Diskussion:MG FF
Vergleich
[Quelltext bearbeiten]Mir ist gerade aufgefallen, daß obwohl das MG 151/20 ggü. dem MG FF ein um 27,80 % längeres Rohr hatte, lediglich eine Mündungsgeschwindigkeits-Steigerung von 12,85 % bewirkte. Sind die Daten ( insbesondere die Daten des MG FF ) korrekt ?
MG FF: Mündungsgeschwindigkeit: 700 m/sek bei einer Rohrlänge von 1338 mm
MG 151/20: Mündungsgeschwindigkeit: 790 m/sek bei einer Rohrlänge von 1710 mm
- MG FF: Mündungsgeschwindigkeit: 700 m/sek bei einer Rohrlänge von 822 mm
- MG 151/20: Mündungsgeschwindigkeit: 810 m/sek bei einer Rohrlänge von 1100 mm
- Beide Mündungsgeschwindigkeiten gelten für die 90 g schwere Minengranate, wobei die Treibladung bei MG FF 14,6 g und bei MG151/20 20,0 g wog (für andere Munitionssorten werden abweichende Gewichte genannt). Die oben aufgeführten Rohrlängen wurden offenbar mit der Gesamtwaffenlänge verwechselt, wobei Fritz Hahn die Länge des MG151/20 mit 1767 mm angibt.
- Anmerkung: Für die V0 ist nicht nur die Lauflänge, Geschoßgewicht und Treibladungsmenge maßgebend, sondern auch die Pulverart. --Senfmann2 13:02, 8. Sep 2006 (CEST)
- P.S. Die Autoren Fritz Hahn und Heinz J. Nowarra werden gebeten keinen Unsinn mehr in ihren Büchern zu schreiben, sondern sich beim Benutzer Denniss nach seinen Quellen zu erkundigen!--Senfmann2 11:33, 2. Okt 2006 (CEST)
- Auch wenn man einen Mythos immer und immer wiederholt wird er dennoch nicht wahrer. PPS: Sowohl das MG FF/M als auch das MG 151/20 verwenden das gleiche Minenprojektil, lediglich die Treibladung ist unterschiedlich groß.--Denniss 21:43, 2. Okt 2006 (CEST)
- 1)Auch wenn man eine Phrase immer und immer wiederholt, wird eine Behauptung nicht glaubwürdiger solange man sie nicht durch eine ernsthafte Quelle belegt. lexikon-der-wehrmacht kann ich dazu nicht zählen, da sich dieses zum großen Teil fast wortwörtlich an Fritz Hahns Publikationen hält, aber passagenweise abweichende oder gegensätzliche Informationen enthält(Was MG FF/M betrifft, wurde es in früherer Textversion als unsynchronisierte Motorkanone beschrieben!!!). Auch der Verweis an andersspachige Wikipedias ist kein Argument, solange dort keine Quellen genannt werden. Sonstige Internetquellen nennen nur einen geringeren Rückstoß und erwähnen technische Änderungen, ohne auf deren Art einzugehen. Genauso werden möglich Beschädigungen bei Verwendung der älteren Munitionsarten erwähnt ohne Hinweis, welche Waffenteile betroffen wären. 2) Wenn ich die Munitionstabelle zu Rate ziehe, kann ich daraus nur errechnen daß die Mündungsenergie der Minengranate um 10% höher ist als bei den anderen Arten. Wie kommt man da auf einen niedrigeren Rückstoß?!--Senfmann2 14:07, 5. Okt 2006 (CEST)
- In der Dienstvorschrift D.(Luft)5001 "Horrido! - Des Jägers Schießfibel" vom Juni 1944 wird auf Seite 32 die gegen 4mot-Bomber und andere Flugzeuge empfohlene Munition für MG151/20 und MG FF aufgeführt. Dabei wird in beiden Fällen eine Mischgurtung von Minen-, Brand- und Panzerbrandgranaten aufgeführt. Damit wird dem Argument widersprochen, daß aus dem MG FF je nach Typ entweder nur Minengranaten oder die anderen schwereren Granaten verschossen verschossen werden könnten. Die Darstellung der Munitionswirkung auf Seite 33 spricht gegen die Verwendung eines Verzögerungszünders.--Senfmann2 16:06, 11. Okt. 2006 (CEST)
- Um das zwecks Korrektur des momentan falschen Artikels mal wieder aufzuwärmen möchte ich folgendes Zitat von Tony Williams, einem anerkannten Experten auf dem Gebiet der Schusswaffen, anfügen:
- A couple of detailed points: the modifications to the MG FF to make the MG FFM (or FF/M, or FF"M" - there appeared to be no standard description) were easy to make to existing guns, so after the introduction of the FFM in 1940, the FF guns were gradually converted to FFM standard. After that, the terms MG FF and MG FFM seemed to be used interchangeably. An interesting illustration of this: yesterday I was in Devon, and happened to stumble across a small (but very good) amateur museum in Torbay, dedicated to the WW2 AA defences of the area. Among the exhibits was one of these guns recovered from the wreck of a Do 217 night-fighter which was shot down in 1943. The gun was stamped MG FF with a date of manufacture of 1939, but it had a large letter M stamped on it in a different location to indicate that it had been modified to FFM standard.
- The other point is that while the MG FF's standard ammo was indeed a 134 g HE/HET shell at 600 m/s, to match the lower recoil kick of the M-Geschoss shells the weight was reduced to c. 117g by replacing the brass fuze by a light-alloy one, and the MV was reduced to 585 m/s. The reason that they bothered with the old ammo at all was that the M-Geschoss did not lend itself to carrying a tracer, so the old HET was retained. Also, it seems that the MG FF never used AP ammo because all of the AP (inc API and APHE) projectiles for this gun I have heard of weighed around 117 g, and seemed to first appear in 1941.
- Zitat "Beim MG FF gab es nur hochexplosive Projektile, diese wogen 130 g und wurden mit 600 m/s und einer Rate von 530 Schuss pro Minute verschossen. Beim MG FF/M gab es eine große Bandbreite an Munitionstypen mit einer etwas niedrigeren Feuerrate von 520 Schuss pro Minute, lediglich die Minengeschosse konnten mit 540 Schuss pro Minute abgefeuert werden". Wenn man schon gar nicht merkt, daß man seinen eigenen Behauptungen widerspricht, wäre es doch Zeit für eine vernünftige Recherche. Da reicht es nicht, den Betreiber einer Website die einem in den Kram paßt flugs selbst zum Experten zu ernennen!--Senfmann2 17:52, 20. Feb. 2007 (CET)
- Wo ist dort ein Widerspruch? Wenn Du Dich mit der Materie etwas mehr beschäftigt hättest dann wüsstest Du auch das Tony Williams DER Experte für die Wafen dieser Zeit ist. --Denniss 13:11, 21. Feb. 2007 (CET)
- Nochmals für Sehbehinderte: "Beim MG FF/M gab es eine große Bandbreite an Munitionstypen". Hieß es nicht, daß aus dem MG FF/M allein die Minengeschosse gefahrlos verfeuert werden konnten? Weiterhin, wie kommt man auf geringeren Rückstoß bei der Minengranate, wenn die Mündungsenergie um 10% höher ist als bei anderen Munitionstypen? Und neuerdings eine 55er Trommel? Mittlerweile sind Mündungsgeschwindigkeiten und Schußkadenzen mehrfach vorhanden, jeweils mit unterschiedlichen Angaben! --Senfmann2 17:14, 22. Feb. 2007 (CET)
- Also meine Brille ist durchaus ausreichend. Du magst vielleicht die 130g Geschossgewicht beim originalen MG FF übersehen haben ebenso wie die Anpassungen fürs MG FF/M mit nur noch 115/117g mit dementsprechend geringerem Rückstoß. Da die Minengeschosse nur 90 bis 95g wogen konnte bei höherer Mündungsgeschwindigkeit durchaus ein ähnlicher Rückstoß entstehen wie bei den schwereren Granaten mit geringerer Geschwindigkeit. --Denniss 23:45, 22. Feb. 2007 (CET)
Bedeutung der Abkürzung FF
[Quelltext bearbeiten]Was bedeutet eigentlich das FF im Namen? -- Bf110 04:34, 26. Nov. 2007 (CEST)
- Ist im Artikel zur Oerlikon FF erklärt: Der Name FF bedeutet „Flügel Fest“, da die Waffe fest im Flügel eingebaut wurde. Snark7 (Diskussion) 14:16, 2. Jun. 2014 (CEST)
Fraglicher Text
[Quelltext bearbeiten]"Zu Tests wurde die Bf 109 V4 mit dieser Waffe ausgerüstet, was der RAF im November 1938 bekannt wurde. Daraufhin ließ diese im Mai 1939 eine Hawker Hurricane mit zwei 20-mm-Oerlikon-MGs erproben". Handelt es sich bei der Hawker Hurricane nun um eine Hisso oder eine Oerlikon 20mm Kanone? -- Hmaag (Diskussion) 15:26, 9. Jun. 2014 (CEST)