Diskussion:Madschid

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Seltsam

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angesichts dieser Feststellung des Orientalisten finde ich es seltsam, dass man mit diesem Artikel zwei verschiedene Namen unter einem Lemma abhandelt und der Orientalist, der auf dem anfänglich so vehement widersprochen hat, dagegen nichts einzuwenden hat, ja nicht einmal etwas gegen die Tatsache, dass die arabischen Namenskonventionen mit dem Lemma völlig ignoriert wurden, um diese Zusammenlegung überhaupt zu ermöglichen. Das man den von mir angelegten Artikel zugunsten dieses Artikels einfach leert und hierher redirectet, ohne mich wenigstens zu fragen oder darüber zu informieren finde ich ein starkes Stück. Was jetzt? Sind's zwei verschiedene Namen, wie Orientalist schrieb, dann braucht's auch zwei verschiedene Lemmata, die jeweils entsprechend Madschīd oder Mādschid geschrieben werden. Oder? --Supermohi (Diskussion) 08:54, 5. Dez. 2013 (CET) P.S. Orientalist wollte selbst, dass die Namen in verschiedene Lemmata aufgeteilt werden, siehe hier. --Supermohi (Diskussion) 09:12, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Zur Aufführung des Namensträgers: Sajid Majid, pakistanischer Terrorist

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Ich finde es bedenklich, diesen Namensträger aufzuführen, weil dem in bestimmten Bevölkerungsteilen kursierenden Vorurteil Araber = Terrorist Vorschub leistet und damit also fremdenfeindlichen, rassistischen Denkweisen. Oft werden die aktuellen politischen Gegner so bezeichnet, die eigene politische Gruppe gilt dagegen als Widerstandgruppe. Es gab mehr oder weniger nahmhafte Politiker, die in gewaltsamen, auch Attentaten verübenden Untergrundgruppen arbeiteten, bevor sie "seriöse", oftmals demokratische Politiker wurden. Ist z.B ein Angehöriger der französischen Resistance des Zweiten Weltkriegs, die z.T. deutsche Wehrmachtsmachtsangehörige aus dem Hinterhalt tötete, deshalb ein Terrorist? Die Nazis sagt natürlich ja. Ich würde meinen, auf gar keinen Fall. Ist die Ermordung britischer Soldaten oder von Palästinensern durch jüdische Untergrundgruppen im Palästina der 1940er Jahrer darunter zu fassen? Der spätere Ministerpräsident Israels, Menachem Begin (s. Wikipedia-Artikel zu dieser Person), gehörte einer solchen Gruppe an. Hier würde ich das nicht so einfach von der Hand weisen, fände aber die pauschale Bezeichnung von Begin als "Terrorist" falsch und irreführend. Deshalb halte ich die einfache Bezeichnung "Terrorist" generell für undifferenziert und für ein Lexikon unangemessen. Sie gibt keinen Hinweis auf Motive und politisch-historische Hintergründe. Es handelt sich oft um einen Kampfbegriff, um staatliche Gegenmaßnahmen oder die Abwertung ethnischer Gruppen zu legitimieren. Beim deutschen Vornamen "Andreas" (...Baader, RAF) findet sich auch die Bezeichnung "deutscher Terrorist". Beim Vornamen "Uwe" (... Mundlos, NSU) fehlt der Name jedoch völlig. Bei "Beate" (...Zschäpe, NSU) steht dagegen: deutsche Rechtsextremistin. Sind also die Morde durch die RAF als schlimmer zu bewerten also die durch den NSU? Mein Vorschlag ist also, auf die pauschale Bezeichnung als "Terrorist" zu verzichten und ggf. ein historisch-politisches Merkmal zum Namensträger hinzuzufügen: "Mitglied der terroristischen 'Rote-Armee-Fraktion' (RAF)"; "Mitglied der terroristischen rechtsextremen 'Nationalsozialisten Untergrunds'(NSU)" - oder ähnlich. Bei ethnischen Gruppen, gegen die das Vorurteil "Terrorist" im politischen Tageskampf verwenden wird, würde ich prüfen, ob es wirklich sinnvoll ist, den Namen in einem Artikel über die sprachliche Herkunft eines Vornamens zu veröffentlichen. Bei "Majid" ist das nicht sinnvoll. (nicht signierter Beitrag von Heiner Ko (Diskussion | Beiträge) 13:30, 16. Mär. 2014 (CET))Beantworten

Ist entfernt. Fass dich aber bitte in Zukunft kürzer. --Baba66 (Diskussion) 14:04, 16. Mär. 2014 (CET)Beantworten