Diskussion:Marich Ágoston
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Flugs in Abschnitt Recherche-Hinweis zu IPA-Vorläufer
Hi,
ich hab mich für die Variante Marich Ágoston entschieden: Es sind aber zig Versionen auffindbar: Agoston Marich, Agoston de Marich, Agoston H. Marich, Agoston H. de Marich, A.H. de Marich etc. Ich bin jetzt unschlüssig was der ursprünglich ungarische Name ist und was ggf. eine Esperanto-Umformung, die er selbst benutzt hat und die sich dann popularisiert haben könnte (die Einträge in Büchereikatalogen sind auch nicht wirklich eindeutig). Wenn jemand tiefer in dem Thema drin ist bitte ggf. verschieben.Zsasz (Diskussion) 23:26, 1. Jan. 2016 (CET)
- Ágoston (deutsch August oder Augustus) ist der Vorname und Marich der Nachname, siehe auch eo:Ágoston Marich. --79.253.93.82 15:21, 2. Jan. 2016 (CET)
- zur Literatur-/Quellenlage:
- was sich hinter der (wohl vertrauensvoll aus der Sekundärliteratur übernommenen?) Angabe: „"Life versus Death", in: Rosicrutian Digest, 1949, S. 156.“ verbirgt, ist nicht leicht einzuschätzen, da sich der Jahrgang 27.1949/50 von Rosicrucian Digest im kvk in deutschen Bibliotheken nicht finden lässt; hierzu: [1] habe ich leider keinen Zugang; der Text könnte für den Artikel aber von Interesse sein.
- in der Wiedergabe des ‚Black Book‘ finden wir: „Investigating Office: Geheimestaatspolizei Aachen; Involved In: Verheuwen“; könnten wir klären, was mit Verheuwen (Tippfehler sind möglich!) gemeint ist, dann wären wir schon einen Schritt weiter
- Woher wissen wir, dass er Pazifist war? Nur von der verlinkten ‚Black Book‘-Informationsseite, oder haben wir noch andere Hinweise? --Flugs (Diskussion) 22:00, 2. Jan. 2016 (CET)
- Hi, der Aufsatz "Life versus Death" ist gezeichnet mit "By A. H. de Marich (A Rosicrucian European Exile in Germany)"Zsasz (Diskussion) 01:42, 3. Jan. 2016 (CET)
- "Verheuwen" könnte Gerrit Jan van Heuven Goedhart sein, der spätere niederländische Justizminister.Zsasz (Diskussion) 01:59, 24. Jan. 2016 (CET)
- Das ist denkbar, ... was mir aber immer noch Kopfzerbrechen bereitet, ist die Frage, woher wir wissen, dass er Pazifist war. Nur von der ‚Black Book‘-Informationsseite? --Flugs (Diskussion) 08:26, 25. Jan. 2016 (CET)
Recherche-Hinweis zu IPA-Vorläufer
[Quelltext bearbeiten]- in der DNB Leipzig vorhanden (Titelblatt ausführlich): Esperanto-Lehrkurs : Zusammengestellt aus der Zeitschrift „La Policisto“ („Der Polizist“) (Jahrgang 1926); Herausgegeben von A. H. de Marich T.P.L., T.L.O. : Generaldirektor des Welt-Polizei-Bundes und des Weltbundes der Ordnung : Chefredakteur des „La Policisto“ („Der Polizist“)
- Das Heftchen besteht aus zwei Abteilungen: „I. Abteilung. Unterrichts-Lektionen.“ (S. [1]–46; das sind Übersetzungsübungen mit Vokabellisten) und „II. Abteilung. Theoretischer Teil. (Grammatik.)” (S. [1]–16). Am Ende des 2. Teiles (S. 16) der Druckvermerk: „Druck: A. Reisser, G.m.b.H., Wien, VII., Siebensterng. 32.“ Auf dem Titelblatt des DNB-Exemplars ([2]) finden wir handschriftliche Vermerke, interessant dieser in blauer Tinte: „Honoreksemplar“ (?), vielleicht ein Hinweis darauf, dass der Autor dieses Exemplar dem Empfänger geschenkt hat? Ein blasser blauer Stempel zeigt an, dass das Heft aus der Bibliothek des Innenministeriums ausgesondert wurde: „ABGEGEBEN / BIBL.R.M.d.J.“, dazu leider kein Datum, aber die Signatur der DNB beginnt mit „1932“.
- Die Suche nach dem ‚Welt-Polizei-Bund‘ führt zu Seiten, die mit der International Police Association bzw. mit deren Vorläufer(n) zu tun haben (z. B. [3] , [4]). Bei der Übernahme von Daten und Eigennamen scheint aber Vorsicht geboten, die Angelegenheit ist unübersichtlich und Zeitschriftentitel wie auch Namen der Verbände existieren in unterschiedlichen Sprachen u.s.w. Ein am Thema interessierter, esperantokundiger Wikipedianer in Wien hätte wohl gute Chancen dort Literatur zu finden, zumindest was August Heinrich de Marichs Aktivitäten bis Anfang der 1930er Jahre angeht (vgl. [5]).