbindung zum KluKlux-Klan eingegangen), dass diese LaRouche niemals als den ihren ansah usw.

Es ist durchaus ironisch, das die (in guter Trotzkistischer Tradition liegenden) Tarnungen der (wie fast jede unbefangene Untersuchung bestaetigen wird) linken LaRouchisten als mit dem rechten Mainstream kompatibl diesen zwar von den Rechten weder in Deutschland noch in den USA jemals abgenommen wurde, aber ausgerechnet von den Linken (aber da moegen vielelicht auch, wie im Falle von King, Abgrenzungsbeduerfnisse, linkes Sektierertum in der AntiFa und nicht zuletzt ein einmal in die Welt gesetztes Vorurteil eine Rolle spielen, das man einfach nicht mehr los werden kann - selsbt wenn sie genau das gegenteil schrieben, dann ist das nur Verstellung, nur "code" - wer hat hier einen "Verschwoerungswahn"? - die selben inquisatorischen Masstaebe auf die Linken angesetzt, wuerde man auch ueberall nur "Kryptofaschisten" finden - Bahamas et all lassen gruesen).

Zurueck zum Buch: Das LaRouche Kapitel ist dabei LaRouche *kritisch* (der Autor teilt keine von LaRouches Ideen), bloss will es im Interesse seiner wissenschaftlichen Objektivitaet nicht offensichtliche Unwahrheiten verbreiten.

e) Interessant waere vielleicht noch zu erwaehnen, dass sich die Anhaenger und "Funktionaere" LaRouches sich in den USA fast nur aus den Juden, Schwarzen und Lateinamerikanern (? ich meine die spanisch sprechende Bevoelkerung) zsuammen setzt, wie man auch leicht an den Fotos, Videos usw. (etwwa auf wlym.com) sehen kann. Nicht gerade typisch fuer eine rechte Organisation, oder?

Ebenso, das sich die Organisation seit ihrem bestehen immer als gegen Faschismus kaempfend angesehen hat, sie beschimpft ihre Feinde als Faschisten, schimpft auf die Nazis usw, versucht diese ueberall zu entlarven, die Hintermaenner der Nazis damals und heute zu enttarnen, hat daher keine Probleme damit, Unvereinbarkeitskriterien mit Nazis zu unterschreiben usw - nicht gerade typisch fuer verkappte Nazis oder? (nicht signierter Beitrag von 84.56.2.118 (Diskussion) 03:20, 1. Jul. 2005 (CEST))

Herzlichen Dank für diesen ausführlichen Diskussionsbeitrag. Ich selbst kenne LaRouche seit 1976 und danke daher für die Bezeichnung "Neumitglied". Ich kenne natürlich auch die genannten Ausgaben des Campaigner. Trotzdem wage ich, die Bezeichnung "marxistisch" auch für den "frühen" LaRouche zu bestreiten.
Man muß die -- von LaRouche in seiner Autobiographie "Die Macht der Vernunft" hervorgehobene -- Tatsache berücksichtigen, daß er damals der Ansicht war, er werde seine Unterstützer nur unter denjenigen finden, die damals politisch organisiert waren, und da kamen für ihn zunächst nur die SWP und später die SDS in Frage; da hier eine marxistische Diktion vorherrschte, hat LaRouche mit marxistischen Begriffen operiert. Sicher waren viele seiner späteren Mitstreiter zu dem Zeitpunkt, als sie sich LaRouche anschlossen, Marxisten. Sie sind es jedenfalls heute nicht mehr.
Aber da LaRouches Wirtschaftstheorie nicht nur von Anfang bestimmte Fehler (und, so LaRouche, intellektuelle Unredlichkeiten) des Marxismus identifiziert, sondern vor allem auch andere Ziele verfolgt, nämlich eine Gesellschaft, in der es einen klassischen "Mittelstand" in dem Sinne gibt, wie wir es mit dem Bild des rheinischen Kapitalismus verbinden, halte ich an der These fest, daß LaRouche zu keinem Zeitpunkt Marxist war.
Schon in seinen frühesten autobiographischen Schriften wird auf seine frühe Prägung durch die Auseinandersetzung mit Gottfried Wilhelm Leibniz hingewiesen, der ja auch (das wird jetzt den Marxisten nicht gefallen) in wirtschaftspolitischer Hinsicht viel wichtiger ist als Marx. Ich habe die verschiedenen autobiographischen Schriften von LaRouche gelesen und darin wohl unterschiedliche Schwerpunkte, aber keine wirklichen Widersprüche gesehen.
Alexander Hartmann, 1.7.2005 (nicht signierter Beitrag von 80.184.139.130 (Diskussion) 15:22, 1. Jul. 2005 (CEST))

Hallo Alexander Hartmann,

schau dir mal den Campaigner 7/vol 10, October 1974 an, (Online unter http://wlym.com/PDF-68-76/CAM7410.pdf , ca. 10 MB), ich gebe zu, das war 2 Jahre vor deiner Zeit.

Dieser enthaelt die sehr erhellende "Conceptional History of the Labour Comitees" (Also die begriffliche, von Zufälligkeiten/Nebensächlichkeiten - nach Einschätzung des Autors natürlich - gereinigte Geschichte der LaRouche Organisation. Autor ist Lyndon Larouche himself).

[Interessant sind übrigens auch die MP3 Dateien zu LaRouche und der eigenen Organisationsgeschichte, die sich auf Wlym.com befinden. Man kann da nicht nur die ganzen Theoriezeitschriften der Frühzeit lesen, sondern praktisch die gesamte organisatiosninterne Ausbildungsarbeit der letzten Jahre da Online nachvollziehen.

Wenn man sich die Mühe macht das zu tun, bekommt man viele Einblicke. Faschistisches ist da nirgends - oder nur mit *sehr* grossem Willen zum schlechten Ergebnis zu kommen - etwas zu entdecken).

In dem PDF gibt es auf S.9 (S.10 der PDF Datei), die Section II "who is Lyndon LaRouche" (wohlgemerkt von ihm selbst geschrieben). Dies ist die früheste Autobiographie die ich von ihm kenne (die noch früheren wären natürlch noch erhellender, immerhin ist er zu dem Zeitpunkt schon 52 Jahre alt).

Darin schildert er seine Entwicklung, sagt dass er als Kantianer angefangen hat (von Leibniz ist zu dem Zeitpunkt noch nirgends die Rede, ich glaube das kommt erst später durch Helga Z-L herein?) und dann 1942, mit 20 also das Kapital liest und zum Marxisten konvertiert (also noch vor McCarthy usw), weswegen er dann auch, trotz Quäkerfamilie, in den Weltkrieg zieht.

In Britsich Indien (wo er in Burma anscheinend in der Medizinischen Abteilung dient) sucht er gleich Kontakt zu den indischen Kommunisten. Deren Verzicht auf Revolution, weil sie die Stalinsche Vereinbarung mit Churchil respektieren, laesst ihn zum Kritiker des Stalinismus und infolgedessen zum Trotzkisten werden (anderer Quellen sehen die Konvertierung zum Trotzkismus erst auf der eine gemeinsame Rückreise in die USA mit einem Trotzkisten).

Die nächsten 20 Jahre (Also noch lange vor der 68er Studentenbewegung) ist er in der trotzkistichen Szene (und auch die ersten Campaigner diskutieren noch mit der 4.Internationale eher von innen, als ob sie sich zu ihrem weiteren Umkreis rechneten und beziehen sich z.T. auch positiv auf Trotzki).

Es wäre ja auch seltsam, wenn er in den 68er Zeiten als Marx-Kenner brillieren konnte (und auch öffentlich mit bekannten Trotzkisten E.Mandel diskutiert usw) wenn er nicht schon vorher darin Experte gewesen wäre, sich also schon lange damit beschäftigt hätte.

Die 1974er Autobiographie zeigt weiter, das er sich durchaus nicht einfach reproduzierend auf Marx einlaesst, sondern faszinierend orginell und kreativ, forschend und weiterdenkend: er macht unmfangreiche Studien ausgehend vom Marxschen Kapital, studiert mathematische Schriften (Cantor wird namentlich erwähnt, die später für ihn so wichtigen Riemann und Gauss kommen noch nicht namentlich in der 74er Autobiographie vor), entwirft umfangreiche Computermodelle (kommt dabei nebenbei zu einer Kritik der aufkommenden Informatik und von da aus generell zur Kritik an modernen Reduktionismen) aufbauend auf den K2 und K3 Schematas, und verfeinert diese (dabei ist der Begriff der Nichtlineartität und der Kreativität wichtig), kritisiert von diesen auch schon manches an Marx und interessiert sich für die Rezeption von K2 und K3 im Marxismus (insbesondere Rosa Luxemburg).

