Diskussion:Méridabahn
Die Aussage - Die letzte Sektion wurde durch die Schweizer Firma Habegger realisiert.- findet sich mehrfach in niedergeschriebenen Büchern und Artikeln. Leider ist diese Aussage vollkommen falsch und deutet eher darauf hin, dass diese Aussage mal aus einem Verständnis- und Übersetzungsfehler entstanden ist und von den folgenden Autoren mangels örtlicher Besichtigung übernommen wurde, bzw. es fehlt die Gliederung, welcher Hersteller hier welchen Anteil geleistet hat. Die gesammte Anlage besteht in jedem der vier Abschnitte aus der Personenbahn und einer Materialseilbahn. Die Materialseilbahn befindet sich bergwärts blickend rechts von der Personenbahn und wurde vor der Personenseilbahn zum Materialtransport errichtet. Die Materialseilbahn wurde in den unteren drei Abschnitten von der Fa. Heckel mit zwei Fahrbahnen errichtet. Hier kam dann im vierten Anschnitt die Fa. Habegger ins Spiel mit einer einzügigen Materialbahn mit doppelten Trageseil und ohne Zwischenstützen. Alle vier Abschnitte der Personenseilbahn wurden von der Fa. Aplevage ausgeführt. Hier gibt es auch ein paar interessante Aspekte: Die unteren drei Abschnitte haben in ihrem Verlauf alle jeweils vier Stützen. Der vierte Abschnitt hat wie die Materialbahn auch keine Stützen bei einem Spannfeld von etwas mehr als 3000m. Dafür haben hier die beiden Fahrbahnen etwa den doppelten Abstand von einander. Der vierte Abschnitt war bislang auch der Teil der Anlage, der die meisten Probleme bereitet hat. U.U. liegt auch hier die Wurzel der Falschaussage, die ich hier moniere, denn für die vierte Sektion der Materialseilbahn gibt (gab?) es eine kleine Personenkabine mit der es möglich war während längerer Ausfallzeiten der vierten Sektion der Personenseilbahn einen begrenzten Betrieb bis zur Gipfelstation aufrecht zu erhalten. --91.64.35.145 14:36, 15. Jun. 2008 (CEST)
- Wenn sich das mit dem mehr als 3000 m weiten Spannfeld präzisieren und belegen ließe, wäre das eine tolle Sache. Dann wäre es ja weiter gewesen als das von der oberen Sektion der Bahn auf die Aiguille du Midi und in Konurrenz mit den 3024 m der Peak 2 Peak Bahn in Whistler (Vancouver) mit dem derzeit längsten Spannfeld. Ich habe die Seilbahn im Artikel in die Vergangenheit gesetzt; ein Neubau sähe sicher ganz anders aus. Außerdem habe ich den Text etwas umgruppiert und hoffentlich leichter verständlich gemacht. Mit den Zahlen ist das immer so eine Sache: rechnerisch ergibt sich ein Höhenunterschied von 3188 m. Und der Gipfel des Pico Espejo ist sicher ein paar Meter höher als die Bergstation. Für die Talstation werden auch 1640 m angegeben. Das mit der höchsten Bergstation stimmt auch nur für diese Zeit. Die Materialseilbahn am Aucanquilcha (Schwefelbergbau) ging bis 5580 m, die (kombiniert auch als (Dienst-) Personentransport genutzte) Materialseilbahn Chilecito-La Mejicana (Erze) bis 4604 m. Aber die waren schon stillgelegt, als die Meridabahn gebaut wurde. --AHert 18:56, 12. Jan. 2010 (CET)
Präzisierung der Lägenangabe.... Unter folgendem Forum-Link: [1] findet sich neben einer ganzen Reihe interessanter Fotos eines, welches aus einer Kabine des vierten Abschnittes stammt. Ein blaues Schild mit weisser Schrift. Dort wird die Länge mit 3071 Metern angegeben... Etwas weiter unten findet man ein Foto, welches einen Blick über das gesamte Spannfeld von der Bergstation "Pico Espejo" zeigt (das Bild vor dem, mit den heiligen Damen ;-) ). Ich hoffe, dass das für die Präzisierung ausreicht -- Wetlook 20:51, 2. Apr. 2010 (CEST)
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- http://diariodelosandes.com/content/view/50341/105694/
- Serverproblem (HTTP-Statuscode 500) andere Artikel, gleiche Domain
- Artikel mit gleicher URL: Liste von Seilbahnunglücken (aktuell)