Diskussion:Madeleine Bourdouxhe
in Bordeaux
[Quelltext bearbeiten]jmd. hat geschrieben, eine "Exilregierung" habe sie zurück nach Brüssel "gezwungen". Das ist schwer zu verstehen und muss mE weiter recherchiert werden, ich höre von einem solchen Vorgang zum ersten Mal, auch der beabsichtigte Sinn des Zurückschickens erschließt sich mir nicht. Allerdings kommt in Kriegszeiten alles Mögliche vor. Ein User hat das wohl aus der engl. WP, dort steht das. Die "Exilregierung" saß in London, de Gaulle. Bordeaux gehörte, wegen seiner Lage am Atlantik, zum unmittelbaren deutschen Nazi-Herrschaftsbereich, also nicht zu dem des Vichy-Regimes.--Eisbaer44 (Diskussion) 16:14, 19. Sep. 2017 (CEST)
Wie ich sah, stand es bereits in der Erstfassung des Lemmas, die auf dem Nachwort der engl. Übersetzerin beruht und in einigen dt Fassungen der Bücher wiedergegeben ist. Falls die Angabe "gezwungen" überhaupt stimmt, muss geklärt werden, ob es Gründe dafür gab. Der Einfluss der Gaullisten in Bordeaux war eingeschränkt, Kontakte liefen teils über die Fischer, in deren Booten Personen (und Dinge) hin und her nach GB gebracht wurden, teils über Funk. Schwer vorstellbar, dass die Exilregierung sich für eine damals recht unbekannte Belgierin mit Kleinkind interessierte.--Eisbaer44 (Diskussion) 16:42, 19. Sep. 2017 (CEST)
Dictionnaire des femmes belges: XIXe et XXe siècles, Google books, erwähnt Bordeaux überhaupt nicht, geschweige denn eine erzwungene Rückreise. Es klingt dort eher so, als hätte sie als Flüchtling in F die Publikation zweier Werke in Brüssel erfolgreich betrieben.--Eisbaer44 (Diskussion) 18:32, 19. Sep. 2017 (CEST)
ERLEDIGT, jetzt im Lemma dargestellt.--Eisbaer44 (Diskussion) 19:23, 19. Sep. 2017 (CEST)