Diskussion:Magnetron

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Charly Whisky in Abschnitt Und was ist jetzt ein Magnetron?
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Und was ist jetzt ein Magnetron?

[Quelltext bearbeiten]

Wie nützlich ist ein Artikel, bei dem praktisch jedes Wort erklärungsbedürftig ist? Der Verfasser ist wahrscheinlich so ein absoluter Fachidiot, eher Nichtakademiker, ohne jedes didaktische Geschick, der nicht begriffen hat, dass Wikipedia dazu da ist, uns weiterzuhelfen. Schade für den Aufwand (für ihn aber vor allem auch für die Schüler, die versuchen sich kundig zu machen). --31.10.134.240 22:03, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten

In dem Bild sind die roten und blauen Linien nicht erklärt.

Nun: Wikipedia ist ein Gemeinschaftsprojekt. Es gibt also keinen Verfasser für den Artikel, sondern eine Vielzahl von Editoren, die jeweils eine Kleinigkeit zu dem Artikel beigetragen haben. Ich gebe dir jedoch Recht, dass der Artikel der Wikipedia didaktisch nicht sehr wertvoll ist. Und dass die roten und blauen Linien nicht erklärt sind, das liegt daran, dass der Ersteller des Bildes zwar gut mit Vektorgrafiken umgehen kann, aber anscheinend nicht wusste, wie ein Magnetron funktioniert. Denn die rote Linie ist nur theoretischer Unfug, welcher mit der Praxis nichts zu tun hat.
Da gibt es im Internet wesentlich bessere Erklärungen und auch wesentlich bessere Bilder, aber eben nicht als Vektorgrafik. Natürlich könnte ich die dortigen Informationen einfach eins zu eins in die Wikipedia übernehmen, doch mir fehlt dafür die Motivation. Genau das habe ich schon mal gemacht: mit dem Artikel Dauerstrichradar und wollte mit dem Artikel für ein Prädikat kandidieren. Wie viele „Experten“ plötzlich an dem Artikel was auszusetzen hatten, kann man an der Diskussion dazu ablesen, welche länger ist, als der ganze Artikel und welche für mich mehr Aufwand bedeutete, als den Artikel zu erstellen. „Experten“, die jahrzehntelang mit einer lausigen Artikelqualität leben können, werden plötzlich extrem pingelig, wenn ein Anderer virtuell etwas Lob für seine Arbeit einheimsen möchte. Das bringt also Nichts. Wer unbedingt wissen will, wie ein Magnetron funktioniert, findet die Quelle. Und ob da nun Wikipedia dran steht oder was Anderes, ist dann egal. --≡c.w. @… 10:09, 17. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Funktionsweise

[Quelltext bearbeiten]

Es sollte meiner Ansicht nach besser erklärt werden, wo und wie die eletromagnetische Strahlung entsteht. -- 96.49.121.75 03:54, 20. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe in dem Artikel jetzt immer noch nicht erfahren, wie letztendlich die Mikrowellen entstehen, soll heißen: man sollte doch noch hinschreiben, dass durch das Abbremsen der Elektronen durch Energieabgabe in elektromagnetischer Form Mikrowellen entstehen. (nicht signierter Beitrag von 80.129.99.50 (Diskussion) 12:07, 7. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Meinst du Synchrotronstrahlung? Die Aussage deines Satzes ist irgendwie ziemlich gleich Null. Ich versteh auch grade nicht wie es geht, aber dass vorher die Elektronen kinetische Energie haben und hinterher EM-Wellen da sind ist ja irgenwie offensichtlich. -- Mkossick 16:49, 21. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Es wird auch überhaupt nicht erklärt, wie denn eigentlich die Mikrowellen letztendlich erzeugt werden. Das ist doch der Hauptgrund, warum es Mikrowellen gibt, oder? :-) --Pietz (Diskussion) 23:30, 25. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Das ist auch schwierig zu erklären. Es ist ähnlich (aber nicht ganz) wie bei einer Flöte: dort strömt doch Luft an einer scharfen Kante vorbei und erzeugt eine Schwingung, deren Frequenz von dem Resonanzraum in der Flöte abhängt. Im Magnetron bewirken die an einem Hohlraumresonator vorbeifliegenden Elektronen (es sind Ladungsträger!) ebenfalls eine Schwingung in der Resonanzfrequenz des Hohlraumresonators. Hier aber, weil sie während des Vorbeifluges die Elektronen in der Anode abstoßen: diese bewegen sich dann von der einen Seite des Hohlraumresonators zur anderen. Gleichzeitig beeinflussen sie auch die Bahn des vorbeifliegenden Elektrons. Somit beginnt die Schwingung.
Das Bild mit den Elektronenbahnen (zwar schön als SVG anzuschauen) ist aber leider nicht geeignet, diese Erklärung auch im Artikel (dann etwas weniger einfach beschrieben) sinnvoll anzubringen. Für jemanden, der sich für die genaue Funktionsweise des Magnetrons interessiert, ist das hier der bessere Link: https://www.radartutorial.eu/08.transmitters/Magnetron.de.html --≡c.w. 07:38, 26. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ich vermisse auch noch einiges zur Funktion. - Entsteht eine stehende Welle im Resonator? (Beispiel Flöte). "Selbsterregung" müsste auch erklärt werden. - Wie wird die MW-Energie ausgekoppelt? - Beim MW-Herd wird offenbar nur mit EINER Halbwelle des Netz-Sinus gearbeitet, das Magnetron also mit 50Hz "ein- und ausgeschaltet", richtig? --Sun-kid (Diskussion) 01:49, 13. Mär. 2015 (CET)Beantworten

ja, richtig und auch da nur im oberen Teil der Sinuswelle. --Schrauber5 (Diskussion) 23:04, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Dass der Mikrowellenofen mit nur einer Halbwelle der Netzspannung arbeiten würde, ist sachlich falsch! Das Magnetron arbeitet zwar nur während einer Halbwelle, verwendet dazu aber die Energie aus beiden Halbwellen.
Dazu sollte man bedenken, dass die extrem hohe Hochspannung für die geforderte Leistung von oft weniger als einem Kilowatt nur sehr geringe Ströme erfordert: der Anodenstrom des Magnetrons liegt in unteren Milliampere-Bereich. Es werden beide Halbwellen der Sinusspannung verwendet: allerdings wird die eine Halbwelle im Kondensator und der Drossel gespeichert, verzögert und wirkt dann zusammen mit der zweiten Halbwelle.
Funktion: In der Halbwelle, in der die Hochspannungsdiode leitend ist, bildet sie einen Kurzschluss für das Magnetron. Das arbeitet dann tatsächlich nicht. Durch den Strom durch die Diode wird jedoch der Kondensator aufgeladen, in der dazu parallelen Drossel wird ein Magnetfeld aufgebaut. (Leider fehlt in dem im Artikel gezeigten Schaltbild diese Drossel.) In der Halbwelle, in der die Diode gesperrt ist, entsteht eine Hochspannung über dem Magnetron. Die Kondensatorspannung (vorher parallel zum Trafo als Last; jetzt in Reihe zum Trafo als zusätzliche Spannungsquelle) addiert sich nun zu der Spannung aus dem Hochspannungstrafo. Das zusammenbrechende Magnetfeld der Drossel erzeugt durch Selbstinduktion eine Spannung, die den Kondensator nachlädt, so dass dessen Entladekurve nicht ganz exponentiell abfällt. So verdoppelt sich die Anodenspannung des Magnetrons während dieser zweiten Halbwelle.
--≡c.w. @… 23:19, 19. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
die letzte Frage war, ob das Magnetron ein und ausgeschaltet wird und das wird es. Interessant wäre eine Messung der Mikrowellenleistung über einer Netzspannungsperiode zu haben, wie kurz die Pulse tatsächlich sind. --Schrauber5 (Diskussion) 07:34, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Schemazeichnung

[Quelltext bearbeiten]

Der Pfeil für das E-Feld zeigt in die verkehrte Richtung. Nicolas Seufert 20:47, 20. Dez. 2006 (CET)Beantworten


Bild kaputte DVD

[Quelltext bearbeiten]

Was hat das Bild mit der kaputten DVD zu tun? Eigentlich gar nix. Das ist ja so, wie wenn man beim Thema Auto ein Bild von einem überfahrenen Menschen hinmachen würde. --217.24.204.7 13:40, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Oszillator

[Quelltext bearbeiten]

Ist ein Magnetron nicht eine bestimmte Form eines Oszillators? Wenn ja, wäre es gut, dies auch im Artikel zu erwähnen. Thalion77 13:33, 10. Jan. 2009 (CET)Beantworten

irgendwas passt nicht

[Quelltext bearbeiten]

