Diskussion:Marburger Bund

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 193.175.73.218 in Abschnitt gegenwärtige Tätigkeit
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Neutralität

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Bis zum Einfügen des Absatzes "Kritik" gibt der Artikel ausschließlich Positionen des MB wieder. Artikel sollte insgesamt neutraler formuliert werden, andere Sichtweisen darstellen. Es werden Bahauptungen aufgestellt ("Einkommensscheere...") die nicht belegt sind bzw. deren Ursprung unklar ist. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Ali5000 (DiskussionBeiträge) 22:23, 18. Jul 2006)

Lächerlich ist, dass hier unwidersprochen unter Punkt "Kritik" absurde Verdi-Ideen verbreitet werden. Natürlich sind Kritik an Arbeitsbedingungen und miserabler Bezahlung miteinander zu verbinden. Andere Gewerkschaften tun dasselbe. Verdi schmeisst pseudokommunistisch Ärzte und Schwesterninteressen in einen Topf. Schwestern lernen 3 Jahre, Ärzte 6-8 plus Weiterbildung. Also muss da ein deutlicher Einkommensunterschied sein und nicht ein marginaler. Bessere Leistung und Ausbildung verdient bessere Bezahlung! (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 194.149.241.3 (DiskussionBeiträge) 09:46, 4. Aug 2006)

Wikipedia ist eine Enzyklopädie und kein Forum oder Board in dem jede Meinung sinnvoll ist. Es geht um eine möglichst neutrale Darstellung von Sachverhalten oder Dingen. Meinungen sind zwar wichtig, an dieser Stelle aber nicht angemessen. Was die Darstellung der Kritik anbetrifft, bin ich sicher, dass diese zu einer neutralen Darstellung in diesem Fall unbedingt gehört. Die Auseinandersetzung in der sich der MB seit seiner Loslösung von der Gewerkschaft ver.di befindet gehört unbedingt zu einer umfassenden Darstellung dazu. Bei einer Darstellung eines Tarifkonfliktes sind die Aussagen beider Seiten wichtig. Damit ist über die Richtigkeit dieser Aussagen noch nichts gesagt. Und deshalb muss ihnen auch nicht ausdrücklich widersprochen werden.
Oben stehende Aussagen sind offensichtlich aus eigener Betroffenheit gemacht worden. Es ist aber auch exakt die Argumentation des MB im jüngst abgeschlossenen Tarifstreit. Gerade die eigene Betroffenheit ist es, die einem oft die Augen für die rechte Verhältnismäßigkeit der Dinge verschließt (POV). Wenn man eine Reigigungskraft frägt, ob ihr Gehalt für ihre Tätigkeit ihr angemessen erscheint wird man in den allermeisten Fällen zur Antwort bekommen, dass es viel zu wenig sei! Im übrigen halte ich auch den Diskussionstil des Beitrags oben für völlig unangemessen.
Noch ein Letztes: Es ist absolut nicht "pseudokommunistisch", wenn die Interessen der Pflegekräfte (bitte immer diesen Begriff verwenden, alles andere insbesondere "Schwestern" ist diskriminierend!) und der Ärzteschaft im Krankenhaus zwar nicht unbedingt "in einen Topf geschmissen" werden, zumindest aber doch als von einer starken gegenseitigen Abhängigkeit geprägt zu sehen sind. Die eine Berufsgruppe kann ohne die Andere fast nichts erreichen, dies gilt in beiden Richtungen! Deshalb: wenn eine Berufsgruppe aus diesem fragilen Gleichgewicht ausschert, hat das fatale Folgen für das Ganze. Ein weiterer Irrtum ist, dass im Bereich des öffentlichen Dienstes nach Ausbildung bzw. nach erreichten Abschlüssen bezahlt wird. Maßstab für die Vergütungen ist ausschließlich die Tätigkeit, die ausgeführt wird. Wie in diesem Zusammenhang der Umstand zu bewerten ist, dass Pflegepersonal in den Kliniken in immer stärkeren Maß ärztliche Tätigkeiten übernehmen muss, wird nicht gesagt. Es ist nicht nur im ärztlichen Bereich eine Professionalisierung geschehen, auch in der Pflege dauern Ausbildungen inzwischen wesentlich länger als dargestellt. --Ali5000 01:00, 25. Aug 2006 (CEST)

Wenn 195.4.189 alias 195.4.188.83 alias... nur endlich auf dieser Seite mit uns diskutieren würde warum er ständig versucht den Absatz "Kritik" zu löschen!! Ali5000 12:15, 5. Sep 2006 (CEST)

Könnte das daran liegen, dass es sich um mehr als eine Person handelt? (ich weiß es nicht, ich habe nicht versucht irgendwas zu löschen) Zum Thema (Ent-)Solidarisierung: Im Übrigen ist doch wohl Sinn einer Interessenvertretung, dass sie primär die Interessen derjenigen vertritt, für die sie offiziell die Interessenvertretung darstellt, und das sind beim Marburger Bund nunmal die Ärzte und niemand als die Ärzte. Ob eine bestimmte Handelsweise in egoistischer Weise zu kurz gedacht ist, ist immer ein bedenkenswerter Punkt. Aber niemand innerhalb der IG Metall bringt beispielsweise ernsthaft den Vorschlag, die Interessen der Kaufleute der Automobilindustrie mitzubeachten usw. usf. (obwohl die letztenendes auch alle in einem Boot sitzen). Im von ver.di für sich reklamierten Zuständigkeitsbereich befinden sich längst viel zu viele Leute die ver.di nicht nur nicht vertritt, sondern auch gegen deren Interessen ver.di jahrelang in ersthaft schädigender Weise Politik gemacht hat. Dazu zählen z.B. alle mit dem Pech der späten Geburt und den Zeitverträgen; das TA- und Pflegepersonal ist hier mit Sicherheit z.B. im Vergleich zum Verwaltungspersonal auch überdurchschnittlich betroffen. Auch hier hilft nur: eine eigene Interessenvertretung, die z.B. die Belange der Pflegenden vertritt und von niemand anderen als den Pflegenden! Gewerkschaften sind dazu da, Klartext im Sinne eines von ihnen vertretenen Berufsstandes zu sprechen und nicht, um irgendwelche nebulösen Besitzstandwahrungsaktionen durchzuziehen, mit Grenzen, die für niemanden mehr durchschaubar kreuz und quer durch die Belegschaft laufen und ihre eigenen Mitglieder in arme und böse Schweine unterteilen, von denen die bösen dann ihre "Solidarität" sozusagen in außergerichtlicher Einigung mit dem armen zeigen sollen, unter Ausschluss und Umgehung von Öffentlichkeit und Tarifverhandlungen.

Das soll kein Aufruf zum kollektiven Egoismus sein sondern zur korrekten Definition eines handlungsfähigen Vertreters eines Berufsstandes, der dann gemeinsam mit den Vertretern anderer Berufsstände eine faire Lösung offiziell und transparent aushandeln soll. Insofern finde ich die Kritik, der böse Marburger Bund verträte doch tatsächlich egoistischerweise nur die Interessen der Ärzte, lächerlich. Dies erst recht, vergleicht man diese Zielsetzung damit, wen ver.di wohl heutzutage wohl noch wirklich vertritt (seine eigenen Berufs-Gewerkschaftler? seine treuen 40-50jährigen Stammkunden, ob nun Akademiker, Pfleger oder Verwalter, die trotz krassen Fehltagen und Fehlverhalten de fakto unkündbar sind? deren solidarisches Verhalten wäre mir in meinen 10 Jahren öffentlicher Dienst aufgefallen, wenn es sichtbar gewesen wäre).--141.39.176.16 16:54, 4. Okt 2006 (CEST)

Lieber anonymer Nutzer aus dem „Klinikum rechts der Isar“, nicht alles was hinkt ist ein Vergleich, denn innerhalb der DGB-Gewerkschaften gilt das Prinzip der Einheitsgewerkschaft, also wird der kaufmännische Angestellte bei Audi von der IG Metall und der Mechatroniker bei der Stadt von ver.di vertreten. Ob der Tarifabschluss zwischen Marburger Bund und der öffentlichen Hand der Weisheit letzter Schluss war, wird die Zukunft zeigen. Da wir in der Wikipedia eine neutrale Sicht auf die Dinge haben wollen ist der Absatz Kritik gerechtfertigt und sollte bleiben. -- Achates „Männer! Das erfordert eine sofortige Diskussion!“ 17:16, 4. Okt 2006 (CEST)


Flotter Spruch, nur verstehe ich seine Relevanz in Bezug auf die Frage, wessen Interessen eine Gewerkschaft vertreten sollte, nicht? Mein Punkt war nicht, dass BMW-Mechaniker aus der Fertigung und BMW-Kaufleute von zwei verschiedenen Interessenvertretern vertreten würden (war auch nicht der Ansicht, dass dies der Fall sei), ich fände die Vorstellung einer Gewerkschaft, die behauptet, die Interessen beider zu vertreten, einigermaßen unglaubwürdig bis absurd. In so einem Zusammenhang empfinde ich eine Vokabel wie "Entsolidarisierung" als ausgesprochen diffus (wer bitte mit wem genau?), gefühlbeladen ("unanständig!") und einfach überflüssig. Entspricht so eine emotionale Argumentation wirklich deiner Vorstellung einer NEUTRALEN Sicht der Dinge? -141.39.176.16 08:19, 5. Okt 2006 (CEST)

Ich Frage mich aber tatsächlich auch, was der Punkt "Kritik" hier zu suchen hat?! (nicht signierter Beitrag von Floriax (Diskussion | Beiträge) 21:25, 5. Sep. 2008 (CEST)) Beantworten

Geschichte

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Die Vorläuferorganisation des Marburger Bundes, die 'Marburger Gemeinschaft' wurde auf der vierten interzonalen Tagung 1948 _nicht_ von der Ärztekammer aufgelöst, sondern von den Gründern selbst (die Landes-Ärztekammern als Körperschaften des öff. Rechts gab es damals noch garnicht!). Siehe Seite http://www.mbhessen.de/person/loskant/ mit Quellenangaben. (nicht signierter Beitrag von 84.174.40.94 (Diskussion | Beiträge) 11:50, 17. Jan. 2009 (CET)) Beantworten

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Der Link führt (jedenfalls aktuell) nur zu einem Time-Out, während der Server hier mit ca. 50ms Laufzeit auf ein Ping antwortet. --87.163.74.30 20:59, 29. Mai 2009 (CEST)Beantworten

gegenwärtige Tätigkeit

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Was ist gegenwärtig Hauptbetätigungsfeld des MB? Was machen die Hauptamtlichen, wo sind die neuen Tarifverhandlungen etc.? Welchen Unterschied bzw. welchen Konflikt tragen MB und Hartmannbund aus? Kurzer Abschnitt zur Geschichte, zu den "Errungenschaften", und das war's. Bitte ergänzen, sofern sich jmd berufen fühlen sollte. --193.175.73.218 16:49, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten