Diskussion:Mühle

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(Erster Beitrag)

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Zum Thema Unterscheidung Getreidemühlen und Schälmühlen:

  • Getreidemühlen (oder auch Mehl- bzw. Feinmühlen) stellen Mahlprodukte (Mehl, Dunst, Grieß, Schrot, Kleie) aus Weizen, Roggen, Gerste etc. her.
  • Schälmühlen haben sich darauf spezialisiert, Getreidesorten zu verarbeiten, die vor der Weiterverwendung geschält werden müssen, da die Spelzen mit dem Korn fest verwachsen sind und beim Dreschen nicht aus den Spelzen fallen - also in Deutschland hauptsächlich Hafer und Reis, aber auch Dinkel. Die weitere Verarbeitung ist dann z.T. identisch mit der in einer Mehlmühle

--Burgkirsch 15:32, 12. Dez 2004 (CET)

Hallo Burgkirsch, ich habe deinen Satz mal notdürftig bei der Schälmühle untergebracht - kannst du da mal vorbeischauen? -- Schusch 22:19, 13. Dez 2004 (CET)

technische Mühlen

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Mir kommt das Thema ziemlich einseitig in die Nahrungsverarbeitung. Insbesondere die Mühlen der Abfallverarbeitung und grosstechnischen Zerkleinerungsapparrate sind doch zumindest eine Erwähnung wert.

da gebe ich dir völlig recht. Sei mutig und schreib etwas dazu. Vielleicht ja erst mal ins "Unreine" hier auf der Diskussionsseite. Ich werde dir (bei Bedarf) gern helfen. --BMK 14:04, 2. Feb 2005 (CET)
Hallo, habe eigentich gerade nachschauen wollen, was genau eine Walkmühle ist. Das impliziert natürlich, daß ich nicht derjenige sein kann, der das erklärt :-)
172.182.227.169 10:02, 3. Apr 2005 (CEST)

Eine Walkmühle ist eine historische Mühle, häufig mit Wasserantrieb, zum Brechen (Walken) des Flachses. Das Walken des mit Wasser getränkten Pflanzenbreies war eine wichtige Vorstufe zur Leinenherstellung. Walkmühlen gab es bis ca.ins 19. Jahrhundert hinein.

Die Müllerei kann auf eine jahrtausend lange Tradition zurückschauen. Der Interessent, der nichts von Müllerei weiß, sollte die Chance haben Vergangenheit und Gegenwart trennen zu können, daher habe ich die Mühlen-Einteilung um den Kommentar historisch und modern ergänzt. J. Plange, Meerbusch


Zum Thema Windmühlen Habe soeben eine Windmühle in Twielenfleth in der Nähe von Stade besucht, die noch vollständig in Betrieb ist. Dort malt ein Müller Mehl Großbetriebe und per 5kg-Tüten auch für Privatkunden. P.Hilgenfeldt

Weitere Infos zu den einzelnen Mühlen in der Datenbank von Jan van der Molen, zu erreichen über den Link "Deutsche Mühlen" im Haupttext Aeggy 09:28, 18. Sep 2005 (CEST)

Rechtschreibung

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Schreibt man "Mühlstein Mühle" nicht eigentlich zusammen? Sieht zwar etwas komisch aus, aber zumindest ein Bindestrich wäre, denke ich, schon angebracht... -Anian

Mühlstein Mühle ist kompletter Quatsch. Das Zerkleinerungsgerät, welches mit Mühlsteinen arbeitet, heißt Mahlgang. Beiträge übrigens bitte richtig signieren (mit ~~~~). --BMK 14:23, 28. Jul 2006 (CEST)

kann das Jemand ändern?Lefanu 14:48, 23. Jun 2006 (CEST){{[[ ]]}}

erledigt --BMK 15:10, 23. Jun 2006 (CEST)

Windmühlen, Wassermühlen: ab wann?

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Bildunterschrift: Mechanische(?) Mühle

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Mich wundert etwas die Unterschrift unter dem zweiten Bild (Evans2.jpg), dort ist von der ersten "mechanischer" Mühle die Rede. Ähem, aber meiner Meinung nach sind alle Mühle mechanisch? (Oder gibt's auch Laser-Mühler, oder sowas? ;-) Ich denke es ist eher die erste maschinelle Mühle gemeint, oder!? Grüße und Dank --ratopi 00:48, 20. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Heutzutage werden Mühlen, z.B. Kugelmühlen, auch zum Mahlen von z.B. Ruß eingesetzt. Mir ist der Artikel eindeutig zu Nahrungsmittel und v.a. Historienlastig! Zu modernen Verfahren sollte die erzielbare Partikelgröße etc. erwähnt werden!--Surfacecleanerz 17:04, 6. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Hinweis auf Kategoriediskussion

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Siehe Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen/2008/Oktober/1#Kategorie:Mühle --TETRIS L 11:12, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

modern / historisch

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Haben die in Klammern gesetzten Anhängsel irgendeine nachvollziehbare Bedeutung? Insbesondere, da einige der als historisch verlinkten Artikel kaum oder gar nicht auf die Historie eingehen, bin ich irritiert. Hat hier jemand seine persönliche Empfindung den jeweiligen Bezeichnungen gegenüber zum Ausdruck gebracht? Was macht z.B. Kaffeemühlen so historisch ― werden heute nur noch ganze Bohnen aufgebrüht? --Lox2Eagle 15:22, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

schematische grafik fehlt

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was ghaltet ihr von ener schematischen grafik, die zumindet grundlegend den mechanismus des zermahlens und die beteiligte mechanik (räder,mühlstein etc) bezeichnet ? ich fnde so kann sich kein kind eine idee davon machen, was denn eine mühle ist, oder wie sie funktioniert. feedback ? --Eltigiro 22:50, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Stampfmühle

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Stampfmühlen werden gar nicht erwähnt. Vielleicht passt eine Erwähnung wegen der Funktion in den Abschnitt "quetschen, stampfen, pressen"? --C. Löser 21:13, 25. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Molinologie

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Der Begriff ist in der Mühlenwirtschaft völlig ungebräuchlich. Wo soll der herkommen, wo wird er verwendet? In der Mühlenwirtschaft jedenfalls nicht. Vielleicht am Stammtisch eines "Glück zu"-Vereins. --BMK 17:39, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Bevor Du irgendwas per se 'rauswirfst, informiere Dich bitte erstmal. Auch eine Nachfrage beim anlegenden User ist im Zweifelsfall sinnvoll. Ich selbst habe den Begriff übrigens aus einer Dokumentation im Fernsehen. MFG -- Mons Maenalus 18:04, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich weiß ja nicht, wie‘s mit deiner Fachkenntnis aussieht, aber mir scheint, du bist im Müllereiwesen nicht sonderlich bewandert. Von den ganzen Google-Hits sind gerade mal 4 % aus Deutschland, alle anderen sind hauptsächlich Englisch, Französisch oder Niederländisch. In diesen Ländern ist der Begriff auch verbreitet, in Deutschland nicht. Da ich schon seit Jahren mit der Mühlenwirtschaft (Handwerk und Industrie) zusammenarbeite, kann ich das beurteilen und muss nicht erst recherchieren.. Ein Fernsehbeitrag (welcher?) ist auch keine sonderlich seriöse Quelle.
In einer Hinsicht kann man den Begriff im Artikel lassen: Die Erforschung von alten Wind- und Wassermühlen bezeichnet sich als Molinologie: [1]. Dahingehend werde ich auch den Artikel abändern. Der Begriff, der sich mit allen technischen Gegebenheiten einer modernen Getreidemühle befasst, heißt Müllereitechnologie. --BMK 16:56, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Also, bloß weil der Begriff in DE nicht sonderlich gebräuchlich ist (4% bedeutet immerhin, dass er bekannt ist und benutzt wird), bedeutet das noch lange nicht, dass er deshalb in der dt. WP enzyklopädisch nicht relevant ist. Davon abgesehen finde ich es merkwürdig, dass Du zuerst behauptest, der Begriff sei völlig ungebräuchlich und Dir unbekannt (Wo soll der herkommen, wo wird er verwendet?), dann aber wieder behauptest, Du seiest in der Müllereiwirtschaft tätig und könntest das (nun auf einmal sogar ohne Recherche) beurteilen. Das passt nicht so recht zusammen - oder anders gesagt, ich glaube Dir nicht. Auch bist Du recht schnell dabei, meine Fachkenntnis anzuzweifeln (womit Du sogar recht hast, ich komme nicht aus der Sparte) und polemisierst (Vielleicht am Stammtisch eines "Glück zu"-Vereins). Bzgl des von mir erwähnten Fernsehbeitrags: Wenn ich noch wüßte, welcher das war, würde ich dorthin verlinken. Außerdem möchte ich Dich um Präzision bitten: In dem von Dir verlinkten Artikel steht genau: Die Forschung zu den Mühlen selbst wird als Molinologie bezeichnet. und Molinologie ist die Bezeichnung für die internationale Lehre von der Herkunft, dem Vorkommen, der Einrichtung und der Funktion besonders der alten Wind- und Wassermühlen. Besonders bedeutet aber nicht ausschließlich. Als Quelle empfehle ich auch [2], darin ist auch der geschichtl. Hintergrund des Begriffs erklärt. Ich zitiere mal daraus: Um 1962 prägte der Portugiese J.M. dos Santos Simões für dieses Wissensgebiet die Bezeichnung "Molinology" und umriss es wie folgt: "Molinologie kann die Beschreibung und das Studium von Mühlen oder anderen mechanischen Vorrich tungen sein, welche die Energie des bewegten Wassers oder des Windes als Antriebskraft für Maschinen zum Mahlen, Pumpen, Sägen, Pressen und Walken nutzen. Insbesondere bezweckt Molinologie die Kenntnis solcher traditioneller Motoren, welche durch moderne technische und wirtschaftliche Entwicklung zum Veralten bestimmt wurden und damit ein Kapitel in der Technik- und Kulturgeschichte sind. [...] Molinologie als Geistesfach und Forschungsgebiet sollte alle Daten zu Wasser- und Windmühlen als Ganzes erheben und sammeln – Terminologie, Technologie, Ökologie, Ethnologie, Wirtschaft, Geschichte, Recht, Schutz, Erhaltung und Restaurierung sowie ihre ästhetischen Werte – um ihren Ursprung, ihre Entwicklung, ihre wirtschaftliche und soziale Rolle, ihr Zeugnis für den Menschen und daher ihre volkskundliche Bedeutung festzulegen." Damit sollte eigentlich alles klar sein, oder? MFG -- Mons Maenalus 23:21, 23. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Rother-Mühle

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Was ist eine Rother-Mühle? Oder kommt die Bezeichnung vom Namen des Besitzers? --78.54.139.111 08:53, 31. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Der Begriff ist mir als solcher nicht bekannt. Daher ist deine Vermutung wohl richtig. Der Name stammt vom Besitzer.--BMK 09:30, 31. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Röllen

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...habe ich im Zusammenhang mit Dinkel gefunden. Es beschreibt den Prozess des Entspelzens und beschreibt wohl einen Arbeitsgang in einer Mühle. Wäre jemand so nett und würde das etwas genauer beschreiben? Danke. Yotwen 11:26, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Portal?!

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Ich frage mich, ob wir wohl genug interessierte Wikipedianer zusammenbekommen würdenm, um ein Mühlen-Portal auf die Beine zu stellen. Der Schwerpunkt würde wohl auf historischen Mühlen aller Art liegen, aber auch moderne Mühlentechnik soll ihren Raum bekommen.

Wenn sich wenigstens ein Handvoll Leute melden, die halbwegs regelmäßig im Bereich Mühlen aktiv sind (und dies voraussichtlich auch zukünftig bleiben) und die die Gründung eines Portals unterstützen würden, dann würde ich mal einen Entwurf erstellen. Wie sieht's aus? Freiwillige vor! ;) --TETRIS L 10:58, 7. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