[Das alles ist natürlich für einen respektablen Präsidentschaftskandidaten der USA heutzutage nicht mehr unbedingt opportun massenhaft verbreitet zu werden, zudem projeziert LaRouche seine späteren Einsichten/Entdeckungen (und die seiner Mitarbeiter) in seinen späteren Biographien in seine frühere Zeit zurück (das ist übrigens ein bekanntes menschliches Phänomen, das die Erinnerung immer an die Gegenwart angeglichen wird)]

Überhaupt ist es eines der Charachteristika von LaRouche und seiner Organisation, das er sehr viel Quellenstudien betreibt, also historisches in den Orginalarchiven nachforschen lässt, die Orginalwerke und Briefwechsel der bedeutenden Forscher, Mathematiker, Staatsmänner, Künstler, Philosophen studiert (auch als Manuskripte, unveröffentlicht), das er die wichtigen Entdeckungen und Experimente nachvollziehen will (auch durch seien Leute), das er also nichts einfach überneimmt, sondern alles selbst erforscht und durchdenkt. Das Ergebnis sieht dann natürlich nicht so wie das überkommene Bild aus, es ist also keine traditioneller Marxismus sondern etwas "qualitativ neues", sich zudem weiter entwicklendes. Es ist durchaus studierenswert (sonst würde ich mir diese Mühe hier nicht machen), und es wird in Europa vielelicht vergessen, dass die LaRouche Bewegung innerhalb der 1968er Bewegung in den USA *die* *Theoriefraktion* war, man blendet also einen wichtigen Teil der US Linken aus, wenn man diese ignoriert (in dem Aspekt erinnern sie an die Roten Zellen/Marxistische Gruppe/Gegenstandpunkt - oder später der Krisis/Exit - in der westdeutschen 68er Szene, die auch Theoriearbeit leisteten und von da aus zu einem ganz eigenen, vom bisherigen Verständnis abweichenden Marxismus kamen, die auch unter "Marxismus-Experten" als Nicht-Marxistisch oder gar Konter-Revolutionär "entlarvt" wurden, beide haben die grundlegenden Arten zu Denken kreativ erweitert, bisherige Beschränkungen aufgehoben, so dass man diese neue Perspektive nicht verstehen kann, wenn man daran nur die alten Masstäbe anlegt. Ansonsten haben beide inhaltlich nicht viel miteinander zu tun, sie stellen eher die extremen Enden einer Bandbreite dar, auf die man kommen kann, wenn man Marx komplett neu durchdenkt).

Diese umfangreichen Orginalstudien (die zudem noch angereichert werden durch Orginal-Vorort Recherchen in den Institutionen des "Establishments", durch Informationen von ehemaligen Spitzenfunktionären die in Rente ihr Gewissen entdecken, durch Kinder reicher Familien mit Einblick in die Familiengeschichet usw) machen auch einen Teil dessen aus, was die Texte so schwierig machen: es stehen soviele "Fakten" drin, die sonst nirgends stehen, die dem bekannten widersprechen, so dass man geneigt ist, sie für falsch zu halten. Erstaulicherweise stellen sich 80-90% davon bei gründlicher eigener Recherche als richtig heraus!

Auf der anderen Seite wird leider zuwenig differenziert zwischen echten Rechercheergebnissen, Vermutungen, und polemischen Übertreibungen/Beschimpfungen (Beispiel: "y ist/war Agent von x". Beruht manchmal auf Briefen usw., manchmal ist es nur eine Vermutung aufgrund des Verhaltens oder einer Ähnlichkeit des Interesses/Ansichten, und manchmal ist es nur eine Beschimpfung, die bei LaRouche gerne mal etwas übertrieben ausfällt).

Recherchen werden oft auch nicht als solche hinreichend belegt (oder nur beim 1.Auftreten, und später als bewiesen angenommen und in weiteren Publikationen nicht weiter belegt, so dass man sich zur Prüfung der Quellen durch all die Jahre Publikationen durchwühlen muss. Demjenigen, der diese Mühe nicht aufsich nehemn will, bleibt nur übrig, es entweder zu glauben, was wohl die meisten Anhänger tun, oder es als Spinnerei abzutun, was wohl die meisten anderen machen), so dass sich viele Fehelr einschleichen (und sogar an wichtigen Stellen, für andere offensichtliche Fehler).

Auf diese Weise kommt auch eine Art "Privatweltgeschichte" heraus, deren Prinzipien und Forschungsergebnisse (die übrigens anfingen durch intensive Nachforschungen zu praktisch jeder im Marxschen Kapital erwähnten historischen Einzelheit) zwar teilweise nützlich sind, die aber im Einzelfall gerade in wesentlichen Stellen stark von der normalen Weltgeschichte abweichen (Beispiel: französische Revolution) ohne hinreichend durch Belege gesichert zu sein (und die Forderung wäre, das bei solchen Abweichungen die Belege sehr stark wären). Ausgangspunkt für die Privatweltgeschichte waren z.T. die Konzepte von Schiller, eigene Recherchen, aber auch starke Spekulationen und der Wunsch eine Weltgeschichte zu schrieben, die eine ideologische Waffe ist.

Der grundlegende Text dazu ist: http://wlym.com//text/larouche_secrets.doc .

Diese Privat-Weltgeschihte wird immer wieder (aufgrund neuerer Forschungen einzelner Mitglieder aber auch Aufgrund von oberflächlichen "bündnispolitischen" Anpassungen) umgeschrieben, aber viele Grundkonzepte sind da schon angelegt.

Diese Privatweltgeschichte ist in meinen Augen die Grundlage für die meisten Probleme die man bei LaRouche finden kann. (Während sich in den philosophischen und ökonomischen Theorien viel anregendes findet, was lohnen würde, in den allgemeinen "Diskurs" aufgenommen zu werden).

Eine letzte Bemerkung: ja, LaRouche und die Mitglieder seiner Bewegung haben sich weiterentwickelt, sie sind inzwischen weit über Marx hinaus und brauchen diesen auch nicht mehr als Beleginstanz, da zum einen die wichtigen Teile der Kapitalbände völlig in der LaRouchen Ökonomie "aufgehoben" (im hegelschen Sinne) sind, und auch Marx und die Arbeiterbewegung ja nicht isoliert steht sondern als Resultat der europäischen und Welt-Geistes-Geschichte kann man sich auch direkt auf deren Quellen berufen und hat es so nicht nötig, Marx zu zitieren usw.

Trotzdem würde ich behaupten, das die LaRouche Anhänger, die nicht umsonst wie Sie mehr als 30 Jahre ihres Lebens über alle angeblichen Brüche und Umschwünge hinweg dabei geblieben sind, weniger von ihren Idealen verraten haben, als die anderen alt68er mit ihren "biographischen Brüchen", dass es bei den LaRouchianern weniger Brüche gibt, als man annehmen koennte. Man sollte das in beide Richtungen lesen: aus heutiger Perspektive bedeutet diese Bruchlosigkeit, das viel des heutigen bereits in den Anfängen angelegt war, man also insofern schon die "marxistische Phase" als nicht marxistisch im sinne traditioneller/orthodoxen Marxismus war (das gibt es sicherlich unter allen differierenden Beobachtern und beteiligten völlig Einigkeit). Zum anderen kann man aber, aus der damaligen Perspektive auch sagen, das eigentlich keine der Ideale, Entdeckungen, Methoden und Ziele der Anfangszeit aufgegeben wurden (wen man etwas von der Form abstrahiert, da hindurchschaut) sondern immer noch bruchlos verfolgt werden (Entwicklung der Menschheit, die Hervorbringung des kreativen Potentials jeden einzelnen, Antiimperialismus, Antifaschismus Entwicklung der 3.Welt, gesellschaftlicher und technischer Fortschritt, bessere Lebens- und Arbeitsbedingung für die Armen, die "Oligarchie" zu besiegen, und *sehr* vieles mehr). Aber nicht nur ihren Anfangspositionen, sondern auch Marx, im positiven Sinne verstanden, stehen sie näher als so machen Renegaten, die sich noch offiziell im Namen auf ihn berufen (letzeres Urteil hängt natürlich auch stark vom Marx-Bild ab, das man hat).

