Diskussion:Maintainer
Linux Maintainer
[Quelltext bearbeiten]Die Formulierung dessen Maintainer Linus Torvalds ist beschreibt den Sachverhalt nicht korrekt: Linus hat eine besondere Rolle, weil er als letzte Instanz die Beiträge der Maintainer integriert, aber in der Datei MAINTAINERS (Teil des Linux Quellcodes) wird er zusammen mit rund 800 (!) anderen Maintainern genannt. --Stefan Weil (Diskussion) 21:49, 3. Mai 2013 (CEST)
Definition
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel liest sich aktuell recht schwammig und läßt den Leser im Unklaren, was die Person macht, bzw. nicht macht.
Was ist z.B. in Bezug auf "nicht-freie Software" zu sagen?
Im folgenden widerspricht sich dann insbesondere die Definition eines "Moderators" mit den vielen angeführten Tätigkeiten.
Ferner ist unklar, warum manche "Softwareentwickler keine Maintainer" sind.
Ich möchte vorschlagen, den Begriff in dem Sinne zu beschreiben, dass ein "Maintainer" im Einzelfall alle Rollen einnehmen kann. --Wunschpunkt (Diskussion) 18:42, 9. Apr. 2015 (CEST)
- Entsprechend überarbeitet. --Wunschpunkt (Diskussion) 23:47, 24. Jun. 2015 (CEST)
Hi, was haltet ihr von einem extra Absatz, in dem erwähnt wird, dass z.B. Paketmaintainer eine ähnliche Arbeit machen, aber eben nicht in bezug auf Software Version X, sondern spezieller (z.B. Software Version X die mit dem Restsystem kompatibel ist und folgende Useflags hat)? Grüße --Unterstrichmoepunterstrich (Diskussion) 22:40, 20. Jun. 2017 (CEST)
- Mir ist im Prinzip (fast) alles recht, Hauptsache es steht endlich mal was brauchbares auf der Vorderseite. Von "Artikel" will ich da momentan immer noch nicht reden, allenfalls ein Minimalst-Stub ist das. Immer noch. Es ist überfällig, dass das mal jemand halbwegs brauchbar beschreibt. Das habe ich schon damals in der LD vermisst. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 00:20, 28. Dez. 2018 (CET)
Lücken
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel hat sich ja inhaltlich seit der LD vor drei(!) Jahren kaum merklich weiterentwickelt.
Soweit ich das als ehem. Umschüler (Informatikkaufmann) damals verstanden habe, ist das Thema mitnichten auf Freie Software beschränkt, sondern auf die Anpassung von Standard-Komponenten zu einem funktionierenden System an die Kundenbedürfnisse. Also Beispiel Unternehmenssoftware: Oracle und SAP lizenzieren an Großunternehmen oft nur Standardmodule. Die funktionieren aber noch nicht, sondern müssen erst zu einem funktionierenden System zusammengestellt werden. Damit nicht jedes Unternehmen teure Individualllösungen entwickeln lassen muss, gibt es eben jene Maintainer, die solche Komponenten bündeln und zu gebrauchsfertigen Systemlösungen zusammenstellen. Dabei müssen sie sich nicht nur auf den Hauptlieferanten beschränken, sondern können auch Module unterschiedlicher Hersteller kombinieren, also z.B. SAP PDF-Exportfilter von Drittherstellern hinzufügen, die es damals in den ersten SAP-Versionen noch nicht gab. Und damit das funktioniert und die Module untereinander Daten austauschen können, sind eben Anpassungen nötig, z.B. Middleware. Oder Neuprogrammierungen von Menüs oder Fensterelementen. Und das machen die Maintainer. Deshalb lohnt es sich für ein Unternehmen, sich die benötigte Software bei demjenigen Maintainer zu beschaffen, dessen Paketlösung die geringsten Individualanpassungen erfordert.
Und ebenso wie die Maintainer Softwarepakete zusammenstellen, stellen sie auch die dafür nötigen Lizenzpakete zusammen, die dann an die Kunden unterlizensiert werden. SAP ist also nicht gleich SAP, sondern eher mit einer Distribution vergleichbar; so wie Linux eben auch nicht Linux ist, sondern je nach Maintainer in stark unterscheidbaren Varianten verfügbar ist. Und Linux ist ein Beispiel dafür, dass neben freien (und freiwilligen, d.h. ehrenamtlichen) Entwicklern eben auch mehrere Maintainer sich an der Entwicklung eines gemeinsamen Softwaresystems beteiligen. Ein Hersteller kann auch als Maintainer auftreten (z.B. SAP mit Paketlösungen für kleine und mittelständische Unternehmen, die weniger stark individualisieren wollen oder können) oder große Maintainer kümmern sich nur um Paketlösungen und lagern die Implementierung auf den Kundenservern bzw. die Server-Client-Installation an externe Servicepartner aus. Und ein Maintainer, der einen Kunden wie Siemens beliefern darf, kann sein Softwarepaket evtl. auch auf nur diesen einen Kunden beschränken.
Auch jeder Smartphone-Hersteller, der Mobiltelefone mit Android anbietet, ist normalerweise ein Maintainer für das eigene Betriebssystem, weil ja Android von Google in der Regel mit eigener Software (nicht nur Treibern, sondern auch Anwendungen) oder Drittsoftware zu einem Gesamtsystem kombiniert wird. Das alles macht das Thema ein bisschen komplex. Ist auch kein Problem, man kann es im Artikel erklären, das sollte man auch. Aber das geht natürlich nicht in 2-3 Textzeilen. --H7 – Mid am Nämbercher redn! 12:25, 16. Sep. 2018 (CEST)
PS: Bevor mich jemand auffordert, das selbst zu machen: Ich habe mich damit nie wirklich befasst, ich hatte damals nur einige Unterlagen von meinem Bildungsinstitut, keine wirklich seriöse Literatur, ich müsste also noch mal ganz von vorne anfangen, dazu ist mir das Thema aber nicht wichtig genug. Außerdem habe ich zwar das Thema im Ganzen sicher korrekt erfasst, aber bei einzelnen Detailinfos bin ich mir nicht ganz sicher. Es war ja auch nur ein kleines Randthema in meiner Ausbildung. Ich hoffe sehr, es findet sich noch jemand, der das Thema angemessen recherchieren und darstellen kann. --H7 – Mid am Nämbercher redn! 12:50, 16. Sep. 2018 (CEST)