ja kann ich mir vorstellen, wenn die Zeit passt. Gruß --Aeggy 11:01, 7. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Keiner muss hier eine Garantie geben oder einen Knebelvertrag unterschreiben. Wir wissen ja alle, dass es mit der Wikipedia-Aktivität auf und ab geht. Manchmal verlagern sich zweitweise oder dauerhaft die Interessen. Damit ein Portal nicht einschläft, sollten schon so 3 bis 4 Leute regelmäßig aktiv sein. Um dies auf Dauer halbwegs sicher zu stellen, würde ich gern mit der doppelten Zahl ins Rennen gehen. Dann ist es nicht so schlimm, wenn mal jemand abspringt. --TETRIS L 11:13, 7. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Moin allerseits, hatte Aeggy's Link nicht entdeckt auf meiner Diskussionsseite (Hallo Aeggy, lange nicht...). Wenn ich auch etwas beitragen kann, würde ich's gerne tun. Zeit und Muße hab ich aber nicht mehr als die meisten anderen... --hastdutoene 14:20, 7. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Zum Gründen eines Portals bitte hier mal vorbeigucken. Gruß --Aeggy 15:10, 7. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Mit den Formalitäten der Gründung bin ich vertraut nachdem ich das Energie-Portal (vorübergehend) wiederbelebt habe. Ich hatte vor einiger Zeit auch mal einen Entwurf für ein neues Energie-Portal gemacht, der aber nie zur Anwendung kam. Das neue Mühlenportal sähe vom Aufbau voraussichtlich ähnlich aus. --TETRIS L 09:45, 8. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Würde mich auch gern beteiligen, nur bin ich etwas allergisch gegen die ewige Mühlenromantik. Hab‘s auch nicht so mit Mühlenstammtischen und Glück-zu-Vereinen. Mein Schwerpunkt liegt eher auf moderner Mühlentechnologie und den naturwissenschaftlichen und rechtlichen Grundlagen der heutigen Produktion. Wenn das gefragt ist, bin ich gerne dabei. --BMK 22:07, 7. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Wie gesagt sollen sowohl historische als auch moderne Mühlen ihren Raum bekommen, auch wenn sie nicht viel miteinander zu tun haben. Ganz ohne "Mühlenromantik" wird's sicher nicht abgehen.
Wenn Ihr noch aktive Wikipedianer kennt, die sich vielleicht für die Sache interessieren, dann sprecht sie doch bitte an. Mir sind im Laufe der Zeit zwar ein paar Benutzer aufgefallen (Molinologe, Mühlenfreund, VDM, ...), die sind aber alle nicht sehr regelmäßig aktiv. --TETRIS L 09:45, 8. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Nur vier potentielle Mitarbeiter sind mir für den Anfang etwas zu wenig, wenn wir auch mal eine "Durststrecke" überstehen wollen. Ich lasse die Idee erstmal auf unbestimmte Zeit ruhen, vielleicht können wir sie irgendwann wieder aufgreifen, wenn ein oder zwei neue, aktive Benutzer im Bereich Mühlen hinzugekommen sind. --TETRIS L 17:25, 3. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Grundsätzliche Unterschiede der Verfahren mahlender Verarbeitung

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Es sollte klarer unterschieden werden zwischen den Verfahren der mahlenden Verarbeitung und ihrer technischen Realisierung. Die grundsätzlichen Verfahren sind:

- Reiben in einem Reibwerk (spanabhebendes Verfahren, für sehr hartes, wenig brüchiges und wenig öliges Mahlgut, auch für wärmeempfindliche Produkte geeignet, etwa für Mandeln, - Gefahr des Ranzigwerdens, des Aromaverlusts)

- Mahlen in einem Mahlwerk (fruchtbrechendes Verfahren zwischen Mahlsteinen oder einem Mahlkegel und einer Hülse, für weniger hartes, brüchiges, wenig öliges Mahlgut, auch für wärmeempfindliche Produkte geeignet, etwa: Kaffeebohnen)

- Schlagen in einem Schlagwerk (fruchtbrechendes Verfahren, zumeist arbeitet ein rotierendes Schlagmesser in einem Behälter, für weniger hartes, brüchiges, nicht öliges Mahlgut geeignet, dessen Warmwerden im Verarbeitungsprozess in Kauf genommen wird, etwa: Wurzelgemüse)

- Pressen in einem Presswerk (fruchtquetschendes Verfahren, für weiches, öliges, wärmeempfindliches Mahlgut, etwa Ölsaaten, Trauben, Äpfel). --84.142.150.197 16:52, 22. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Einteilung der Mühlen nach Produkten

