Diskussion:Maniok
Offene Punkte
[Quelltext bearbeiten]- Wäre schön, wenn sich ein Botaniker mal die Klassifizierung der Sorten ansehen würde. Im Originaltext war der lateinische Name Manihot Plum. angegeben. Da dies aus Meyers Konverstaionslexikon von 1888 stammt, habe ich dem lateinischen Namen aus der engl. Wikipedia den Vorzug gegeben.
- Was wird auf anderen Kontinenten aus Maniok gemacht?
- Wie wird Maniokmehl industriell hergestellt?
-- Herr Klugbeisser 18:27, 27. Mär 2004 (CET)
- Die gängige Bezeichnung für Maniok in Westafrika ist "Kassawa" und man macht daraus "Fufu", einen Brei.Ich schau mal, was mir dazu für den Artikel einfällt Ahanta 12:09, 10. Sep 2005 (CEST)
Zum Überarbeiten
[Quelltext bearbeiten]In dem Artikel werden Infos über einzelne Arten und der Gattung Maniok (Manihot) durcheinandergewürfelt. Das muss klar getrennt werden. Ich kenne mich mit Maniok allerdings nicht aus. -- Vic Fontaine 10:59, 28. Mär 2005 (CEST)
Diskussion:Yuca
[Quelltext bearbeiten]Ich habe mal die Diskussion aus dem neu angelegten und nun zu Maniok weitergeleiteten Artikel hier rübergeholt -- Ron63 15:41, 10. Jul 2005 (CEST) --:
Es fragt sich, ob man dann nicht besser gleich eine Weiterleitung zu „Maniok“ macht. Dort ist Yuca (mit k) auch bereits erwähnt. Eigentlich ein Fall für einen Löschantrag (mit Hinweis auf ein zu empfehlendens Redirect), aber ich will mal noch nicht so sein, da der Artikel „Maniok“ wohl derzeit auch in einem desolaten Zustand ist. Überleg es Dir mal selbst, ob ein Redirect auf „Maniok“ nicht auch aus Deiner Sicht die beste Lösung ist, 84.163.113.133. Evtl. kannst Du dort ja noch das eine oder andere richtig stellen. -- Ron63 04:41, 10. Jul 2005 (CEST)
- Der dortige Inhalt ist allerdings schon viel ausführlicher und strukturierter. Ich habe die zusätzlichen Hinweise zur Verwendung dort eingearbeitet und hier eine Weiterleitung eingerichtet. --elya 08:08, 10. Jul 2005 (CEST)
- Gut gemacht, Elya, auch, wenn Du wohl nicht der Originalautor von Yuca bist. Was haben wir von der unterschiedlichen Schreibweise von Yuka/Yuca zu halten? Vielleicht sollten wir hier doch auch Yuca schreiben? -- Ron63 15:41, 10. Jul 2005 (CEST)
- Mal noch eine Zusatzfrage: Ist die Pflanze zur Wurzel eigentlich die mir als Zimmerpflanze bekannte Yuca-Palme? Oder ist das etwas völlig anderes? Sicher. Oder? -- Ron63 15:41, 10. Jul 2005 (CEST)
- Ja Yucca und Yuca ist was völlig anderes nicht mal entfernt verwandt. --BotBln 01:18, 3. Okt 2005 (CEST)
Maniok und Jod
[Quelltext bearbeiten]Wie wärs mit einem Hinweis, dass Maniok im Verdacht steht in Entwicklungsländern zu einem Jodmangel beizutragen?
Stichwort: Glykoside -> goitrogene Substanz
Nebenbei was ist ein "gutes" Lebensmittel? bzw. wodurch wird ein LM ein solches?
Gluten
[Quelltext bearbeiten]Im Text stand bei Bibolo: "Diese werden durch völliges Auswaschen der Stärke aus dem Maniokmehl hergestellt und bestehen daher fast aus reinem Gluten. Diese feste, gummiartige, tranzluzide Substanz wird als Beilage zu Fisch und Fleisch verspeist." Nach allen mir zugänglichen Infos ist Gluten nicht in Maniok drin, sondern nur in Getreiden wie Weizen, Roggen usw. Auch die DGZ führt Maniok als glutenfrei. Auch was transluzide sein soll, ist mir ein Rätsel. Der eine Link führte ins Leere, dort steht, dass Bibolo Maniokstärke ist, die man in Pflanzenblätter einwickelt und kocht. --Rohi 15:39, 4. Nov. 2006 (CET)
Giftig?
[Quelltext bearbeiten]Im Text wird erwähnt, dass die Knolle im rohen Zustand giftig ist. Ein afrikanischer Koch auf dem Tollwood Festival München verneinte dies: Er rät zu rohem Manioksalat. Es sei im Gegenteil sogar gesund, Krebsvorbeugend, im rohen Zustand. Er hat es schon oft in größeren Mengen roh gegessen und hatte noch nie Probleme.
