Diskussion:Maria Montessori/Archiv

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Geschwister

Hatte M.Montessori Geschwister?--87.153.23.238 17:33, 12. Mai 2011 (CEST)


Maria Montessori war nicht eine der ersten Medizin studenten in Italien, sie war die erst!!!!!!

Diskussionsbeiträge bitte mit --~~~~ signieren, danke!
Zur Sache: Der Text im Artikel betont nicht mehr das Medizinstudium sondern lautet derzeit „1896 promovierte sie an der Universität Rom als erste Frau Italiens“, auch in Montessoripädagogik steht „[...] die als eine der ersten Frauen ein Medizinstudium mit Promotion abschloss“. Die ersten Ärztinnen (und vorher Medizinstudentinnen) in Italien waren (Quelle: http://pacs.unica.it/biblio/lesson8.htm, was noch im Einzelnen zu prüfen wäre, ich hab's nur kurz mit anderen Fundstellen gegengecheckt):
  • Ernestina Paper in Florence 1877 (originally from Odessa). First year in Zurich (where the first female doctor graduated in 1867)
  • Maria Valleda Farnè, Turin 1878
  • Anna Kuliscioff, Naples 1887
  • Maria Montessori, Rome 1894
Frau Montessori war also nicht die erste Medizinstudentin/Ärztin in Italien, möglicherweise aber tatsächlich die erste promovierte Ärztin - denn über den Dr.-Titel lässt sich die Quelle nicht aus. Wobei ich es für unwahrscheinlich halte, dass in früheren Zeiten ein Arzt ohne Dr. abschloss, das war an sich bei jedem solcher Studiengänge Usus. Zu Ernestina Paper gibt es einen Eintrag im italienischen Wikipedia, der einem Sprachkundigen evtl. weiterhelfen kann. Es ist jedenfalls unstatthaft, die Eigenschaft „erste Medizinerin“ so in den Vordergrund zu stellen, ohne es weiter zu hinterfragen.
--84.152.37.133 16:48, 29. Nov. 2009 (CET)

Bearbeitung?

Hullo, bearbeitet jemand zur Zeit diesen Artikel? Bevor ich mir das absatzlose Textgewust durchlese, könnte ich es auch gleich neu gliedern. Wenn ihr nichts dagegen habt...

--Anonyma 18:43, 26. Mär 2006 (CEST)

Maria Montessori ist höchstwahrscheinlich nicht die erste Doktorin Italiens. Das ist m.W.: Elena Lucrezia Cornaro-Piscopia (1646-1684) Der Zeitzeuge Antonio Lupis schreibt: „1678 gestaltet sich Elenas Ernennung zur „Magistra et Doctrix Philosophiae“ in der Kathedrale Santa Maria Assunta in Padua „wie eine Krönung“. An die „Primadonna laureata nel mondo“ (Erste Doktorin der Welt) erinnert in Venedig eine Gedenktafel an der Calle del Carbon. Peter Fabian, Berlin, peter@fabian.io

Details?

Hi, es wäre schön, wenn mehr Details zu der Pädagogik von Montessori geschrieben werden könnten. Eine Stichwortartige Aufzählung ist zwar nicht schlecht, aber eine weitere ausführung, wie die einzelnen Punket erreicht werden sollen wären wünschenswert. (würde es gerne selber schreiben, doch ich habe selber versucht mich über diese Quelle zu informieren und bin nciht wirklich zufrieden mti der erhaltenen Information)

Siehe Montessoripädagogik. --84.152.37.133 16:48, 29. Nov. 2009 (CET)

erscheint mir nicht kritisch genug

ich habe heute den Artikel "Freudiger Gehorsam" in der KONKRET 7/2005 gelesen und dort wird ein ganz anderes Bild der Maria Montessori, als das - ausnahmslos positiv getönte - dieses Artikels, gezeichnet. Unteranderem wird davon gesprochen dass "Maria Montessoris Ableitung von Erziehung aus biologischer Forschung" die Staatspädagogik des italienischen Faschismus war, "bis der Volksschullehrer Mussolini, Ehrenpräsident der italienischen Montessori-Vereinigung, seine eigenen bescheidenen Ideen für italienischer hielt". Ausserdem wird mehrfach von einer "rassistischen Anthropologie Montessoris" gesprochen. Sie wird an einer Stelle wie folgt zitiert: "Der Mensch kann durch Arbeit von seinen psychischen Krankeheiten genesen. Arbeit ist das Mittel zur Heilung all seiner Fehler".

vor diesem Hintergrund und auch prinzipiell kann ich nur zustimmen, dass der Artikel kritischer und was die erziehungsmethoden angeht ausführlicher sein sollte sein sollte. Vielleicht sollte man dem erziehungskonzept einen eigene Artikel widmen. Dann könnte auch näher auf dessen umsetzung in montessorischulen und kindergärten eingegangen werden.

leider bin ich selber nicht allzu bewandert was das thema angeht hab leider nur besagten artikel und eben diesen hier gelesen, ich hoffe aber jemanden (der sich vielleicht schon länger damit beschäftigt) angeregt zu haben.

   Das mit Mussolini war so eine Sache... 1927 stellt das italienische Erziehungsministerium "Übereinstimmung von Faschismus
   und Montessori-Methode" fest. 1934 werden aber alle Montessori-Schulen in Italien geschlossen. Weshalb?
   Montessori machte den Duce 1927 zum Ehrenpräsident der ital. Montessori-Vereinigung, als er sie verbieten wollte. Und - oh
   Wunder - nachher war davon keine Rede mehr und Montessori wurde als urfaschistisch hingestellt. Ihr ging das alles zu weit
   und 1934 kam die Rechnung in Form der erwähnten Schulschliessungen.
   Leider habe ich den Artikel im KONKRET nicht gelesen, deswegen kann ich mich nicht darüber auslassen ;).
   Montessoris Biographie von Helmut Heiland kann ich jedoch nur weiterempfehlen (rororo Verlag, rm 419).Was den Artikel
   hier in Wikipedia angeht: (gute) Kritik ist nie fehl am Platz, dürfte hier also auch etwas mehr sein.

Ueberarbeitung und Kritik an Montessori

Hallo,

ich habe heute angefangen, den Bereich Montessori Paedagogik zu ueberarbeiten. Vor allem zum Bereich Kritik an Montessori moechte ich noch einiges schreiben, vorab wollte ich aber schonmal ein paar Dinge dazu sagen.

Den Vorwurf einer "rassistischen Anthropologie" bei Montessori kann ich nicht nachvollziehen. Es gibt meines Wissens keine Schulform, die so dezidiert darauf ausgelegt ist, aus Kindern "Weltbuerger" zu machen, indem sie von klein auf viel ueber andere Laender und Kulturen erfahren. Montessori selbst ist staendig gereist und hat mit Menschen vieler Kulturen zusammengearbeitet.

Der Begriff der "Arbeit" bei Montessori ist mit Vorsicht zu geniessen. Meines Erachtens hat sie ihn benutzt, um deutlich zu machen, dass das, was Kinder tun, den gleichen Stellenwert hat und die gleiche Achtung verdient wie das, was Erwachsene tun. Da die Verwendung dieses Begriffs aber zu vielen Missverstaendnissen fuehrt, wird in unserer Schule nicht mehr von Arbeit, sondern von Spiel gesprochen.

Montessori als Person ist sicher recht vielschichtig. Sie hatte wohl eine besondere Ausstrahlung, aber die Verehrung ihrer Person ist mir auch zuweilen suspekt. Mussolini war in der Tat eine zeit lang begeisterter Anhaenger Montessoris, lehnte ihre Paedagogik aber bald wieder ab, als Montessori sich weigerte, den faschistischen Gruss an ihren Schulen einzufuehren. Montessori Schulen wurden danach in Italien geschlossen, in Deutschland wurden sie 1933 verboten. Wie immer: alles ist vielschichtiger als es zunaechst aussieht, und schwarz-weiss Malerei bringt uns nicht der Wahrheit naeher.

Montessoris Buecher sind oft nicht wirklich wissenschaftlich geschrieben und manche Aspekte erscheinen widerspruechlich. Trotzdem hat ihre Paedagogik m.E. einen ganz entscheidenden Beitrag zur Befreiung des Kindes geleistet. Wichtig ist natuerlich, dass sie staendig diskutiert und den Verhaeltnissen angepasst wird. Leider haben die wenigsten Leute Montessori selbst gelesen, und da werden oft in Diskussionen Tatsachen und das, was man so gehoert hat, durcheinander gebracht. Die Palette der Vorurteile ueber Montessori Schulen reicht von "Die tun den ganzen Tag, was sie wollen" auf der einen Seite bis zu "Die muessen schon als Dreijaehrige rechnen und schreiben lernen und duerfen nie spielen" auf der anderen Seite. Und beides sind totale Missverstaendnisse.

--Anerley


Vorschlag

Hallo... Würde, da du ja einerseits von der vielschichtigkeit der person maria montessoris sprichst und andererseits auch die vielschichtigkeit ihrer pädagogik, deren auslegung und der kritik unterstreichst, nocheinmal dafür plädieren einen weiteren artikel der pädagogik zu widmen. Dort könnte dann auch besser auf entwicklungen, strömungen, kritiken usw. an der pädagogik eingegangen werden. Diesen vorschlag mache ich auch, weil es mir aufgrund deines beitrages so erscheint , als könne die person ohne weiteres vom konzept getrennt werden.

--darc

Begründung meiner Änderungen

Kritik an Montessori / Kritik an der Pädagogik Maria Montessoris

  • Begriffe wie "Arbeit", "Normalisation", "deviante Charakterzüge", "kosmische Erziehung" sind missverständlich
  • Geschichte der Rezeption ist zu untersuchen (Italienischer Faschismus, Mussolini)
  • Darstellen neuerer Forschungen und Diskussionen innerhalb der Montessori-Pädagogik
  • Vorherbestimmtheit von Lösungswegen in den Materialien wird heute als falsch bzw. unzureichend angesehen

Dies ist eine Kritik am Artikel nicht an der Pädagogik!!! schlage die Löschung vor, da einige punkte (z.b. Gescgichte der Rezeption mit bezug auf Faschismus) doch sehr irreführend sind. Der Punkt "Vorherbestimmtheit von Lösungswegen in den Materialien wird heute als falsch bzw. unzureichend angesehen" stimmt auch nicht. Natürlich wird es immer wieder andere Meinungen aus Lagern anderer Pädagogikformen geben -diese Diskussion ist aber in einer Enzyklopädie nicht zu führen.

Die Darstellung neuer Forschung und Diskussion innerhalb der Pädagogik ist auch fehl am Platze weil es immer die Pädagogik nach der Idee Montessoris ist.

Was also noch zu ergänzen imho der Punkt Kosmische Erziehung, der Aufgrund der Themenvielfalt einen eigenen Wikipediaeintrag benötigt.

Ich Lösche diesen Kritikpunkt - falls jemand umbesingt drauf bestehen sollte, bitte am ende und nicht mittendrinn einfügen. (nicht signierter Beitrag von 62.143.10.88 (Diskussion) )

Der Absatz ist schon richtig eingeordnet - am Ende, vor Literatur. Die kritische Sichtweise - so sie relevant ist - gehört auch in einen enzyklopädischen Artikel. Nur so kann der Leser sich ein eigenes Urteil bilden.
PS: Das Bemühen um die Konventionen der Rechtschreibung, das Begründen von Änderungen im Kommentarfeld und das Signieren von Edits gehört zu den Spielregeln der Wikipedia.
--Djat 20:21, 3. Apr 2006 (CEST)

Meine Änderung war begründet somit kein Vanderlismus. Der Absatz ist falsch benannt bzw. ohne relevanten Inhalt. (nicht signierter Beitrag von 62.143.10.88 (Diskussion) )

der baustein weist auf eine lücke im artikel hin. die lücke bezieht sich auf die noch fehlende ausführung kritischer betrachtungen montessoris. der "lückenhaft"-baustein ist also korrekt gesetzt und auch korrekt benannt.
natürlich ist es weiterhin nicht aufgabe einer enzyklopädie, diskussionen zu führen. vielmehr ist es aber aufgabe einer enzyklopädie den wissensstand der jetzt-zeit zu einer thematik darzulegen. dazu gehören unweigerlich auch die darlegung kritischer stimmen bzw. "anderer Meinungen aus Lagern anderer Pädagogikformen" und die anführung "neuer Forschung und Diskussion".
schlussendlich noch mein hinweis, dass ich mir erlaubt habe, deinen beitrag leserlicher zu machen und die bitte, in zukunft hier mit vier tilden (~~~~) zu unterschreiben. --JD {æ} 21:57, 3. Apr 2006 (CEST)

URV?

es wurde ein langer textbeitrag von einer IP ohne quellenangabe eingefügt, der aufgrund seiner formatierung daraufhin deutet, dass es sich um URV handeln könnte. ich habe den text daher entfernt. inhaltlich war der beitrag aber nicht falsch, so dass man ggf. eine gekürzte und überarbeitete version wieder einfügen könnte. --poupou l'quourouce 18:02, 9. Apr 2006 (CEST)

Studie aus dem Jahr 2006

Mehrere Stimmen dazu:

Der Artikel "Evaluating Montessori Education" ist in der Fachzeitschrift "Science" (Bd. 313, S. 1893, 29. September 2006) erschienen. Quelle: http://www.sciencemag.org/cgi/content/summary/313/5795/1893 Maria Montessori

Hier führt ein link zu Montessoripädagogik wikipedia.

Austerlitz 88.72.13.221 11:34, 14. Okt. 2006 (CEST)

Bildwarnung

Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.

marking image as missing essential license information. If this is not fixed this image might be deleted after 7 days.;

-- DuesenBot 11:20, 28. Feb. 2007 (CET)

Einseitgkeit und Idealisierung von Montessori

Auch mir fehlt eine Kritik ihrer Pädagogik und ihre Nähe zum italienischen Faschismus. So klingt es als wäre sie von Mussolini persönlich ausgewiesen worden, ohne Angabe von Gründen, das wirkt verfälschend! Hier eine Quelle, die einige Probleme dieses Artikels korrigiert: Böhm, Winfried, Maria Montessor, in:Die Klassiker der Pädagogik, Band 2, Hrsg. H.-E. Ternoth,2003 Bremen.

S. 82:

Vergleichbar mit Rosseaus Idee eines vollkommen Staates und eines dem Gemeinwillen verkörpernden und bindenden Gesetzgebers erschienen Montessori Hitler und Mussolini (der in den 1920er Jahren Ehrenpräsident der italienischen Montessori-Gesellschaft wurde)zeitweise als solche politischen Leitgestalten, denen es gelang, alle eintelnen Mitglieder der Volksgemeinschaft unter einen gemeinsamen Volkszweck zu binden und damit eine wahrhaft menschheitsbewegende Aktivität zu entfachen.

Also wenn das nicht in den Artikel gehört?! Ein weiterer Fehler:

S. 79: Sie wurde eingeladen die Betreuung einer Kindertagesstätte zu übernehmen, sie hat die Casa dei bambini nicht gegründet!

Es wäre wichtig, anzugeben, auf welche Quellen (insbesondere: Primärquellen) sich Böhm in siner Kritik bezieht. Wo eine Verbindung mit Mussolini zweifelsohne bestand (ob sie auf einer ideologischen Übereinstimmung, wie Böhm es impliziert, gründete, sei dahingestellt), ist sie m.E. bei Hitler äußerst fraglich, da Montessoribewegung in Deutschland meines Wissens kurz nach der Machtergreifung durch Nazionalsozialisten verboten wurde. -- Amurski 09:34, 22. Jul. 2009 (CEST)

Antonio Stoppani

Wer sagt und wo, dass St. umstritten ist?!? - ich nehm das mal raus.--Shui-Ta 13:33, 4. Mär. 2008 (CET)

Exil in Indien

Nach mir zugänglichen Quellen war Maria Montessori in Indien nicht im Exil.

Im Jahre 1939 reiste Maria Montessori auf Einladung der Theosophischen Gesellschaft nach Indien, um Vorträge und Ausbildungskurse zu halten. Nach dem Ausbruch des zweiten Weltkrieges wurde sie als feindliche Ausländerin von den Briten interniert. Während dieser Zeit hielt sie eine Reihe von Ausbildungskursen ab. Sie verlies Indien zum ersten Mal 1946 und kehrte erst 1949 endgültig nach Europa zurück.

Die Angaben entstammen dem Buch von Ela Eckert: Maria und Mario Montessoris Kosmische Erziehung: Vision und Konkretion. Berlin 2007, ISBN 978-3-8258-0242-4, S. 45ff (die ihrerseits die Montessori-Biographie von Rita Kramer zitiert - siehe Literatur - die ich im Augenblick nicht bei der Hand habe).

Falls zum Thema Exil keine Quellenangaben kommen, würde ich gerne den Text im obigen Sinne ändern.

-- Amurski 21:36, 20. Jul. 2009 (CEST)

Diskussionsbeitrag aus Artikel hierher kopiert

NUR EINE BEMERKUNG:

Der Abschnitt über den Sohn Mario Montessori ist unangemessen. In Wahrheit hat Mario erheblich zur Entwicklung des Spätwerkes seiner Mutter aktiv beigetragen. (Siehe neuere Literatur hierzu, z.B. Ela Eckart über Kosmische Erziehung.) Ich habe leider nicht genug Zeit (und Kenntnisse ...), dies hier selber nachzutragen. Freiwillige? Gerd Schnepel, Nicaragua gerd.schnepel.2043@me.com

– aus Artikel hierher kopiert Gerhardvalentin 19:11, 24. Okt. 2009 (CEST)

katholischer Hintergrund

Eine Frage: Montessori lebte und lehrte vor einem christlichen, katholischen Hintergrund. Geprägt von ihrem Großonkel Stoppani (kath. Priester) war sie selbst eine bekennende Katholikin. Nahezu jede einschlägige M.-Biographie behandelt diesen Aspekt ihrer Ideen - nur hier fehlt jeder Bezug dazu (abgesehen von dem indirekten Hinweis aus Stoppanis Theologie). Für das Verständnis eines Philosophen, Pädagogen o.ä. ist die geistige Bezugswelt schon wesentlich (siehe bspw. die Artikel über R. Spaemann, Ich gehe mal davon aus, dass das ein Zufall ist und würde das gerne einfügen...

Klaus (nicht signierter Beitrag von 92.227.10.50 (Diskussion) 21:45, 2. Sep. 2012 (CEST))

wie schon auf deiner IP-Diskussionsseite erwähnt: wenn es relevant ist gehört es hierher mit brauchbaren Belegen und an die richtige Text-Stelle. Beides habe ich bei deinen bisherigen Änderungen vermisst und daher revertiert.--Fritzbruno (Diskussion) 05:48, 3. Sep. 2012 (CEST)

Montessoris Nähe zur Eugenik

Leider wird im Artikel Montessoris Nähe zur Eugenik nicht thematisiert. Es gibt einschlägige Passagen aus ihren frühen Schriften, in denen der Mord an kranken und behinderten Kindern diskutiert wird. Außerdem wird ihr Nähe zum Faschismus in diesem Artikel nicht ausreichend aufgegriffen. Ihre Nähe zur Eugenik sowie zum Faschismus resultieren aus dem Weltbild Montessoris, nach welchem Normalität, Gesundheit und Mittelmaß anzustrebende Ziele sind. (nicht signierter Beitrag von 46.189.102.41 (Diskussion) 11:25, 15. Mai 2013 (CEST))

Im Mai 2013 erschien an der Universität Bayreuth die Dissertation von Angelika Hanisch zu Maria Montessori, in der genau diese Fragen aufgegriffen und behandelt werden. Die Autorin hat auch zum ersten Mal die Werke Maria Montessoris ins Deutsche übersetzt. Die Rechte dazu liegen beim katholischen Herder-Verlag. --Ontologix (Diskussion) 11:02, 21. Sep. 2013 (CEST)

Hinweis: Montessori auf der 1.000 Lit-Banknote

In der italienischsprachigen WP über Montessori gibt es eine Abbildung davon, siehe auch "Italienische Lira" in WP-deutsch (dort nur Vorderseite). Wer das kann: es würde sich m.E. anbieten, diesen Schein auch in der deutschen WP darzustellen ?! Hasselklaus--195.140.123.22 13:49, 20. Sep. 2013 (CEST)

gebildete Familie

Dieser Satz ist eine Bewertung. Ist jeder Mensch, dessen Vater nicht in einem Ministerium arbeitet und der keinen studierten Onkel hat ungebildet?--84.118.27.167 11:04, 15. Mai 2015 (CEST)

siehe Bildungsbürgertum. --Zollernalb (Diskussion) 19:05, 15. Mai 2015 (CEST)

Revert

Gibt es eventuell eine erschöpfendere Erklärung für den Revert von @Fritzbruno, als "aktiv ist korrekt" ? Vielleicht kann ich ja noch lernen, denn soweit ich weiß wird man an der Universität eingeschrieben. Ich bitte um eine Erklärung! --Schwarz7201 (Diskussion) 21:33, 21. Mär. 2016 (CET)

Ist erledigt. --Schwarz7201 (Diskussion) 19:20, 24. Mär. 2016 (CET)

Maria Montessoris Werke werden am 1. Januar 2023 gemeinfrei

Hallo – wie im Betreff erwähnt: Am 1. Januar 2023 läuft das Urheberrecht an Maria Montessoris Werken ab. Ich habe einen Text dazu entworfen, der an Neujahr im Blog von Wikimedia Deutschland veröffentlicht werden soll und freue mich über Kritik: „Tag der Gemeinfreiheit 2023: Maria Montessoris und Sven Hedins Werke erweitern den Schatz des Freien Wissens. Danke und Gruß, --Gnom (Diskussion) Wikipedia grün machen! 23:03, 27. Dez. 2022 (CET)

Mangelnde Neutralität des Artikels

Der Artikel ist keinesfalls neutral, weil er das Werk Montessoris ohne jegliche Kritik darstellt, die z. B. hier oder hier nachzuhören ist. Ich deshalb den entsprechenden Baustein gesetzt. --Landmensch 2 (Diskussion) 18:58, 24. Jan. 2024 (CET)

Zur ergänzen wäre noch: klick, anlass ist das neue Buch von Sabine Seichter. Louis Wu (Diskussion) 14:54, 29. Jan. 2024 (CET)
Unbedingt. Aber ein sehr „heikles Thema / heisses Eisen“ --OMFSCH (Diskussion) 18:15, 18. Feb. 2024 (CET)
Wieso ist das eigentlich ein "heißes Eisen"? Die Quellenlage ist doch klar, es handelt sich im Kern um den pädagogischen Ausdruck einer rassistischen Ideologie. Wieso wurde das im Artikel bisher nicht veröffentlicht? Ich habe heute morgen den Artikel: https://www.nzz.ch/wissenschaft/maria-montessori-vertrat-rassistische-und-eugenische-denkweisen-ld.1814423 gelesen. Deshalb mein Interesse an diesem Thema. Ist es nicht eher heikel, dass das bisher im Artikel nicht erwähnt wird? --Torsten Birner (Diskussion) 13:18, 19. Feb. 2024 (CET)
Hier wäre noch ein Artikel zu diesem Thema: https://www.nzz.ch/wissenschaft/maria-montessori-vertrat-rassistische-und-eugenische-denkweisen-ld.1814423 --Torsten Birner (Diskussion) 13:15, 19. Feb. 2024 (CET)
Ich habe versucht, eine ausgewogene Kritik zu formulieren. --Flucco (Diskussion) 02:46, 20. Feb. 2024 (CET)
Wenn wir hier schon Sabine Seichters DLF Beitrag als Quelle der Kritik anführen sollte man folgendes dazu aber auch wissen:
Der Beitrag verschweigt zudem den Hintergrund der Buchautorin Sabine Seichter als Vorsitzenden der nach dem Vorreiter des Antisemitismus benannten und erzkatholischen „Görres - Gesellschaft“ (Ziel: „Wissenschaft auf
christlicher Grundlage“, Görres war Autor des Buches „Der ewige Jude in Sachsen") und ebenso die Auftritte des als Experten interviewten Herrn Tenorth bei dieser Gesellschaft. Dieser wird von DLF als neutraler Experte kontextualisiert, arbeitet jedoch nicht zum ersten Mal mit der Autorin zusammen. Tenorth schreibt für ihre Gesellschaft als Autor, tritt bei Veranstaltungen der Görres-Gesellschaft auf und publiziert auch im selben Verlag.
Doktorvater von Seichter war übrigens Winfried Böhm, der der Übersetzer von Montessori-Texten war. Deshalb muss Seichter auch die ursprüngliche Übersetzung des von ihr im wesentlichen heranzitierten "Ministeriums für Rasse“ als "Ministerium der menschlichen Vernunft“ bewusst gewesen sein.
Die sehr fragwürdige Beweisführung der Autorin arbeitet dieser Artikel sehr gut auf:
https://www.news4teachers.de/2024/02/groesstenteils-haltlose-vorwuerfe-warum-die-debatte-um-maria-montessori-wenig-neue-erkenntnisse-bietet-ein-gastbeitrag/?amp --95.90.235.119 20:38, 24. Feb. 2024 (CET)
Wie auch immer man hier inhaltlich steht bzw. wessen Argumenten man eher folgt. Ich hätte eine Erweiterung der Kritik um die Gegenposition angemessener gefunden als das schlichte Löschen. --OMFSCH (Diskussion) 22:57, 24. Feb. 2024 (CET)
Ich fand es nicht ausreichend, eine komplette "Kritik"-Spalte nur auf den Argumenten eines einzelnen, noch dazu in der Wissenschaft mehr als umstrittenen und nachweislich an mehreren Stellen falsch übersetzten Werkes, stehen zu lassen. Eine Debatte über Montessori mag notwendig sein, aber sie kann nicht in Wikipedia geführt werden. Eine Erweiterung um die Gegendarstellung hätte uns meiner Meinung nach genau in diese Richtung geführt. Nach etwas längerer Recherche erscheint es so, als würde hier ein persönlicher Streit/Interessen (Seichters Doktorvater war früher Montessori-Unterstützer, sogar Mitglied, dann Gegner und übersetzte viele der von ihr zitierten Werke), im Reformpädagogikbereich ausgetragen. Daran sollte sich Wikipedia nicht beteiligen. Wir sollten abwarten, was in ein paar Monaten ist, wenn möglichst weitere Expertenstimmen sich gemeldet haben. Ich fände es schlicht unpassend Vorwürfe der Eugenik und des Faschismus hier stehen zu lassen anhand einer einzigen Quelle und dann eine einzige Gegenquelle gegenüber zu setzen. --95.90.237.156 08:50, 25. Feb. 2024 (CET)
Das würde ich so sehen. Aber die von dir eingeführte Quelle gibt eben genau an, dass das Thema "nicht neu" sei. Eine Quelle aus 2022 wird auch gleich geliefert. (Stefan T. Hopmann: Wie faschistisch ist Montessori? In „Die Furche“, 04.05.2022.) Alles andere als eine Eintagsfliege also, deren "Lebenszeit" man aussitzen und dann berichten kann. Ich kann verstehen, dass es eine unangenehme Auseinandersetzung ist. Aber geführt wird sie und. mediale Rezeption hat sie definitiv auch. Das es im Wesentlichen 2 Quellen (eine pro Seite, wobei beide seriös und solide "daherkommen") waren ist ein Qualitätsthema an dem gearbeitet werden muss. Das hat aber mit der Relevanz der Kritik gemäss WP-Kriterien nichts zu tun.
Im übrigen: Wer hier nichts dazu findet sucht anderswo und findet dann eben v.a. Seichter. --OMFSCH (Diskussion) 09:11, 25. Feb. 2024 (CET)
Wenn man schon das altbekannte "Fass der Verstrickungen" aufmacht (von wegen Seichter, Görres-Gesellschaft, ...) und damit was auch immer genau implizieren möchte, wäre wohl folgendes ebenfalls erwähnenswert:
Die Webseite news4teachers, wird von der Agentur für Bildungsjournalismus betrieben über die Montessori Deutschland u.a. schreibt: "Wir haben eine Kooperationsvereinbarung mit der Agentur für Bildungsjournalismus abgeschlossen. Die Agentur ist unser Partner für die eigene Öffentlichkeitsarbeit." und weiter: "Nutzung der Plattform news4teachers für eigenes Content Marketing oder für Werbung" (zu finden auf https://www.montessori-deutschland.de/ueber-uns/partnerschaften/)
Im Gegensatz zur Thematik Görres-Gesellschaft ist hier der Interessenkonflikt wohl mehr als offenkundig. Verschwiegen wird er im Artikel ebenfalls. --OMFSCH (Diskussion) 12:40, 25. Feb. 2024 (CET)
+1. Kein Konsens für diese radikale Löschung seriös bequellter Kritik. Ich habe das umseitig wiederhergestellt. Willi PDisk15:26, 25. Feb. 2024 (CET)

Dass es [nun] einen Abschnitt 'Kritik' gibt und geben soll, ist wohl unstrittig; im Biografie-Abschnitt ist auch schon der Kontakt zu Mussolini beschrieben, in 'Weblinks' gibt es ganze vier zu Montessoris zweifelhalfter Seite; insofern würde ich den Baustein jetzt wieder rausnehmen. Grüße, --Coyote III (Diskussion) 22:38, 25. Feb. 2024 (CET)

Das verstehe ich nun wiederum nicht ganz: Jetzt stehen wieder alle Aussagen Seichters unkommentiert und unwidersprochen da:
- Das "Ministerium der Rasse" wird nur von Seichter so übersetzt. Alle anderen Übersetzer, inkl. Winfried Böhm, sprechen vom "Ministerium der menschlichen Vernunft". Wenn man unbedingt human race übersetzen will, dann doch zumindest mit "menschlicher Rasse" und nicht nur "Rasse". Das ist doch übles framing, das wir hier unterstützen.
- Dass nur Herr Telvorth und andere vereinzelte Experten dieses vermeintlich tabuisierte Thema ansprechen, stimmt schlicht nicht. Ihr Verbindungen zu Mussolini sind seit ewigen Zeiten bekannt und Gegenstand von wissenschaftlicher Diskussion. Hier wird in der derzeitigen Form des Artikels ebenfalls komplett unreflektiert das Framing einer Seite übernommen.
Ich verstehe, dass die Löschung voreilig war, aber wie könnt ihr hier für "Erweiterung der Kritik um Gegenpositionen" eintreten und dann nur die Kritik wieder online nehmen? --80.153.43.217 12:07, 26. Feb. 2024 (CET)
Kurzum, ich würde nun zumindest die Gegenposition ergänzen wollen. Hier gibt es offensichtlich einen relevanten Diskurs um berechtigte Kritik an Maria Montessori, den sollte der Artikel zumindest abbilden. --80.153.43.217 12:18, 26. Feb. 2024 (CET)
Im Kritik-Abschnitt steht „Ministerium zur Verbesserung der menschlichen Rasse“, nicht so plump wie du es hier anmahnst. Und es wird dann auch näher ausgeführt, was dieses bezwecken sollte. „Herr Tenorth“, es handelt sich um den Hochschullehrer Heinz-Elmar Tenorth, scheint keine dubiose Person zu sein. --Coyote III (Diskussion) 13:26, 26. Feb. 2024 (CET)
"es handelt sich um den Hochschullehrer Heinz-Elmar Tenorth, scheint keine dubiose Person zu sein". Es wurde doch klar beschrieben, warum er eben schon befangen ist. Er und die Buchautorin arbeiten bereits lange zusammen und dennoch tritt er in der einzigen Quelle der Kritik (dem DLF Interview über das Buch) als unabhängiger Experte auf. Der gesamte erste Abschnitt der Kritik mit den von dir angesprochenen Ausführungen wurde ohne Quellenangabe einfach aus diesem Interview übernommen. Das ist doch keine seriöse Art zu arbeiten. Im Endeffekt steht im Wikipedia-Artikel jetzt einfach eine Werbung für Seichters Buch samt Titelnennung und keine der Gegendarstellungen anderer Fachleute. Ich plädiere daher weiter für eine Aufnahme der besagten Gegendarstellung und der Beschränkung der Kritik, auf mit Quellen nachweisbare Aussagen. --80.153.43.217 13:39, 26. Feb. 2024 (CET)
"Auch später noch differenzierte sie zwischen normalen und abnormalen Menschen in der Annahme, dass so eine bessere Gesellschaft und Kultur zu formen und zu erreichen sei. Sie meinte, dass die schwachen Menschen wie Parasiten seien, die das soziale Gefüge belasteten und daher von den starken getrennt werden müssten. Gesundheit, Schönheit und Intelligenz der normalen Kinder könne durch Erziehung gefördert oder gar herangezüchtet werden, um der Degeneration der Menschheit zu entkommen. Bei führenden Personen des Faschismus hatte sie sich Verbündete gesucht und erhofft. Noch im Jahr 1951, nach der Zerschlagung der faschistischen Regimes, wünschte sie sich ein Ministerium zur Verbesserung der menschlichen Rasse, das die menschliche Reproduktion, den Nachwuchs eines Landes planen, steuern und beeinflussen könnte."
Dieser gesamte Abschnitt hat keine Quellenangabe und wird dennoch einfach als allgemeingültige Kritik veröffentlicht. Können wir das bitte entweder untermauern oder entfernen? --80.153.43.217 13:41, 26. Feb. 2024 (CET)
Du schreibst in der Ablehnung der Änderungen, die Aussagen seien durch das DLF-Interview belegt. Das ist doch aber von der Autorin des Buches selbst gegeben. Sie hat sich also ne eigene Quelle geschaffen und wir übernehmen das jetzt einfach? --80.153.43.217 13:44, 26. Feb. 2024 (CET)
Ich glaube es hat niemand hier etwas dagegen, wenn eine ausgewogenen Darstellung erfolgt. Dies jedoch nicht indem die Kritik immer wieder gelöscht wird sondern indem konstruktiv vielleicht ein Absatz mit anderem Blickwinkel ergänzt wird. Heinz-Elmar Tenorth irgendetwas (was denn jetzt eigentlich? "eine lange Zusammenarbeit??") zu unterstellen ist dabei aber nicht zielführend.
Ebensowenig sind Quellen wie "news4teachers" von der "Agentur für Bildungsjournalismus" hilfreich. Diese wurden ja ganz offensichtlich von Montessori Deutschland für Öffentlichkeitsarbeit und Content Marketing oder Werbung mandatiert.
Es bräuchte in meinen Augen schon eine reguläre Buch- oder Aufsatzquelle aus der Wissenschaft und nicht dem Marketing...
Vielleicht sollte man den Artikel bis auf weiteres sperren, um einem edit war zuvorzukommen? --OMFSCH (Diskussion) 13:46, 26. Feb. 2024 (CET)
Der erste Abschnitt des Kritik-Artikels dürfte tatsächlich mit 1-2 Belegen versehen werden (ist nicht klar, ob die Belege des zweiten Abschnittes für diesen mit gelten sollen). --Coyote III (Diskussion) 14:03, 26. Feb. 2024 (CET)
@Flucco: du hattest den Abschnitt ja verfasst, wahrscheinlich fällt es dir am leichtesten, da noch nachzufüttern? Gruß, --Coyote III (Diskussion) 14:18, 26. Feb. 2024 (CET)
Ich habe nicht vor erneut zu editieren. Bin nicht daran interessiert, hier für Unfrieden zu sorgen.
"Es bräuchte in meinen Augen schon eine reguläre Buch- oder Aufsatzquelle aus der Wissenschaft und nicht dem Marketing..." Inwiefern der DLF diese Kriterien erfüllt, lasse ich mal dahin gestellt, aber wie gesagt, habe nicht vor, mir hier drüber die Köpfe einzuhauen.
Mit Professor Barz von der Heinrich-Heine-Uni Düsseldorf hatte ich meiner Meinung nach, eine Quelle aus der Wissenschaft für die Gegendarstellung bereitgestellt. Ich bin weiterhin der Meinung, dass der Artikel in seiner jetzigen Form einseitig, werbend und nicht ausreichend quellenbasiert ist. Gerne beuge ich mich aber der Mehrheitsmeinung, wenn diese anders lautet. Es würde mich natürlich freuen, wenn noch mal drübergeschaut werden könnte. Gerne von einem Dritten hier in der Diskussion, da ich, denke ich, zu emotionalisiert reagiert hatte (entschuldigung dafür). Meine Kritikpunkte halte ich aber weiter für valide. --80.153.43.217 14:08, 26. Feb. 2024 (CET)
Wenn etwa ein Heiner Barz in geeigneter Quellen-Form vorliegt, ist das ja durchaus vorstellbar, wurde von OMFSCH in allgemeiner Form ja auch schon so gesagt. Engagierte und der Sache angemessene Diskussion bedeutet nicht Unfrieden. --Coyote III (Diskussion) 14:28, 26. Feb. 2024 (CET)
Hier ein Werk aus 2001. Als Dissertation bzw. in Deutschland regulär erschienenes Buch mMn im Bereich des Verwendbaren, falls jemand da rankommt: Hélène Leenders: Der Fall Montessori. Die Geschichte einer reformpädagogischen Erziehungskonzeption im italienischen Faschismus. Übersetzt von Petra Korte. Klinkhardt, Bad Heilbrunn 2001, ISBN 3-7815-1100-6 (Dissertation Uni Utrecht 1999 unter dem Titel: Montessori en fascistisch Italië) --Coyote III (Diskussion) 19:36, 26. Feb. 2024 (CET)
Und dieses, vermutlich eher aus der Sicht der Montessori-Anhänger: Harold Baumann: Montessori-Pädagogik und Faschismus – Eine Entgegnung. In: Fischer Reinhard, Heitkämper Peter (Hrsg.) Montessori Pädagogik aktuelle und internationale Entwicklungen. Festschrift für Prof. Dr. Harald Ludwig, Verbindung mit der Montessori-Vereinigung Deutschland e. V. (= Impulse der Reformpädagogik, Band 10). Lit, Münster, 2005, S. 122–176. ISBN 3-8258-8429-5. --Coyote III (Diskussion) 19:51, 26. Feb. 2024 (CET)
Ich habe mich nochmals etwas besser informiert und die Kritik ergänzt, gerade der Weblink furche.at scheint mir präzise zu sein. Generell finde ich die Kritik angemessen verfasst, auch etwas relativierend, da ich versucht haben den damaligen Zeitgeist und Kontext nicht unbeachtet zu lassen. --Flucco (Diskussion) 18:04, 27. Feb. 2024 (CET)

"größtenteils verdrängt und tabuisiert" ?

Im Lemma steht Diese schwierigen Aspekte von Montessoris Lehre wurden gerade im deutschsprachigen Raum weitgehend von Laien und sogar von Fachleuten größtenteils verdrängt und tabuisiert.

lakonischer Hinweis: Montessoris Buch Antropologia pedagogica (1910) wurde erst 2019 in deutscher Übersetzung veröffentlicht, und afaik erst das Ende 2023 erschienene Buch von Prof. Sabine Seichter legte Finger in viele Wunden.

Heißt: 99,9 % der Laien und fast alle Fachleute wussten nichts von den schwierigen Aspekten von Montessoris Lehre! Was man nicht weiß kann man nicht verdrängen oder tabuisieren.

Heute kann dank google translator jeder interessierte analytisch/wissenschaftlich Denkende auch italienische Schriftstücke rezipieren - vor 10 Jahren war das noch nicht möglich.

Ende der 1980er hörte ich bei Professoren (m/w/d), die ins Amt gekommen waren, obwohl sie die Sprache ihres Forschungsbereichs kaum / zu schlecht beherrschten (schlechter als einige ihrer Studenten). --88.153.240.29 16:58, 26. Feb. 2024 (CET)

Dass Laien und / oder Fachleute davon nichts wussten, mag stimmen oder nicht. Dafür brauchen wir aber überprüfbare Quellen. Ohne die ist das alles heiße Luft und gehört nicht hierher. Schon gar nicht in den Artikel. Was also sind deine seriösen Quellen für deine Aussage? Willi PDisk17:10, 26. Feb. 2024 (CET)
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/maria-montessori-und-ihr-krudes-denken-ein-fragwuerdiger-blick-auf-kinder-19539048.html Interview mit Prof. Sabine Seichter)