Diskussion:Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Jochim Schiller
Zur Navigation springen Zur Suche springen

POV/Theoriefindung

Im Abschnitt "Hintergrund" sind nur zwei Dinge belegt: daß Brecht angesichts tödlicher Schüsse auf protestierende Arbeiter 1929 "radikaler" geworden wäre (24 Jahre später bedankte er sich bei den sowjetischen Truppen, die auf protestierende Arbeiter geschossen hatten, für ihr "schnelles und sicheres Eingreifen" gegen "faschistische Elemente", davon steht hier freilich nichts), und zweitens daß der Regisseur seinen Film als "Experiment" verstanden wissen will. Belegt sind diese beiden "Fakten" mit einer mehr als dünnen Seite der ARD (zu der bekanntlich auch der koproduzierende SWR gehört) und dem offiziellen Werbeprospekt. Bemerkenswert ist auch die Unausgewogenheit der Rezensionen. Wenn man nur die Adjektive liest: fabelhaft … fordernd … kultiviert … gut … rasant … lustvoll … gerissen … ideal … gewitzt … fokussiert … knallhart … überfrachtet … fiebrig … beklemmend … reich … opulent … bild- und textgewaltig … virtuos … opulent … kenntnisreich … klug … famos … großartig … hochintelligent … groß … aktuell … vielschichtig … virtuos … grandios … spektakulär. Zitat-Ende. Ich stecke nicht in dem Thema drin, aber gibt es wirklich so wenig kritischen Stimmen? --Jochim Schiller (Diskussion) 22:21, 19. Okt. 2021 (CEST)Beantworten