K., 2.7.2005 (nicht signierter Beitrag von 84.56.16.223 (Diskussion) 22:57, 2. Jul. 2005 (CEST))

Weitere Ergänzung zum Thema LaRouches Marxismus, auch an A. Hartmann:

Zunächst zwei Dinge zur Methodologie: ich halte es fuer hermeneutisch wichtig, dass man das Wesentliche eines Phaenomens (hier LaRouche und seine Theorien) unvoreingenommen aus ihren Erscheinungen (hier etwa: die Werke, über die historische Periode hinweg) ableiten sollte (zugegebenermassen ist das auch nicht gerade die Staerke der Larocuhians, insofern ist es eine "gerechte" Retourkutsche, es bleibt aber sowohl bei den Larocuhaisn wie bei ihren Gegnern eien wissenschaftlich falsches vorgehen). Wenn man dabei richtig vorgeht, sollte sich aus diesem wesentlichen dann alles wichtige zu dem Phaenomen wieder ableiten lassen (bei den gaengigen Bestimmungen LaRouches als rechtsradikal, anti-semitisch usw. laesst sich vieles wichtige nicht ableiten. Interessant waere doch gerade: was unterscheidet sie von "normalen" Nazis udn wie verhaelt sich dann beides zueinadner. Da wuerde dann schon klar werden, das "Faschistisch" nicht das wesentliche an LaRouche ist, das eien falsche Abstraktion ist (auch wenn ich natuerlich nachvollziehen kann, wie man dazu kommt. Man koennte aber mit der selben Methodologie auch z.B. Lenin als faschistsich entlarven).

Man sollte also nicht aeusserlcih mit einem Vorurteil (faschistsich, antisemitisch usw) an LaRouiche rangehen und ihn darunter zu subsumieren versuchen, sondern ihn aus sich heraus in seiner Besonderheit zu begreifen versuchen und dann meinetwegen zeigen, inwiefern sich daraus charachterisierunegn als faschistisch, antisemitisch usw. rechtfertigen lassen (aber diese Schlagworte uebersehen IMHO das spezifisch neue, andere an LaRouche, lassen dieses garnicht ins Blickfeld geraten). Die gegen die gaengigen AntiFa Wege, mit dem Phaenomen LaRouche schnell fertig zu sein, ohne sich intensiv und vorurteilsfrei mit den Orginalquellen beschaeftigt zu haben.

Gegen A.Hartmann (aber andersherum auch gegen die AntiFa) wuerde ich widerum vertreten, dass es wichtig ist, eine Entwicklung in ihrer Gaenze zu verstehen: es waere also zu erklaeren, wie es kommt, das eine Organisation frueher marxistisch war und spaeter als rechts wahrgenommen wird, waehrend die meisten der Mitglieder sich durchgehend von den Anfaengen bis heute immer als links sehen und sogar die alten theoretischen Schriften als noch immer relevant angesehen (und sogar fuer den Nachwuschs und die Internetoeffentlichkeit online gestellt) werden.

Dieser Weg laesst sich anhand der Campaigner nachvollziehen.

Fuer diejenigen, die das nicht leisten wollen, noch ein Hiweis auf die erste "revidierte", nicht mehr offiziell marxistische Autobiographie von LaRouche, "Power of Reason" 1979 (Online unter http://wlym.com/pdf/iclc/powerofreason.pdf ).

Wenn man diese mit der oben erwaehnten (und verlinkten) von 1974 vergleicht, so faellt stark auf, wie sehr LaRouche sich nun (er bereitet mit dem Buch seine erste Präsidentschafts-Kandidatur in der DemokratischenPartei vor und kann, da zu nah zurueckliegend, seien marxistsichen Wurzeln einerseits nicht verleugnen - in seiner letzten Autobiographie treibt er da noch tollere Kapriolen- , muss sich aber andererseits als dem Establishment tolerierbar präsentieren) bemüht, seine marxistsichen Anfänge im dunkeln zu lassenbzw. zu verniedlichen, er ist sich bewusst, wie hinderlich sie ihm hier sind. Bei der vernebelung leistet ihm seine inzwischen "erfundene" "Privatweltgeschichte" (s.o.) gute Dienste und man kann hier sehen, wozu diese teilweise erfunden wurde, nach welchen Kriterien hier geforscht und gedichtet wurde.

Laesst man diesen ganzen Nebel weg, so findet man in dem Kapitel ueber Marx (im Buch S. 88, in der doppelseitigen PDF auf S.60) eine knappe Darstellung darueber wie LaRouche auf Marx aufbaut, was er an ihm kritisiert/erweitert und dabei in den Grundzuegen ein Bekentnis zu Marx das in sich die theoretische Arbeit der Frühzeitmit der Weiterentwicklung der späteren Jahren auf sehr knappem Raum in sich vereinigt.

Nebenbei: diejenigen die biographisches ueber LaRouche hier schreiben waeren sicher gut beraten zumindest diese beiden ersten LaRouche Autobiographien die Online stehen also problemlos zu erreichen sind - zumindest auch - als Quelle zur Kentnis zu mehmen (mit allen Vorbehalten gegenueber Autobiographien prinzipiel versteht sich).

Weiter: nach meiner Einschaetzung glaube ich, dass, muessten die deutschen Schluesselmitglieder sich fuer eine der andere deutschen Parteien enstcheiden um darin praktsich zu arbeiten, so wuerden sie sich wohl fuer die SPD (traditioneller Gewerkschaftsfluegel) enstcheiden, wie man auch aus vielen Details am Rande mitbekommen kann, wenn man nur genau hinschaut.

Insofern mag der Hass der Ultralinken auf die "Reneganten" der BueSo, beschraenkt doch berechtigt sein (faschistisch waeren sie dann aber immer noch nur in dem Sinne/insofern die Sozialfaschismusthese der pre 1933er Jahre weiter aufrecht erhalten wird, das die SPD schlimmer/gefaehrlicher als die Nazis sind, und das hat auch in Hinblick auf die Bueso die selben theoretischen Nachteile/Fehler wie damals in Hinblick auf die SPD, von der Verharmlosung der echetn Faschisten ganz zu schweigen).

Insofern kann ich A.Hartmansn insistieren auf das prädikat "nicht marxistisch" (so wie ich ihn verstehe: so wie man die SPD spätestens seit dem Godesberger Programm als nicht marxistisch einordnen kann) auch aus dieser historischenPerspektiev verstehen (in der oben erwaehnten 2. Autobiographie von 1979 steht wie gesagt, inwiefern LaRouche 1979 sich als Nicht Marxistsich verstehet). (nicht signierter Beitrag von 84.56.16.24 (Diskussion) 02:19, 10. Jul. 2005 (CEST))

Vorschlag

Die Artikel zu LaRouche in der englischen Version der Wikipedia sind sehr viel ausführlicher und besser: während der deutsche Artikel derzeit sehr stark tendenziös ist - aber zugegebenermassen repräsentativ für die linke AntiFa Rezeption von LaRouche (ist das hier der gewollte Maßstab?) -, ist der englische Artikel deutlich fundierter und ausgewogener (dabei nicht unkritisch!), entspricht sehr viel mehr im Stil und Informationsgehalt dem, was man sich unter eienm seriösen Lexikonartikel vorstellen würde.

Mein Vorschlag wäre also, die englischen Artikel als Ausgangspunkt ins deutsche zu übersetzen und dann weitere Feinarbeit daran zu machen (etwa Ergänzung um die deutschen Aspekte, sowie weitere Korrekturen und Ergänzungen).

Persönlich bin ich sowohl an einer objektiven Darstellung dessen interessiert, was an LaRouche interessant ist, wie auch an einer umfangreichen Kritik. Um zu dieser zu gelangen, muss man aber erst einmal den ganzen Schutt frei räumen um ihn selbst im Kern überhaupt unverstellt ins Blickfeld zu bekommen. Zu all dem wäre ein objektiver Artikel im Sinne der Wikipedia Richtlinien extrem hilfreich (nicht zuletzt auch, weil speziell die deutschen LaRouche Kritiker bisher fast nur voneinander abgeschrieben haben - und sich dann zum Beleg gegenseitig zitieren-, statt sich mit den Orginalquellen genügend zu beschäftigen). (nicht signierter Beitrag von 84.56.16.24 (Diskussion) 02:19, 10. Jul. 2005 (CEST))

Achtung! Zur neuen Version vom 10.Juli 2005

Habe jetzt die Fassung der US Wikipedia dem Artikel zu Grunde gelegt. Der Anfang (bis etwa Mitte Trotzkismus) und Ende (ab Werke) sind komplett übersetzt und reviewt (auch ergänzt, auch um die Informationen aus dem deutschen Orginalartikel), der mittlere Teil ist nur eien maschinelel Übersetzung und braucht noch Freiwilligem, die ihn weiter übersetzen. (nicht signierter Beitrag von 84.56.16.24 (Diskussion) 06:19, 10. Jul. 2005 (CEST))

Hallo 84.56.... (bitte Diskussionsbeiträge mit vier Tilden (~~~~) unterschreiben, damit man sie Personen und Zeitpunkten zuordnen kann), es mag sein, dass dir persönlich der Artikel auf en: besser gefällt. Griesgram und Krtek76 z.B. sehen das gewiss anders, ihren obigen Diskussionsbeiträgen nach zu schließen. Deine Behauptung, der englische Artikel habe als vorbildlich objektiv und ausgewogen zu gelten, passt leider sehr schlecht zu der Tatsache, dass er derzeit eine Neutralitätswarnung (The neutrality of this article is disputed) aufweist. Ich habe den Artikel daher auf die alte Version zurückgesetzt und möchte dich bitten, deine Korrekturen und Verbesserungen in diese einzuarbeiten und jeweils zu begründen. Den von dir erstellten Abschnitte mit Werken und Literatur habe ich bereits übernommen. Und bitte keinen maschinell oder gar nicht übersetzten englischen Text einstellen.
Bei der Gelegenheit auch noch ein Wort zu deinen umfangreichen, durchaus interessanten Ausführungen oben. Ich zweifle nicht, dass du viel von LaRouches Schriften und auch die von einigen der Kritiker gelesen hast und in der Lage wärst, geistreiche und fundierte Essays über dieses Thema schreiben. Leider aber scheinst du in Bezug auf die Wikipedia-Prinzipien einem grundlegenden Missverständnis zu unterliegen: Wikipedia versucht nicht selbst "die Wahrheit" herauszufinden, sondern es sollen nur die vorhandenen Standpunkte zu einem Thema wiedergegeben werden. Insofern kann es auch nicht angehen, im Artikel die Faschismusvorwürfe pauschal als falsch widerlegen zu wollen. (Vergleiche auch meinen obigen Kommentar von 10:19, 24. Mär 2005 (CET)). - Im übrigen scheint mir beispielweise der Artikel des IDGR keineswegs so undifferenziert zu sein, wie es deine Bemerkungen erwarten lassen.
Auch die Forderung, man solle sich bei der Beurteilung LaRouches und seiner Anhänger auf eine rein hermeutische Herangehensweise beschränken, die zur Beurteilung ausschließlich die von seinen Organisationen selbst veröffentlichten Schriften heranzieht, ist ein persönlicher Standpunkt und kann nicht zur Richtschnur für diesen Artikel erhoben werden. Beispielsweise sind, soweit ich sehe, für viele Kritiker auch die Kontakte LaRouches zu anderen umstrittenen politischen Parteien und Gruppen relevant. Und auch in der Frage, ob man umstrittene Äußerungen als "furchtbares Geschimpfe" abtun oder als Belege für (z.B.) eine antisemitische Haltung werten soll, dürften viele eine andere Meinung als du vertreten.
Also: Deine Mitarbeit an dem Artikel ist willkommen. Ich behaupte auch keinesfalls, dass die jetzige Fassung optimal sei. Aber mache dir bitte klar, dass es hier nicht darum gehen kann, vorherrschende Einschätzungen der Person LaRouches zu korrigieren, sondern allenfalls darum, sie um andere Standpunkte zu ergänzen. grüße, Hoch auf einem Baum 14:13, 10. Jul. 2005 (CEST)
OK, habe versucht alles einzuarbeiten (und komplett auf deutsch, darum musste ich aus Zeitgründen ersteinmal im hinteren Teil - verglichen mit dem englsichen Artikel - viel kürzen, was ich noch nicht auf die schnelle übersetzen konnte). Weitere Ergänzungen und Korrekturem werden folgen. (nicht signierter Beitrag von 84.56.16.24 (Diskussion) 16:28, 10. Jul. 2005 (CEST))
Ich behaupte übrigens keineswegs, das der englische Artikel zu LaRouche vorbildlich ist, das ist er höchstens im Vergleich zum alten deutschen Artikel. Der alte deutsche Artikel war fast komplett einseitig tendenziös, während der US Artikel sichtlich das Ergebnis einer Auseinandersetzung von LaRouche Befürwortern und von LaRouche Gegnern ist (wobei ich selbst beides oder keines bin, also nicht ganz zu diesen Schubladen passe, ich habe also an beiden Darstellungen etwas auszusetzen, sowohl unkritische Uebernahme der positiven LaRouche Legenden wie auch die unkritische Uebernahme von Anti-Larouche Legenden. Der englische Text ist daher für mich in beider Hinsicht tendenziös: er enthält viel zu unkritische Lobhudeleien und schwache Entschuldigungen der Befürworter wie auch ebenfalsl zu unkritisch übernommene Kritiken). Dabei sind die positiven und negativen Stellungnahmen die es zu einem umstrittenen Thema bzw. Person gibt, natuerlich selbst eine berichtenswerte Information, ich habe diese also nicht weggelassen, aber im Sinne der Wissenschaftlichkeit sollte doch versucht werden, getrennt davon eine objektive, unstrittige Grundlage freizulegen, auf der die positiven und negativen Bewertungen aufbauen.
Eine wissenschaftliche korrekte Zusammenfassung sollte also sowohl erklaeren koennen, wie es zu den verschiedenen Erscheinungen des Phaenomens LaRocuhe (seine Veraenderungen, seine diversen Lehren usw) kommt, was das gemeinsame daran ist, wie sich diese daraus ableietn lassen usw, und es sollte natuerlich daraus auch klar werden, wie sich daraus die Kritik ableiten laesst und in welchem Verhaeltnis also positive und negative Kritiken dazu stehen. Ein befriedigender Artikel fasst die Phaenomene so zusammen, dass daraus eine umfassendere Beurteilung (und Kritik) moeglich wird. Was das korrigieren der Kritik angeht ergibts sich also fuer mich: die Tastache der Kritik selbst ist berichtenswert. Insofern die Kritik aber beansprucht richtiges (oder gar ein umfassendes Bild) zu vermitteln, kann sie nur dann als objektive Auskunft ueber den Gegenstand selbst gelten, wenn sie in der Tat alle Quellen angemessen berücksichtigt usw, was gerade in der deutschen LaRouche Kritik zu wenig passiert (ihr werdet evtl. erstaunt sein, wieviel präziser und umfassender man LaRouche kritisieren kann, wenn man die Quellen angemessen mit berücksichtigt, wurde oben ja bereits teilweise angedeutet).
Ich sollte vielleicht noch erwaehnen, dass ich sowohl den alten deutschen Artikel (den ich nun inhaltlich komplett uebernommen habe) wie auch den amerikanischen Artikel (und das was ich davon uebernommen habe), wie auch (aus Zeitgruenden) meine eigenen Aenderungen und Ergaenzungen gemessen an meinen oben dargestellten Maßstäben zum grossen Teil sehr unbefriedigend finde, ich sehe also bei dem Artikel noch ein sehr grossen weiteren Handlungsbedarf (den ich aber kaum alleine leisten kann, auch wenn ich praktisch alle grundlegenden LaRouche Texte und auch ziemlich alle grundlegenden kritischen Texte und Webartikel - zumindest soweit in deutsch und englisch verfügbar - zu ihm kenne).
Zu den Schimpftiraden von LaRouche: wer sich durch die vielen LaRouche Artikel usw. liest, wird das von selbst auffallen als eines der hervorstechensten Merkmale seiner Artikel: alle Gegenpositionen, alle, die nicht seiner Meinung sind, werden aufs wüsteste (und selbst wo berechtigt in völlig übertriebener, massloser Weise) beschimpft (vielleicht eine Ueberkompensation dessen, das er sich nie phsyisch wehren durfte sondern imemr nur verbal?). Das wäre für sich schon mal ein deutlicher Kritikpunkt. Aber man wird zum einen zugeben muessen, das seine Lieblingsschimpworte eher inkompetent, impotent (und vieles mehr) und insbesodnere faschistisch (sowie die Einordnung in die Liste seiner gerade ausgemachten Hauptfeinde, die aber praktisch immer auch, in gut trotzkistischer Tradition, als faschistisch gekennzeichnet werden), niemals jedoch ist jedoch eine Religions- oder Rassezugehoerigkeit als solches fuer ihn ein Schimpfwort. Zum anderen ist dieser Stil zu bedenken, wenn man Zitate von LaRouche liest, indenen er irgendjemand masslos beschimpft. Dies ist bei ihm kein Zeichen für eine besonders tiefe Feindschaft (wie man, ohne seine Angewohnheiten zu kennen, zwangsläufig meinen muss), sondern sein genereller Stil alels udn jedes, was ihm gerade nicht in den Kram passt (8nd das ist ueber die Jahre schon fast alles gewesen) charachterisiert. Von daher relativieren sich solche plakativen Schimpfzitate und Uebertreibungen (eine weitere, damit zusammenhaengende Angewohnheit LaRouches), sie sind alleien als Belegstellen so schaecher als vielleicht geglaubt, man muss sich immer den Kontext weiter ansehen, insbesondere inwiefern sich diese zu den eigentlichen Grundueberzeugungen LaRocuhes verhalten (die natuerlcih auch keineswegs jenseits aller Kritik sind). Die Art und weise, wie LaRouche redet (plus der Menge seiner Reden und auch seien Vorliebe fuer drastische Formulierunegn und fuer auf den ersetn Blick Paradoxe Formulierungen) machen es jedenfalls leicht, ihn aufgrund von solchen authetischen Zitaten als enstchiedenen Feind/Hasser von fast allem hinzustellen, was sich schon logisch miteinander widersprechen wuerde (Kein Wunder, dass manche Aufgrunf solcher Zitate noch verwirrter sind, als sie Aufgrund der LaRouche Gedankengaenge eh sein muessten). Nach meiner Einschaetzung haben die meisten Anhaenger LaRouches hier eine sehr starke "Hornhaut" entwicklet und hoeren ueber derartige Ausfaelle eher hinweg (was bei LaRocuhe widerum das Beduerfnis erwecken mag, seine Rethorik immer schriller werden zu lassen).

Noch zu zwei aus dem ehemaligen deutschen Artikle uebernommenen Absaetzen:

Die Bericht ueber die Praxis und den Sprachgebrauch der LaRouche Organisation ist interessant (und enthaelt im grossen und ganzen durchasu richtiges), aber zum eienn wuerden ich ihn eher in eienm Artikel ueber die LaRouche Bewegung (oder meinetwegen die BüSo etc) erwarten, nicht in einem Artikel zu LaRouche selbst. Zum zweiten ist die Einordnung dieser "sprache" als "militärisch" völlig lächerlich (und ein typisches Beispiel dafür, in der LaRouche Kritik all das, was man bei anderen Organisationen, etwa bei Greenpeace, für völlig unproblematsich hält, hier unbedingt in einem schlechten Licht sehen will). Es ist ja unschwer zu erkennen, dass es sich bei den Worten einerseits um Ueberbleibsel aus der marxistisch-leninistischen Zeit handelt - man koennte auch erfolgsversprechend argumentieren, dass auch heutzutage noch leninistische Organisation durchscheint -, etwa bei der Kaderschulung (natürlich keine beliebigen Treffen sondern, wie der Name schon sagt, Schulungsveranstaltungen, zum andern sind diese den amerikanischen Wurzeln der Organisation geschuldet (die englischen Ausdrucke und die amerikanische Praxis). Vielleicht kann der Autor des Absatzes in sich gehen und diesen Artikel selbst umschreiben und in einen passenderen Artikel verschieben.

Zum anderen den Absatz zu der für ein deutsches Publikum ja sehr wichtigen Ökologie-/Grünenkritik LaRouches. Hier wäre meines Erachtens zu erklären, wie LaRouche zu solchen Urteilen kommt. Die Ansätze dazu indem Artikel sind unbefriedigend (sehen auch eher danach aus, als ob hier Befürworter udn Gegener LaRouches Sätze nebeneinander unvermittelt stehen gelassen haben). In anbetracht der wichtigkeit für das deutsche Publikum müsste man diesen Artikel evtl. auslagern (LaRoche Ökologiekritik o.ae.), um genuegend Raum fuer die Entwicklung der Argumente (und ihrer Kritik natürlich) zu geben.

Beides kann aber gerne bis später warten. K. --84.56.16.24 18:43, 10. Jul. 2005 (CEST)

Zur Neuformulierung des Abschnittes "Weltanschauung"

Vorschlag zum Alten Artikel: Hier ist ein Vorschlag zur Veränderung des alten deutschen Artikels, Änderungsvorschläge etc sind willkommen....--Zircon 21:37, 10. Jul. 2005 (CEST)

Lyndon Hermyle LaRouche, Jr. (* 8. September 1922 in Rochester, New Hampshire) ist ein US-amerikanischer politischer Aktivist außerhalb des normalen politischen Spectrums, der politische und kulturelle Organisationen in den USA und in anderen Ländern, darunter auch Deutschland, aufgebaut hat.
Aufgrund seiner politischen Konzepte wird er von beiden Seiten des politischen Spektrums als Extremist bezeichnet, was eine einfache Kategorisierung unmöglich macht.
In jüngeren Jahren war er noch in der trotzkistischen Szene und Mitglied der SWP, gründete dann aber in den 70ern seine eigene Bewegung. 1974 wurde von ihm die Europäische Arbeiter-Partei ins Leben gerufen. 1989 wurde er wegen Kreditbetrug und Verschwörung (im US-Strafrecht etwas ähnliches wie "Bildung einer kriminellen Vereinigung") zu 15 Jahren Haft verurteilt, von denen er fünf Jahre verbüßte.
Der Prozess der zu dieser Verurteilung führte wird selbst von so Prominenten Persönlichkeiten wie Ramsey Clark als Politscher Prozess bezeichnet.
       ...dieser Bereich sollte noch ausgeweitet werden...


Zu seiner politischen Organisation gehört auch die deutsche politische Partei Bürgerechtsbewegung Solidarität (BüSo). Gemeinsam mit seiner in Deutschland geborenen Frau Helga Zepp-LaRouche hat er das Schiller-Institut gegründet. LaRouche stellte sich schon mehrfach als Kandidat auf Seiten der Demokraten für das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten zur Wahl, allerdings bisher ohne nennenswerten Erfolg.
Seit 1999 besteht auch eine nach LaRouche benannte Jugendorgonisation, die LaRouche Youth Movement (LYM).
Innerhalb der Organisationen von LaRouche herrscht ein Sprachgebrauch vor, in dem scheinbar auch militärische Begriffe ein Rolle spielen, was jedoch damit zu erklären ist das die Ursprünge dieser Wortwahl aus Amerika kommen. So wird das Ansprechen von Menschen auf der Straße an Bücherständen als "Organisieren" bezeichnet, gezieltes Unterbrechen von politischen Veranstaltungen heißt "Intervenieren". Treffen von Mitgliedern der Organisationen werden Kaderschule genannt. Beim morgendlichen "Briefing" vor dem Einsatz werden die Mitglieder von der Redaktion der LaRouche-nahen Presse mit Nachrichten versorgt.
Das LaRouche-Netzwerk vertritt in seinen Theorien Ideen, die vor dem normalen Verständnis von Linkem oder Rechtem Spektrum liegen.
Dies zeigt sich an seinen Bezugnahmen auf Hamilton (erster Amerikanischer Finanzminister), Friedrich List (deutsch-amerikanischer Ökonom), Henry C. Carey (Amerikanischer Ökonom, Berater von Lincoln) etc. die alle vor dem Aufkommen des Marxismus liegen.
Es ist daher unmöglich eine einfache Einteilung zu machen. Aus den genannten Wurzeln ergibt sich auch das die Nuklearenergie als Fortentwicklung der fossilen Energieträger (wo vertretbar) zum Wohle der Allgemeinheit genutzt werden muß.
Da L. Ende der 70er Jahre die Ideologie des Zionismus angegriffen hat wird er bis heute von Kritikern als antisemitisch bezeichnet, dies obwohl er schon in den 70er Jahren Pläne vorschlug wie der Nahe Osten wirtschaftlich so entwickelt werden könnte das sich der Jüdisch- Palästinensische Konflikt durch Wachstum und Wohlstand auflöst. Dies obwohl schon seit geraumer Zeit Moses Mendelson von ihm und seiner Organisation thematisch behandelt wird und ein großer Teil seiner Mitarbeiter jüdischen Glaubens sind.
Aufgrund seiner Versuche die momentane Weltlage in einen Geo-strategischen Gesamtzusammenhang zubringen wird er von Kritikern als Verschwörungtheoretiker bezeichnet. Ob dies gerechtfertigt ist, oder ob die Kritiker sich selbst täuschen bleibt notwendigerweise Gegenstand heftiger Debatten. Tatsache ist das die Forschungen die in diesem Bereich von L. Organisationen durchgeführt werden kontinuierlich neue Ergebnisse hervorbringen.
Besonders vehement wendet sich LaRouche gegen die Ökologiebewegung, die er polemisch als "Ökofaschismus" bezeichnet. Dies tut er, weil die Ökologiebewegung der Entwicklung der Produktiven Kräfte einer Volkswirtschaft inhärent feindlich gegenüber steht.
Weil aber die Güter nicht aus dem Nichts entstehen und auch die Verlagerung von Produktionstandorten laut LaRouche Industrieland und Entwicklungsland langfristig aufgrund der jeweiligen Auswirkungen auf die lokale Infrastruktur schaden, führt die konsequente Ökologie zentrierte Politik zu einer absoluten Veringerung des Lebensstandarts der Bevölkerung. Und zu einer Veringerung der potentiellen Anzahl von Menschen in einer Gesellschaft.
Da er aber ebenso wie Friedrich List die Theorie der begrenzten Ressourcen ablehnt, weil technische Entwicklung die Definition von Ressourcen bestimmt und diese sich daher fortwährend wandeln ordnet er den Club of Rome und den WWF in die Riege von Oligarchisch beeinflussten Organisationen ein, denn sie Vertreten ein Theoretisches Gerüst das am besten noch mit den Ansichten der Physiocraten (aller Reichtum eines Landes entsteht aus den Bodenschätzen etc) vergleichbar ist, und das im Effekt gesellschaftliche Besitzverhältnisse konserviert.
Nach seiner Theorie ist ein Fortbestand der Menschheit unter menschenwürdigen Bedingungen nur durch stetigen kulturellen und naturwissenschaftlich-technologischen Fortschritt möglich. Dem entsprechend fordert er in seinem politischen Programm eine neue Renaissance auf Grundlage der in der Klassik entwickelten Ideen. Ziel der (von den Oligarchen "gesteuerten") Ökologiebewegung wie auch der 68er-Bewegung, von LaRouche als "Gegenkultur" bezeichnet, sei es hingegen, die Menschheit in ein "neues dunkles Zeitalter" zu stürzen - in dem eine neue Form von Feudalismus die demokratisch legitimierten Republiken ablöst.
Wirtschaftlich fordert LaRouche eine Reorganisation des Weltfinanzsystems ("Neues Bretton-Woods-System"), das er als hoffnungslos bankrott bezeichnet, da die Summe der weltweit zirkulierenden Finanztitel nicht mehr durch entsprechende Güter gedeckt ist. Er ist entschiedener Gegner des Freihandels und befürwortet wirtschaftlichen Protektionismus. Er vertritt das kapitalistische Wirtschaften im Sinne eines freien Unternehmertums, schließt aber eine hohe Staatquote am BIP als Notwendig mit ein. LaRouche gehörte der religiösen Bewegung der Quäker an. --Zircon
Hallo Zircon, habe deine Vorschläge in den Abschnitt "Weltanschauung" übernommen. Mir gefällt daran insbesondere, das teilweise ein bisschen klarer wird, weswegen LaRouche so scheinbar "abwegige" Positionen vertritt. Aber es ist immer noch zu verwirrend, muesste noch weiter geordnet werden (und vielleicht ist es auch besser, die Prositionen von LaRocuhe und ihre Kritik besser zu trennen?). Ich habe noch etwas ergaenzt, um besser die internationalistsiche Seiet aufzuzeigen (ein Vorwuf an LaRouche in der deustchen Linken, der wie ich glaube ganz unbegruendet ist, heisst ja, dass er zu "national" (beschränkt) denke/sei) und auch in dem Wirtschaftsprogramm ein bisschen die Linke (Sozialdemokratische?) Seite etwas hervorgehoben. All dies muesste aber auch noch besser erklaert werden (mache ich später noch). K. --84.56.27.210 19:18, 12. Jul. 2005 (CEST)
Hallo K. Bin schon die ganze Zeit dabei mir den Kopf darüber zu zerbrechen...
Werde einen Umfangreichen Aufgearbeiteten Absatz heute oder Morgen posten.
Als Untergliederungspunkte sind Kulturpessimismus, Neomalthusianismus und Monetarismus sowie die jeweiligen Gegenpositionen von LaRouche geplant...
Wenn das richtig klappt, dann lässt sich mit diesen drei Punkten und deren Ursprüngen einiges Anfangen...
(Kulturpessimismus - endlich ein Wort für die Bertrant Russel Position)
p.s. Such dir doch ein Pseudonym aus... Ist "K." nicht ein wenig wenig?--Zircon 19:48, 12. Jul. 2005 (CEST)

Über die angebliche "faschistisch konotierte" Agitation LaRouches

Gegen LaRouche und seine Anhaenger wird von Seiten der AntiFa gerne behauptet (etwa im derzeitigen - gegen Änderungen gesperrten!- Artikelstand des Artikels zur BüSo), dass er eine "scheinbar" linke Politik mache /scheinbar linke Rethorik habe, aber seine Begriffe "faschistsich konotiert" seien. Das ist doch schon die hohe Schule der Verleumnung: weil wir an dem, was LaRouche/die Bueso usw. schreibt, nichts aussetzen koenenn, nichts rechtsextremes finden koennen, behaupten wir einfach, dass sie garnicht das meinen, was sie schreiben, sondern etwas anderes. In Wirklichkeit meine die Bueso, wenn sie etwas sagen/schreiben, ganz etwas anderes, nur die Bueso Kritikern wissen/kennen was es wirklich bedeutet. Das ist eine sehr starke Behauptung und muesste sehr gut bewiesen werden (Logisch ganz auszuschliessen ist die Behauptung nicht, aber sie ist schon methodisch sehr bedenklich, oeffnet fuer unbewiesene Denunziationen/Verleumnungen Tuer und Tor. Darum die Foderung nach entsprchend starken Belegen jenseits von naturgemaess beliebigen "Assoziationen").

Es ist eine alte (und auch richtige) These der linken Faschismusforschung, dass die faschistischen Parteien, um Massenbewegungen zu werden, teilweise die Organisationsformen und Symbole der Arbeiterbewegung kopiert haben und dabei auch in ihrer Rethorik an diese angeknuepft haben. Unredlich bis verwegen wird es aber, wenn dann gefolgert wird, dass diese Ähnlichkeiten dann die Linke faschistisch machen wuerde, diese naehe zeigen wuerde, dass sie "eigentlich" faschistisch seien. Die Parallelen reichen hier offensichtlich fuer diesen Vorwurf nicht aus.

Naeher wird dann behauptet, dass die LaRocuhianische Bezeichnung fuer Kapittalistenklasse, herrschende Klasse, Establishment, das noch unverbrauchte, nicht gleich als marxistsich zu entlarvende (Larouche operiert in einem extrem anti-kommunistischem Umfeld) "Oligarchie" sei ein "Code" fuer "Juden". Dies ist eine sehr starke aber voellig unbewiesene Behauptung (im Gegenteil wird im selben Atemzug meistens behauptet - jetzt mal unabhaengig davon ob das jetzt stimmt bzw. warum-, dass LaRouches Hauptgegner in dieser Oligarchie die Venizianer, das britische Koenigshaus und/oder Rockefeller, und in neuster Zeit die "Synarchisten" seien, alles Kreise die mit "den Juden" ueberhaupt nichts zu tun haben).

Das einzige Argument, dass in diesem Zusamemnhang benutzt wird ist das LaRouche besonders das Finanzkapital kritisieren weurde, da das eine theoretische Besonderheit der Nazis seien, waehrend die Marxisten imemr nur das Kapital als Ganzes kritisiert haetten. Darum waere auch eien Kritik des Finanzkapitals typisch faschistisch und daher waere mit den Finanzkapitalisten auch wieder nur ein Code fuer "Juden".

Auch dieses Argument ist schon in seinen Voraussetzungen offensichtlich falsch. Es blendet aus, dass schon Marx, auch wenn er die organische Zusamemnsetzung des Kapitals aus Produktion, Waren udn Geldkapital hervorgehoben hat, so doch das Geldkapital noch einmal speziell kritisiert hat. Als Beispiel hier der Schluesselabschnitt aus dem Abschnitt ueber das "zinstragende Kapital" im 3.Band von Karl Marx Kapital (MEW25), die Zusammenfassung am Ende des 27. Kapitels "Die Rolle des Kredits in der kapitalistischen Produktion":

"Die dem Kreditsystem immanenten doppelseitigen Charaktere: einerseits die Triebfeder der kapitalistischen Produktion, Bereicherung durch Ausbeutung fremder Arbeit, zum reinsten und kolossalsten Spiel und Schwindelsystem zu entwickeln und die Zahl der den gesellschaftlichen Reichtum ausbeutenden Wenigen immer mehr zu beschränken; andrerseits aber die Übergangsform zu einer neuen Produktionsweise zu bilden, - diese Doppelseitigkeit ist es, die den Hauptverkündern des Kredits von Law bis Isaak Péreire ihren angenehmen Mischcharakter von Schwindler und Prophet gibt." [Marx: Das Kapital, Bd 3/MEW Bd. 25, S. 457, zitiert nach "Digitale Bibliothek", Band 11]

Das Zitat illustriert gut sowohl die Kritik an der Kreditsphaere (die heutzutage noch weit groessere Anteile der Geldmenge bewegt als zu Marx oder Lenins Zeiten) wie auch die positive Rolle des Kredits bei der Umwaelzung der Produktionsphaere, was erklaert warum sich die LaRouchians -zur Verwunderung oder Aerger der meisten Rechten in den USA - zugleich auch positiv auf den Kreditsektor (Stichwort "Kreditschoepfung") beziehen.

Auch viele weitere Klassiker des orthodoxen Marxismus (Lenins Imperialismusschrift, Rosa Luxemburgs Kapital schrift oder Hilferdinsgs "Finanzkapital") haben die Besonderheiten des Finanzakapitals herausgearbeitet und kritisiert (von daher koennte man etwas Lenin mit den gleichen Argumenten ebenfalls als Kryptofschistisch entlarven).

Dass LaRouche eindeutig in einem theoretischen Erbe davon steht und seine Kritik des Finanzkapitals aus den Baenden 2 und 3 des Kapitals sowie speziel auch der Weiterentwicklung von Rosa Luxemburg geschoepft hat, ist leicht und eindeutig aus den alten Theoriezeitschriften "Campaigner" zu sehen, die unter http://wlym.com/tiki/tiki-index.php?page=Campaigners online stehen (insbesondere die Campaigner vor 1976 und die "Special Reports").

Die ganze Methodologie, etwas nicht fuer sich gelten zu lassen, nichts aus den inhalten der Schriften selbst abzuleiten, sondern diese als angeblich anders verschluesselt zu entlarven ist doch selbst eher verschwoerunsgtheoretisch, also gerade das, was man an der LaRouche Bewegung offiziell kritisiert.

Noch etwas ist an dieser Stelle ironisch: die ersten Vorwuerfe gegen die LaRoche Bewegung faschistsich/objektiv rechts zu sein (und eine der Ursachen ihrer Ausgrenzung aus der linken Szene) war die Operation Mop Up, bei der Anfang der 1970er Jahre in ca. 30 Aktionen angehoerigen der anderen Linken (in erster Linie der KP USA aber auch der SWP u.a.) von LaRouchianern verpruegelt wurden (es ist zum Glueck das einzige mal geblieben, dass diese Gewalt propagiert und angewandt haben und ist daher den meisten von ihnen auch heutzutage ziemlich peinlich, insbesondere da in der internen LaRouche Kultur jede Art von Gewalt normalerweise verabscheut wird).

Begruendet wurde diese Gewalt nach innen damals damit, dass diese anderen linken Organisationen vom FBI und anderen amerikanischen Diensten unterwandert seien und kyrptofaschistisch (also scheinbar links, aber "objektiv" faschistsich) seien. Und auch wenn wie gesagt heutzutage die Anwendung von Gewalt abgelehnt wird, so bleibt es doch ein teil des gedanklichen repertoires der LaRouche Bewegung (aus der Tradition der 1920er Jahre und des Trotzkismus), das Bewegungen in der Linken, die als links gelten und sich eienr linken Rethorik bedienen als "objkektiv rechts" eingeschaetzt werden (man sich also in gut linkssektierersicher art gegenseitig aus der Linken ausbuergert). Das wird an der LaRouche Bewegung dann als schrullig oder verchwoerunsgtehoretsich oder sektiererisch kritisiert.

Es ist daher ein Treppenwitz der Geschichte, wenn heutzutage mit den selben Argumenten AntiFas widerholt dazu auffordern (wie etwa eine Suche nach büso auf de.Indymedia.org zeigt) die Präsenz der "antisemitischen", "faschistischen" Büso auf Demonstrationen und Büchertioschen zu verhindern und dabei auch LaRouche Anhaenger an ihren Buechertischen zusammenschlagen werden (letzteres traut man sich dann doch nicht auf Indymedia zu publizieren, aber zumindest das Zusammenschlagen eines Standes wird als Erfolgsmeldung berichtet: http://de.indymedia.org//2004/02/73902.shtml ), weil man ganz sicher wisse, dass diese doch in Wirklichkeit Kryptofaschistisch seien. (nicht signierter Beitrag von 84.56.13.10 (Diskussion) 05:54, 2. Aug. 2005 (CEST))

Hallo, ich möchte zum wiederholten Male darauf hinweisen, dass diese Seite nicht für Diskussionen und Meinungsäußerungen über Lyndon LaRouche gedacht ist, sondern zur Arbeit an dem Artikel. Und die Arbeit an dem Artikel besteht laut WP:NPOV darin, unstrittige Fakten über LaRouche, über seine Standpunkte und über die Standpunkte seiner Kritiker zusammenzutragen - nicht darin, entscheiden zu wollen, wer von ihnen Recht hat oder nicht Recht hat.
Wer selbst als Verteidiger oder Kritiker auftreten möchte, soll sich bitte ein anderes Forum suchen. Ich behalte mir vor, solche unzweckmäßigen Diskussionsbeiträge in Zukunft zu entfernen. grüße, Hoch auf einem Baum 06:33, 2. Aug. 2005 (CEST)
Also tut mir echt leid: der artikel macht den eindruck er sei von einem schizophrenen Menschen geschrieben. da passt kaum etwas zusammen:
International ist er für eine gerechte, solidarische Weltwirtschaft ("Neues Bretton Woods"), die es allen Menschen weltweit erlaubt, ihr volles Potential zu entfalten (incl. Gesundheit, Zugang zu Bildung usw.), auch um den Spannungen zwischen den Nationen den wirtschaftlichen Ursprung zu nehmen. Er ist der Ansicht, dass es die moralische Aufgabe der 1.Welt ist, die 3.Welt auf das Niveau (Industriekapazitäten, Infrastruktur, Sozialsysteme, Lebensqualität) der 1.Welt zu heben (u.a. "Neue Seidenstrasse", aber auch grosse Programme zur Entwicklung Afrikas und Amerikas).
und dann die Kategorisierung "Rechtsextremist" Wie bitte passt das zusammen? (nicht signierter Beitrag von 134.176.67.76 (Diskussion) 10:33, 15. Aug. 2005 (CEST))

Neutralität

Ich habe mal das Neutralitäts-Bapperl entfernt. Der Artikel ist sicherlich nicht zu kritisch, obwohl immer mal wieder LaRouchies rummäkeln. Im Vergleich zur Darstellung in der deutschen Presse kommt er sogar relativ gut weg. --Pjacobi 17:01, 15. Aug. 2005 (CEST)

ich möchte gar behaupten, der artikel ist nicht annähernd so kritisch, wie er sein müsste... -- ThomasD 16:08, 21. Jun. 2006 (CEST)

Kandidat für demokratische Partei?

Im Artikel steht, dass LaRouche Präsidentschaftskandidat für die Demokraten war. Das ist eindeutig falsch, die demokratischen Kandidaten der vergangenen Jahre hießen Kerry, Gore, Clinton usw. LaRouche kann höchstens versucht haben, Kandidat zu werden. Kann das jemand näher bestätigen? Abgesehen davon erscheint es mir unwahrscheinlich, dass die Demokraten so jemand in ihren Reihen haben.--Wahldresdner 08:37, 28. Dez. 2005 (CET)

LaRouche hat sich bei allen Präsidentschaftswahlen seit 1980 an den Vorwahlen der Demokratischen Partei beteilgt, und dabei z.T. auf Landesebene beachtliche Erfolge gehabt. Es ist aber natürlich richtig, daß die Demokraten am Ende des Vorwahlkampfes stets andere Kandidaten nominiert haben. Wahrscheinlich wäre die Formulierung "in der Demokratischen Partei" richtiger. (Alexander Hartmann) (nicht signierter Beitrag von 85.75.96.172 (Diskussion) 12:25, 15. Jan. 2006 (CET))

Korrektur der Begriffswahl in Sektion 1971-1979

Nach mehrmaligem Durchlesen des Artikels fiel mir auf, daß ein Begriff falsch formuliert war. Da mir die Sammlung der zwölf Briefe von List in Buchform mit dem Titel "Outlines of American Political Economy" vorliegen und mir LaRouches Ansichten über Lists Theorien bekannt sind, scheint mir die Abänderung an dieser Stelle folgerichtig. Wissensdrang 01:14, 11. Jul. 2006 (CEST)

Der sprachliche Zustand dieses Artikels ist nicht unbedingt optimal ...

... ausserdem unglaublich überfrachtet mit Nebensächlichkeiten. Den Bereich "Verurteilung und Gefangenschaft" habe ich mir erlaubt ein bisschen zu straffen und zu glätten, sowie den Begriff "Gefangenschaft" etwas sachlicher zu formulieren. Allerdings interessiert mich LaRouche nicht wirklich tiefgehend, weshalb ich auf eine Überarbeitung durch andere hoffe. Daval 16:55, 21. Okt. 2006 (CEST)

Nicht nur sprachlich lässt der Artikel einiges zu wünschen übrig. Die Vorwürfe von Kritikern LaRouches werden im ersten Teil des Artikels fast durchgängig relativiert und so dargestellt, als ob sie keine Grundlage hätten. (nicht signierter Beitrag von 84.188.250.165 (Diskussion) 20:31, 13. Feb. 2007 (CET)) Ich würde sagen, der Artikel müsste Abschnittweise neu geschrieben werden. (nicht signierter Beitrag von 84.188.250.165 (Diskussion) 20:38, 13. Feb. 2007 (CET))

Bodie und Doyle

Der Absatz: "Der politische Standort LaRouches lässt sich nur schwer verorten: Während sein Vorschlag zur Errichtung eines neuen Bretton Woods einige Parallelen zur globalisierungskritischen Linken aufweist, stößt seine Bewegung, unter anderem aufgrund seiner Begeisterung für die zivile Nutzung der Kernenergie und der als autoritär empfundenen Struktur dort auf Ablehnung.[5]"

verlinkt zu einer Seite der "Attac Campus Bochum", eine selbstpublizierte, mit den Pseudonymen "Bodie und Doyle" unterzeichnete Quelle, aus welcher nicht hervorgeht, dass LaRouche-Positionen GENERELL von der Linken abgelehnt werden. (nicht signierter Beitrag von 81.210.203.23 (Diskussion) 00:19, 18. Mär. 2009 (CET))

Ganz im Gegenteil sagt dieser Absatz so nur aus, dass konkret die Aktivisten der Attac Campus Gruppe Bochum "Bodie und Doyle" Larouches Positionen ablehnen und sollte deshalb auch gelöscht werden, bis nicht überzeugendere Ansätze einer Verortung des politischen Standpunktes von LaRouche vorliegen. (nicht signierter Beitrag von 81.210.203.23 (Diskussion) 17:43, 18. Mär. 2009 (CET))

CAVEAT!

Bevor hier Sätze wie "LaRouche ist bekannt für seine antisemitischen Verschwörungstheorien. " eingefügt werden, muss ich den Bearbeiter deutlich darauf hinweisen, dass dies eine Biographie einer lebenden Person ist, für die die Bearbeitungsrichtlinie WP:BLP gilt, welche strenge Anforderungen an die Richtigkeit der Äußerungen, vor allem im Zusammenhang mit dem Persönlichkeitsrecht der entsprechenden Person stellt. Solche unqualifizierten Äußerungen haben also überhaupt nicht in Wiki verloren.

Der Schweinebärmann (nicht signierter Beitrag von 81.210.201.82 (Diskussion | Beiträge) 03:44, 5. Jul. 2009 (CEST))

Proliferationsrisiko

"Während sein Vorschlag zur Errichtung eines neuen Bretton Woods einige Parallelen zur globalisierungskritischen Linken aufweist, stößt seine Bewegung dort auf Ablehnung, unter anderem aufgrund seiner Begeisterung für die zivile Nutzung der Kern- und Fusionsenergie, insbesondere für den Typus des Kugelhaufenreaktors (Pebble Bed Modular Reactor, PBMR), welcher mit der Möglichkeit der Herstellung von relativ reinem Uran-233 ein Proliferationsrisiko darstellt."

Aus einem PBMR Uran-233 in waffenfähig reiner Qualität zu erbrüten, ist abgesehen von den imensen Kosten technisch praktisch unmöglich. Die BE als 6 cm große Kugeln beinhalten den dreifach-beschichteten (triso, Graphit, Keramik, Graphit) Uranoxidbrennstoff. Allein diesen vom Moderatorgraphit für die nötige Reinheit zu trennen, ist faktisch nicht möglich...--Fischei3 (Diskussion) 09:42, 26. Mär. 2018 (CEST)

die Einordnung in eine Kategorie Antisemitismus fehlt noch

nur in welche ?

  • Kategorie:Antisemitismus
  • Kategorie:Person (Antisemitismus)
  • Kategorie:Person des Antisemitismus
  • Kategorie:Autor (Antisemitismus)
  • Kategorie:Mitglied einer antisemitischen Organisation

--Über-Blick (Diskussion) 08:53, 3. Feb. 2020 (CET)

Positionen

"da er seine politische Ausrichtung mitunter schlagartig um 180 Grad änderte" - Gibt es dazu eine belegbare Messung, oder ist das ein Zitat? Dann muß es in Anführungszeichen stehen. Sonst muß es raus. --- (nicht signierter Beitrag von 93.104.176.2 (Diskussion) 19:51, 16. Dez. 2020 (CET))

  1. "Debtor's Prison: Lyndon LaRouche", Time magazine, 6. Februar 1989.
  2. Bundestags-Drucksache 13/4132 vom 15. März 1996
  3. Vgl. etwa Aglaja Beyes-Corleis (1994): Verirrt. Mein Leben in einer radikalen Politorganisation, Herder: Freiburg i.B. 1994, S. 15.
  4. Samuels, Tim. "Jeremiah Duggan's death and Lyndon LaRouche", BBC News, 12. Februar 2004, abgerufen am 6. Januar 2011. For the allegations about the Queen, see from 0:58 mins. For the British being more evil than Hitler, see from 1:09 minutes.
    • On Newsnight, 12 February 2004, LaRouche is shown telling a Newsnight interviewer in 1980 of the Queen: "Of course she's pushing drugs. That is, in the sense of a responsibility, the head of a gang that is pushing drugs, she knows it's happening and she isn't stopping it": available on YouTube, part 1, at 3:49 minutes, accessed 6 January 2011.
  5. Burdman, Mark. [http://www.larouchepub.com/other/1999/2632_brit_death_threat.html "British Magazine Publishes Death Threat vs. LaRouche"], Executive Intelligence Review, 13 August 1999, accessed 6 January 2011.
  6. Burdman, Mark. [http://www.larouchepub.com/other/1999/2632_brit_death_threat.html "British Magazine Publishes Death Threat vs. LaRouche"], Executive Intelligence Review, 13 August 1999, accessed 6 January 2011.