Im Text unten wird erklärt, dass Magnetrone auch von Deutschen vor dem zweiten Weltkrieg entwickelt worden sond. Dann müssten die deutschen Flugzeugradar geräte doch auch fähig gewesen sein im 3 cm-Band zu operieren. Waren sie aber nicht soweit ich weiss. Die Leute bei Telefunken etc. waren doch nicht dämlicher als die Vettern auf der aderen seite des Kanals, oder?--88.153.4.251 00:06, 13. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Dochdoch.--Ulf 21:54, 28. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Geschichte

[Quelltext bearbeiten]

Zur Änderung vom 6. Januar 2010: Die Entwicklung von Randall und Boot ist u.a. kurz in diesem Text erwähnt: Das Jahrhundert des Radars, S. 12. Genauere Details habe ich dem englischen Wiki-Artikel zu John Randall entnommen. Zugegebenermaßen hört es sich noch etwas holprig an. Gruß, Etmot 18:05, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Verschleiß / Alterung

[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt meiner Meinung nach eine kurze Erklärung (bzw. Verweis Elektronenröhre) zu Alterung und Verschleiß. --10:16, 22. Aug. 2016 (CEST)~ (ohne Benutzername signierter Beitrag von 2003:86:8D00:100:8444:EC95:712C:D744 (Diskussion | Beiträge))

Es altert die Kathode. Es sind Oxidkathoden oder thorierte Wolframkathoden. Das ist dennoch etwas schwierig, eine Lebensdauer anzugeben. Ein Mikrowellenherd mit taubem Magnetron ist mir noch nicht untergekommen, mit Kurzschluss schon. Die Radar-Impulsmagentrone der Sowjets hatten Lebensdauern von 500 bis 1000h angegeben. Bis das bei einem Mikrowellenherd-Magnetron erreicht ist, vergehen Jahrzehnte...--Ulf 10:29, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Es ist eine Glühkathode--Schrauber5 (Diskussion) 11:23, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Hallo Schrauber, das steht bereits drin. Du, was o.T.: ich habe Dein Bild entfernt und auch meines mit dem MI-158. Vielleicht kannst du damit leben. Ich finde, es bringt keinen Zugewinn. Vielleicht kannst du dein Bild noch etwas ordnen, ein Laie weiß ja nicht, was wo war... Und der Ausgang ist kein Hohlleiter, sondern ein Stück Koaxialleitung. Der Bibbus ragt dann in einen Hohlleiter i.d. Mikrowelle und strahlt wie eine Antenne. Einen Hohlleiterausgang siehst du am Bild des Impulsmagnetrons.--Ulf 20:53, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Zur Glühkathode: Im Artikel stand das schon, nur hier nicht. Das etwas Glühendes thermisch hoch belastet ist und daher nur eine begrenzte Lebensdauer schien mir bemerkenswert, auch wenn der Fragende vielleicht nicht mehr mit liest. Schrauber5 (Diskussion) 22:13, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Resonatorformen

[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus Artikel: Lochresonator<¡--was ist das? --!> Ganz einfach: guckstu auf Radartutorial das Bild 4d :-) Ich habe auch nichts dagegen, wenn es hier hochgeladen wird. --≡c.w. @… 21:21, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Fein - daaas ist also gemeint. Fein auch Deine Ausführungen zum rising sun Typ. Hatte ich nämlich nie kapiert. Hast du einen Lesetip zu dem Mister Hull? Dessen Magnetron hatte ja erstmal noch nix mit Laufzeit und HF zu tun, das wird in der enWP vermanscht und ist dzf. auch hier 1:1 übersetzt hingelangt... Der wollte den Elektronenstrom magnetisch schalten, was auch prima geht (wenn auch sehr langsam). Er hat die Zylinderanode vermutlich deswegen geschlitzt, weil dadurch die Wirbelströme vermieden werden (und es folglich schneller arbeitet). Würde ich genre differenzieren. Geht aber nur mit Quellen...--Ulf 09:35, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Detailbild

[Quelltext bearbeiten]

[1]

Hallo Ulf: wenn ich damit nicht leben könnte, sondern diggschn müsste, würde ich nicht in der Wikipedia veröffentlichen. Ich finde aber das das Bild schon einen Zugewinn bringt. Es passt sich auch gut an das Bild mit Kühlrippen ganz links an.

