Diskussion:Männerrock/Archiv/1
Damenröcke bei Männern
Männer die Röcke in der Damenabteilung kaufen? Das finde ich doch etwas ungewöhnlich. (Und Damenröcke sehen bei Männern doch recht seltsam aus)
Ich sehe aber vermehrt Frauen in Männerröcken, vmtl weil sie nicht wissen, daß nicht alle Röcke für "sie" sind. (für Anfänger: Reisverschluß vorne, nicht hinten, mit rechter Hand zu öffnen: eindeutig für den Mann gedacht, Frauenkleidung ist normalerweise spiegelverkehrt, hat was mit Setzfehlern in den ersten Modezeitschriften/Schnittmustern zu tun)
Mein letzter Männerrock hat 69€ gekostet und war somit im Vergleich zu einer Markenjeans auch nicht wirklich teuer. Neuroplant --217.80.175.7 19:11, 12. Apr 2006 (CEST) (ja, demnächst melde ich mich an)
Das mit der spiegelverkehrten Anordnung, der Knopfleisten und danach auch Reißverschlüsse, hat nichts mit Setzfehlern zu tun. Zu einer Zeit, als die Frauen noch die Hilfe von Zofen beim einkleiden benötigten, war es einfach praktischer, die Anordnung spiegelverkehrt zu setzen. --SirFelidae 09:05, 30. Nov. 2006 (CET)
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Links
Männer in Kilts und Röcken. Der Link ist tot, weiß der Autor vieleicht eine andere Adresse? --SirFelidae 09:05, 30. Nov. 2006 (CET)
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Neutral ist das nicht
"Selbstdarstellungen der Männerrockbewegung im deutschsprachigen Raum finden sich u.a. unter" - da fehlt http://de.wikipedia.org/wiki/Männerrock Im Ernst: diese Apologie hat doch in einer Enzyklopädie nichts verloren. Außerdem fehlt jede Quelle, dafür wird munter mit ganzen Jahrtausenden umhergewunken. Da ist nur noch peinlich. --AndreasPraefcke ¿! 15:04, 18. Mai 2007 (CEST)
Hallo!
Ich habe den Neutralitätshinweis erst jetzt entdeckt. Seit dem ich den Artikel schrieb, haben ja einige Leute was ergänzt. Unter den Ergänzungen sind ein paar Sätze, die ich so nicht geschrieben hätte, da mir das dazu gehörige Wissen fehlt.
Z.B.: "Geweckt wurde dieses Interesse hauptsächlich von Jean Paul Gaultier, der Ende der 70er auf seinen Modenschauen die ersten neuen Röcke an Männern präsentierte. Seitdem präsentieren immer mehr Designer neue Entwürfe. Vor allem die Mailänder Männermodewochen sind regelrecht übersät mit Männerröcken." Mit Jean Paul Gaultier und den Mailänder Modewochen kenne ich mich nicht aus, wage auch zu bezeifeln, dass letztere mit Männerröcken übersäät sind. Vorkommen tun sie wohl dort, aber von "übersäät" zu sprechen, schient mir übertrieben. Aber wie gesagt, ich weiß es nicht.
Oder hier: "Der Kleidungsmarkt stellt sich nur langsam auf den neuen Trend ein, denn die Anbieter zögern in der Wirtschaftslage zu Beginn des 21. Jahrhunderts bei Investitionen. Die großen Ketten trauen sich aufgrund ihrer oftmals miserablen Lage nicht, diese neue Zielgruppe zu erschließen. Sie befürchten, die Nachfrage sei noch zu gering." Ob es tatsächlich nur die aktuelle Wirtschaftslage ist, weiß ich auch nicht. Dass die Händler das Argument der mangelden Nachfrage bringen, weiß ich. Aber ob sie sich in einem anderen Jahrzehnt zu diesen Investionen entschlossen hätten, weiß ich nicht.
Und hier: "Zusätzlich gibt es einige andere Trends, die sich auch auf die Mode auswirken und dabei Röcke oder Kleider für Männer zusätzlich im Alltag normalisieren. Bei Visual Kei tragen die vorwiegend jugendlichen Fans sehr häufig Rock oder Kleid; teils einfach als Ausdruck ihres persönlichen Stils, aber auch als Kostüm zu Cosplay." Da kenne ich mich auch nicht aus.
Absonsten sehe ich aber keinen Grund, dem Artikel als solchen mangelnde Neutralität zu unterstellen. Gut, Argumente von Männerrockgegnern wurden kaum erwähnt, Argumente von Befürwortern aber auch nicht, sonderen es ist eine rein sachliche Darstellung.
Ich selber bin ein Befürworter des Männerrockes, aber wenn ich eine Apologie zu diesem Thema schreibe, sieht das ganz anders aus.
Mangelndes Quellenmaterial kann man teilweise noch ergänzen, teilweise aber auch nicht, da es kaum Forschung über das Thema gibt. Die im Artikel genannge Männerrockbewegung ist zu jung. Vielleicht sollten sich mal wirklich neutrale Wissenschaftler (Soziologen, Psychologen, Textilwissenschaftler) an die Erforschung dieser Bewegung machen. Das müsste großenteils eine Feldforschung sein. Aber wer ist schon wirklich neutral? Entweder trägt ein Mann Röcke oder er trägt keine, aber weder noch geht nicht.
Peinlich sei der Artikel meint AndreasPraefcke. Nun ja, das ist eine emotionale Äußerung. Die lasse ich als solche gelten, auch wenn ich sie nicht teile.
Ich habe jetzt aber keine Zeit, mich näher mit dem Artikel zu beschäftigen.
Michael A. Schmiedel, alias MAS 16:13, 14. Aug. 2007 (CET)
Nachtrag 4.9.2007, 17.00 Uhr CET: Bei den Neutralitätsregeln steht, man solle den Artikel so verfassen, dass Gegener und Befürworter der Idee ihn akzeptieren können sollen. Bzgl. dieses Artikels über Männerröcke erlebte ich es einmal, dass ein Männerrockgegner ihn für seine Argumentation benutzte. Aber gut, ich werde ihn bei Gelegenheit noch mal noch weiter neutralisierend überarbeiten.
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