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Die Einteilung der Mühlen nach Produkten erscheint mir verfehlt. Schon die weitere Untergliederung nach "Mahlen, Zerkleinern", "Quetschen, Stampfen, Pressen" und "Be- oder Verarbeiten" zeigt, dass die Gliederung nicht nach hergestelltem Produkt, sondern nach Herstellungsprozess erfolgt. Dabei sind die drei Untergliederungspunkte auch noch ungeeignet, da sie sich überschneiden: Stampfmühlen können Lohmühlen, Walkmühlen oder Ölmühlen sein. Es gibt aber auch Lohmühlen oder Ölmühlen, die keine Stampfmühlen sind. Zudem gibt es etwa bei einigen Ölmühlen und Lohmühlen keinen Unterschied zwischen stampfen und zerkleinern, da das Material durch Stampfen zerkleinert wird. Wenn keine Einwände kommen werde ich die Untergliederung demnächst entfernen. --HolsteinPommern 08:09, 16. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Mühlen zur Römerzeit

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"Der römische Ingenieur Vitruv plante die Mühlen, so zum Beispiel die Karlsmühle als Gesteinsmühle zum Schneiden von Marmorblöcken an der Ruwer bei Trier/Mosel." Kann jemand die Quelle dieses Satzes verifizieren? Klingt sehr weit hergeholt. Vitruv lebte im 1. Jh. vor Christus und soll dabei die Karlsmühle geplant haben, die das erste mal im 4. Jh. n.Chr. erwähnt wurde. Gibt es dafür irgendwelche Quellen oder ist das eher Wunschdenken? --Norbach (Diskussion) 14:01, 15. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Etymologie - Mola

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Die etymologische lateinische Wurzel zu Mühle ist mola. molina ist bloß die Verkleinerung dazu ("Mühlchen"). --91.36.255.149 14:50, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Einleitung

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Unter "Mühle" versteht jedes Kind und die meisten Erwachsenen doch zuallererst eine Getreidemühle. Sollte "Getreidemühle" daher nicht schon in der Einleitung erwähnt werden? --Helium4 (Diskussion) 14:10, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Da das lateinische mola, molendinum ursprünglich ausschließlich von Wasserkraft angetriebene Getreidemühle bedeutete, ist das eine gute Idee. --FraCbB (Diskussion) 14:50, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Nein, neben Getreidemühlen spielten auch Sägemühlen, Ölmühlen, Hammerschmieden, Knochen- und Gipsmühlen, Lohmühlen und Hanfreiben eine bedeutende Rolle und werden in der Mühlenkunde genauso zur Mühleninfrastruktur gerechnet.[1] Die im Mittelalter weiterentwickelten Mühlen sind in erster Linie große Antriebsmaschinen, die bis zur Erfindung der Dampfmaschine für alles mögliche genutzt werden konnten.[2] --Jordi (Diskussion) 20:01, 2. Nov. 2019 (CET)Beantworten
  1. Cajo Kutzbach: Mühlen, sanfte Energiequellen des Mittelalters. In: Deutschlandfunk, 25. August 2011, abgerufen am 2. November 2019.
  2. Josef Jörissen: Herkunft und Entwicklung der Mühlen im Rheinland. In: Niederrhein-Magazin, Nr. 19 (Frühjahr/Sommer 2015), S. 24–32 (online).

"Erste mechanische Mühle (Oliver Evans, 18. Jahrhundert)"

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Der Text im Betreff steht derzeit so unter einem Bild im Abschnitt die Geschichte der Mühlen. Ich weiß leider nicht welcher Entwicklungsschritt mit diese Mühle vollzogen wurde, aber es war mit Sicherheit nicht die erste mechanische Mühle, denn grundsätzlich ist auch eine handbetriebene Mühle "mechanisch" und Wasser und Windmühlen gab es auch schon lange vor dem 18. Jahrhundert.--Helmigo (Diskussion) 10:43, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Du hast natürlich recht. Gemeint war wahrscheinlich "Erste automatisierte Mühle …". Habs korrigiert.--BMK (Diskussion) 13:52, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten