Diskussion:Maria Theresia/Archiv/1
Unterrichtspflicht
Maria Theresia hat nicht die Schulpflicht, sondern die Unterrichtspflicht eingeführt. Dies ist bis heute in Österreich noch so. Da dieser Begriff aber verlinkt ist und ich keine Ahnung hab, wie das funktioniert, wollte ich den Text nicht korregieren.
- Wie der Name "Allgemeine Schulordnung" schon sagt, hat Maria Theresia dabei hauptsächlich an Schulen gedacht, mit dem häuslichen Unterricht hätte es (außer bei den adeligen Ständen) damals sowieso nicht geklappt. Ich habe daher dem Begriff Schulpflicht in Klammern den Begriff Unterrichtspflicht angefügt. In österreichischen Lexika findet man manchmal auch: Unterrichtspflicht (Schulpflicht). Ich hoffe, der Unterscheidung ist damit Genüge getan. --Regiomontanus 01:14, 10. Aug 2005 (CEST)
- Ich habe es auch im eigentlichen Artikel für Schulpflicht, wo ich es ursprünglich hineingeschrieben habe, auch wieder auf die Unterrichtspflicht korrigiert. --K@rl 10:45, 10. Aug 2005 (CEST)
Bei Maria Theresia wurde fast nichts über die Reformen, die sie in Ungarn eingeführt hatte. Ratio Educationis, Reform des Urbars, usw.
kalap aus Ungarn 15:37, 8. Mai 2007 (CEST)
Maria Elisabeth
Maria Elisabeth, ihr erstes Kind, ist falsch verlinkt. Aber da ich von der Thematik keine Ahnung habe, werde ich da nicht rumpfuschen. Spooner 00:02, 26. Jan 2005 (CET)
Maria Theresia
Könnte mal jemand stichhaltig begründen warum MT keine Kaiserin war? 213.73.76.192 16:16, 15. Jun 2005 (CEST)
Ganz einfach: Maria-Elisabeth wurde nie zur Kaisein gekrönt! lg der direktor ;-) siehe auch www.klassentreffen.at
- Maria Elisabeth, die älteste Tochter von Maria Theresia, wurde nur drei Jahre alt und hat sowieso keinen Anspruch auf den Titel Kaiserin erhoben, warum hätte man sie also krönen sollen, Herr Direktor? Maria Theresia selbst hätte diesen Anspruch schon gerne erhoben, aber dazu hätte sie erst gewählt werden müsssen. Ja, auch Monarchen kann man wählen, z.B. den Papst. Die Kaiserwahl im Römisch-Deutschen Kaiserreich wurde bekanntlich von den Kurfürsten durchgeführt (küren = wählen) (Vgl. Die Goldene Bulle). Nach dem Tod von Kaiser Karl VI., Maria Theresias Vater, wurde nicht sie, sondern der Herzog von Bayern zum Kaiser gewählt. Er nannte sich Karl VII. Als dieser auch verstorben war, wurde noch immer nicht Maria Theresia zur Kaiserin gewählt (das wäre gar nicht möglich gewesen), sondern ihr Mann Franz Stephan. Der nannte sich dann Kaiser Franz I. Sie war also jetzt die Frau des Kaisers und nannte sich als solche eben Kaiserin. Noch zu Lebzeiten Franz I. wurde übrigens sein (und Maria-Theresias) Sohn Joseph II. zum Kaiser gewählt und in Frankfurt gekrönt (Goethe war Augenzeuge). Somit konnte auch nach Franz I. Tod nichts mehr schief gehen und nicht wieder die alte "aber Maria Theresia ist doch gar keine Kaiserin"-Debatte losbrechen. --Regiomontanus 14:06, 29. Jul 2005 (CEST)
- und deshalb habe ich trotz aller möglichen (IMHO nicht stichhaltigen!) Gegenargumente diese Kategorie entfernt! -- Robodoc ± 12:57, 29. Jul 2005 (CEST)
Maria Theresia wollte sich auf eigenen Wunsch nicht krönen lassen, da sie bereits "König" (genauer: Die Herrin unser König) von Ungarn und Böhmen war. Dass sie zum Zeitpunkt der Krönungsfeierlichkeiten - wieder einmal - schwanger war, diente nur als eine Art Ausrede.
-- Andrea1984-- 13:06, 17. Dezember 2005
Stichhaltig ist das aber nicht: Der amtliche Titel lautete "Maria Theresia von Gottes Gnaden, römische Kaiserin, Königin von Ungarn und Böhmen", jedenfalls ist das die Übersetzung der Umschrift des abgebildeten Talers "M THERESIA D G R IMP HU BO REG - MARIA THERESIA DEI GRATIA ROMANORUM IMPERATRIX HUNGARIAE BOHEMIAE REGINA". Titelanmaßung auf den eigenen Münzen?
-- Südhannover -- 23. Mai 2006
- Titelanmaßung nicht. Er schwirren hier so die Gerüchte herum, daß sie sich des Verweises auf ihre eigenen Länder wegen nicht den Titel "Kaiserin" führen wollte, aber wenn sie es getan hat, dann war es auf jeden Fall bei einer Ehefrau des Kaisers berechtigt. --84.154.52.108 15:37, 25. Feb. 2010 (CET)
It seems
It seems, this woman-ruler was baptized as (in German) „Marie Tereza Walburga Amalie Kristina“ and the name „Maria Theresia“ is the latinized form for official use (in Latin language) in documents, on coins and medals with her portrait.
- http://freepages.genealogy.rootsweb.com/~jamesdow/s075/f812638.htm
- http://www.oa.svitavy.cz/pro/renata/dejiny/z8115/marie.htm
Is it true? Is this the correct German form of the name? - „Marie Tereza Walburga Amalie Kristina“ Jan Pospíšil 13:00, 16. Sep 2005 (CEST)
- As a first quick answer I have to inform you, that „Marie Tereza Walburga Amalie Kristina“ is not the correct German spelling of the names, it is a translation. The spelling "Maria Theresia" was not latinized especially for documents and coins and is used in German too. Many girls are named Maria, Theresia (also: Theresa) or Maria Theresia nowadays in Austria and Germany.
- I actually don´t know, which names were really written down, when she was babtized. May be we can confirm that later.--Regiomontanus 14:03, 16. Sep 2005 (CEST)
- And I do believe that baptismal records were written in Latin, so it's sort of a speculation how they would have been if they had been in German. Also, I don't know if the Tridentine rule that ensures baptismal records was really executed in such a publicly well-known baptism of the Emperor's daughter. --84.154.52.108 15:40, 25. Feb. 2010 (CET)
Erzherzogin
von , oder in österreich? ich denke es heißt in, da das Erzherzogtum Österreich unterteilt war, und somit denke ich könnte es bei von nur so heißen: Erzherzogin vom Österreich ob und unter der Enns. Da ich aber keine Quelle habe wo dies eindeutig steht, bitte ich um Bestätigung oder und Berichtigung.
- Es heißt Erzherzog (bzw. Erzherzogin) von Österreich. Dabei geht es weniger um das Land Österreich als um den Titel, den sich die Habsburger durch die Fälschung des Privilegium Maius selbst verliehen haben, und der jedem Habsburger zusteht, egal ob er jetzt regiert oder sonst was macht. Für die Schreibung des Titels siehe auch: Großer Titel (im blauen Kasten, vierte Zeile).--Regiomontanus 15:50, 23. Mai 2006 (CEST)
- Das Erzherzogtum Österreich war zwar in zwei "Länder" (im juristischen Sinne; also mit jeweils eigenem Landtag, Landrecht etc.) geteilt, bildete aber bis 1806 ein einziges Reichslehen. Daher, wie schon richtig gesagt, "von Österreich". MfG, A. (nicht signierter Beitrag von 62.178.15.183 (Diskussion | Beiträge) 09:57, 28. Nov. 2009 (CET))
Die Herzöge von Österreich waren keine Kurfürsten, fühlten sich also durch die Einführung des Kurfürstentitels herabgesetzt. Um diesen Mangel auszgleichen, nannten sie sich "Erzherzöge" und beanspruchten damit, protokollarisch über den "normalen" Herzögen auf gleicher Höhe der Kurfürsten zu stehen. Heinz.czaya 22:00, 21. Jul 2006 (CEST)
Genaue Geburtsdaten der Kinder
Ich finde, das hätte man ruhig stehen lassen können. Die Monate und auch die Tage - ebenso die Todestage - sind ja den Interessierten bereits bekannt. Doch was ist, wenn jemand nichts über Maria Theresia weiß und hier im Wikipedia nach den genauen Daten sucht ?
Andrea1984-- 11:21, 31. Oktober 2006 (CEST)
Daten eingefügt, damit sich jeder auskennt, welches "Kind" wann und wo geboren, gestorben etc. ist
- Maria Elisabeth (* 5. Februar 1737; † 7. Juni 1740)
- * Maria Anna (* 6. Oktober 1738; † 19. November 1789), blieb unverheiratet
- * Maria Karolina (* 12. Jänner 1740; † 25. Jänner 1741)
- * Joseph II. (* 13. März 1741; † 20. Februar 1790), Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation - verheiratet von 1760 bis 1763 mit Isabella von Parma und von 1765 bis 1767 mit Maria Josepha von Bayern
- * Marie Christine (* 13. Mai 1742; † 24. Juni 1798) - seit 1766 verheiratet mit Herzog Albert von Sachsen-Teschen (1738-1822)
- * Maria Elisabeth von Österreich (1743–1808) (* 13. August 1743; † 25. September 1808), Äbtissin in Innsbruck
- * Karl Joseph (* 1. Februar 1745; † 18. Jänner 1761)
- * Maria Amalia (* 26. Februar 1746; † 18. Juni 1804) - seit 1769 verheiratet mit Herzog Ferdinand von Parma (1751-1802)
- * Leopold II. (* 5. Mai 1747; † 1. März 1792) + * Marie Christine (1742-1798) ∞ 1766 Herzog Albert von Sachsen-Teschen, Sohn Kurfürst Friedrich Augsust II. von Sachsen
- * Karolina (*/† 17. September 1748)
- * Johanna Gabriela (* 4. Februar 1750; † 23. Dezember 1762) - verlobt mit Ferdinand I., König von Sizilien (1751-1825) + * Karl Joseph (1745-1761), Erzherzog
- * Maria Josepha (* 19. März 1751; † 16. Oktober 1767) - verlobt mit Ferdinand I., König von Sizilien
- * Maria Karolina (* 13. August 1752; † 7. September 1814) - 1768 verheiratet mit Ferdinand I., König von Sizilien
- * Ferdinand Karl Anton (* 1. Juni 1754; † 24. Dezember 1806) - verheiratet mit Maria Beatrice d'Este, Erbin des Herzogtums Modena (1750-1829)
- * Marie Antoinette (Maria Antonia) (* 2. November 1755; † 16. Oktober 1793) - 1770 verheiratet mit Ludwig XVI., König von Frankreich (1754-1793)
- * Maximilian Franz (* 8. Dezember 1756; † 26. Juli 1801), Erzbischof, Kurfürst von Köln
Andrea1984-- 13:37, 27. November 2006 (CEST)
Ist das mit der Verlobung von Johanna Gabriela mit Ferdinand I. irgendwo dokumentiert? Ich kenne mich zwar nicht so richtig mit der Familiengeschichte aus, aber 1. Sie war 12 und 2. Erst war sie mit ihm verlobt, dann ihre nächste Schwester und als die starb, hat er die dritte geheiratet? Erscheint mir irgendwie merkwürdig. cb0412 20:19, 29. Dez. 2010 (CEST)
- nö nicht wirklich. Das war nicht unüblich, dass früh Verlobungen ausgesprochen wurden. Die Story wird tatsächlich bestätigt bei Vacha Habsburger S.311 Machahn 20:33, 29. Dez. 2010 (CET)
Maresi bzw. Kaiserin
Maresi ?
Im Volksmund wurde sie "Kaiserin" genannt, "Maresi" war eine abschätzige Bezeichnung. Im Sinne der pragmatischen Sanktion war sie Kaiserin und übte diese Funktion auch sehr aktiv aus. Ihr Gatte war zeitlebens nichts mehr als Prinzregent. --Motix 15:31, 26. Mär. 2007 (CEST)
- Die Pragmatische Sanktion hatte nichts mit dem Heiligen Römischen Reich zu tun sondern nur mit den habsburgischen Erblanden, der Kaisertitel wurde auch nicht vererbt sondern durch Wahl weitergegeben, im Gegensatz zu beispielsweise dem Erzherzogtitel. (Es hatte ja auch zwischendurch einen Wittelsbacher als Kaiser gegeben.) Als Erzherzogin von Österreich und Königin von Ungarn und Böhmen war sie viel mächtiger als der Kaiser. Mit dem Kaisertitel war damals nur relativ wenig Macht verbunden, die eigentliche Kraft lag in der Hausmacht der jeweiligen Fürsten. Durch ihre Erblande hatte sie weitaus mehr Macht als ihr Mann und damit wohl in der Ehe "die Hosen an" und auch die Amtsgeschäfte ihres Mannes (der den Kaisertitel wohl ihrer Hausmacht verdankte) bestimmt maßgeblich beeinflusst. Das ändert jedoch nichts daran, dass er den Titel aufgrund einer Wahl inne hatte und nicht durch Erbschaft aufgrund der Pragm. Sanktion. --Stefan 23:16, 26. Mär. 2007 (CEST)
Maria-Theresien-Taler
Ich hab das Bild entnommen. Von den rund 390 Millionen geprägten Exemplaren ist sicher der eine oder andere als Schmuckstück vergoldet worden, als Referenz für die Münze Maria-Theresien-Taler taugt dieser hier gar nicht, da er Gold zeigt wo Silber sein muss und so dem Betrachter ein völlig falsches Bild des MTT liefert. Ich müsste eigentlich innerhalb der nächsten zwei Wochen in der Lage sein die Abbildung eines zeitgenössischen Stückes zu liefern. Gerhard51 20:08, 11. Dez. 2007 (CET)
Unverständlich
im von mir markierten Abschnitt sollte der Begriff Aja erklärt werden. --Hubertl 09:23, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Amme und Erzieherin -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 10:42, 27. Aug. 2008 (CEST)
Hallo, bin bei der Literatur auf Richard Suchenwirth gestoßen. Eindeutig ein NS-Historiker. Das muss nicht heißen, dass seine MT-Biographie in diesem Geiste geschrieben wurde. Mir fehlt aber die Zeit, das zu überprüfen. MT-Experten sind gefordert! VG! --Westfalenbaer 11:05, 19. Jul. 2009 (CEST)
Falscher Name Sinzersdorf
Hallo,
im Abschnitt "Leben" findet sich ein falsch geschriebener Name: "Philipp Ludwig Grad Sinzersdorf" müsste eigentlich [[Philipp Ludwig Graf von Sinzendorff" heißen (1671-1742) siehe: ADB 34 (1892), S. 408-412. Liebe Grüße von einem Nichtuser ;-) --91.9.230.63 01:10, 18. Sep. 2009 (CEST)
- Ja, leider haben wir noch keinen Artikel über ihn. Danke für das genaue Korrekturlesen. Das Wort "Sinzendorf" wird meistens nur mit einem "f" geschrieben, in der NDB "...dorf(f)", aber ich kann ihn auch zweieffig schreiben. --Regiomontanus (Diskussion) 10:53, 28. Nov. 2009 (CET)
- Da muss ich widersprechen: Es handelt sich um zwei verschiedene Personen, auch wenn die Schreibweise je nach Quelle differieren kann; leider ist die Gefahr der Verwechslung besonders groß, weil beide die gleichen Vornamen haben (und soweit ich weiß auch miteinander verwandt waren): Philipp Ludwig von Sinzendorff ist der (im Artikel wohl gemeinte) österreichische Hofkanzler, der 1742 starb, während sein Neffe Philipp Ludwig Sinzendorf Fürstbischof von Breslau war und erst fünf Jahre später starb; die ADB meint den ersten, während der Artikel in der NDB den zweiten betrifft.--Logo23 16:08, 16. Dez. 2010 (CET)
- Na gut, dann habe ich mich nur mit der obigen Vermutung (Schreibweise in der NDB) geirrt, im Artikel ist ja hoffentlich alles richtig? --Regiomontanus (Diskussion) 16:47, 16. Dez. 2010 (CET)
- Ja klar, im Artikel ist es richtig. --Logo23 12:47, 17. Dez. 2010 (CET)
Name des Lemmas
Entschuldigt bitte, aber ich finde den Namen des Lemmas vollkommen schwachsinnig: "Maria Theresia (Österreich)". Dann kommt noch in der nächsten Zeile der noch größere Schwachsinn: "Dieser Artikel behandelt die Regentin Österreich-Ungarns, zu anderen Personen siehe Maria Theresia (Begriffsklärung)." "Österreich-Ungarn" gab es erst ab dem Ausgleich von 1867. Und Maria Theresia hat ja nicht nur über Österreich geherrscht, sondern über sehr viel mehr. Klar, es ist nicht einfach, einen wirklich alles abdeckenden Lemmanamen zu finden, aber logischer wäre: "Maria Theresia (Habsburgermonarchie)". Habe ich hier Fürsprecher?
Noch was: Dass Maria Theresia keine Kaiserin war, ist einer der ältesten Treppenwitze der Geschichte. Klarerweise hätten die Kurfürsten niemals eine Frau zum Kaiser gewählt, das verbot schließlich die Reichsverfassung. Aber durch ihre Ehe mit Kaiser Franz I. Stephan trug sie natürlich den Titel einer Kaiserin, no na net. Und nach dessen Tod war sie die "Kaiserin-Wittib". So wie alle Ehefrauen und Witwen von Kaisern vor ihr und nach ihr.-- Pappenheim Ars sterilis 09:35, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Ah, Lemma wurde verschoben, d. h. der Name des Lemmas hat sich geändert von "Maria Theresia (Österreich)" schlicht auf "Maria Theresia". Sehr gut, herzlichen Dank dafür.-- Pappenheim Ars sterilis 07:54, 15. Nov. 2010 (CET)
Bildunterschrift
Das erste Bild im Abschnitt Leben zeigt Maria Theresia laut Bildunterschrift im Alter von elf Jahren. Das ist etwas merkwürdig, da das Bild (ebenfalls laut Unterschrift) von 1727 ist und die gute Frau 1717 geboren wurde. --KayHo 08:03, 20. Okt. 2010 (CEST)
- Na dann eben im 11. Lebensjahr, jetzt sei nicht päpstlicher als der Papst ;-) -- Pappenheim Ars sterilis 09:07, 20. Okt. 2010 (CEST)
Bild
Unter dem Bild von Maria Theresia im Alter von 11 Jahren steht Andreas Möller und die Jahreszahl 1727, nur ist Müller schon 1660 gestorben. Irgentwas ist da komisch... (nicht signierter Beitrag von 84.162.232.150 (Diskussion) 19:41, 23. Mai 2011 (CEST))
- Da war ein falscher Andi Möller (seines Zeichens Chronist) verlinkt. Machahn 20:21, 23. Mai 2011 (CEST)
Original-Urkunde, mit Wappensiegel in Wachs, unterzeichnet von Maria Theresia Anno 1755.
In meinem Familienbesitz ist eine Original-Urkunde von der Erhebung des
Johann LASPAR HAW in den Ritterstand. Urkundenbuch 34,5x29 cm
Die Urkunde ist mit Juni 1755 im Text datiert. Kann mir jemand eine Bezugsquelle zu diesem oben genannten Johann LASPAR HAW nennen!
- wie wärs mit Johann Caspar Haw, selber findet sich als Ritterstand für Johann Caspar Haw, Wien 21. Juni 1749. im Der Adel der böhmischen Kronländer; ein Verzeichnis derjenigen Wappenbriefe und Adelsdiplome welche in den Böhmischen Saalbüchern der Adelsarchives im k.k. Ministerium des Innern in Wien eingetragen sind. Excerpirt von August von Doerr (1900), zu lesen auf archiv.org - zumindest mal ein hinweis, in welchen archiv man weitersucht.. --W!B: 01:50, 4. Jan. 2012 (CET)
Textfehler
Dabei wirkte sich die Bereitschaft des Adels in neue Unternehmen positiv aus. - ? Helium4 (Diskussion) 06:01, 30. Jul. 2012 (CEST)
- Wort ergänzt Machahn (Diskussion) 08:46, 30. Jul. 2012 (CEST)
Andere Kaiserinnen, außer Maria Theresia - - durften sie sich selbst so nennen ?
Wenn man ganz genau ist, dürfte man ja auch nicht Kaiserin Elisabeth (1837-1898) oder Kaiserin Maria Ludovika (1745-1792), Frau von Leopold II, oder Maria Theresia (II) (1772-1807), 2. Frau von Franz I./II. - etc. sagen, da alle diese Frau niemals gekrönt wurden und den Titel einer Kaiserin lediglich erheiratet hatten. Und nicht durch eigene Rechte a la Pragmatische Sanktion o.ä. erworben.
-- Andrea1984-- 19:15, 09. Juli 2007
Maria Theresia war genau so wenig Kaiserin des HRR, wie z. B. Philipp, Herzog von Edinburgh, König von England ist
Benutzer Südhannover hat insoweit recht, als er die Umschrift auf den Maria-Thersia-Talern richtig angibt und übersetzt. "Amtlich" war diese Umchrift allerdings nur insoweit, als sie von M.T. angeordnet gewesen sein mag. Staatsrechtlich korrekt war das nicht; es war eine Titelanmaßung, wie sie zu allen Zeiten üblich war (und ist?). M.T. war genau so wenig Kaiserin des HRR, wie z. B. Philipp, Herzog von Edinburgh, König von England ist. Allerdings hatte M.T. gegenüber ihrem Mann, Kaiser Franz I. und ihrem Sohn Kaiser Joseph II. eine Durchsetzungskraft, die zu allen Zeiten energischen Frauen gegenüber schwachen Männern nachgesagt wird. Der höchste in einem Titel zum Ausdruck kommende Grad, den M.T. besaß, war der eines "Königs von Ungarn" (der ungarische Königstitel ist männlich). Ferner war sie Königin von Böhmen, Erzherzogin von Österreich, (gefürstete) Gräfin von Tirol, Gräfin von Burgau, usw. Die mit ihrem Bildnis in riesigen Mengen geprägten Taler waren voll silberhaltig und waren bis in die jüngste Vergangenheit ein beliebtes Zahlungsmittel im Nahen Osten, besonders auch in den arabischen Ländern. Sie wurden dort auch als "Silberschatz" gehortet. Noch heute werden sie von der österreichischen Münze mit der Jahreszahl 1780 geprägt. Aufschlußreich ist die Wappenseite des Talers: Über den Köpfen des Doppeladlers schwebt der österreichichische Erzherzogshut, an den beiden Hälsen stehen die ungarische und die böhmische Königskrone, die Kaiserkrone fehlt (selbstverstämdlich).
Zu der nachfolgenden Diskussion "it seems" ist zu bemerken, daß zur Zeit von M.T. Geburt die katholischen Kirchenbücher (Matriken), in denen Taufen, Eheschließungen und Begräbnisse beurkundet wurden, lateinisch geschrieben waren, folglich sind auch die Namen dort in lateinischer Form beurkundet. Heinz.czaya 22:00, 21. Jul 2006 (CEST)
- Hi Heinz, sorry, ich halte diese Debatte zwar für interessant, aber auch für müßig. Mit Prinz Philipp lässt sich M.T. hier schlecht vergleichen, da ein Prinzgemahl keinen derartigen Titel bzw. Pseudotitel von der regierenden Monarchin ableiten kann. Bei umgekehrten Geschlechterrollen ist ein solcher nomineller Abglanz unabhängig von der gewohnheitsrechtlichen Einordnung jedenfalls Tradition. So entspricht es auch dem allgemeinen Sprachgebrauch. Bei Königin Silvia (Schweden), die den Titel ebenso nur als Ehefrau trägt, ist die Frage nach der Berechtigung gar kein Thema. Grüße --Captain Cook 23:13, 10. Sep 2006 (CEST)
- Sie erhielt den Titel Augusta Zeit ihres Lebens, ergo Kaiserin. Sonst wären ja alle anderen vor und nach ihr ebenfalls keine gewesen. Das Beispiel von Prinz Philipp zieht nicht, da es auch andere Beispiele gibt wo der Ehemann den Titel eines (Titular-)Königs trägt, siehe Francisco de Asís de Borbón. Marzahn (Diskussion) 07:58, 19. Jan. 2013 (CET)
- Hi Heinz, sorry, ich halte diese Debatte zwar für interessant, aber auch für müßig. Mit Prinz Philipp lässt sich M.T. hier schlecht vergleichen, da ein Prinzgemahl keinen derartigen Titel bzw. Pseudotitel von der regierenden Monarchin ableiten kann. Bei umgekehrten Geschlechterrollen ist ein solcher nomineller Abglanz unabhängig von der gewohnheitsrechtlichen Einordnung jedenfalls Tradition. So entspricht es auch dem allgemeinen Sprachgebrauch. Bei Königin Silvia (Schweden), die den Titel ebenso nur als Ehefrau trägt, ist die Frage nach der Berechtigung gar kein Thema. Grüße --Captain Cook 23:13, 10. Sep 2006 (CEST)