Diskussion:Marieluise Fleißer

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Hodsha in Abschnitt Werke
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Frauenliteratur?

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Sind Fleissers Werke wirklich "Frauenliteratur", wie im Artikel beschrieben? Sind dann alle von Schriftstellerinnen verfasste Werke nur Frauenliteratur? (nicht signierter Beitrag von 193.32.3.83 (Diskussion) 11. Januar 2006, 15:15 Uhr)

Der Begriff Frauenliteratur bezeichnet ein Genre sowohl belletristischer als auch essayistischer Literatur, die - im weitesten Sinne des Begriffs - als 'Literatur von Frauen und /oder über Frauen und/oder für Frauen' beschrieben werden kann. Mit Blick auf die äußerst wechselhafte, von verschiedenen literaturwissenschaftlichen und feministischen Paradigmen abhängige Begriffsgeschichte allerdings kann keines dieser Kriterien als vollkommen verbindlich aufgefasst werden. (nicht signierter Beitrag von Clerkt (Diskussion | Beiträge) 22. Mai 2006, 18:33 Uhr)

Schreibverbot

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Ich habe in der Radiosendung Dimensionen - Die Welt der Wissenschaft am 10. August 2006 auf Ö1 gehört, dass Marieluise Fleißer gar kein Schreibverbot hatte. Sie soll laut Hiltrud Häntzschel ihre Biographie geschönt haben. Leider hab ich nur mit halbem Ohr zugehört, drum trau ich mich nicht, den Artikel zu ändern. --Dralon 19:28, 10. Aug 2006 (CEST)

Ist mittlerweile in "partielles Schreibverbot" geändert. Da wurde in der Tat von Frau Fleißer einiges in ihrer Autobiographie geglättet; man muss dazu aber auch sehen, dass die Verhältnisse, gerade in den Anfangsjahren des Dritten Reiches im Umgang mit systemgegnerischen Künstlern, zu denen Marieluise Fleißer sicher zu zählen ist, nicht immer so eindeutig und klar war, wie es Aktionen wie die Bücherverbrennung im Nachhinein erscheinen lassen. Da wurden Dix-Bilder in einer Stadt ausgestellt, während sie in einer anderen Stadt als entartete Kunst an den Pranger gestellt wurden. Und da konnte dann auch eine Marieluise Fleißer Ende 1933 in die Reichsschrifttumskammer aufgenommen werden, obwohl ihre Hauptwerke auf der Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums standen (Ähnliches ist z.B. bei Hans Fallada zu beobachten). Dass die Nazis auf die Frau generell nicht gut zu sprechen waren, wird jedem einleuchten, der gelesen hat, wie sie in den "Pionieren von Ingolstadt" das deutschnationale Milieu entlarvt. --Proofreader 09:18, 30. Dez. 2008 (CET)Beantworten

So viele Haindl

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In dem Artikel wird erwähnt, dass die Verlobung zwischen Fleißer und Josef Haindl gelöst wurde. Später heiratete Fleißer offenbar doch Josef Haindl, litt aber in der Ehe mit Sepp Haindl. Ist jetzt Sepp nur Josef, oder wie? (nicht signierter Beitrag von 84.152.40.43 (Diskussion) 23. März 2007, 17:40 Uhr)

Ja, Sepp ist die bayrische Kurzform von Josef. (nicht signierter Beitrag von 143.164.102.13 (Diskussion | Beiträge) 14:21, 16. Feb. 2010 (CET)) Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 06:45, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Werke

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Die Ingolstädter Stücke wurden wohl später überarbeitet, denn Pioniere in Ingolstadt wurde 1970 im Residenztheater München und Fegefeuer in Ingolstadt wurde 1971 in Wuppertal (Schauspielhaus?) uraufgeführt. --Hodsha (Diskussion) 19:27, 18. Feb. 2022 (CET)Beantworten