Wenn man auf das Bild klickt bekommt man anhand der Ziffern den Aufbau erläutert. Ich habe deine Anmerkung aufgenommen und die Strecke von Resonator zum Bibbus als 5) Auskopplungskoaxialleiter bzw englisch Coaxial line to couple out the microwave bezeichnet. Passt das für dich? Ich war davon ausgegangen, dass man ein Koaxialkabel mit Luft als Isolator auch als Hohlleiter bezeichnen könnte aber es sieht so aus, als hättest du da mehr recht als ich.

Im Text steht aktuell "Einer der Hohlraumresonatoren ist mit einer Kopplungsschleife ... mit einem Hohlleiter verbunden und dient der Leistungsentnahme.". Sollte man den Koaxialleiter separat erwählen oder kann der unter Kopplungsschleife eingeschlossen werden. Entsprechend [2] hätte ich gesagt, dass es erst eine Einkopplung in den Koaxialleiter ist und anschließend die Abstrahlung in den Hohlleiter zum Garraum. --Schrauber5 (Diskussion) 23:00, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Hi, ist alles nicht so heiß. Die Koksleitung muss man natürlich nicht erwähnen, aber das Problem bei deinem Bild ist doch, dass du und ich wissen, wie das mal zusamen war, ein „Artfremder“ jedoch nicht. Für den Laien ist sozusagen zwar Zerlegearbeit erkennbar aber kein Zusammenspiel. Ich kann zwar die Spuren des Seitenschneiders sehen, aber für wen, der das ding überhaupt nicht kennt, grenzt es ja an Detektivarbeit, das wieder zusammenzupuzzeln. Weder da noch bei deinem Bild erkennt man die Koppelschleife (ich muss zugeben, ich weiß auch nicht, wie die aussieht). Auch das verbliebene Bild ist nicht toll, aber nicht ganz so verwirrend... Ich versetze mich ausdrücklich in einen unwissenden Betrachter. Für den ist es. Subjektive Meinungen von mir also bitte wegdenken...--Ulf 10:07, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Zu Koppelschleife: es ist einfach ein Loch in der Decke eines Resonatorraums in das der Mittelleiter hineinragt. Ich kann das nochmal fotografieren, wenn es dich interessiert.
Zum Puzzle: mit dem Hinweise Austritt rechts und den Ziffern bekommt das auch der "interessierte Laie" zusammen (die 4 auf die 4 und die 5 auf die 5). Ansonsten könnte ich das Bild auch spiegeln (Austritt links), die Ziffern neu draufmachen und in der Beschreibung des Bildes auch auf die Trennstellen eingehen. --Schrauber5 (Diskussion) 10:56, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Ich verstehe nicht, warum unbedingt eine unnötig große Anzahl von zerstörten Kleinstmagnetronen aus Mikrowellenöfen gezeigt werden müssen. Ja sicher: der jeweilige Bild-Autor ist möglicherweise sehr stolz auf sein Werk der Demontage, es ist auch zumindest eine anzuerkennende Fleißaufgabe. Allerdings zeigt es auch, dass selbiger Bild-Autor wenig Vorstellung von dem Innenleben eines Magnetrons hat. Sonst hätte man nämlich die Schnitte sehr viel besser und für eine didaktische Funktion besser aufbereitet vornehmen können. So jedoch sieht man einfach nichts, was einem den Aufbau oder gar die Funktionsweise eines Magnetrons oder vielleicht auch nur irgendeines seiner Teilkomponenten näher bringen könnte. Die Längsschnitte in diesem Artikel zeigen einfach gar nichts! Querschnitte würden wenigstens die Verzögerungsleitung aus den Resonatoren zeigen, aber dazu müsste man so schneiden, dass auch die Kathode erhalten bleibt und der Laufraum nicht zerstört wird.
Solche Zerlegungen sollten immer vorher gedanklich vorbereitet werden: was soll zu sehen sein, welche Erkenntnisse kann man aus dem zerlegten Teil ableiten. Weiterhin könnte man vorher mal nachschauen, welche Bilder gibt es schon… ist es wirklich notwendig, zusätzliche redundante Bilder zu erzeugen? --≡c.w. @… 22:12, 19. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Lauter Unterstellungen und PA und wenig Argumente. "unnötig große Anzahl" das ist der Punkt der zu diskutieren sein sollte, mit Argumenten dafür und dagegen und mit einem Ziel: Alle "zerstörten" raus? Das hätte den Nachteil, dass man nicht mehr sehen könnte wie sie von innen aussehen. CW, es steht dir doch frei, einen "sehr viel besseren" Schnitt zu machen oder zu suchen und die hier zu ersetzten. Das geforderte Querschnittbild (allerdings ohne Kathode) ist doch schon vorhanden. Ganz redundant sind die Bilder nicht: auf dem "Detailbild" ist als einziges die Kathode zu sehen, die Einfräsungen in den Stegen, das Magnetron mit Magneten, die Mitte eines runden Ausleitungskoaxialleiters. Das "Magnettron2" zeigt eine andere Form (mehr Luft um die Stege), einen flachen Mittelleiter und eine zusätzliche Öffnung. Redundanz hätte ich eher zwischen "Magnetron1" und "Magnetron (side)" gesehen. In der Summe finde ich die Überleitung von liegenden, nicht zerlegten, mit Kühlrippen zu den zerlegten nicht schlecht. Und obwohl die Herdmagnetrone, die ganz überwiegende Anzahl aller produzierten Magnetrone stellen, gehört ein Radarmagnetron auch hierher. Auf der englischen Seite gibt es noch einen gutes Querschnittsbild Querschnitt mit Kathode [3], allerdings ist das auch ein "zerstörtes Kleinstmagnetron". Wie sieht denn ein Normal- oder Großmagnetron aus? Und mit welchen (weniger) Bildern wäre der Artikel besser? --Schrauber5 (Diskussion) 07:26, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn du das als PA empfindest, so bitte ich um Entschuldigung. Ich habe nur die derzeitige Lage beschrieben. Der komplette Artikel müsste eigentlich ein QS_Bapperle erhalten. Es beginnt schon mit der falschen Aussage im ersten Satz über die Größe eines Mikrowellenbereichs, der ja fälschlicherweise auch unterstellt, dass Magnetrone bis 300 GHz einsetzbar wären. So zieht es sich durch den ganzen Artikel: Über die Funktion der Ladedrossel hatte der Bildzeichner keine Idee, also ließ er sie in dem Bild weg. Wenn man einen guten Artikel über die Arbeitsweise und Funktion von Magnetronen lesen möchte (in welchem auch seit Jahren diese hier gemachte Angabe von 300 GHz kritisiert wird, aber selbst Brockhaus ist da nicht besser: was ich hier schon mal angesprochen habe), dann sollte man die Wikipedia als Linkziel bei Auswahl in der Google-Suche vermeiden.
Der komplette Artikel müsste eigentlich in die QS, wenn es denn für diesen Themenbereich so etwas gäbe. Für die Elektrotechnik/Elektronik gibt es aber solch ein aktives Team leider nicht, was sich gegenseitig unterstützen könnte. Das ist jeder Autor ein Einzelkämpfer. Ich werde diesen Artikel hier jedoch nicht mehr bearbeiten. Ich habe in der Wikipedia einst gute Artikel hinterlassen, die vom technischen Inhalt her nicht mehr wesentlich zu verbessern wären, aber ein Excellent wird für Elektrotechnik-Artikel fast nie vergeben: Die meisten in der Kandidaturdiskussion sich dagegen Aussprechenden verstehen den technischen Inhalt nicht und werfen das dem Artikel vor und nicht dem eigenen mangelndem Verständnisvermögen. Wenn sie wenigstens sagen würden, was und warum sie nicht verstehen würden, dann könnte man in einem Review darauf eingehen: aber es wird nur gesagt: „So nicht!“ Damit ist irgendwann mal die Motivation weg und schlägt um in Frustration.
Und wenn du wissen willst, wie tatsächliche PA aussieht, dann guckst du hier: Benutzer_Diskussion:Charly_Whisky#Fachwissen_:-). Da habe ich aber auf meiner Homepage ein weitaus lohnenderes Feld zu beackern. --≡c.w. @… 08:53, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Das es bzgl. PA schlimmer geht, wollte ich nicht bestreiten. Die obere Frequenzgrenze habe ich entsprechend radartutorial mit Beleg geändert, wenn jemand das ändern wollte bräuchte er einen besseren Beleg. Die Drossel ist als separates Bauteil (in meiner Mikrowelle) nicht vorhanden, sondern besteht nur aus ein paar Windungen der Anodenzuleitung und im Prinzip würde es auch ohne die Drossel funktionieren, oder? Hast du Zugriff auf eine Mikrowellenleistung über der Periode? Wenn man im Herd ein Plasma macht (youtube) kann man das sehr schön hören, aber ich denke, dass die Helligkeit nur verzögert auf die Leistung reagiert. Zu den Bildern: ja, wenn ich vorher gewusst hätte, wie mein Magnetron innnen genau aussieht hätte ich es schöner zersägen können. Ganz gleich sind sie doch nicht. Was wäre denn dein Vorschlag zu den Bildern? --Schrauber5 (Diskussion) 12:26, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Mir ist selbst nicht klar, wie sich ein stabiler Modus bei einer solchen extrem billig aufgebauten Schaltung einstellen soll: Die Anodenspannung kann gar nicht auf einen festen Wert eingeregelt werden. Damit ist die Beschleunigung der Elektronen unstabil und würde höchstens durch den Anodenstrom über den Innenwiderstand des Trafos für nur wenige Millisekunden begrenzt werden. Ich müsste mal für einem Spektrumanalysator eine geeignete Stelle für eine Auskopplung suchen. Eine saubere Ausgangsfrequenz ist eher nicht zu erwarten. Es ist eher zu erwarten, dass das ein extrem zerfranstes breites Frequenzspektrum auftritt. Zusätzlich ist die Belastung durch die Verluste im Garraum auch sehr ungleichmäßig. Es könnte darin bei nur sehr wenig Gargut sogar ein Nachschwingen erfolgen, so dass trotz der impulsartigen Stromversorgung eine Dauerschwingung im Garraum messbar wäre. Aber das sind alles Sachen, die sind für eine Enzyklopädie zu speziell. Unser smarter Dialog-Mikrowellenofen enthält kein Magnetron mehr. Der ist Solid-State und schaltet nicht mehr bei kleinerer eingestellter Leistung hörbar im Takt mehrerer Sekunden ein- und aus, sondern läuft die ganze Zeit sauber durch. Er regelt seine Leistung anscheinend auch abhängig von der Last. Muss ich mal nach der Bedienungsanleitung suchen (Küche ist nicht mein Revier). Da wäre ein Vergleich der Frequenzspektren schon wieder interessant.
Meine älteren Radarmagnetrone habe ich (nach einer fotografischen Dokumentation mit damals leider etwas limitierter Auflösung der Kamera von 1024x768 Pixel) alle an private museale Sammlungen verschenkt. Ich habe für so was keinen Platz mehr. (Ich habe im meinem Keller nur noch eine alte Potenzialspeicherröhre. Zufälligerweise genau die Seriennummer, die hier in der Wikipedia als Bild verwendet wird.)--≡c.w. @… 15:45, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Wurde 2012 schon beschrieben [4] aber ich höre jetzt zum ersten Mal, dass jemand das hat. Die 70 Eur Klasse bei Amazon sieht noch sehr konventionell aus und das [5] sieht auch nicht nach Stückzahl aus. Oder man misst den Anodenstrom? Wenn der Gesamtwirkungsgrad bei 70% liegt und das Magnetron keine Energie speichern kann sollte die elektrische Leistungsaufnahme der Mikrowellen Abgabe entsprechen. Ich dachte die Frequenz hängt an der Geometrie und nicht an der Anodenspannung? Und zur ursprünglichen Frage: was wäre dein Vorschlag zur Bebilderung? --Schrauber5 (Diskussion)` (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Schrauber5 (Diskussion | Beiträge) 18:07, 20. Apr. 2020 (CEST))Beantworten
Vorweg: Die Bebilderung sollte mehr Schwerpunkt auf eine Erläuterung der Funktion legen. Das Verhältnis der Bilder aufgesägter oder nicht aufgesägter Magnetrone zu funktionserläuternden Grafiken ist extrem ungünstig. Zusätzlich sehe ich das einzige Bild, welches eine erläuternde Funktion haben könnte (File:Magnetron02.svg), als fehlerbehaftet an: die gezeichneten Resonatoren werden kaum eine besondere Güte haben, aber gut: Modellvorstellungen können ruhig mal von der Theorie abweichen, wenn es für die Darstellung von Vorteil ist. (Nur kann ich hier solchen Vorteil nicht erkennen.) Der rote Elektronenverlauf wird überhaupt nicht erklärt, nicht einmal, wo das entsprechende Elektron herkommen soll, geschweige denn, wie diese Bahn zustande kommen würde. Bei solchen Elektronenbahnen würde auch gar kein Anodenstrom fließen: Wo soll dann eine nennenswerte Leistung herkommen? Eine Elektronenbewegung ohne Einfluss des Magnetfeldes zu zeigen, wäre auch wünschenswert. Dass ein Elektron so wie der grüne Verlauf mehrere Umkreisungen der Kathode machen würde, ist in der Praxis auch nicht möglich. Das sieht man zum Beispiel an den aufgesägten Magnetronen, dass der Laufraum (Abstand zwischen Kathode und Anode) nur wenige Millimeter groß ist. Da würden solche Elektronenbahnen gar nicht hineinpassen.
Eine Magnetron-Frequenz wird nur grob durch die Bemessung der Resonatoren bestimmt. Die Resonatoren haben die gleiche Funktion, wie ein stinknormaler Schwingkreis. Das heißt aber auch, dass eine Frequenz von 5 bis 10% neben der Resonanzfrequenz möglich ist, das wäre beim Mikrowellenofen bis zu 250 … 500 MHz nach oben oder nach unten! Diese Frequenzen und auch Oberwellen treten genau dann vermehrt auf, wenn zum Beispiel das Magnetron übersteuert wird. Bei der Abstimmung von Magnetronen in der Radartechnik wird ein Spektrumanalysator verwendet. Der zeigt schön, dass ein auch nur geringfügig zu großer Anodenstrom nicht die Leistung in der Sollfrequenz erhöht, sondern nur die Leistung in den Seitenflanken: also bei anderen Frequenzen als die Sollfrequenz. (guckstu: [6]) Wenn das Magnetron wie hier mit 50 Hz Impulsmoduliert wird, dann werden die 50 Hz sowie deren Oberwellen auf die Sollfrequenz aufmoduliert. Damit werden diese Nebenflanken also im Abstand von 50 Hz auftreten. Die in dem Bild gezeigten lokalen Minima sollten jedoch nicht so stark ausgeprägt sein, weil die Halbwelle der Betriebsspannung 1. keine steile Flanke hat und 2. deren Impulsdauer ja der Reziprokwert von 100 Hz ist: es sollte statt dessen also nur jede zweite Linie ein wenig kürzer sein, als die benachbarte.
Aber das war es jetzt hier… ich habe hier schon wieder viel zu viel Zeit verloren.
Übrigens: solche Solid-State Küchengeräte sind fester Bestandteil eines Smart-Home. --≡c.w. @… 21:59, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Nachtrag: ich habe mir mal deine Links angeguckt, aber das ist etwas Anderes, als das was wir hier haben. Unser Haushalt ist nicht vergleichbar mit normalen Haushalten, das liegt daran, dass ich (zwar pensioniert) aber immer noch freiberuflich und selbstständig in der Hardware-Entwicklung tätig bin, mein Sohn hingegen (ebenfalls freiberuflich und selbständig) ist Software-Entwickler. Software-Entwickler benötigen immer die dazugehörige Hardware. Entweder selbst gekauft, oder vom Auftraggeber zur Verfügung gestellt. Vor Jahren gab es z.B. einen Auftrag von Philips - seitdem hat hier jede Lampe im Haus eine eigene IP-Adresse. Und so sammelt sich über die Zeit viel Hardware an, die man entweder im Haushalt einbaut, oder im Keller einlagert.
Das Beispiel mit dem im Eis gekochten Fisch hat mit unserer Mikrowelle nix zu tun. Das Beispiel ist etwa so, wie wenn im Küchenstudio eine durchgesägte Bratpfanne beweist, dass nur die Pfanne heiß wird und nicht der Ofen, indem ein Spiegelei zur Hälfte auf der Pfanne und zur Hälfte auf dem Induktionsherd liegt. Da reicht für den Ingenieur eine Sekunde, dann hat er das Prinzip erkannt. Aber auch den Nachteil des Induktionsherdes. Die Leistungsverteilung ist von 1 bis 9 annähernd linear, aber nicht die Hitzeentwicklung. Damit kommt die Hausfrau nicht zurecht, wenn sie vorher nur die Leistungsverteilung eines drei- bis vierstufigen Schalters des Elektroherdes kannte mit der Reihen- und Parallelschaltung von zwei Heizspiralen. (…und wer sollte dieses halb gebratene Spiegelei nun essen? Es wurde regelmäßig weggeworfen.) --≡c.w. @… 23:16, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten