Diskussion:Mantelpropeller
Lemma
[Quelltext bearbeiten]Der erste Einleitungssatz ist zweifelhaft. Google-Buchsuche liefert ganze 5 Treffer für "Mantelpropeller", davon bezieht sich der erste auf die Anwendung im Wasser, die anderen 4 sind Wörterbucheinträge, von Fachliteratur keine Spur. – Rainald62 22:42, 30. Jan. 2012 (CET)
- Grübel, also ich finde bei der Büchersuche das . Bücher, Zeitschriften ohne Ende ... Gruß --Quezon Diskussion 08:17, 31. Jan. 2012 (CET)
- Google Books findet ebenfalls 240 Treffer Gruß --StromBer 09:35, 31. Jan. 2012 (CET)
- Ich hatte auf "Vorschau oder vollständige Ansicht eingeschränkt". Unter den Quellen mit Snippet-Ansicht sind viele alte mit zweifelhafter Relevanz. Es sollte eigentlich auf diesem Gebiet aktuelle deutschsprachige Fachliteratur geben. Also Einschränkung auf die letzten 30 Jahre. 10 Treffer, darunter ein einziges Fachbuch, in dem das Wort exakt 1 mal vorkommt. Der vom Titel her erfolgversprechendste von den 10 Treffern, in dem das Wort auch zwei Dutzend mal vorkommt, ist eine Zusammenstellung aus der Wikipedia. – Rainald62 20:46, 31. Jan. 2012 (CET)
- Ich verstehe noch nicht ganz deine Intention. Glaubst du, dass in den letzten 30 Jahren ein treffenderes Wort für Mantelpropeller "erfunden" wurde, das man als Lemma nehmen sollte? Was kann man aus der Tatsache ableiten, dass es aktuelle Fachliteratur hierzu gibt, oder auch nicht? Gruß --Quezon Diskussion 21:31, 31. Jan. 2012 (CET)
- Ich hatte auf "Vorschau oder vollständige Ansicht eingeschränkt". Unter den Quellen mit Snippet-Ansicht sind viele alte mit zweifelhafter Relevanz. Es sollte eigentlich auf diesem Gebiet aktuelle deutschsprachige Fachliteratur geben. Also Einschränkung auf die letzten 30 Jahre. 10 Treffer, darunter ein einziges Fachbuch, in dem das Wort exakt 1 mal vorkommt. Der vom Titel her erfolgversprechendste von den 10 Treffern, in dem das Wort auch zwei Dutzend mal vorkommt, ist eine Zusammenstellung aus der Wikipedia. – Rainald62 20:46, 31. Jan. 2012 (CET)
- Da muss nichts erfunden werden, bloß gefunden. Drei Google-Buchsuchen ohne Einschränkungen der Ansicht bzw. der Zeit, aber jeweils mit dem Zusatz Zweistromtriebwerk | Strahltriebwerk (der | bedeutet ODER), um den Anteil der Fachliteratur im Ergebnis zu erhöhen:
- "mantelpropeller" liefert nur einen Treffer:
- VDI-Zeitung: Band 118, 1976 (auch ein Ing. kann mal irren – Propeller sind per Definition immer freilaufend)
- "mantelgebläse" liefert zwei Treffer (Pleonasmus: Gebläse sind nie freilaufend)
- Luftfahrttechnik: Raumfahrttechnik: Band 6, 1960
- Dubbel, Sass: Taschenbuch für den Maschinenbau: Band 2, 1974
- "gebläse" liefert 332 Treffer
- "mantelpropeller" liefert nur einen Treffer:
- Hat's nun geklingelt? – Rainald62 01:19, 1. Feb. 2012 (CET)
- Da muss nichts erfunden werden, bloß gefunden. Drei Google-Buchsuchen ohne Einschränkungen der Ansicht bzw. der Zeit, aber jeweils mit dem Zusatz Zweistromtriebwerk | Strahltriebwerk (der | bedeutet ODER), um den Anteil der Fachliteratur im Ergebnis zu erhöhen:
Hallo Rainald62, je länger wir diskutieren, desto weniger habe ich den Eindruck wir diskutieren über die gleiche Sache. Diese Seite heißt so etwa "Diskussion zum Artikel Mantelpropeller". Nun sehe ich du suchst nach Zweistromtriebwerk | Strahltriebwerk. Dein Anfangsstatement in diesem thread war: "Der erste Einleitungssatz ist zweifelhaft. Google-Buchsuche liefert ganze 5 Treffer für "Mantelpropeller"". Dass das nicht stimmt kann man leicht nachprüfen. Ich war der Ansicht wir diskutieren darüber. Ein Mantelpropeller ist ein Propeller in einer „Röhre“ oder „Kanal“ oder „Hüllrohr“ oder was auch immer läuft. Wie kommst du darauf, dass ein Propeller immer freilaufend sein muss?. Ist es dein Ernst statt "Mantelpropeller" den Begriff "Gebläse" zu verwenden?. Darauf dass der "fan" in einem Zweikreistriebwerk zwar technisch gesehen einem Mantelpropeller entspricht, im deutschen Sprachgebrauch aber üblicherweise mit "Bläser" bezeichnet wird, habe ich bereits vor einiger Zeit hingewiesen. (Als Service hierzu auch noch eine aktuelle Googlesuche). Wo ist nun noch dein Problem mit dem Begriff "Mantelpropeller"? Gruß --Quezon Diskussion 09:28, 1. Feb. 2012 (CET)
- "bläser" ist auch gut, liefert in obiger Kombination immerhin 109 Treffer
- "Wie kommst du darauf, dass ein Propeller immer freilaufend sein muss?" – ohne das "immer" ist das einfach der mir bekannte Sprachgebrauch, "immer" habe ich aus der dortigen, belegten Tabelle, ein weiterer Beleg: Ventilatoren: Entwurf und Betrieb der Radial-, Axial- .... Im Bereich der Wasserturbinen und Schiffsantriebe ist das anders, aber dieser Bereich wird ja am Anfang des hiesigen Artikels explizit ausgeschlossen, sodass Lemma und Inhalt definitiv nicht zusammenpassen. – Rainald62 00:50, 2. Feb. 2012 (CET)
- sodass Lemma und Inhalt definitiv nicht zusammenpassen. Lemmavorschlag? Gruß --Quezon Diskussion 09:21, 2. Feb. 2012 (CET)
Fan sei ein Mantelpropeller?
[Quelltext bearbeiten]Ein Propeller erbringt seine Vortriebsleistung v.a. über aerodynamischen Auftrieb. Rotierende, nach vorne gedrehte Flugzeugflügel.
Ein Fan-Schaufelblatt wirkt überwiegend durch das "Beschleunigen von Luft nach hinten".
Imho ist ein Fan daher keine Untergruppe von Mantelpropeller, sondern eine eigenständige Baugruppe.
Diskussion hierzu bitte auf Disku:Strahltriebwerk "Fan = Mantelpropeller ?" ! --arilou 13:34, 31. Jan. 2012 (CET)
Übersetzung von "Fan"
[Quelltext bearbeiten]@Benutzer:Quezon95 - Im Allgemeinen wird das Wort "Fan" im deutschen Sprachgebrauch gar nicht übersetzt; nur wenn 's jemand unbeding übersetzen will, dann... Dein Edit unterstellt, dass "Fan" immer zu übersetzen sei, aber z.B. "Computer" wird im deutschen Sprachgebrauch auch schlichtweg nicht übersetzt sondern einfach so verwendet. Dito "Fan". --arilou 11:07, 3. Feb. 2012 (CET)
- angepasst, denke damit sollten wir dann „Alle“ leben können. Gruß --Quezon Diskussion 12:42, 3. Feb. 2012 (CET)
radial durchströmte Mantelpropeller ?
[Quelltext bearbeiten]Der letzte Einleitungssatz ("Außerhalb der Luftfahrt wird für meist radial durchströmte Mantelpropeller oft der Begriff Impeller verwendet") ist seltsam: Was ist ein radial durchströmter Mantelpropeller? Falls Radialverdichter gemeint sind: Deren Rotoren werden durchaus auch im Bereich der Luftfahrt Impeller genannt [1][2], jedoch nie Propeller oder gar Mantelpropeller. So ein Rotor hat mit dem Artikelgegenstand auch nichts zu tun. Warum steht der Satz dann im Artikel, seit Anfang an? – Rainald62 01:22, 4. Feb. 2012 (CET)
- D'accord, werde den Satz ersatzlos streichen. Es gibt keine radial durchströmten Mantelpropeller. Der Satz war eine Konzession an eine alte Version des Artikels Impeller, in dem fälschlicherweise auch die typischen Anwendungen des Mantelpropellers dem Impeller zugeordnet wurden. Mantelpropeller war damals eine Weiterleitung auf Impeller. Daraufhin habe ich (relativ kurz nach meiner Anmeldung hier, "ich war jung und brauchte das ...") den Text zu Mantelpropeller verfasst und hab mich dann anscheinend doch nicht ganz von den Halbwahrheiten des alten Impeller-Artikels freimachen können. Gruß --Quezon Diskussion 08:37, 4. Feb. 2012 (CET)
- Wie kommst Du darauf, dass der "Mantelpropeller" nicht als Impeller bezeichnet wird? 2011, 2007, 2010. – Rainald62 16:05, 4. Feb. 2012 (CET)
- Guckst du hier auf dem Foto,
- das was man da ganz rechts sieht ist ein Impeller (Radialverdichter), jedenfalls für mich. Definition wäre demnach nach Quezon95 ;-):
- Mantelpropeller: axialer Anstrom, axialer Abstrom
- Impeller: axialer Anstrom, radialer Abstrom
- aber wie man an deinen Beispielen sieht, ist sich die "Fachwelt" nicht einig. Oder mit deinen Worten weiter oben: auch Ingenieure können irren. Gruß --Quezon Diskussion 16:41, 4. Feb. 2012 (CET)
- Wie kommst Du darauf, dass der "Mantelpropeller" nicht als Impeller bezeichnet wird? 2011, 2007, 2010. – Rainald62 16:05, 4. Feb. 2012 (CET)
- Das Bild war nicht nötig, ist bereits in meiner Quelle [2] enthalten (S. 625). Dass der Läufer eines Radialverdichters als Impeller bezeichnet wird, heißt aber nicht, dass nicht auch andere Rotoren als Impeller bezeichnet werden. Solange Du das nicht mit einer Quelle belegst (dass nicht auch andere Rotoren als Impeller bezeichnet werden, so wie ich Belege dafür geliefert habe, dass Propeller freilaufend sind), ist deine Definition Theoriefindung und dein Vorwurf an die Ingenieure haltlos. Meine TF ist, dass alle ein Fluid antreibenden Rotoren als Impeller bezeichnet werden, die in etwas drin sind (und sei es die zu behandelnde Schmelze), siehe das Sammelsurium Impeller, das nach den WP-Regeln eigentlich aufgeteilt werden müsste. – Rainald62 18:17, 4. Feb. 2012 (CET)
- Bevor ich dann hier aufgebe, da mir irgendwie gerade das Ziel der Diskussion abhanden kam: Gegenbeispiele zu: Impeller gleich "alles was ein Fluid antreibt"
- Voith-Schneider-Propeller
- Schiffspropeller
- Propellerturbine als Variante der Kaplanturbine
- geschätzte mindestens 50 % aller Google-Treffer zu Impeller befassen sich mit Flugzeug-Modellbauanwendungen
- ergo: es gibt keine wissenschaftlich scharf abgrenzbare Definition, oder jeder versteht was anderes drunter. Aber das soll's dann aber auch wirklich von meiner Seite gewesen sein. Änderungen im Artikel Impeller tu ich mir nicht an. Gruß --Quezon Diskussion 18:58, 4. Feb. 2012 (CET)
- Bevor ich dann hier aufgebe, da mir irgendwie gerade das Ziel der Diskussion abhanden kam: Gegenbeispiele zu: Impeller gleich "alles was ein Fluid antreibt"
- Die ersten beiden sind freilaufend, der letzte Punkt ist wohl nicht als Gegenbeispiel gedacht, den dritten habe ich übersehen. Meine TF korrigiert: Alles, was als Impeller bezeichnet wird, ist ein Fluid antreibender Rotor, der in etwas drin ist.
- Die Vielfalt bei "Mantelpropeller" ist nicht so groß wie bei "Impeller", aber versuche dich mal an einem ähnlich lautenden Satz. – Rainald62 03:39, 6. Feb. 2012 (CET)
Luftkissenfahrzeuge in der Tabelle berichtigt
[Quelltext bearbeiten]Hi, ich habe mir erlaubt die Tabelle zur Anwendung der Mantelpropeller zu berichtigen, weil das SR.N4 zur Erzeugung des Luftkissen vier Zentrifugalgebläse (centrifugal lift fans) hatte. Auch das LCAC benutzt zur Erzeugung des Luftkissens diese, so steht es auf der Seite des Herstellers.
Zentrifugalgebläse haben keinen Rückstoß, sie saugen zwar die Luft axial an drücken sie danach allerdings zur Seite weg.
Bei Luftkissenfahrzeugen kamen zwar auch immer wieder Axialgebläse zum Einsatz (z.B. Raduga oder Sormowich, beide UdSSR), diese ähnelten dann doch eher überdimensionalen CPU-Lüftern als den hier beschriebenen Mantelpropellern. Ich weiß nicht, ob man diese dann dort erwähnen soll, denn es geht beim Erzeugen eines Luftkissens eben mehr um Luftmenge und weniger um Schub. Beste Grüße --Typensammler (Diskussion) 18:58, 21. Apr. 2013 (CEST)
Formulierungsfehler ?
[Quelltext bearbeiten]"Es wird zwar die Leistung bezogen auf den Durchmesser erhöht, nicht jedoch die Effizienz des Propellers." Ist da nicht großer ein Denk- oder Formulierungsfehler drin? Die Effizienz "ist das Verhältnis zwischen einem definierten Nutzen und dem Aufwand". Wenn sich -mal modellhaft gedacht - die Leistung ein und desselben Propellers mit 2,50 m Durchmesser, der 5.000 Euro Herstellungkosten verursachte bei Verwendung in einem Mantel um 10% erhöht, dann erhöht sich zwangsläufig auch seine Effizienz um 10% . Spannender (und vielleicht gemeint aber nicht so ausgedrückt) ist eine ganz andere Frage: Wie effizient ist der Leistungszuwachs unter dem Strich? Welche zusätzlichen Herstellungskosten verusacht der Mantel? Welche Nachteile hat er hinsichtlich eines höheren Flugzeugsgewichts und eines höheren Luftwiderstands? Wenn man das alles gegenrechnet, wieviel "Kosten-Nutzen-Gewinn" bleibt dann von einem Mantelpropeller noch übrig? --88.70.4.54 05:53, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Bin ich auch erst drüber gestolpert.
- Du folgerst nämlich falsch.
- Wenn der 2,50m-Propeller ummantelt wird, liefert er bei gleicher Drehzahl 10% mehr Schub - es erhöht sich also die Leistung. Dafür muss man 10% mehr Drehmoment anliefern, also 10% mehr Motorleistung und folglich 10% mehr Sprit investieren. Somit ist die Effizienz nicht erhöht...
- --arilou (Diskussion) 14:59, 11. Jan. 2017 (CET)
Aussenlagerung bei Verzicht auf Innenbauteile
[Quelltext bearbeiten]Vorteile, maximale Hebelmomente fangen die Propellerschwingungen und Stösse auf. keine Verbinder mit dem Innensegmenten. Hohlsysteme in dem Mitte erlauben das Aufheben der Helmholtzinvariante des Wirbelsatzes durch Massestrombildung im Innensogwirbel. Mehr Platz für alle Moment-übertragenden Bauelemente Leicht Bauweise für ElektroMotoren
Nachteil: hohe Laufgeschwindigkeit an Umlaufzahnradkränzen, bei konventiellen Schmalspurdenkerrotoren. (Breite Flügel wählen) Nachteil: sieht nicht sportlich pferdisch aus, schlecht für den Verkauf an Hochgeldadelsadisten.
--Cynismus-Bodb (nicht signierter Beitrag von 80.137.16.124 (Diskussion) 14:00, 11. Jan. 2017 (CET))
'Nachteile'
[Quelltext bearbeiten]Artikel: "Insgesamt haben diese Probleme dazu geführt, dass der Mantelpropeller in der Luftfahrt, außerhalb des Triebwerksbaus, nur in Einzelfällen Anwendung findet."
Ähm - wo, "in der Luftfahrt", kommen denn Propeller vor "außerhalb des Triebwerkbaus" ?!? Da bleibt doch nur der Heckrotor eines Hubschraubers übrig ?!?
Oder soll das so verstanden werden, dass
- der Hauptrotor eines Hubschraubers und
- der Propeller eines Turboprops
nicht zum "Triebwerkbau" gehören?
Falls ja, dann sollte der Satz etwas eindeutiger formuliert sein.
--arilou (Diskussion) 14:52, 11. Jan. 2017 (CET)
Wasserfahrzeuge
[Quelltext bearbeiten]Was ist mit Mantelpropellern für liquide Fluide, vgl. Kortdüse? Die fehlen noch im Artikel, der sich nur auf Luftpropeller beschränkt. --Gunnar (Diskussion) 13:50, 20. Sep. 2020 (CEST)