Diskussion:Maltherapie

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Buchenblatt
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In der Tat erscheint der Baustein mehr als gerechtfertigt. Der Artikel tut, als entspringe ein Heilungsprozeß (und darum gehts ja wohl bei jeder Therapie) der -Kreativität- von allein, als müsse man eben nur zur Herstellung von -Kunst- "ermuntern". Gern wüßte man tatsächlich, ob denn Patienten hernach etwa Künstler geworden sind, die damit vorher nichts zu tun hatten und ob jemand, nachweislich, durch diese Therapieform gesund geworden ist (könnte man Selbstaussagen und Langzeitbeobachtungen von Ärzten anführen).--M.sack 12:30, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Der Artikel ist offensichtlich noch im Anfangsstadium. Es ist nicht zutreffend, dass am Anfang der Entwicklung der anthroposophischen Maltherapie Liane Collot d'Herbois gestanden hätte. Sondern am Anfang stand die Ärztin Margarethe Hauschka, die ausdrücklich von Ita Wegman zum Aufbau der sogenannten "Künstlerischen Therapie" beaufragt wurde (siehe: Irmgard Marbach: Margarethe Hauschka. Ein Lebensbild. Nürnberg 1995, S. 42). Diese Beauftragung geschah zwischen 1927 und 1929. Ab 1929 hat Margarethe Hauschka die Künstlerische Therapie dann entwickelt. Obgleich Hauscha auch das Zeichnen und Plastizieren miteinbezog, ist die "Künstlerische Therapie" in aller erster Linie Maltherapie (Siehe dazu: M. Hauschka: Zur Künstlerischen Therapie, Band II, Nürberg 1978). Die ersten Veröffentlichungen Hauschkas zur Künstlerischen Therapie Hauschkas erfolgten 1929-1935 (zusammengefasst in: Hauschka: Zur Künstlerischen Therapie, Band I, Nürnberg 1976). Liane Collot d'Herbois hat erst ab 1935 in Arlesheim gewirkt. Sie war von Ita Wegman dorthin eingeladen worden, um dort Malen zu können! Als Maltherapeutin arbeitete sie nur nebenbei. Ab 1978 hat Collot dann ihren eigenen Ansatz entwickelt und erst 1993 in ihrem Buch dargestellt. --Buchenblatt 13:03, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten