Diskussion:Mannesmann-Poll-Dreidecker

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 79.248.106.24 in Abschnitt Lemma verbesserungswürdig
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Schleichwerbung

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Falls es jemanden interessiert und die Entfernung nach Hanau nicht zu groß ist. Vortrag diesen Mittwoch über den "Brüning'schen Riesen", Eintritt frei. --Haselburg-müller 04:46, 13. Feb. 2011 (CET)Beantworten

spekulative Verbindungen prüfen

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Vieles liegt noch um den geheimnisvollen Flieger im Dunklen. Warum wurde er plötzlich in Köln /Porz-Westhoven montiert ? In Köln gibt es etliche Verbindungen zu Manfred v. Richthoven, der einen Dreidecker flog... Es gibt eine Werkzeugmaschinenfabrik Schütte, die allerdings nie im Flugzeugbau engagiert war. Ihre Ursprünge liegen in Berlin - dort gab es die Fa. Schütte-Lanz, die auch Dreidecker baute und später ihren Sitz nach Mannheim verlegte....In Köln und insbesondere am Deutzer Hafen gab es eine Reihe von holzverarbeitenden Firmen (Forssmann hatte Patent auf Sperrholzkonstruktionen )... Wo sollte der Flieger starten ? Das Flugfeld in Westhoven war eine Wiese... Das Rad könnte in Poll - wenn überhaupt!! - in einer Halle einer Waggonbaufirma (Rheinwerk) gefunden worden sein (die Hallen auf dem Bild mit dem Rad könnten von der Bauweise her auch in Poll gewesen sein - aber auch in Westhoven) ....Wurde der Flieger vollständig mit der Eisenbahn transportiert oder evtl auch über den Schiffsweg ? Dies alles mag reine Spekulation sein, aber zugleich auch Ansatzpunkt für weitere gemeinsame Recherchen -- Koelner50 13:17, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Nach dem Vortrag von vorgestern wurde der Flieger zunächst in Hanau-Großauheim bei Brüning gebaut, möglicherweise da noch nicht als Bomber. Mit dem Kriegseintritt der USA 1917 war die Kiste als Transportflugzeug unnütz (--> zunächst ähnliche Verwendung wie U Deutschland als Blockadebrecher geplant?). Daraufhin hat Mannesmann die Kiste übernommen. Im Vortrag wurden Bilder gezeigt (wie das im obigen Link, diese Fotos scheinen von Forssmann selbst zu sein), welche den Transport von Hanau zeigen. Die Hanauer Eisenbahnpioniere haben geholfen, den Riesen auf Schiffe auf dem nahen Main zu verladen. Von da ging's wohl über den Fluss bis Köln. Bei Mannesmann hat man das Projekt aber nicht mehr weiter verfolgt, man war wohl mit der Produktion von etwas anderem (Torpedogleiter?) ausgelastet. --Haselburg-müller 14:52, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Danke für schnelle Info, demnach ist es durchaus denkbar, dass das Rad tasächlich in Poll gefunden wurde, denn vom Deutzer Rheinhafen führt eine Hafenbahnlinie zum einem ehemaligen Rangier- und Güterbahnhof am ehemaligen Rheinwerk. Von dort konnten die Waggons auf die Schienen der Kölner Straßenbahn übergeleitet werden(was noch bis in die sechziger Jahre üblich war), obwohl damals auch schon möglicherweise ein direkter Zugang möglich gewesen sein könnte. Es könnte natürlich auch sein, dass das Rad "auf der Flucht" aus Westhoven in Poll entdeckt wurde, denn mysteriöserweise gibts in den englischen Allierten Kriegsmuseen (habe angefragt)keine Fotos von Westhoven.... -- Koelner50 15:11, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Lt. Unser Porz,Heft 4, 1962 Heimat- und Geschichtsverein Porz, Die Frühzeit der Luftfahrt im Raum Wahn, von Jürgen Huck, landeten Schütte-Lanz-Luftschiffe (LS), zumindest das SL11 ab 1916 - regelmäßig in Spich, wo auch eine große Zeppelinhalle stand... -- Koelner50 14:02, 20. Feb. 2011 (CET) Nach derselben Quelle war ein Leutnant Frhr. v. Pechmann 1913 als Ausbilder in der Fliegerstation Köln tätig... in den dreißiger jahren soll er ein Frhr. v. Pechmann, ein Verwandter des Roten Barons, als leitender Ingenieur bei der Werkzeugmaschinenfabrik Schütte in Poll gearbeitet haben.. -- Koelner50 14:14, 20. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Ende der Spekulation bzgl Schütte

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Nach einem ausführlichen Gespräch mit dem UrEnkel(85) des Firmengründers Alfrd H. Schütte scheint mit ziemlicher Sicherheit keine Verbindung zum Flugzeugbau .o.ä. in Poll / Westhoven bestanden zu haben. Es gab zudem auch keine entsprechenden Einrichtungen im Werk. Eine Verwandtschaft mit Schütte-Lanz in Berlin besteht nicht. Die "Kölner"-Familie Schütte stammt aus dem Bergischen Land, der Großvater war aber in Berlin tätig, jedoch in keinerlei Verbindung mit Schütte Lanz. Der Fliegerleutant Pechmann heiratete allerdings 1920 in die Familie Schütte ein und übernahm erst in dreißiger Jahren eine leitende Funktion. 1919 war jedoch bereits die Flugzeugentwicklung in Westhoven beendet. Er war auch keine Verwandter vom Roten Baron.... Es ist auch hier mit ziemlicher Sicherheit auszuschließen, dass über ihn eine flugtechnische Verbindung zu Schütte in Poll bestand. In Kürze werden mir Unterlagen zur Verfügung gestellt, damit auch dies alles belegt werden kann. -- Koelner50 16:17, 21. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Recherche / Ausstellung /Vortrag

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am 25. / 26. Juni findet in Köln-Bocklemünd in Fort IV eine Ausstellung mit Luftfahrtthemen statt, wo u.a. neue Erkenntnisse von Hans Burgwinkel über den Poller Riesen und das Fledermaus-Projekt vorgestellt werden siehe lfd Nr 21-23 in http://www.fortis-colonia.de/fortiscolonia2011/#item2011_20 -- Koelner50 09:19, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Lemma verbesserungswürdig

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Ich finde das Lemma "Mannesmann-Poll-Dreidecker" wirkt gekünstelt. Wird dieses Lemma als feststehender Begriff noch irgendwo anders verwendet? Wenn nein, schlage ich die Benutzung einer der alternativen Namen vor. -- Jotpe (Diskussion) 00:10, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Das Problem besteht darin, dass für dieses Flugzeug keine überlieferte "offizielle" Benennung bekannt ist. Überhaupt ließ sich bis vor kurzem fast nur in englischsprachigen Quellen überhaupt etwas über das Flugzeug finden, und dort wurde es oft als "Poll Triplane", "Mannesmann Triplane" oder "Mannesmann Poll Triplane" (mit Variationen und diversen Falschschreibungen) bezeichnet. Ich hatte den Ursprungsartikel unter diesem Lemma angelegt, weil es mir als gangbarer Kompromiss aus diesen Versionen erschien. Aber eine Umbenennung (mit Weiterleitung vom bisherigen Lemma) könnte sinnvoll sein, falls sich irgendwo eine seit langem verwendete deutsche Bezeichung findet. --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 00:57, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
bekannt ist das Flugzeug unter dem Namen "Poller Riese" oder "Der Riese von Poll" - die allierte Kommission nannte es ja auch "Poller Giant". Ich finde den Namen auch fürcterlich, so taucht er nirgendwo auf, Günther Sollinger tituliert es in seinen Büchern als "Forssman-Triplane"--79.248.106.24 08:18, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten