Diskussion:Münzenberger Erbschaft
Vorschlag: Tabelle
[Quelltext bearbeiten]Hier mal ein Vorschlag für eine Tabelle.
--Varina 18:47, 14. Jan. 2012 (CET)
Zeitraum | Herren | Bemerkungen | ||||||||
1255–1256 | Adelheid 1/6 ∞ Reinhard I. von Hanau |
Isengard 1/6 ∞ Philipp I. von Falkenstein |
Mechthild 1/6 ∞ Engelhard von Weinsberg |
Irmengard 1/6 ∞ Konrad von Weinsberg |
Agnes 1/6 ∞ Konrad von Schöneberg |
Hedwig 1/6 ∞ Heinrich von Pappenheim |
Aufteilung des Erbes auf sechs verheiratete Töchter | |||
1256–1272 | Hanau 1/6 | Falkenstein 3/6 | Schöneberg 1/6 | Pappenheim 1/6 | Falkenstein erwarb 1256 die beiden Weinsberger Anteile | |||||
1272–1286 | Hanau 1/6 | Falkenstein 4/6 | Pappenheim 1/6 | Falkenstein erwarb 1272 den Schöneberger Anteil | ||||||
1286–1418 | Hanau 1/6 | Falkenstein 5/6 | Falkenstein erwarb 1286 den Pappenheimer Anteil | |||||||
1418–1581 | Hanau 8/48 | Eppstein 20/48 | Solms-Greiffenstein 15/48 | Solms-Laubach 5/48 | 1418 erloschen die Falkensteiner ihr Anteil fiel zu gleichen Teilen an Eppstein und Solms. Der Solmser Anteil wurde im Verhältnis 3:1 zwischen den Linien Greiffenstein und Laubach geteilt | |||||
1581–1684 | Hanau 8/48 | Mainz 10/48 | Stolberg-Gedern 10/48 | Solms-Greiffenstein 15/48 | Solms-Laubach 5/48 | 1581 Vom Eppsteiner Anteil kam die eine Hälfte an Stolberg-Gedern, die andere an das Erzbistum Mainz | ||||
1684-1736 | Hanau 18/48 | Stolberg-Gedern 10/48 | Solms-Greiffenstein 15/48 ab 1693 Solms-Braunfels |
Solms-Laubach 5/48 | 1684 trat Mainz seinen Anteil im Rahmen eines Gebietstausches an Hanau ab | |||||
ab 1736 | Hessen-Kassel 18/48 | Stolberg-Gedern 10/48 | Solms-Braunfels 15/48 | Solms-Laubach 5/48 | 1736 erbt die Landgrafschaft Hessen-Kassel die Grafschaft Hanau-Münzenberg |
Dynastische Verhältnisse
[Quelltext bearbeiten]Betreffs: "Die siebte Schwester, Lucardis, (...)" Dies ist faktisch falsch. Es handelt sich um eine Verwechslung zwischen Lucardis von Ziegenhain (Tante), und Lucardis von Hagen-Münzenberg (Schwester). Die Stiftung des Klosters erfolgte 1252! Zur Münzenberger Erbschaft kam es 1255. Das Kloster Patershausen wurde nicht aufgrund der Münzenberger Erbschaft errichtet. Lucardis von Ziegenhain, Ulrich's Tante war erste Äbtissin. Ob Lucardis von Hagen-Münzenberg, Ulrich's Schwester jemals Äbtissin war ist nicht genau geklärt. Wenn, dann aber erst um 1268. Beide Lucardis' machten sich 1252 auf den Weg nach Patershausen, die von Ziegenhain als Nonne aus Eisenach, ob die von Hagen-Münzenberg zu dieser Zeit Nonne war ist nicht bekannt.
(Woher) kennt man die Münzenberger Erbschaft ?
[Quelltext bearbeiten]Wuchtige bunte Tabellen sind ja ein schöner Blickfang, sie überdecken aber doch leicht den relativ geringen Gehalt des Textes. Woher kennt man eigentlich die Münzenberger Erbschaft, kennt man sie wirklich? --Nar wik (Diskussion) 19:25, 25. Aug. 2021 (CEST)