- Angeblich enthält Maniok Blausäure, allerdings auch gekocht, mit exzessivem Konsum kann man dann wohl relevante Mengen erreichen. Ich such mal ne Quelle. --SchallundRauch 15:52, 6. Nov. 2007 (CET)
- So, da geht es bunt durcheinander. Was wir bräuchten, sind verlässliche Angaben der Mengen an Blausäure, die da entstehen. Jedenfalls kann man Maniok sowohl roh als auch gekocht essen, fragt sich nur wieviel. Während der Europäer sich mal als Jux ne Knolle mit der Familie teilt, ernährt sich mancher Afrikaner von nix anderem. Und natürlich vertragen Erwachsene deutlich grössere Mengen als Kinder. --SchallundRauch 16:36, 6. Nov. 2007 (CET)
- hm... ich hab mal dazu nach ein paar Studien im Internet gesucht und bin darauf gestossen. Im siebten Abschnitt steht unter Pharmakologische Wirkung etwas über die Wirkung. Allerdings denke ich, das bei ner permanenten Zufuhr das ganze etwas anders wirkt, vor allen Dingen, weil angeblich sogar in Weizen Blausäure enthalten sein soll. Ob das überhaupt stimmt? --79.206.19.27 16:55, 6. Nov. 2007 (CET)
- Schaut mal, das habe ich jetzt gefunden, nachdem der Hinweis auf die Unterschiede aus dem Artikel entfernt wurde: Es muss zwischen bitterer Maniok und süsser Maniokwurzel unterschieden werden. Hier ist ein Beleg:[1] Ich werde aber nach weiteren Belegen Ausschau halten. --79.206.19.27 17:20, 6. Nov. 2007 (CET)
- Nicht unbedingt eine erstklassige Quelle, zumal von hohem Eiweissgehalt gesprochen wird, was definitiv nicht stimmt. Aber immerhin sind da mal 2 botanische Arten genannt. --Marlazwo 17:42, 6. Nov. 2007 (CET)
Hallo, schaut doch einfach in dem englischen Artikel nach, da steht es mit den süßen und bitteren Sorten.
Ich habe noch ein paar Informationen zur Synthese der Blausäure (Spaltung von Linamarin) eingetragen. Sofern Interesse besteht kann ich auch einen Artikel direkt für das Linamarin erstellen. --Jottfried 23:08, 7. Mär. 2008 (CET)
- Das meiste, was hier gefragt wurde, steht im (botanischen) Artikel über die Gattung Manihot. Das mit der Blausäure, wie es hier im Artikel steht, stimmt so nicht für alle Sorten. Offenkundig ist da schon ziemlich viel weggezüchtet. In Ostafrika wird der "muhogo" gerne frittiert - laut Manihot-Artikel reicht starke Erhitzung aus, um die Blausäure wegzukriegen. Das Problem scheint es auch dort zu geben - bei den Chagga gibt es ein Sprichwort: "Der Chagga isst kein muhogo, er stirbt daran" - und dahinter steckt eine Geschichte von Vergiftungen bei einem Anbauversuch. War wohl eine giftigere Sorte, und schlecht gewässert vor dem Kochen. Wie unterschiedlich die Sorten aussehen und unterscheidbar sind? Ob da hier jemand mehr Ahnung hat? --Kipala 16:01, 5. Apr. 2008 (CEST)
Auf den Philippinen hat es in letzter Zeit zahlreiche Maniok-Vergiftungen gegeben. Das liegt an einer neuen Sorte die eigentlich nur für industrielle Zwecke angebaut wird, äußerlich aber nicht von regulären Knollen zu unterscheiden sind. Da hilft auch kein kochen mehr. Dieses Maniok kommt hauptsächlich durch Felddiebstähle in Umlauf. MfG Jochen Binikowski - 14.12.2010 (23:34, 13. Dez. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
84,2 % Wasser?
[Quelltext bearbeiten]mir ist grad aufgefallen, dass in 100g Blatt ja 84,2% Wasser sein sollen, dazu aber noch 7g Proteine und 18,3g KH. Das wären getrennt über 100%, was ja nicht sein kann. Ist mit den 84,2% Wasser also Flüssigkeit gemeint und nicht H2O? ist das so richtig angegeben? ansonsten wäre ja zB Cola auch 100% Wasser, kommt mir ein bisschen komisch vor, das so zu sehen. (nicht signierter Beitrag von 85.178.147.159 (Diskussion | Beiträge) 13:13, 6. Feb. 2010 (CET))
- Tja, steht so in der zitierten Quelle drin. Ich nehme an, es ist ein Druckfehler, aber ich weiß nicht, welche Zahl falsch ist. --Dietzel 21:44, 6. Feb. 2010 (CET)
Maniok Bioethanol
[Quelltext bearbeiten]Am 14.12.2010 erschien in der philippinischen Presse dieser Artikel:
http://www.mb.com.ph/articles/292688/eastern-unit-plans-p18b-ethanol-facility
Da soll also für 40 Mio. US$ eine Ethanolfabrik mit 100 t/Tag Kapazität gebaut werden. Es soll eine neue Sorte mit bis zu 50 t/ha Ertrag geben, für die Fabrik sollen 7.000 Hektar ausreichen. Ein Liter Diesel kostet an der Tankstelle ca. 0,85 US$.
Ich betreibe selber eine Farm auf den Philippinen und habe leise Zweifel ob sich das ohne Subventionen rechnet. Wenn man 50 t ernten will braucht man beste Böden, perfektes Wetter, jede Menge Kunstdünger und aufwändige Unkrautbekämpfung. Mit diesem Aufwand könnte man auch zwei mal pro Jahr insgesamt 15-20 t/ha Hektar Körnermais ernten, das bringt brutto ca. 3-4.000 US$. Im Wiki-Artikel ist von 3-4 Tonnen Ethanolausbeute pro Hektar die Rede. Vieleicht kann das ja mal ein Experte genau nachrechnen. Insbesondere wäre interessant zu wissen ob sich die Gärreste etc. kommerziell verwerten lassen. MfG Jochen Binikowski 14.12.2010 (23:34, 13. Dez. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)